Kräuterbutters Evo-K Thread

für Leute ohne Excel:
[DOUBLEPOST=1495983507][/DOUBLEPOST]Dackelgarage is nicht mehr.. ist jetzt ein großes 1-Mann-Zelt (Hubba NX)
[DOUBLEPOST=1495983591][/DOUBLEPOST]also wenn ich diese Einsparungen durchziehe, wäre ich bei 14kg
für 2,5Wochen bei bis zu 0°C Nachts mit Zelt => ich denke das wäre wirklich ok ! da kann man nimma meckern
 

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so... jetzt wieder zu ernsten Themen ;)
SCHALTUNG...

ich hab gestern mal das Schaltwerk rausgerissen..
und weil ich nicht noch das Gewinde des Ausfallsende beim Eindrehen der Schraube beschädigen will,
hab ich gleich die ganze Schwinge ausgebaut...

P1290633.JPG

die aktuellen Schwingen von Daniel oder JackLee sind sicher viel leichter
aber ich war doch erstaunt, wie leicht sich die Schwinge anfühlt - trotz des großen Volumens der Rohre was ja einen anderen erwarteten Eindruck ergibt

gewogen, inkl. Schaltwerk (wohl um die 200g): in Summe: 1400g
fühlt sich leicht an - ist aber auch die erste Schwinge die ich in Händen halte ;)

das Schaltwerk ist ein X9 (die Arme sind aus Carbon)

irgendeine Imbusschraube um es seitlich abziehen zu können (wie hier mehrfach gelesen) gibt's nicht

also es gibt nur die Schraube womit sie am Ausfallsende eingeschraubt ist
kein seperates Schaltauge


warum hab ich es ausgebaut ?
meine Schaltungsprobleme -> ist es vielleicht verbogen..

zuerst mal: Ausfallsende
8mm massives Alu -> kann mir kaum vorstellen, dass sich das verbiegt (zumal man mit Velomobil nicht aufs Schaltwerk "drauffallen" kann so wie beim MTB-Fahren)
es sieht gerade aus, das kann nicht verbogen sein

das Schaltwerk selber:
fühlt sich meiner Meinung nach sehr gut an.. kein Spiel, nix ausgeschlagen

wenn ich von oben draufschaue (Holzleiste als Verlängerung)
zeigt es sich total eingeklappt so:
P1290645.JPG

man könnte meinen:leicht schief (!?)

ABER: in der Position befindet sich der HEbel ja nie..
sobald ich ihn ausklappe ist er in allen Stellungen eigentlich parallel zur Schwinge
passt also auch

Fazit: Schaltwerk nicht ausgeschlagen, nicht verbogen, Ausfallsende in Ordnung

eventuell besorg ich neue Schaltröllchen, jetzt wo ich das Teil eh schon ausgebaut hab

die Performance des Schaltens hab ich eigentlich nie schlecht empfunden (Schaltzug = neu, 3000km alt)
aber: der Zug verläuft doch um die Leertrumverrohrung gewickelt - denke damit nix klappert..
vielleicht mach ich das neu, direkter
Schaltzug kommt neuer rein
a) weil ich diesen zerschneiden musste um Schwinge auszubauen
b) weil das X9-Schaltwerk ja alle paar 1000km Schaltzug kaputt macht (siehe Forenerfahrung anderer Velomobil-Fahrer)

P1290620.JPG

die Länge des Schaltkäfigs beträgt 75mm

P1290622.JPG

vielleicht kann mir hier jemand was sagen, was ich damit so alles machen kann ?
30/46/65 mit 12-34 möglich ?

wobei mit dem 30er-Kettenblatt zumindest die 2 großen Ritzel hinten noch fahrbar sein sollten

ein langer Schaltwerksarm (MTB) wäre wohl um die 90mm lang ?
ob das unten dann rausschaut ? müsste ich den Radkasten bzw. Ausschnitt vielleicht erweitern


P1290640.JPG P1290643.JPG


das ausgebaute Hinterrad werde ich versuchen etwas mehr mittig in den Radkasten zu setzen...
der Reifen muss Richtung Kassette wandern..

