Leichtbauträger-Wettbewerb Kriteriendiskussion

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Servus Tille,
das Ergebnis stimmt nicht.
Gewicht:28,4kg
Durchbiegung: 0,2mm

STW : 44

Also schlecht

hast Recht, ich hab mich beim Flächenmoment verrechnet.
Trotzdem kann man durchaus gute Ergebnisse mit Trägern hinbekommen die man so eher nicht im Fahrradbau verwenden würde, wie du ja schon gezeigt hast ;)
 
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Daniel,
nachdem Du einen Fachwerkbinder gebaut hast, was ja eigentlich kein “Träger“ ist, bleibt eigentlich nur zu beobachten um wieviel der Lasteinleitungspunkt nachgibt.
Ansonsten wäre wahrscheinlich ein Airbeam unschlagbar...

Wolfgang
 
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Zumindest heißt das Thema "Leichtbauträger". Den Träger hast Du nun, fehlt noch der "Leichtbau" ... :D

Unabhängig davon, ich dachte die Versuchsbedingungen waren klar.
Stützweite 1000mm auf Wellen, Lasteinleitung mittig von oben mittels Welle. Einen 80kg schweren Kumpel irgendwo in der Mitte des Träger mit 2 Bierkästen in der Hand balancierend auf den Träger zu stellen und dann Aussagen zu treffen, halte ich für etwas kühn.
Wenn man sich nicht mit einem Stück Rohr zur Krafteinleitung (wie bei Daniel) behelfen kann, den Gegenwert des Trägers lieber gleich in Promille investieren.
Gruß Stefan
P.S.
Ich hatte meine 25O kg mal eben um 100mm versetzt zur Mitte abgelassen, da erschien mein Konstrukt, Durchbiegung wieder mittig gemessen, in ganz neuer Herrlichkeit. Soweit zu Versuchsbedingungen.
 
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90cm nicht 1000mm stützweite.
Mit den Promillen müsste ich etwas nachdenken.

Der Ober und Untergurt ist soweit ok bei Jacky.

Ja natürlich es sollte da gemessen werden wo eingeleitet wird. Ich kann mir aber gut vor stellen das es da Leute gibt die nicht nur geradlinig denken .

Genau diese Ausreden soll er dich ein Loch in die Wand kleben oder eine große Platte mit doppelseitigen Klebeband. Es gibt inner Möglichkeiten wenn man will.

Patrick wie würde dein Träger eigentlich beim 1000 fachen seines Gesuchtes reagieren ? Meiner 8,4mm in etwa. Das interessiert mich wirklich das ist eigentlich besser als dieser stw Wert .
 
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Servus,

das war doch nur ein Versuch!
Ich wiederhole zum 4. mal.. Der Träger wird nächste WOche mit an den Bodensee gebracht. Da könnt ihr mit machen was ihr wollt ;)

Gruß,
Patrick

PS. das Airbeamkonzept habe ich schonmal an 45x0,5mm Rohr ausprobert.. Taugt, aber nicht am Fahrrad.
 
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Bei dem von Daniel angegeben E-Modul von 240.000 N/mm² (in Längsrichtung) für seine Fasern kommt er auf einen gewichtsspezifischen E-Modul von ca. 150.00 N/mm².
Der wiederum ist ca. 6 mal so hoch wie der spezifische von Stahl, Alu, Magnesium oder Titan (alle gleich).
Solange er seine Konstrukte auf Zug baut und die Fasern hauptsächlich in Zugrichtung ausrichtet, sehen Metaller nicht viel Land.
Was macht eigentlich mbi03 ?
Gruß Stefan
 
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Servus,

einen Biegebalken zu bauen, der nur auf Zug belastet ist, wird schwer.. AUßer man nimmt halt nen "Airbeam" her. Aber Fasern ohne Matrix auch noch luftdicht bekommen..

Naja, Daniels Träger hat einen großen Fehler,sonst wäre der STW Wert mindestens doppelt so hoch.

GRuß,
PAtrick
 
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Die 240 e stammen nicht von mir sondern vom Hersteller . Ich habe einen Trockentest gemacht da hat 1mm2 bei Ca. 160kg nach gegeben.
Das ist entweder heruntergerechnete Daten mit Harz getestet aber e Modul ohne angegeben. Wie auch immer das Zeugs ist in echt nicht so gut und. Druck ist noch ungefair 70-75% vorhanden.
Ich kann eure Angaben bzw eure aussagen nicht nachvollziehen . Naja Ingenieure halt.
Zudem bin ich Busfahrer und Gott seis gedankt kein Ingenieur.

