Laminatfedern

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Hat jemand von Euch Link/Bücher/Dokumente, die Auslegung & Bau von Laminatfedern wie bei der Leitra beschreiben?
 
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Hallo Leisetreter,

Es gibt da eine sehr ausführliche Dokumentation zu einem Vortrag, den CG mal anlässlich eines Velomobil-Designseminars gehalten hat.
Muss ich die Tage eh reingucken, werde versuchen, den Inhalt in Form eines pdf ins Netz zu stellen und zu verlinken.

Leider gibt es die VM-Designseminarpapiere (bisher) nur in "Urwald gematscht". Steht auch sonst 'ne Menge spandendes Zeug drin.

Wenn sich vielleicht jemand mit einem guten Scanner + etwas Zeit fände, würde ich CG fragen, ob die versammelten Werke zur Digitalisierung ausgeliehen werden könnten (Webspace ist kein Problem).

Ich selbst habe für diese Grosstat leider im Moment keine Zeit.

Viele Grüsse

Thorsten
 
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Wenn sich vielleicht jemand mit einem guten Scanner + etwas Zeit fände

Hallo Thorsten!

Ich würde es machen mit der Scannerei, wäre aber auch nicht innerhalb einer Woche machbar ;) Schick mir die Unterlagen, dann kann ich Dir sagen wie lange es dauert.

Gruß,
Patrick
 
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Hallo Thorsten,
passt das Zeuch in ein ATF? Wir haben da so einen Kopierer der dann über das Ding scannen kann....

Gruss Ingo
 
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Hallo Leisetreter,

ich kann mich erinnern, daß in folgendem Buch die Problematik "Blattfedern aus FVK" unter anderem behandelt wurde, aber halt aufs Auto bezogen:

Hans-Günther Haldenwanger - Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe im Automobilbau ISBN 3-18-401251-4

Beste Grüße

Martin
 
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Liebe Leute,

Hallo Thorsten,
passt das Zeuch in ein ATF? Wir haben da so einen Kopierer der dann über das Ding scannen kann....

Ich mache heute mal eben die "schnell und schmutzig"-Lösung mit der Digitalkamera. Die Laminatfedergeschichte ist nur ein paar Seiten lang und sollte - spätestens nach ein bisschen photoshopping - gut lesbar sein.

Werde auch CG mal fragen, ob der seine Velomobilseminardokumente zum Scannen ausleihen möchte und melde mich danach nochmal.

Viele Grüsse

Thorsten
 
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Moin,
hab gestern (NTV oder Phoenix) ne Baubeschreibung der Corvette gesehen.
Also das Teil hat auch keine Stossdämpfer und wird über CFK-Laminierte Stege bzw Bretter gefedert.
Natürlich haben sie nicht erzählt wie das funktioniert.;)

Tschö
René
 
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... hmmm ...

Stoßdämpfer (hoffentlich) schon, aber keine Stahlfedern.

*schulternzuck*

Martin
 
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... hmmm ...

Stoßdämpfer (hoffentlich) schon, aber keine Stahlfedern.

*schulternzuck*
Stimmt,
Stoßdämpfer hat die Vette schon. Die sog. "Plattfedern" sind aus einer Carbonmischung, sie sind quer zur Fahrtrichtung eingebaut. Man kann diese auch bei Tunern in U.S. kaufen.
Man kann solche Plattfedern easy selber bauen, wenn man mit Epoxy und den Fasermaterial umgehen kann. Da muß man ein bischen experimentieren welche Fasern man einsetzt, denn die Fasern entscheiden natürlich den Härtegrad (Biegung). Schaut Euch doch mal einen Sportschützenbogen aus Carbon an......!

coast-flyere Spain
Achim
 
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*SCHMERZ* Blattfedern! Blatt wie Baum!

Warum SCHMERZ? Google doch mal! Gibt es beides! Unter Blattfedern verstehe ich mehrere "einzelne" Elemente aufeinander gelegt. Eine Plattfeder ist wirklich nur ein Element! Denke kaum das im HPV Bereich Blattfedern (sog. Federpakete) zum Einsatz kommen. Sonst noch Fragen?
 
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Hallo,

Getreu meinem Motto "Besser spät als nie" hier die versprochenen Infos:

1345.png


1346.png


1347.png


1348.png


1349.png

1350.png



Schön ist was anderes, aber lesbar sollte es dennoch sein.

Viele Grüsse

Thorsten
 
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Falls bei Euch die Bilder nicht funktionieren: meine Tools melden, daß es normale Jpegs sind, aber mit *.png Endung.

Aber ich will nicht motzen:
@BRM/Thorsten: Ein ganz herzliches & dickes Dankeschön!

Kannst Du uns noch mitteilen, in welchem Werk die Sache veröffentlicht wurde bzw. aus welchem Buch das fotographiert ist?

