Kräuterbutters Evo-K Thread

@Kraeuterbutter : Bei unserem Gewicht wird das VM mehr aushalten als der Fahrer..
Wenn ich sehe das ich mit dem Ks mit 62km/h aufs Feld geflogen, 2 Purzelbäume gemacht und ein paar Wochen später einen Randstein touchiert habe (Radaufhängung im Eimer, Karosse Schadfrei).. Alles i.O. nichts kaputt, bis auf 2 winzige (mittlerweile reparierte) Laminatbrüche in der Haube (die ja hauchdünn ist)
 
das beruhigt mich..

mir geht's auch nicht darum, dass bei solchen Extremfällen was kaputt geht

also solange ich bei - ich sag mal - 8bar Ones, bzw. 6bar Duranos keine Snakebike habe,
solange sollte auch der Karosse nix passieren

ist also so wie ich es früher beim RC-Auto gehalten habe...

da gabs die Jungs, die das Kunststoff-RC-car getuned haben... und zwar mit Alu und Titan-Teilen
nur: is ja schad ums Geld wenn man die Teile im Herzen des Cars verbaut, wo mans nicht sieht..

also: wurden zuerst mal die Querlenker aus Alu/Titan verbaut
hier: aus Titan:
DSCN2525.jpg


noch mehr Titan:
DSCN0704.jpg



Ergebnis: bei nem Crash wenn nur außen Titan verbaut wurde: brachen nicht mehr die leicht zu tauschenden Querlenker, sondern die Shocktower oder andere Teile am Chassis die zu weich waren -> kosten mehr und aufwändiger zu tauschen

ich ging den anderen Weg: das Herz hart, die "Extremitäten" weicher...
sprich: Shocktowers massiv, steif und robust... dafür die Querlenker aus faserverstärktem Kunststoff bzw. Nylon...
das ist dann auch für ordentliche Belastungen gut... 2500Watt bei 5kg Lebendgewicht und ordentlich Luft unterm Hintern ;)
supermaxx.JPG



wenn dann was brach, dann warens die Querlenker, welche wenig kosten und sehr schnell zu tauschen waren...

beim Velomobil hoffe ich auf:
zuerst Snakebike..
dann irgendwann kaputte Felge
dann kaputte Radaufhängung
und erst zum Schluss reisst es einem den Radkasten raus ;)


wenn das so abläuft bin ich hochzufrieden..
bis jetzt hab ich Stufe 1 noch nicht erreicht, noch keinen Snakebite

also ich muss nicht vor jedem Eisenbahnübergang von 50 auf 20km/h runterbremsen, sondern kann schon drüberbrettern, auch wenns a bissal scheppert...


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Frage 2:
das "Ploppen" des Chassis ist auch unbedenklich ?

mit den Duranos und wenig Druck hatte ich das bei Schlaglöchern etc. manchmal

nun mit 8bar in den Ones hab ich es bei manchen Asphalt-Beschaffenheiten (rauh, schräge Wellen etc.) auch ohne Schlaglöcher... sprich:
das Chassis macht "Blechdach-Geräusche", so als würde man ein Kuchenblech biegen

das ist auch relativ unbedenklich nehme ich an...

Gewicht: ich bin kein Floh, wiege so um die 72kg
Gepäck hab ich meist so um die 4kg mit
 
Zuletzt bearbeitet:
2500Watt bei 5kg Lebendgewicht und ordentlich Luft unterm Hintern
Wenn Du 5 m hoch springst, kann vielleicht mal was kaputt gehen.
Aber wegen ein paar Eisenbahnschienen bremse ich inzwischen nicht mehr.
Bei der WM in Belgien gab es Kreisverkehre mit abgesenktem Bordstein innen. Ich bin aus Angst ums Material und die Ohren brav außen rum. Rat mal, wer mit seinem DF einfach drüber geknallt ist. Das Chassis hats ausgehalten, die Befestigung vom Dämpfer ging irgendwann kaputt, wenn ich mich recht erinnere und wurde im laufenden Rennen durch ein Stück Bambus ersetzt.
Es gab bei einem Quest schon einen Fall wo das Federbein den Radkasten durchschlagen hat. Bei einem K hab ich das noch nicht gehört. Und selbst wenn, Du kannst doch laminieren. :p
 
… aber ich bin kein @DanielDüsentrieb

das er keine Rücksicht aufs Material nimmt is klar
Er baut sich einfach ein neues…

wahrscheinlich freut er sich sogar wenn es "endlich" "notwendig" wird ein neues, noch besseres fuer sich selber zu bauen :)

(ich kenn das so vom Aircombat RC-fliegen - irgendwann is das Teil so lädiert dass man froh darueber ist endlich einen Grund zu haben einen neuen zu bauen… )
 
Da überlege ich doch immernoch wie Bordsteininnen aussehen... habs aber doch noch verstanden :)
 
