Jack-Lee's "Big TinyHouse"

das sollten finde ich auch alle bedenken...
Tipps und Hinweise/Erfahrungen gut..
aber hier baut jemand SEIN Traumhaus...
das sollte man nicht zerreden und nicht alles in Frage stellen (schließe mich selber natürlich mit ein, falls ich das wo gemacht haben sollte)

Doch, ich denke schon dass man alles in Frage stellen darf. Sonst muss man keinen Grundriss zur Diskussion stellen. Wichtig ist ja nur, wie der Bauherr mit diesen Fragen umgeht und sie für sich selbst beantwortet. Wie Du richtig anmerkst, es ist am Ende sein Traumhaus. Aber manchmal helfen kritische Fragen einer andere Person, dass man nochmal über gewisse Sachen nachdenkt.

Ging mir übrigens genau so. Habe 3 Jahre lang Baugesetze und Zonenpläne für mein Grundstück studiert und anhand dessen geplant. Diesen Grundriss dann einer Architektin gegeben, mit der Bitte, mir dieses Haus baufertig zu planen. 2 Wochen später kam sie mit einem komplett anderen Entwurf, den sie als wahnsinnig viel besser empfand. Den habe ich mir dann 2 Wochen lang angeschaut, umgezeichnet, verbessert, bis ich am Schluss, (wer hätte es anders erwartet) wieder quasi bei dem war wie ich es am Anfang als Laie gezeichnet hatte. Und klar, für die Architektin war sicherlich ihr Entwurf "logischer, besser usw.", aber für mich stimmt mein Haus so wie ich es jetzt habe immer noch. Und klar, ein paar Sachen muss man sich vom Architekt sagen lassen, zum Beispiel dass die drei Bäder auf drei Stockwerken doch möglichst nahe übereinander liegen sollten. Es gibt ja nicht nur "Wünsche" bei einem Grundriss, sondern auch technische Anforderungen.

Einen perfekten Entwurf gibt es eh nicht, sonst würden alle Häuser gleich aussehen. Aber ich nehme an, Jack-Lee wollte ja die Meinung von anderen hören, sonst hätte er nicht seinen Entwurf eingestellt. Es steht ihm ja frei, das genau so zu bauen wie er will, oder die eine oder andere Idee versuchen einfliessen zu lassen.

Und nochmal zurück zu seinen Entwurf: mich stört vor allem das fehlende Gäste-WC, das würde ich bei doch fast 100 m2 (nicht-so-tiny) nicht weg lassen. Ich hab aber auch 4 Kinder, da sieht man das etwas anders. Und das Fenster im WC wurde glaub auch schon ausgiebig diskutiert, das würde ich mir auch nicht nehmen lassen. Dass die Toilette nicht so ins Eck gedrängt werden sollte, hat glaub auch schon jemand angemerkt.

Die Türe vom Eingang in die Küche würde ich nicht in der Ecke platzieren. Wenn man die ein bisschen (60 cm) aus der Ecke nimmt, passt da nämlich ein Schrank für Jacken, Schuhe usw. hin.

Das Fenster bei der Wohnstube würde ich mittig im Raum platzieren und nicht beim Schreibtisch. Ich persönlich habe es gar nicht gerne wenn die Sonne beim Arbeiten blendet und man deshalb ständig die Beschattung ziehen muss. Ausserdem würde das die Aussenansicht der Fassade auch verbessern, die sieht so ein bisschen einseitig aus.

Beim Zimmer Patrick würde ich gegengleich zur Wohnstube auch ein zweites Fenster machen, übers Eck.

Insgesamt finde ich die Proportionen der Zimmer (Patrick/Wohnstube) etwas unglücklich (lang, schmal) und würde deshalb die Wände noch etwas schieben.

Ist beim Eingang eine Türe mit Glaseinsatz geplant? Sonst ist das ein sehr dunkler Raum. Und die Küche wäre mir persönlich auch zu dunkel, da doch 5 m vom nächsten Fenster entfernt. Meine Küche ist in einer Hausecke und hat Fenster auf 2 Seiten. Es ist schön sich dort aufzuhalten, man sieht die Vögel vor dem Fenster wenn man am Morgen die Aufwärmphase der Kaffeemaschine abwarten muss. Für mich ist die Küche ein sehr wichtiger Ort, die würde ich nicht so weit weg von den Aussenwänden nehmen. Meine Frau und ich sind berufstätig. Wenn man einen Tagesablauf mit 9 bis 10 Stunden ausser Haus und 7-8 Stunden im Bett annimmt, bleibt kein grosser Rest. Und davon verbringt man dann halt eben den Grossteil in der Küche oder am Esstisch!