Das ein Frm nicht von alleine Läuft sieht man an Jackys Träger. Ich wollte zudem einen leichten Träger.

Aber nur Mut mein Träger besteht fast nur aus Harz und einem Faden. Ob der nun aus Glas oder Metall oder Schwarz ist is Nu egal. Also keine Ausreden.

Spannt nur jeden Einzelnen Roving und jedes Filament und zwar so als als waren schon 250kg auf ihm.Also so schwer is das Nu wirklich nicht.
 
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Servus,

Daniel,
nochmal... Wenn du so überzeugt von dir bist, dann nutze mal kein "Übermaterial" wie Carbon.
Nimm Stahl, von mir aus auch den festesten den du findest, Alu, Titan, was weis ich.
Dann wird dich wohl nicht nur einer schlagen ;)

Und geil das du hier noch breitspurig "angibst" obwohl mein so falsch konstruierter Stahlhaufen beinahe deinen Steifigkeitswert erreicht :D
Wäre dein Material nicht um 3-4mal besser von den Leistungsdaten, wäre der Träger leider einfach hoffnungslos schlecht..

GRuß,
Patrick
 
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Komisch Du scheinst es immer noch nicht zu verstehen. Die Unterschiede sind bei so einem schmalen Träger nicht so groß. Ich habe von Anfang an gesagt das die Unterscheide nicht groß sein werden. Baue doch erstmal deinen 290gramm Träger und Winde dich nicht wie ein Politiker. Wegen der geringen Höhe hast Du Eich für einen H Träger entschieden. Gegen ihn ist ja auch nichts einzuwenden ist nur mindesdens 15% zu schwer.

3-4 mal ich komme auf einen Faktor von 2,85 und das nur in bei Zug ,nehmen wir jetzt noch Druck hinzu . Bei mir gehen ja um die 70% vom Gewicht in Druck über. Dann sind das weniger wie 2 mal besser und dies Theoretisch. Praktisch schaut es ja noch schlechter aus.

Vielleicht solltest Du erst mal Busfahrer machen
 
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Servus,

da hat aber einer die Bewertungskriterien nicht gelesen.
Es steht nirgends das der Träger nur 200g wiegen darf. Es geht einzig um die spezifische Steifigkeit des Trägers.
Warum sollte ich Geld und Arbeit investieren um einen Träger mit gleichem STW Wert, aber mit 300g zu kreieren?

GRuß,
Patrick
 
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Servus,

da hat aber einer die Bewertungskriterien nicht gelesen.
Es steht nirgends das der Träger nur 200g wiegen darf. Es geht einzig um die spezifische Steifigkeit des Trägers.
Warum sollte ich Geld und Arbeit investieren um einen Träger mit gleichem STW Wert, aber mit 300g zu kreieren?

GRuß,
Patrick

Doch habe ich, Du aber nicht aumerksam genug, du kommst noch darauf zurück . Wetten:D:p:cool:

Du musst aber zugeben das leichter doch mehr faszination hat. Ein kiloprügel hält, ausserdem sagtest Du das deiner so leicht wird. 290g bei 10,9. jezt mach nicht lang rum ich bezahle Dich daführ.
 
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Och meno..
Derzeit hab ich aber definitiv keine Zeit dafür.
Hab noch 2Wochen lang Prüfungen.
Danach müssen 4 Räder für die Spezi von mir gebaut und geschweist werden.
Dann gehts Studium weiter.. Aber das ist ja ein fortlaufender Wettbewerb. Wenn mich mal die Muse packt..

GRuß,
Patrick
 
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Muss ich jetzt meinen eigenen Beitrag quoten um zu sagen dass eure Wettbewerbskriterien Sondermüll sind? *seufz*
Ist ja nicht so als hätte ich nicht davor gewarnt was hier am Ende für Blödsinn rauskommt...

Gruß, Justus
 
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Wenn Du jetzt noch präziser würdest könnte man mit der Aussage etwas anfangen.
 
