Mein erster 30er Schnitt

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Nach 4 1/2 Monaten ist es endlich geschafft, auf der Heimfahrt habe ich einen Schnitt von 30,2km/h gefahren :)
"Ist doch nichts Besonderes" werden einige denken, aber was soll ich sagen: "Das ist mir sch....egal !" :D
Ich freue mir auf jeden Fall mal nen Ast ab. Und wenn es auch erstmal wieder etwas dauern wird, der nächste 30er kommt bestimmt. Aber dann darf es ruhig auch noch etwas mehr sei.;)
 
AW: Mein erster 30er Schnitt

Nach 4 1/2 Monaten ist es endlich geschafft, auf der Heimfahrt habe ich einen Schnitt von 30,2km/h gefahren :)
"Ist doch nichts Besonderes" werden einige denken, aber was soll ich sagen: "Das ist mir sch....egal !" :D

Hallo Klaus, herzlichen Glückwunsch... das ist für diese Jahreszeit doch ein Super-Schnitt - Wenns wärmer wird, wirst du vermutlich sogar deutlich drüber liegen.

Grüße, Michael
 
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Hallo Klaus

30,2 Schnitt ist doch super, ich bin bei 25,6 und fahre ein Quest,muß dazusagen fahre mit Marathon Plus Reifen das ganze Jahr über.Mir ist
Pannensicherheit wichtiger als Schnelligkeit. Habe jezt 8000Km
gefahren,und hatte noch keinen Platten und noch die ersten Reifen drauf
vorne wie hinten.Fahre bei jedem Wetter,zur Arbeitstelle,ca.20km einfach.

Das mit dem Schnitt von 36, glaube ich, wird übertrieben,das wollte ich erst
mal sehen.Kann ich nicht glauben.

Gruß Rüdiger
 
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Das mit dem Schnitt von 36, glaube ich, wird übertrieben,das wollte ich erst
mal sehen.Kann ich nicht glauben.

Gruß Rüdiger

Das kommt immer auf die Strecke an. Hier mal meine "Hinfahrten" zur Arbeit aus dem September (mit gerade mal 2500-VM-Kilometern in den Beinen):

reine Fahrzeit 1 = 1:00:40, Schnitt = 35.42km/h
reine Fahrzeit 2 = 1:02:13, Schnitt = 34.74km/h
reine Fahrzeit 3 = 0:59:56, Schnitt = 36.09km/h
reine Fahrzeit 4 = 1:05:09, Schnitt = 33.22km/h
reine Fahrzeit 5 = 1:01:03, Schnitt = 34.91km/h

Standzeiten an Ampeln vielleicht in der Summe 1-2min.
Mehr Werte in meinem Blog. Ich hab' gerade das jeden Monat zusammengefaßt.

Den 30er-Schnitt würde ich aber momentan vielleicht auch nicht fahren (fast 4Monate Pause und Winter), von daher: "Hut ab!".

Gruß
Heiko
 
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Hallo Klaus,

für eine solange Pause einen solchen Schnitt in dieser Jahreszeit. Alle Achtung. Ich fahre zur Zeit auch nur 32 und 33er Schnitte. Allerdings sind bei mir alle Zeiten mit eingerechnet. Es gibt sicherlich wesentlich bessere Fahrer, aber wie du sagst ist mir piepegal.
 
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Das mit dem Schnitt von 36, glaube ich, wird übertrieben,das wollte ich erst
mal sehen.Kann ich nicht glauben.

Gruß Rüdiger

36er Schnitt kriege ich mit Mango und Marathon + auch hin. Ist also nicht übertrieben! Wer viel fährt wird den Schnitt bestimmt auch recht schnell hinkriegen (recht flache Topografie vorausgesetzt).
 
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Also, meine Strecke ist ca. 38.6km, zwei Autobahnüberfahrten und ein ganzer Teil mit schlechtem Straßenbelag (scheint mir jetzt auch noch schlechter zu sein, als vor dem Frost), zwei Dorfdurchfahrten, die erste von fast 4km, davon auch 3km recht holperig. Zwischen den Dörfern und danach kommen aber in Summe gut 4km mit einem Asphalt, glatt wie ein Kinderpopo und wenig Störungen :D
Zum Wetter, hier ist alles frei, also nichts was bremst.
Zu meinem Werdegang: Anfang September habe ich die Leiba bekommen, Liegeraderfahrung war Null, kein Rennrad, nur ein Mittelklasse Trekkingrad. Aber als Rookie denkt man natürlich man setzt sich rein und haut den 30er mal eben so raus....Schade...
Naja, die 2000km Marke, aber.....Schade......Dann ging es langsam Besser. Anfang November die Kojaks gegen M+ getauscht (ich mag es auch zuverlässig), dann der dicke Einbruch und viele Argumente, warum es nicht scheller geht. Immer wieder der Blick ins Forum, welche Zeiten werden sonst so gefahren. Sch..., aber VM fahren ist auch langsam schön, und überhaupt muss es ja gar nicht schnell sein. Und wenn man ein wenig recherchiert, findet man auch ein paar Trost spendende Zeiten.:eek:
Im Dezember dann ein Bordstein mit 20km/h mit rechts voll mitgenommen. Rechte Aufhängung verbogen, die Bremsscheibe schliff am Dämpfer. Habe mich noch nach Hause kämpfen können (mit 12km/h). Nach dem alles so gut es geht gerichtet war, ging es am nächsten Tag wieder zur Arbeit. Was eine Qual, ich hätte die Spur einstellen sollen. Auf den insgesamt 90km (Arbeitsweg + Rückweg vom Vortag) war das Profil auf beiden Vorderreifen an den Innenseiten mehr als deutlich weg radiert.:(
Das Gute daran, ich hab die Kiste neu eingestellt. Dank den vielen Tipps im Forum war es auch gar nicht so schwer, nochmals mein Dank ans Forum.
So bin ich dann in den Winter, zwei wetterbedingte Ausfälle, ansonsten aber bin gefahren, gefahren, gefahren. Den Lohn habe ich gestern nach jetzt gut 5500km geerntet, und das tat richtig gut.
Und im März kommen die Kojaks wieder drauf........:D
 