Aber ja, ich weiss, wenn man meine Ideen einfliessen lässt, ist es ein ganz anderes Haus, und nicht mehr das was Patrick will.

Herzliche Grüsse
Urs
 
alles nicht "extrem" - aber im Vergleich zu vielen anderen halt doch eine ordentliche Einsparung
bringt in Summe mehr, als 100 "Verrückte" die im Wald im Baumhaus leben und 80 Millionen Rest-Deutsche, die da nie mitziehen würden
Korrekt ... aber 80:2 Millionen EFHs plus Garten plus Verkehrswege würde auch reichlich Zersiedlung bringen. Zum Glück wollen aber viele gar kein EFH - oder können es sich nicht leisten. ;o)
(Um Missverständnisse diesbezüglich zu vermeiden: ich finde das hier diskutierte ungewöhnlich-kleines-EFH-mit-Öko-Luxus-Verhältnis-Optimierungs-Projekt gut!)

Ausziehbare Leinwände werfen schneller falten weil man von unten an der LEinwand zieht...
Hmm, meine 2,5m Rollo-Leinwand für ca. 100€ ist ungefähr 15 Jahre alt, wird regelmäßig genutzt und wirft keinerlei Falten.
(Die leichte Vorwölbung der Ränder bis leicht über den schwarzen Rand hinaus hat sie von Anfang an; da würde nur eine Abspannung helfen.)
wenn die Leinwand tatsächlich den Fernseher ersetzen soll, würde ich über ein Kontrastleinwand nachdenken..

(oft etwas gräulich - vor allem aber haben diese "Rillen", die ausschauen wie die Spiegel von Thermal-Kraftwerken die das Sonnenlicht auf ein durchlaufendes rohr fokussieren..

die "Rillen" sorgen dafür, dass das Licht vom Beamer kommend zum Nutzer auf der Sitzbank geworfen wird..
Streulicht von der Seite wird zu 90% so ignoriert weil es eben nicht zum Nutzer geworfen wird..

das bringt mehr Kontrast bei Tageslicht als ein sauteurer Beamer mit tollen schwarzwerten (wo dann STreulicht auf die Leinwand trotzdem den Kontrast nach unten zieht)
auch hilft es geben das Problem: "weiße bzw. helle Wände" - die wenigsten wollen ja ihr Wohnzimmer in eine schwarze Kinoraum-Gruft verwandeln mit Filzboden und schwarzen Filz-Wänden
Im kleinen Saal unseres lokalen Kinos haben sie so eine fokussierende Leinwand. Ich persönlich finde sie gerade wegen der Fokussierung fürchterlich: Je weiter man sich vom Ideal Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel entfernt, desto dunkler wird das Bild, was dazu führt, dass die Bildmitte sehr viel heller ist als die Ecken - zumindest wenn man nicht 10m entfernt von einer 2m-Leinwand sitzt.
Ich habe mich deshalb stattdessen für eher dunklen Bodenbelag im Beamer-Raum entschieden und ein paar Quadratmeter Decke vor der Leinwand schwarz tapeziert (Raumhöhe <2m, dadurch hängt die Leinwand sehr nah an der Decke, wodurch bei weißer Decke recht viel Licht hin und her reflektiert wird und den Kontrast versaut).
Das Leben ist ein Kompromiss.
 
Und nochmal zurück zu seinen Entwurf: mich stört vor allem das fehlende Gäste-WC, das würde ich bei doch fast 100 m2 (nicht-so-tiny) nicht weg lassen. Ich hab aber auch 4 Kinder, da sieht man das etwas anders.
wenn ich noch annehme dass ihr also 6 Personen im Haus seit,
habt ihr mit 2 WCs eigentlich weniger WCs pro Person als Patrick mit seinem Einen :)

Anzahl an WCs..
hab mal bei meinem Onkel nachgezählt und bin ins Staunen gekommen:

