Ist es bald vorbei mit unserer Freiheit im Velomobilbereich ?

Will niemand, interessiert niemand, ist auch nicht geplant.

Aber gut, das wir darüber geredet haben.

"Wurde vom Forum gezwungen etwas zu schreiben"

"Aber ich liebe dieses Forum"

Kommt das Nummerschild dann hinten links, oder rechts dran, oder sogar frontal hinten drauf und die ganze Aerodynamik ist "im Arsch".

Ich glaube, ich kann jetzt die ganze Nacht nicht schlafen!

Was haben die uns angetan, also ich mein, könnte doch sein!

Winni
 
Bei einer ans Fahrzeug gebundenen Haftpflicht sind wir im Nu wieder bei Kennzeichen und einer Registrierung aller Fahrräder, was eigentlich keiner leisten kann/will, weil es schlicht nicht im Verhältnis zum Nutzen steht.
Mir ist nicht bekannt, das die 20km/h E-Roller irgentwo anders als bei der Versicherung regestriert wären.
Da kommt einfach ein Aufkleber von der Versicherung dran und gut ist.

Und ganz ehrlich?
Ich bin echt froh, dass mein 45er eine Haftplicht hat / haben muss, die im Fall der hoffendlich nie Fälle zahlen und ihr seit nicht viel langsamer unterwegs.

Gruß Jörg
 
Weil diese (500kg) Fz sonst für die Logistikfirmen schlicht nicht interessant wären und nicht kommen würden.

Ich sehe das aber auch stumpf aus Richtung Klimaschutz und mir ist dabei klar, dass diese Kisten erst mal (uns) stören werden.
Aber ein "weiter so wie bisher" können wir uns nicht mehr leisten und wir mussten schon vor 20 Jahren damit anfangen.
Dann besser so als gar nicht.

Gruß Jörg
 
Weil diese (500kg) Fz sonst für die Logistikfirmen schlicht nicht interessant wären und nicht kommen würden.

Ich sehe das aber auch stumpf aus Richtung Klimaschutz und mir ist dabei klar, dass diese Kisten erst mal (uns) stören werden.
Aber ein "weiter so wie bisher" können wir uns nicht mehr leisten und wir mussten schon vor 20 Jahren damit anfangen.
Dann besser so als gar nicht.

Gruß Jörg

Warum schlechte Lösungen aktzeptieren, wenn man stattdessen auch gute machen könnte?

Solche Lösungen setzen ja geradezu aufs "Weiter so". Wenn kein Platz mehr auf der Fahrbahn ist, muss man mit den motorisierten Fahrzeugen halt auf den Rad- udn auch Gehweg ausweichen?
 
Aber wegen der Konsequenzen aus der aktuellen Politik ist doch eh zu erwarten, dass der Autoverkehr drastisch abnehmen wird - einfach, weil sich niemand mehr eine Karre wird leisten können, und schon gar nicht eine E-Karre. Und das beduetet eigentlich, dass die Fahrbahnen freier werden und wir allmählich über die Rückstufung von Kraftfahrstraßen nachdenken sollten. (Beispiele: B43 zwischen Bischofsheim und Rüsselsheim, B8 / B42 Koblenz-Bonn)
 
@JKL : Nein, nicht drosseln, aber eben nicht als "normale Fahrräder" werten. Daraus sollten Pflichten, wie z.B. kein Gehwegparken, und auch Rechte, wie stressfreies parken auf KFZ Parkplätzen und nutzen der Fahrbahn auch bei vorhandenen Radwegen, entstehen.

Und "zu schlechte Bremsen" verbaue ich halt nicht ;) Man kann bei meinem Fahrzeug mit voller Zuladung problemlos alle vier Räder zum blockieren bringen. Auf trockener Straße. Mehr Bremsleistung geht nicht.
nana.. die Velomotrikes die ich auf der Spezi probegefahren bin, haben bei mir die Meinung reifen lassen, dass 70er-Trommelbremsen nix sind...
(auch wenn andere sagen, dass si genauso star kbremsen - wenn gut geingestellt - wie 90er)
da war jedenfalls nix mit "jederzeit Reifen blockieren"
 
Für welches normale Pedelc mit drehmomentstarkem Motor gälte es denn nicht, dass diese Motoren streng genommen mehr als 250W leisten?

Lost in translation springs to mind... :unsure:

All 250W pedelecs have over 250W peak output, it is a feature, not a bug! A 250W motor MUST provide 250W for an hour without rising in temperature, that is what EN 15194 is all about. Consumer protection - if I buy 250W then I must have it available all the time.