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Nachtrag:
Nachdem ich mir jetzt eine Schärpe geschneidert und "30 auf einem Streich" darauf gestickt habe :D, möchte ich folgendes nochmals loswerden:
"Es ist nicht wichtig wie schnell man fährt, es ist nicht wichtig womit man fährt (so lange es mit einem Fahrrad ist), es ist wichtig, dass man fährt!" und unsere aufrechten Kollegen schließe ich da ausdrücklich mit ein.

....aber schnell ist schon schön....:p, (wenn denn jeder für sich selbst schnell definieren darf)
 
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Anfang November die Kojaks gegen M+ getauscht (ich mag es auch zuverlässig), dann der dicke Einbruch und viele Argumente, warum es nicht scheller geht.....
Und im März kommen die Kojaks wieder drauf........:D

Da dann freu dich schon mal auf dein Grinsen im Gesicht, wenn die Kojaks wieder drauf sind. Wenn du mit den M+ bei diesen Temperaturen einen 30er Schnitt fährst, ist im Sommer mit Kojaks mindestens ein 35er Schnitt drin.

Viele Grüße,
Martin

... der auch grad von Sommerbereifung (hinten Kojak 50-559) auf Winterbetrieb (Kojak 35-559) umgestellt hat. Vorne fahre ich sehr pannenresistente Alljahresreifen namens Kojak. ;)
 
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Ah, jetzt glaube ich bekomme ich eine Ahnung vom Marathon-Plus-Mysterium:

Kojak 35-559 --> Kojak 50-559 heißt wohl, im Winter nur einen 35er Schnitt, im Sommer einen 50er Schnitt!?

Und ich fahre vorne zwei Marathon Plus 35-406 und hinten einen Marathon Plus 47-406. Vielleicht sind die deswegen nicht so langsam wie sonst von manchen Fahrern bemängelt!?

flux.
 
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Erstmal Glückwunsch! Von sowas träume ich noch..

Aber ich habe heute gemerkt, das ich mich bei meiner Schnittberechnung offenbar selber veräpple: Wirklich aussagekräftig kann ja eigentlichnur eine "Rundfahrt" sein (gleicher Start udn Zielpunkt).. Ich habe bisher meinen Schnitt immer nur auf dem Weg ZUR Arbeit gerechnet, offenabr habe ich da die Bergauffahrt, denn auf dem Weg nach Hause war ich 12 Minuten Schneller bei gleicher Strecke. Mein Gesamtschnitt lag also bei 22 (die Hälfte davon in der Stadt) wobei bei der Hinfahrt 18,4 und bei der Rückfahrt ein fast 27er Schnitt anlag.. ;-) ist eigentlich auch egal, ich träum von einem 30er Schnitt.. ;-) aber in der Stadt wohl nicht zu schaffen.
 
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Zum Trost: Ich bin sogar mit Motörchen unterwegs. Habe allerdings auf 4Km nur einen 20er Schnitt. Aber das ist nicht schlimm. Mit anderen Fahrrädern (egal ob mit oder ohne Motor) fahre nochmal ein bisschen langsamer.

Was den Streckenverlauf angeht: In der Kürze liegt die Würze. Unzählige Stellen an denen ich langsamer fahren muss, Tempolimits einhalten sollte und die Autofahrer geben auch ihr bestes..

Selbst wenn ich hier Überland fahre, kann ich meine erreichten Geschwindigkeiten nicht sehr lange halten weil ich alle paar Kilometer eine Abzweigung, Ortsdurchfahrten und und und habe. Das viele Beschleunigen kostet entsprechend viel Kraft (bzw. Strom).
Überland hatte ich bisher maximal einen 33er Schnitt. Nach 500Km.

Ohne Motor habe ich auf 28Km auch schon einen 30er Schnitt erreicht. Aber im Alltag würde ich das nicht regelmäßig erreichen.
 