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na des wird spannend… *grusel*

so.. heute mein Schaltungsproblem angegangen..

alles nicht so schlimm wie gedacht..

hat 2 Minuten gedauert und die Federn waren getauscht..

so wie - ich glaub von @roland65 beschrieben,
waren 2 von 3 Federn gebrochen
hab die 2 entfernt, und EINE reingebaut

also jetzt nur 2 statt 3 Federn.. scheint mir zu reichen
die anderen 2 Federn werde ich immer mithaben als Reserve, kann man auch unterwegs tauschen..

also eine positive Überraschung, wie einfach das ging...
(beim Reparaturversuch von manch SRam-Trigger-Schaltern kann man ja verzweifeln)
 
Heute: Umbau auf Elastomere vorne

ausgebautes Federbein: es braucht mein ganzes Körpergewicht (75kg) um das Federbein 1cm einfedern zu lassen..
das Einfedern dieses 1cm dauert auch 3-4 Sekunden
ich denke das erklärt, warum ich die Federung als hart empfinde ;)

derzeit scheitere ich am Ausbau des Tauchrohres ;(
 
Hm, da scheint die notwendige Schmierung zu fehlen, seit ähm - Monaten, Jahren?
Hau mal ordentlich Kriechöl oben in die Schmieröffnung rein und lass es einwirken.

Gruß,

Tim
 
ok... gemacht
ich interpretiere das doch richtig:

die zwei kleinen Schrauben raus..
und dann sollte sich - wohl mit etwas Gewalt - alles rausziehen lassen, inklusive der weißen Buchse

P1170753.JPG
[DOUBLEPOST=1463408597][/DOUBLEPOST]die rauhe, rostige Stelle am Tauchrohr ist wohl auch nicht so wie sie sein sollte
 
Versuche mal, die weiße Buchse vorsichtig rauszuhebeln. (Schraubenzieher oder ähnl.)
 
hatte ich schon probiert... bis weiße Verfärbung (Plastik reisst) sichtbar wurde

ok.. also es gibt da keine Schraube von unten die "irgendwie" das noch sichert...
wäre auch unlogisch, wie sollte das funktionieren

ein loch ist unten nämlich vorhanden

also ich werde es weiter mit Öl, WD40 und sanfter Gewalt versuchen

(Radachse als Steigbügel, 2 Schraubenschlüssel die sich an Mutter abstützen, und dann ZIIEHHHHEN)
 
...
also ich werde es weiter mit Öl, WD40 und sanfter Gewalt versuchen
...

Hi,

ich habe beim Quest gute Erfahrungen mit eisgekühltem Federbein (Eisbein) gemacht.
Einfach das ganze Federbein ein halbe Stunde in den Gefrierschrank (-18 Grad Celsius) und anschließend wieder mit sanfter Gewalt fortfahren.

Grüße, Christian
 
rauhe, rostige Stelle am Tauchrohr ist wohl auch nicht so wie sie sein sollte
Bestimmt nicht. Wenn Du den Umbau vollbracht hast, dann schau mal ob es bis dahin überhaupt eintaucht. Wenn nicht - egal. Falls aber doch würde ich wohl als nächstes auch den Tausch des Tauchrohrs überlegen. Reiben darf da nichts.

Arbeite lieber nach dem Prinzip, dass steter Tropfen den Stein höhlt. Die Teile sind schließlich nicht unzerstörbar - Du auch nicht. ;)

VG, Roland
 
Heute Reifenplatzer am Velomobil gehabt, hinten...

in einer Kurve - so um 35-40km/h - Querkräfte waren schon deutlich zu spüren
hats Peng gemacht und für 3-4 Sekunden ein zischenes Geräusch

ca. 5mm langer Riss in der Karkasse des GrandPRix Reifens..
zum Glück bei einer Proberunde nur ca. 100m von zuhause entfernt passiert, konnte also heimschieben

nach dem Ausbau des Hinterrades erstaunt festgestellt: es scheint ein Schlauchlosreifen zu sein !
ich fahre schon ganze Zeit schlauchlos rum und wusste es gar nicht

mit meinen 3 Reifenhebern bin ich vorerst mal gescheitert den runterzubekommen...
(ich glaub schlauchlos kann mir gestohlen bleiben wenns derart be....scheiden zu montieren/demontieren geht)

auf der anderen Seite: kann mir kaum vorstellen, dass es den von der Felge zieht.. also im Falle eines Platzers bei hohem Tempo könnte ich mir vorstellen, dass damit hinten die Seitenführungskraft trotzdem noch erhalten bleibt (?)
 
@Kraeuterbutter : Hab mir bei den Tubelessfelgen auch einen abgebrochen beim Reifenwechsel..
So macht das System keinen Sinn. Hinten sind mir Schlauchreifen noch am liebsten, sind einfach am sichersten. Normale Drahtreifen sind aber auch ganz gut. Die Rennradreifen gehen auch passabel drauf.
 
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