8 WCs im Haus bzw. am Grundstück :eek:

1 beim Stall (Plumpsklo)
1 im Keller (Saunabereich mit 2 Kabinen und Bar)
1 im Erdgeschoß für die Großeltern
1 für die Ur-Großeltern im Erdgeschoß (die auch eigene Küche, wohnzimmer etc. haben)
1 im "provisorischem Tiny-Haus daneben das vor 40 Jahren (damals nannte man es noch nicht Tiny-House) für die Bauzeit des Hauses genutzt wurde und immer noch besteht und genutzt wird - und auch baulich ins neue Haus inkludiert wurde, die Wohnung im DAch nutzt Grundfläche von Haus und Tinyhaus + kleines Wirtschaftsgebäude daneben - kommt so auf über 250m²)
1 im Dachgeschoß für die Enkel und Urenkel
1 im Hobbyraum (mit Bar usw.)

arg..
aber: ist auch ein 4-Generationen-haushalt, der einige Jahre lang tatsächlich 4 Urgroßeltern gleichzeitig im Haus beherbergt hat.. wo gibts sowas heute noch...
 
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Das wäre ja richtig, wir haben aber 3 (und deshalb genau gleich viel wie Patrick pro Person).

Wobei das dritte völlig unnötig ist,.das ergibt sich nur aus einer geplanten Umnutzung wenn die Kids ausziehen.

Aber bei zwei Personen 2 WC finde ich nötig. Frauen haben ja manchmal etwas länger im Bad zu tun. Wenn ich dann gleichzeitig k.. müsste wäre mir das unangenehm. Aber vielleicht bin ich da zu empfindlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
ah ok.. das hatte ich übersehen, dass das WC im BAD ist und kein eigenes WC vorhanden ist
ich bin von einem eigenen WC ausgegangen
(da ich es selber immer so hatte, außer im STudentenwohnheim, wo WC, Dusche und Waschbecken sich die gleiche Grundfläche teilten, also Duschen und WC-Nutzung gleichzeitig möglich war ;)
- dort war übrigens eines tatsächlich fast zu wenig, da mein Zimmer-Co - ein chinesischer Musikstudent der Saxo spielte - mangels Probenraum in dem winzig-WC (winzig weil: eigentlich ursprünglich nur dusche, WC wurde Nachträglich mit so einer Absaugung zwischen Waschbecken und Dusche eingebaut, ragte in die Dusche rein) Saxo geübt hat... 6-8h am Tag...
wenn ich aufs WC musste, musste ich klopfen, dann kam er raus: hat sich 3mal verbeugt und entschuldigt dass er das Klo belegt, ich hab Lulu gemacht, die Wände aufgrund von Kondenswasser vom Spielen alle komplett nass, und dann ist er mit Notenständer wieder rein in die Dusche um weiter zu üben)

ja, mit dem Bad bei jack-lee ists bissal anders..
wobei bei uns bin ich derjenige der schon mal 2h lang im Bad sein kann
(in der Badewanne)

@-cr
Antwort auf Beamer -> wen es nicht interessiert, spoiler NICHT anklicken
ok, die eigene Erfahrung bezügliclh knittern/Falten fehlt mir (außer mit Billigleinwänden aus der Diazeit..
beim kauf meiner Beamerleinwand wurde mir das so in HIFI-Foren gesagt, vonwegen Motor vs. manuell Auszug und auch deshalb zum Motor geraten..
am Rand ohne Abspannung werfen alle leichte Welle, egal ob Motor oder Handbetrieb

wegen Kontrastleinwand:
wozu in einem völlig abgedunkelten Kino-Saal eine Kontrastleinwand ?
da ists ja wirklich nicht nötig

aber in einem Wohnzimmer, das in der Regel eher hell gestaltet ist
und man es nicht jedesmal zur "Gruft" abdunkeln will wenn man doch mal tagsüber was schauen will (und Partner vielleicht gleichzeitig was anderes machen will)
da haben sie dann Daseinsberechtigung


wenn man vor der Leinwand sitzt (Stichwort Stereodreieck kommt ja noch dazu)
macht es dann schon sinn, etwas Blickwinkelstabilität gegen deutlich besseren Kontrast zu tauschen

hier noch ein Link wo unterschiede (vor und nachteile) erklärt und gezeigt werden

bevor ich gar nicht schauen kann weil zu hell, nehm ich dann den schlechteren Blickwinkel von der Seite in kauf

 
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@plutoniumsulfat : Das war so auf den ersten Handskizzen. Eine breitere Küche hat aber leider keinen höheren Nutzen, daher ist das erstmal raus gefallen.