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Was den Streckenverlauf angeht: In der Kürze liegt die Würze. Unzählige Stellen an denen ich langsamer fahren muss, Tempolimits einhalten sollte und die Autofahrer geben auch ihr bestes..

Die Angabe einer Durchschnittsgeschwindigkeit ist nur für denjenigen aussagekräftig, der die Strecke kennt. Für Vergleiche taugen sie überhaupt nichts, wenn nicht die Strecke gleich ist.

Meine Strecke mit dem WAW ist auch eher ungünstig. Obowohl ich an allen Stellen, die eben und ohne Unterbruch/enge Kurve verlaufen zwischen 35 und 45km/h fahre (nach der Beschleunigungsphase), komme ich auf diesen 7.5km nicht auf einen Schnitt von über 25km/h.
Du brauchst ja um einen 40er zu Beschleunigen rund 100-200m, wenn da schon die nächste enge Kurve oder Einfahrt kommt, hast du vom VM nicht viel ausser Mehrgewicht.
 
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Das ist ein Irrtum. Keiner sollte glauben, das man in einem Velomobil trocken am Ziel ankommt, es sei denn man hat nur 1,5km zur Arbeit wie ich ;).

Geht sehr wohl. Ein Velomobil ist schnell und man bleibt trocken (wenn's regnet). Aber beides gleichzeitig geht wohl nur bei Ausnahmesportlern. Und das, was wir dann als schnell bezeichnen, ist für diejenigen Schneckentempo.

Mit dem Motor schaffe ich es auf den Velomobil- untypischen 4Km so anzukommen, dass ich mich damit noch in die Vorlesung traue. Auf ein Büromensch entsprechend übertragbar.

Im Alltag muss man einfach Kompromisse machen. Entweder schnell und sportlich, oder schnell und "faul" (Motor=Faul ist hier ja allgemein gültig). Oder ein Fortbewegungsmittel, bei dem man sich nicht betätigen muss.

Wenn ich mir überlege, wie der Rennradler, dem ich heute hinterher gefahren bin, gekeucht hat... Das muss ich nicht mehr haben. Und ich bekomme ja schon jetzt auf der kurzen Strecke einen trockenen Mund.
 
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Hallo!
.. ;-) ist eigentlich auch egal, ich träum von einem 30er Schnitt.. ;-) aber in der Stadt wohl nicht zu schaffen.

... das geht schon. Bin gestern 14.98 km quer durch Münster in 27min (all incl.:D) und brauchte nichtmal ein anderes tishört:p
Lag wohl an diesem Effekt

Da dann freu dich schon mal auf dein Grinsen im Gesicht, wenn die Kojaks wieder drauf sind.


Wer jetzt gleich den wilden Superraser sieht dem empfehle ich dies
https://www.velomobilforum.de/forum/showpost.php?p=245972&postcount=1.
Tut Euch mal die Ruhe an, nach 3000/ 4000 Gesamt-Liegekilometern ohne "Vorbildung":eek: ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Die meisten der ach so schnellen Fahrer sitzen schon ewige Jahre auf irgendwelchen Tretmaschinen, da fängt der Körper nicht immer wieder bei Null an ... das kommt schon.
Tschüss
Jörg Basler
 
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Geht sehr wohl. Ein Velomobil ist schnell und man bleibt trocken (wenn's regnet). Aber beides gleichzeitig geht wohl nur bei Ausnahmesportlern.
Ich meinte natürlich auch die "Otto-Normal-VM-Fahrer". Ich bin mal extra gemütlich gefahren weil ich nicht schwitzen wollte. Nach 10 Minuten gings doch los und ich war am Ende doch verschwitzt. Am Rücken ist man eigentlich fast immer naß.
 
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Mit dem Motor schaffe ich es auf den Velomobil- untypischen 4Km so anzukommen, dass ich mich damit noch in die Vorlesung traue. Auf ein Büromensch entsprechend übertragbar.

Im Alltag muss man einfach Kompromisse machen. Entweder schnell und sportlich, oder schnell und "faul" (Motor=Faul ist hier ja allgemein gültig). Oder ein Fortbewegungsmittel, bei dem man sich nicht betätigen muss.

... ich sehe die Benutzung eines Motors nicht unbedingt als "faul" an. OK, man verstößt gegen die "reine Lehre". Trotzdem werde ich hier im Forum bleiben und mich nicht der Tunergilde im Pedelec-Forum anschliessen - ich will keinen Fuchsschwanz an meinem VM (ja, es ist auch mit 45km/h Zulassung ein VM, oder irgend eine Diskussion wie ich noch 3km/h mehr Spitzengeschwindigkeit durch Manipulation der Elektronik bekomme ...

Für mich war die Wahl: Auto oder ein VM mit genug Unterstützung, damit ich glaubwürdig und nicht tropfend, in realistischer Zeit, bei meinen Kunden ankommen kann. Dazu ist das VM für mein Geschäft ein idealer Werbeträger.


Jörg
 
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