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Hallo Lothar,
Darf man, wenn man das Flächenträgheitsmoment solch eines Kastenprofil kalkuliert, die "Klebeflächenspender" mit einbeziehen? Oder muss man die aus Sicherheitsgründen außen vor lassen?

Zwei Betrachtungen sind dabei zu beruecksichtigen.
Der Normalfall, und der Crashversuch.

Fuer die Lasten die der Konstrukteuer im Normalbetrieb erwarten muss werden die Klebeflaechenspender nicht mit zu den tragenden Teilen gerechnet.
Fuer die Extremlast in einer genau definierten Situation, kann mann sie als Reserve mit einbeziehen, muss sich aber nicht wundern, wenn sie bei der Kleinsten Torrososion oder einem verkanten der Konstruktion, frueher als erwartet versagen werden. Auch gern vernachlaessigt wird das flachdruecken eines nicht ausgesteiften Kastentraegers ausschliesslich von den Klebeflaechespendern verhindert wird, also die Dinger warscheinlich eher mit andern Dingen beschaeftigt sein werden, als dass sie in vollem Umfang noch Laengsmommente aufnehmen koennten.

mfG
Matthias
 
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Hallo Justus,
Muss ich jetzt meinen eigenen Beitrag quoten um zu sagen dass eure Wettbewerbskriterien Sondermüll sind? *seufz*
Eher nein ...

Ist ja nicht so als hätte ich nicht davor gewarnt was hier am Ende für Blödsinn rauskommt...
Ein gemeinschaftlicher Lernprozess ist zwar etwas "sperriger" als ein von "Oben" per Ukas verordnetter ...
Aber noch lange kein Sperrmuell.

Es ist wirklich nicht leicht, Leichtbau besonders aus verschieden Materialien und Konstuktionsweisen gegeneinanderzustellen, und zu bewerten.

Die Definition der Geometrie und der Pruefbedingungen ist doch schon O.K.
Auch die "Leichtbau-Kennziffer" aus dem verhaeltniss von Gewicht und Durchbiegung ist doch schon ein wesendlicher Passuss.

Nun fehlt nur noch ein "Zielgewicht" mit deren Ueber, bzw. Unterschreituntg der Leichtbaufaktor skaliert also auf den Zielwert zurrueckgerechnet werden kann.
Nehmen wir an wir setzen das Zielgewicht auf 500g dann wuerde ein Traeger mit 1Kg in der Bewertung um 100% abgewertet, ein Traeger mit 250g um 50% aufgewertet.

ich werf das einfach mal so in die Diskussion.

mfG
Matthias
 
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Hallo Stefan,
Was macht eigentlich mbi03 ?
Der hat im Momment wenig Zeit ...

Ich habe ueber einen Monat lang nicht arbeiten koennen, weil ein Kranker zu pflegen war ...
Nun musste ich mich erstmal selber regenerieren ... und in der Arbeit werden riesige Truemer an Liegengebliebenem sein ....
Also werde ich mich die naechsten Wochen wohl zwangsweise eher etwas zugeknoepft geben muessen ...

mfG
Matthias

PS. Nur wirst Du auch den "Gewichtsmaessigen E-Modul" mit der Knick-Druckfestigkeit korrelieren muessen ... und da sind natuerlich die Fasern besonders miess ...
Da ein Traeger immer eine Druck und eine Zugseite hat, kann es durchaus passieren das die andern Materialien deutlich Boden gutmachen koennen.
 
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@Matthias,
bin trotzdem gespannt auf Dein Ergebnis.
Zu Daniels Träger: Was da bei dem Gewicht an Ergebnis rausgekommen ist, zumal in der Zeit, ist echt cool. Außerdem kann er das Ding auch noch im Wohnzimmer bauen, als ohne Temperprozesse.
Beanspruchungen, die den Fasern wie auch immer schaden könnten, hat er ja erfolgreich vermieden. Ich schätze mal, dass die Streben unten und die Sehnen oben auf Zug beansprucht wurden, der Mittelteil auf Druck. Die Durchbiegung von VIII mm hat der Mittelteil aber auch mitgemacht. Also nicht nur einachsiger Druck.
Ich wünsch ihm, dass er bei seinen zukünftigen Projekten nicht zuviel Blut spendet.
Gruß Stefan
 
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