ich hoffe das Schaltproblem irgendwie in den Griff zu kriegen - einen Grund dafür hab ich bis jetzt noch nicht gefunden

auch das mit 34er Ritzel will ich nochmals versuchen - warum das überhaupt nicht laufen wollte - die Zeit war vor der Spezi zu knapp um dem richtig auf den Grund zu gehen

alle Anregungen sind wieder herzlich willkommen
 
Gewicht einer sehr ähnlich geformten EVO-Carbonschwinge mit den Lagerböcken, ohne Schaltwerk (nur der Bolzen war noch eingeschraubt ;) ) 1257g.
Die Grundplatten der Schwingenlagerböcke haben eine außermittige Schraubenbohrung, um die Schwinge bei Erstmontage auszurichten. Darum sind die Stirnseiten markiert, ebenso die Gegenstücke in der Karosse. Falls die Markierungen ausgerichtet waren, war sie wohl gerade eingebaut. Wenn nicht, kann dadurch das Schaltwerk noch mehr schleifen als es das sowieso tut.
Du kannst die gesamte Schwinge weiter nach rechts befördern, indem Du die Zapfen der Lagerung änderst. Vorher würde ich mal in den Radkasten schauen, ob Schleifspuren an der linken Seite zu sehen sind. Wenn es immer in scharfen Rechtskurven geschliffen hat (Rad kippt nach links), dann ist das wahrscheinlich der richtige Weg.
Schau Dir die Lagerböcke an: wenn du Glück hast, ist der rechte etwas länger als der linke, dann kannst Du sie herausdrücken und vertauschen. Ich habe vorsichtshalber die Grundplatten von dem zylindrischen Teil getrennt und nur die Zylinder umgetauscht, weil die Platten nicht leicht zu messen sind. So sind die Bohrungen mit Sicherheit an den richtigen Stellen.
Das Zeug ist amtlich mit Loctite verklebt, Du wirst Wärme brauchen.
 
Hallo..
dann ist ja meine Schwinge - auch ca. 1,2kg - ja ähnlich schwer wie die Carbon-Schwinge..
die Carbonschwinge ist dann aber keine Fachwerkschwinge, oder ?

ich kenne dieses Bilder einer Evo-K- Carbon-Schwinge
https://www.velomobilforum.de/forum...729d9f4eda2b16cc2b423d078fd9a3.jpg?1393680785

hätte gedacht, dass die - als Fachwerk ausgeführt - deutlich leichter als meine Alu-Schwinge sein wird..
ob man bei so einer Fachwerksschwinge aber noch auf der Seite 1kg Werkzeug + Zeltgestänge + Fotostativ + 1paar Sandalen + Schlafsack reinbekommt ?
bei meiner Aluschwinge geht das
(Dämpfer auf der Ritzelpaket-Seite, somit andere Seite frei)

deiner Erklärung konnte ich nicht ganz folgen..
ist meine eventuell anders montiert ?

so sieht es bei mir aus:

P1290646.JPG

P1290647.JPG

P1290648.JPG

auf dem letzten Bild: das ist ein Messing-Ring, 2mm stark, nur aufgesteckt

mittleres Bild: an der Schwinge ist eine "Buchse" mit "Bund" (bin kein Maschinenbauer, denke das nennt sich so) eingepresst...
ebenfalls 2mm dick, der Bund

wenn ich also so einen Messingringe herkriegen könnte,
in 0,5mm Stärke

16mm Loch, 24mm (oder mehr) außen

dann könnte ich die Schwinge um bis zu 1,5mm versetzen..
also rechts statt des 2mm Ringes nur noch einen 0,5mm Ring
und links dafür zusätzlich 1,5mm Ring (oder eben 3 0,5mm Ringe)

oder mit 1mm Ring zumindest um 1mm versetzen


(
die Länge der 16mm dicken Zapfen sollte egal sein - die Buchse hat ja 2 offene Enden, ein zu langer Zapfen würde halt etwas rausschauen, wäre auch egal
)
[DOUBLEPOST=1495996547][/DOUBLEPOST]EDIT:
sowas?
https://www.amazon.de/sourcingmap®-Kupfer-Unterlegscheibe-Dichtring-Rohrverbindung/dp/B00WW4IU2M
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mittlere ist eine Sinterbronzebuchse, offenbar. Das sind selbstschmierende Sintermetallverbundsmaterialien, welche als Gleitlager dienen. Um diese zu pflegen, reicht es, etwas Fett auf die Innenseiten aufzutragen oder noch besser, diese mit Öl zu tränken (vorher sauberwischen). Dann zieht das Öl in die Sinterbronze-Zwischenräume und schmiert.