@ursen : Ich kann mir halt leider kaum einen Raum vorstellen, der weniger genutzt werden würde und sinnloser Platz weg nimmt, als ein Gäste WC. Pro Person eine Toilette.. ich wüsste nicht warum?
Der Haupteingang ist über den Wintergarten. Die Tür oben ist die "Hintertür".
Fenster am Schreibtisch wurde von meiner Partnerin gewünscht. Ich hatte da ähnlich Bedenken für dich.
 
Es gibt ja nicht nur "Wünsche" bei einem Grundriss, sondern auch technische Anforderungen.
Mhm, und dennoch wird jedesmal das Rad neu erfunden. Mit allen Kosten und Fehlerquellen. Man sollte meinen bei Millionen von Einfamilienhäusern sollte doch eines dabei sein was man 1:1 kopieren kann (ohne die Fehler).
 
Pro Person eine Toilette.. ich wüsste nicht warum?
Bei Home Office kein Problem. Wenn aber alle Bewohner zugleich aufstehen, zugleich frühstücken, zugleich duschen und zugleich kacken und zugleich aus dem Haus müssten, dann wäre die Trennwand zwischen Klo und Bad schon eine Überlegung wert. Manche graust es ja vor gar nix. Aber ich finde schon dass es Geschäfte gibt die man besser ohne Publikum verrichtet, auch in einer engen Beziehung.
 
Auch dann nicht. HomeOffice gibts bei uns seit einem Jahr. Ansonsten sind wir immer zur gleichen Zeit aufgestanden und mussten zur gleichen Zeit los. Nur weil es beim eigenen Lebensstil nicht klappt, muss es bei anderen nicht so sein. Und nein, wir stehen nicht nebeneinander wenns ums "Geschäft" geht.
 
Nujoa.. doch, es ist tiny in seiner Bauhöhe. Quasi eine Flachdachgarage in EFH-Hausgrundrissgröße.
Naja, in den späten 60ern und frühen 70ern waren Flachdachbungalows in Mode. Auch ähnlich kleine wie das, was Du jetzt planst, und auch als Fertighäuser (trotz massiver Probleme wie Schadstoffbelastung mit für damalige Verhältisse vergleichsweise kleinem ökologischem Fußabdruck). Dein Konzept ist in meinen Augen die moderne Fortführung dieser Idee - übrigens einer alten, auch die Römer hatten ja teilweise so gebaut. Auf jeden Fall spannend, aber nicht ¨tiny¨.

Aber ein Tiny House ist was anderes: das ist soweit raumoptimiert, dass man oft auf unter 30m² Grundfläche Wohnraum für 2 (!!) Personen schafft. Und damit zwangsläufig Lebensbereiche nach draußen verlagert.
 

was man so als Tinyhouse versteht..
da kann man sich auch Ideen holen, manch Leute haben da tolle Einfälle
obwohl wir nicht vorhaben den Weg zu gehen, schauen wir uns gerne so am Abend 2-3 solche video an ;)



was man allerdings auch sagen muss:
im Titel des Threads steht: "Big TinyHouse"

also das Wort BIG vorangeführt, und das ganze auch noch unter Anführungszeichen...

da big und Tiny sich eigentlich wegkürzen, bleibt House übrig..

ob das dann nicht eh passt, auch bei 56m² oder 88m² ? also "House"
 
Einer hats verstanden ☺️
Und den Youtube Kanal kenne ich natürlich schon. Haben da fast alle Videos gesehen. Da waren echt tolle Häuser dabei.
 
Vielleicht sollte ich auch mal vegan essen... Bei mir gibt es da so einen zeitlichen Sicherheitsabstand währenddessen ein möglichst grosses Fenster ganz ganz offen stehen muss.

Und ihr macht das gemeinsame Bad und Klo in einen fensterlosen Raum. Nein der Lebendwurf Lebensentwurf ist definitiv ein anderer.
 
Vielleicht sollte ich auch mal vegan essen... Bei mir gibt es da so einen zeitlichen Sicherheitsabstand währenddessen ein möglichst grosses Fenster ganz ganz offen stehen muss.
Alte Redensart: nach dem Essen sollst Du ruhn, oder tausend Schritte tun.
Also letzteres. Oder unter Ausnutzung des Rückstoßes fahrradfahren. Dŕfte auf nem RR besonders effektiv sein...

