Klemmschellen aus Stahl

Fräsen ist grundsätzlich teurer als lasern,
allein die Rüstzeit überschreitet schon die Schneidzeit des Lasers.
Den zweiten Satz verstehe ich nicht, hast du schon einmal gefräst?
Ich schon, nur wurde da nichts krumm, ganz im Gegenteil.
 
Denke er meint den Verzug aus Eigenspannungen der beim Entfernen von verspanntem Material entsteht. Ist aber schlecht planbar.
 
Jepp. Nur kein VA. Aber nen Kollege. Und der meinte das verzieht sich noch doller.
Und die Bohrungen und Gewinde kann man ja nicht Lasern. Wie kommen die denn rein?
 
Ist alles eine Frage der Technik und der Werkzeuge, wenn schon eines von beidem nicht stimmt wird es nichts.
 
Bei entsprechender Stückzahl ist lasern schon billiger. Aber wird die hier erreicht, um billiger zu sein?
 
Im Gegenteil. Lasern/Wasserstrahlen kann man auch mal nur ein Stück. Das macht der Automat während er unbeaufsichtigt die Nacht durch läuft zwischen 03:37 und 03:38. Haupsache das Material befindet sich in der Stärke bereits im Magazin. Darf halt nix exotisches sein.
 
Lasern ist ab Stückzahl 1 billiger als fräsen.

Edit:
da war der @Gear7Lover um Sekunden schneller und ausführlicher.:)

Die folgenden Arbeitsgänge, Bohren, Gewindeschneiden und Entgraten werden / wurden in diesem Fall von Hand durchgeführt.

Ab einer höheren Stückzahl, ich rechne das morgen, können Vorrichtungen erstellt werden um die nachfolgenden Arbeitsgänge rational durchzuführen.
 
Ah, dachte immer man lasert aus ner großen Platte. So einen Automaten kannte ich noch nicht.
Ich dachte die Teile würden Anschließend sowieso auf ner CNC-Fräse gebohrt. Aber wenns von Hand billiger ist mit Vorrichtung, dann will ich nichts gesagt haben.
 
Constructor schrieb:
Ist alles eine Frage der Technik und der Werkzeuge, wenn schon eines von beidem nicht stimmt wird es nichts.
Zum Vergrößern anklicken....
Was mich – in direktem Kontext – daran erinnert, daß ich hierzu:
Gear7Lover schrieb:
Titan Grade 5 für die Fetischisten ginge auch, allerdings würde ich anstelle des Gewindes lieber ein Durchgangsloch mit Mutter anordnen. Einfach weil Gewindebohren in Titan die Höchststrafe ist.
Zum Vergrößern anklicken....
noch etwas sagen wollte:
Mit dem richtigen Werkzeug klappt auch dies. Die richtige Technik dazu wäre:
großzügig Schneid-Emulsion verwenden und unter keinen Umständen die Späne brechen (also keinesfalls das sonst übliche zyklische kurze Zurückdrehen entgegen Schnittrichtung vornehmen. Dies ist zum Einen nicht notwendig, da die Titan-Späne, auf Grund der hohen Elastizität und Zugfestigkeit des Werkstoffs, nicht von selbst brechen. Zum Anderen würden die Späne, wenn man sie bricht, bei der nächsten Drehung in Schnittrichtung den Gewindeschneider brechen [eben wegen ihrer vorgenannten Materialeigenschaften]). Idealerweise schneidet man das Gewinde maschinell, um die auftretende Torsionsspannung nicht zu unterbrechen und so Spannungsspitzen zum vermeiden und die Späne nicht unnötig herauszufordern.
 
velomobilix schrieb:
Jetzt macht aber mal nen Punkt. Oder tropft ihr ständig euren Schweiss auf den Tretlagerschlitten?
Zum Vergrößern anklicken....
Der Milan ist innen komplett nass wenns warm ist. Hast Du mal die Alubremsgriffe von @Aerolandius gesehen?
Die ehemals verzinnten Kontakte der Akkus sind auch nur noch Kupfer auf einer Elektrode, und die sitzen auf dem Tretlagermast und sind nicht so dicht am Schweiß. Aber 4 cm Kriechstrecke sind halt nicht genug bei Salzwasser...

Es kommt ja stark drauf an, wer drin sitzt. Die Fraktion, die regelmäßig Schweißtropfen aus dem VM entlässt, wird sich da drauf einstellen müssen, eine Passivierung anzubringen. Es wird ja kaum bewegt, also sollte Klarlack reichen, Gewinde mit Schraubensicherung oder Anti-Seize geschützt.
Mein Tretlager knarzt nach langer Zeit auch mal, ich werde mal nachsehen, ob ich vielleicht einen Defekt habe. Dann würde ich mich für ein Set interessieren.

Gruß,

Tim
 

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Zuletzt bearbeitet:
In der Tat, du hast den Vorschlag schon vor Daniel gemacht, Ehre wem Ehre gebührt, ich hoffe
du kannst mir diesen Fauxpas verzeihen.:)
 
Auf Rückfrage eines Interessenten schreibe ich es hier für alle:

Der auf diesem Bild sichtbare Radius R=2 ist nur an der Unterseite der Klemmschelle da die Seitenwand des Schlittens nicht bis ganz nach unten geht und 2mm dick ist.
Oben ist das Ganze annähernd scharfkantig.

index.php


Deshalb ist es auch wichtig, die Schelle richtig herum einzubauen. Das versuche ich zusammen mit Constructor durch Lasergravur kenntlich zu machen.

Eine Schelle besteht aus den beiden Hälften und wird komplett mit 2 Edelstahlschrauben M5 DIN912 mit Innensechkant und Unterlegscheibe geliefert.
Ein Satz bzw. Paar besteht aus 2 Schellen und reicht somit für die Befestigung eines Tretlagerschlittens.

So wie es aussieht kommen wir pro Paar inkl. Schrauben nicht über 25 Euro zzgl. der Versand und Bearbeitungsgebühr.

Gruss

Hansi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hansi,
ich hätte auch gerne ein Paar dieser Schellen,
ich weiß nicht, wie das mit den persönlichen Antworten
funktioniert, deshalb wähle ich diesen Weg.

Liebe Grüße Wolfram
 
velomobilix schrieb:
Auf Rückfrage eines Interessenten schreibe ich es hier für alle:

Der auf diesem Bild sichtbare Radius R=2 ist nur an der Unterseite der Klemmschelle da die Seitenwand des Schlittens nicht bis ganz nach unten geht und 2mm dick ist.
Oben ist das Ganze annähernd scharfkantig.

index.php


Deshalb ist es auch wichtig, die Schelle richtig herum einzubauen. Das versuche ich zusammen mit Constructor durch Lasergravur kenntlich zu machen.

Eine Schelle besteht aus den beiden Hälften und wird komplett mit 2 Edelstahlschrauben M5 DIN912 mit Innensechkant und Unterlegscheibe geliefert.
Ein Satz bzw. Paar besteht aus 2 Schellen und reicht somit für die Befestigung eines Tretlagerschlittens.

So wie es aussieht kommen wir pro Paar inkl. Schrauben nicht über 25 Euro zzgl. der Versand und Bearbeitungsgebühr.

Gruss

Hansi
Zum Vergrößern anklicken....
Hallo Hansi, bist Du heute noch eine Quelle für diese Schellen?
 
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