AW: Danke an den Troll
Ich habe es schon bedauert, keine Bilder hochladen zu können, aber die bisherigen Bilder treffen auch meine Ansichten perfekt.
Z.Z. bin ich dienstlich unterwegs und freue mich im Hotel WWW zur Verfügung zu haben. Wenn ich wieder zu Hause bin, gibts ein paar Fotos mehr.
Also an dieser Stelle vielen Dank an Velotroll für die vielen vorbereitenden Stunden und an Alle für die vielen gemeinsam verbrachten Stunden.
Es hat mir sehr gut gefallen. Das Wetter, die Leute, die Gitarren, alles angenehm.
Zur Borealis möchte ich noch etwas loswerden:
Im Gegensatz zur Meinung des FAZ-Reporters (und anderen Probefahrern) habe ich die Borealis als akustisch recht unauffällig empfunden. Ist halt Ansichtssache oder eine Sache von bisherigen Erfahrungen mit anderen VMs.
Mit frisch aufgepumpten Reifen und ohne Federung knallen natürlich Bodenunebenheiten wie Kanaldeckel durch, aber auf ebenem Asphalt und mit "Kopf-draussen" gefahren, vermittelt der FAZ-Artikel ein für mich falsches Bild. Mir ist (bis auf das in meinen Augen hässliche Regendach) nichts negativ aufgefallen.
Mir gefällt die Borealis, vor allen Dingen wegen des Konzeptes "Bewährtes Trike und nachträglich montierbare Verkleidung". Ermöglicht die finanziellen Mittel nicht auf einen Schlag mobilisieren zu müssen und eine robuste Basis unter dem Hintern zu haben.
Auf der Heimfahrt mit Biker-Jo hatte ich bei der Leiba keine Kopfhaube montiert. Der einsetzende Regen hat mich nicht gestört, er hätte viel stärker sein können...
Denn Jo hat so ein Tempo vorgelegt, mein Kopf hat nur geglüht und die Regentropfen verdampfen lassen.
Wenn ich immer so wie Jo fahren würde, wäre die Kopfhaube ein überflüssiges Stück Kunststoff. Wäre ich alleine gefahren, ich glaube, ich hätte den Rennradler nicht stehenlassen wollen...
Solch sagenhafte Anreisekilometer wie z.B. Baulchen sie hatte (330km...) lassen den Sinn eines schnellen Quests gut erahnen, meine X-Stream kann schon wegen des möglichen Tempos nie mithalten. Aber insgesamt gesehen und in Anbetracht meiner Einsatzbedingungen bin ich damit sehr zufrieden.
Der Besuch bei HP-Velotechnik hat mich im Vorfeld weniger interessiert, war ich doch vor einigen Wochen dort beim Tag der offenen Tür. Auch damals mehr an den Besuchern als an den Rädern interessiert.
Aber diesmal habe ich mich darauf eingelassen und fand die Erläuterungen von Paul Hollants sehr interessant und menschlich/symphatisch sehr gut rübergebracht.
Sehr gerne wäre ich bei einer Wiederholung des Treffens dabei und wünsche allen Teilnehmern eine kurzweilige Zeit bis zu einem nächsten Wiedersehen,
Peter N.