Im Sinn eines Tiny House-Konzepts wäre das eine Verlagerung eines bestimmten Lebensbereichs nach draußen.
 
über die Aufteilung der Räume bei einem Neubau kann man jetzt geteilter Meinung sein.

bei "meinem" Bestand konnt eich auch n ur die gegebenen Räumlichekiten bestmöglich nutzbar machen.
da ist auch Bad und WC in einem. die Dusche wurde 3-seitig mit offenem Zugang errichtet. barrierefrei versteht sich.
man wird schliesslich nicht jünger.

was mich an der Sache hier einfach "stört", dass man versucht etwas zu "verkaufen" was so nicht Sache ist.

es ist einfach "purer Luxus" der hier zur Schau gestellt wird.
das hat nix mit irgendwelchen Abdrücken für die Zukunft zu tun.
( der Vergleich mit uralt-Öl-Heizungen stinkt doch zum Himmel )

.... weitermachen .......
 
Und ihr macht das gemeinsame Bad und Klo in einen fensterlosen Raum. Nein der Lebendwurf Lebensentwurf ist definitiv ein anderer.
vielleicht wird der doppelte Donnerbalken ja irgendwann auch wieder modern ;-)

wie sich Zeiten ändern:
meine Großeltern lebte in einem gemeinsamen Haus mit 2 ihrer Schwägerinnen..
die waren schon älteres Baujahr.. also 1906 geboren..

Meine Oma hat mir mal erzählt:
als sie in den 60er, Anfang 70er Jahren das Haus vergrößert haben, auf der Seite neu dazugebaut haben,
haben sie auch ein Badezimmer und ein Klo (separat, mit Fenster !) geplant und dann auch gebaut..

die Schwägerinnen haben das nicht verstanden, warum man im Haus sich ein Klo reinbaut...
die fanden das völlig daneben, waren dagegen

sie haben auch bis ins hohe Alter (wurden beide 99 Jahre alt) das Klo draußen am anderen Ende des Hofes (ein Plumpsklo) verwendet
im Haus nur Lulu

bis Oma ihnen mal im Winter die Benutzung des Außenklos verboten hat, weil es mit über 90 auf vereisten Stiegen einfach viel zu gefährlich dann war
 
es ist einfach "purer Luxus" der hier zur Schau gestellt wird.
das hat nix mit irgendwelchen Abdrücken für die Zukunft zu tun.
also wenn ich mal so im Internet suche finde ich für Durchschnittliche Wohnflächen von Einfamilienhäuser für Deutschland und Österreich verschiedene Angaben (für den Durchschnitt)

Werte die ich gefunden habe, liegen zwischen 127m² und 152m²

also mit 88m² (oder weniger) dürfte Jack-Lee doch deutlich unterm Durchschnitt liegen

wenn ich so nachdenke würde mir auch kein Neubau im Ort meiner eltern einfallen, der so klein (und dann auch noch ohne Keller) in letzter Zeit gebaut wurde

das ist eher so ne Größe die heute in Schrebergärten verbaut wird (Dann meist auf 2 Stockwerke,wobei jedes Stockwerk maximal 45m² haben darf
(ein Teil geht dann fürs Stiegenhaus noch drauf)
der Keller darf größer sein, glaub 80m² (weshalb hier bei uns viele dieser Schrebergartenhäuser eine Terrasse haben die quasi die Kellerdecke ist)
 
@Kraeuterbutter , built to Spec.

Und das wird noch ein spannender Teil für Jack Lee. Seine Solarfassade wäre hier nicht genehmigt worden, die Kombination aus Wintergarten Dach und Flachdach könnte auch eine Herausforderung werden. Und keine Ahnung, was es noch alles gibt, ... (Bei uns sind in allen Gebieten die wir uns angeschaut haben, Firstwinkel, Geschossflächen etc, spezifiziert. Teilweise die Ziegelfarbe (Ziegel sind typisch für die Region.)

Also Ideen entwickeln ist gut. Und dann muss man sehen, was geht. Macht Spaß virtuell mitzuplanen. Und zu sehen, das jeder Jeck verschieden ist.
 
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