Servus,
Peter
 
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Hallo Peter,

Kannst Du uns noch mitteilen, in welchem Werk die Sache veröffentlicht wurde bzw. aus welchem Buch das fotographiert ist?

Habe mal ein bisschen rumgesucht und ein paar Eckdaten ermittelt. Es gab insgesamt 5 Velomobildesignseminare, die jeweils auch schriftlich dokumentiert worden sind:

  1. European Seminar on Velomobile Design, 8. Juli 1993, Technical University of Denmark. Proceedings 135 Seiten ISBN 87-984875-0-7
  2. European Seminar on Velomobiles, 25. August 1994 on Laupen castle, near Bern, Switzerland. Proceedings 200 Seiten ISBN 3-9520694-0-X
  3. European Seminar on Velomobile Design, 5. August 1998
    The Technical School In Roskilde, Denmark, Proceedings 236 Seiten ISBN 87-987188-0-0
  4. European Seminar on Velomobile Design, 18. August 1999 at Interlaken, Switzerland, Proceedings 256 Seiten ISBN 3-9520694-1-8
  5. European Seminar on Velomobile Design, 23. April 2004 in Germersheim, Germany, die ISBN und Seitenzahl reiche ich nach.
CG besitzt - wie schon gesagt - alle Exemplare. Die gesammelten Proceedings sind insgesamt rund 1000(!) Seiten stark und gebunden, was bedeutet, dass ein Einscannen ziemlich aufwändig ist. CG hat sich bereiterklärt, seine Exemplare zum Scannen zu verschicken.
Am einfachsten und billigsten wäre natürlich der Versand an einen Freiwilligen, der alle Proceedings scant. Ist aber vielleicht ein bisschen viel verlangt, zumal nicht alle Beiträge ohne Nachbearbeitung auskommen dürften...

Bis zur vollständigen digitalen Verfügbarkeit könnt Ihr Euch ja anhand der Inhaltsverzeichnisse schonmal was Interessantes aussuchen.

Viele Grüsse

Thorsten
 
AW: Laminatfedern

Scannen von vielen Seiten geht relativ einfach, wenn man die Buchbindung aufloesen kann und Zugriff auf einen grossen Kopierer mit Einzelblatteinzug hat, der das Format auch verarbeiten kann. Ersters heisst leider meist, dass die Originale zerstoert werden und zweites, dass sie nicht groesser als A3 sein sollten.

Tausend gebundene Seiten durch Auflegen auf einen Flachbettscanner/Glasplatte eines Kopieres zu scannen, klingt nach einer Aufgabe fuer einen, der Vater und Mutter erschlagen hat.

Und wenn man die tausend Seiten gescannt hat, sollte man auch noch die Erlaubnis zur Veroeffentlichung von dem/den Urheber(n) haben...
 
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Hallo Fabi,

Scannen von vielen Seiten geht relativ einfach, wenn man die Buchbindung aufloesen kann und Zugriff auf einen grossen Kopierer mit Einzelblatteinzug hat, der das Format auch verarbeiten kann. Ersters heisst leider meist, dass die Originale zerstoert werden und zweites, dass sie nicht groesser als A3 sein sollten.

Sind A4, Bindung sieht lösbar aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass CG seine Exemplare als Loseblattsammlungen zurückbekommen möchte...

Tausend gebundene Seiten durch Auflegen auf einen Flachbettscanner/Glasplatte eines Kopieres zu scannen, klingt nach einer Aufgabe fuer einen, der Vater und Mutter erschlagen hat.
Jups, das ist mir auch klar. Erinnert mich persönlich stark an Tätigkeiten während meiner Ausbildung bei der Stadtverwaltung Bochum. :rolleyes:

Und wenn man die tausend Seiten gescannt hat, sollte man auch noch die Erlaubnis zur Veroeffentlichung von dem/den Urheber(n) haben...
Habe bisher noch nirgendwo ein C mit Kreis drumrum finden können, frage aber sicherheitshalber mal CG, wie's damit steht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es unter den Autoren jemanden gibt, der seinen Beitrag der VM-Gemeinde vorenthalten möchte, zumal da mWn keinerlei Tantiemen o.Ä. geflossen sind.

Viele Grüsse

Thorsten
 
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Sind A4, Bindung sieht lösbar aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass CG seine Exemplare als Loseblattsammlungen zurückbekommen möchte...

Die Frage ist, ob es vielleicht ok ist, die Exemplare mit einer neuen Bindung zurueck zu geben. Ja, ich weiss, dass ist viel verlangt - ist ja aber fuer einen guten Zweck. Zudem ist es sehr schwierig gebundene Buecher wirklich gut zu scannen - auch wenn man so eine praktische Tretkurbel zur Hand hat.
 
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Hallo Thorsten!

wie bereits hier gesagt... ich weiß was Du meinst, wenn Du von Deinen Erfahrungen aus Bochum sprichst ;-) hierbei hätte das ganze mal einen Sinn :-D

Gruß,
Patrick
 
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