Viele Grüße
Wolf
 
Die Buchsen gibt es in verschiedensten Ausführungen. Preislich fanden diese bei Industrieanbietern bei etwa 0,8 - 3€ das Stück an. Das in deinem Link sind 10 Stück und zusätzlich ein ziemlich teuerer Anbieter.

diese Kupfer-Unterlgescheiben-Dichtringe eignen sich also nicht ?
um die Schwinge eben 1mm weiter nach rechts zu bringen

Kupfer oder Bronzeringe würden sich eignen. Bronze wäre besser, Kupfer geht notfalls auch. Gut einfetten..

Viele Grüße
Wolf
 
Dazu kann ich Dir in Ermangelung von Wissen zu Deinem VM nichts schreiben, sorry.

Einer der anderen Mitleser hier wird bestimmt etwas wissen. (y)

Viele Grüße
Wolf
 
Mit dem langen Schaltwerk wird das Röllchen zu tief stehen, die Kette in manchen Gängen über die Kante am Boden schleifen. Das wird evtl. nicht besser als vorher, aber vielleicht funktioniert es mit einer bestimmten Schaltabfolge trotzdem.
Die Schwingenlagerböcke sehen anders aus als bei den Carbonschwingen, bei denen ein Kugellager eingepaßt ist. Also bitte meine Tauschanleitung ignorieren.
Du kannst aber einfach mit Paßscheiben arbeiten, die gibt es in feinen Dickenabstufungen. Das muß bestimmt kein Bronzering sein.
Die erwähnte Carbonschwinge hatte auch so eine H-Form wie Deine, kein Fachwerk.
 
die Frage ist, obs mit mittellangem 75mm-Schaltwerk mit 30klein bis 65 groß funktionieren kann, wenn ich hinten auf 34 hochrüste...

mein erster Versuch ist gescheitert.. woran weiß ich (noch) nicht

Passscheiben..
na bitte:
https://www.amazon.de/Reidl-Paßsche...1496004409&sr=1-19&keywords=passscheiben+16mm
sind aus Stahl..
geschmiert sollte das ja egal sein (so ne hohe Drehzahl kommt ja auch nicht auf die Schwinge drauf)

0,5mm nehme ich an
sind bestellt
 
Hallo Kreuterbutter, ohne langes Schaltwerk werden sich deine Übersetzung Vorstellung nicht umsetzen lassen. Wie viel Platz hast du denn noch im Radkasten nach oben. Bei mir ist der Schaltweg im Radkasten ausgearbeitet das Schaltwerk nicht an den Radkasten kommen kann. Gruß Uwe
 
In einen Luftdämpfer kann man weniger Druck reinmachen. Ansonsten bleibt wohl nur Austausch. Von ICB gibt's z.B. einen verstellbaren Dämpfer.
 
Oder eine Adapterplatte auf die Schwinge schrauben, damit die Aufnahme weiter nach hinten kommt. Bei der Schwinge müßte das gehen.
 
so... hab heute Versucht das Laufrad bissal mehr mittig zu bringen (Antriebsseitig Speichenangezogen, auf der "Schwebenbrems-Seite" Speichen gelockert)

na jedenfalls: es wundert mich nicht, dass das Laufrad in Kurven auch mal schleift...
beim Abdrücken festgestellt: das ist das weichste Laufrad das ich in meinem Fuhrpark habe..

meine selbst eingespeichten Laufräder (Nabenmotor) sind "rock-sollid"
da bewegt sich nix an der flege, da knarzt nix

aber hier, dieses Laufrad mit der schmalen Nabe, Messerspeichen und XMD 333 Felge 19mm - das verwindet sich ziemlich

ich denke, ich werde bei gingko vorstellig werden, und mir ein Laufrad bauen lassen...
warum wurde hier so eine dünne nabe am Evo-K verbaut ? (wobei ich meine, dass der Vorbesitzer dieses Laufrad nachgerüstet hat)
Speichenflasche sind nur 44mm voneinander entfernt (innen gemessen)
bei der Dualdrive: 48mm
bei meinem Keyde Heckmotor: 52mm

EDIT: was soll ich Gingko sagen ?
was für Laufrad brauch ich ?
soll schnell sein, aber auch was aushalten..
wenn ich mir schon eines gönne, solls nicht an 30 Euro gespart an Speichen etc. scheitern
 
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