There is no upper limit (which annoys @Jack-Lee I am guessing). But there is reasonable engineering and a 2.3 -> 3.8 kg electric motor can provide up to about 1 kW for a shorter period of time before melting. It can provide 650W for a 15 minute climb without getting "hot".
 
Das ist ja mal wieder typisch. Es gibt so wenige VMs. Geschätz hat weniger als jeder 1000 ste ein VM. Also unter ein Promille.
Wenn man bedenkt, dass man mit sogar schon 4 Promille im Blut noch lebensfähig ist, ist das schon sehr wenig.
Und kaum habe ich mir jetzt für den Arbeitsweg und um die Umwelt zu schonen ein VM gekauft, soll es nun verboten werden.
glaub eher, jeder 10.000ste....

und selbst dann müssten 45.000 VMs in Europa rumfahren, was ehr nicht der Fall ist ;-)
also vielleicht eher nur jeder 100.000ste...
das würde für die 2 Millionen-Stadt Wien bedeuten, dass ca. 20 VMs unterwegs sind.. könnte ich mir vorstellen
 
Warum schlechte Lösungen aktzeptieren, wenn man stattdessen auch gute machen könnte?
Was ist an dieser Lösung schlecht und wo siehst du eine Bessere?
Wir können nicht mehr auf zukünftige Erfindungen warten ... das machen wir schon viel zu lange.
Solche Lösungen setzen ja geradezu aufs "Weiter so". Wenn kein Platz mehr auf der Fahrbahn ist, muss man mit den motorisierten Fahrzeugen halt auf den Rad- udn auch Gehweg ausweichen?
Warum ist eine neue Fz-Klasse ein weiter so?
Diese Fz sich 20x effizienter als ein 3,5to Verbrenner und transportieren fast die selbe Menge.

Ich weiß das du es nicht so meinst, aber als Radfahrer gegen diese Fz zu sein, ist ein wenig so wie die Forderung:
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. ;)

Gruß Jörg
 
Na ja mir gings im Eingangspost eher darum das der Gesetzgeber eher dahingehend argumentieren könnte das ein VM ein höheres Gefährlichkeitspotenzial haben könnte weil schneller , breiter schwerer als ein normales Rad und danit einhergehend Reglementierungen einhergehen könnten .

Velomobile sind die am schnellsten zu bewegenden Fahrzeuge wenn man wie ich keinen Führerschein hat .

Um die Geschwindigkeiten die ich mit meinem Quest als schwacher Fahrer fahre bräuchte ich wenn ich ein Kfz so schnell bewegen will mindestens den Führerschein AM .

Oder anders ausgedrückt:
Der Jugendliche der sein Mofa auf 35 Kmh getunt hat gilt als Straftäter während ich grinsend mit 40 Kmh an ihm vorbei ziehe … ohne Führerschein, ohne Versicherung ohne irgendetwas …

Könnte mir da schon vorstellen dass zumindest wenn Velomobile sich verbreiten der Gesetzgeber da ein Auge drauf haben könnte … aktuell dürfte es wohl eher sein das Velomobile völlig unbekannt sind weil so selten .
Und schon garnicht hat jemand der mit Velomobilen nichts zu tun hat eine Ahnung welche Geschwindigkeiten damit möglich sind .
Velomobile haben zumindest nicht mehr viel mit dem Standart Up welches im Schnitt eher mit 15 bis 20 Kmh rumfährt gemeinsam deshalb mein Gedankengang was wohl währe wenn der Gesetzgeber Velomobile,, entdeckt ” die ja aus Sicht des Laien sooooo gefährlich sind und die man ja angeblich überhaupt nicht sieht …
 
Na ja mir gings im Eingangspost eher darum das der Gesetzgeber eher dahingehend argumentieren könnte das ein VM ein höheres Gefährlichkeitspotenzial haben könnte weil schneller , breiter schwerer als ein normales Rad und danit einhergehend Reglementierungen einhergehen könnten .

My last upright pedelec weighed 27 kg, my girlfriend's pedelec weighs 26 kg... :unsure:
 
als VM Fahrer muss ich mit 20 Kmh und teils weniger auf dem holprigen Radweg rumschleichen wenns nach dem Gesetz geht und der tendenziell langsamere S Pedelec Fahrer darf legal auf der Fahrbahn fahren .
Nicht unbedingt. Da Radwege in der Breite für einspurige Fahrräder ausgelegt sind gibt es in der Verwaltungsvorschrift zur StVO eine Ausnahme. Und nach der soll die Fahrbahnbenutzung bei Mehrspurern nicht beanstanded werden.

 
Weil diese (500kg) Fz sonst für die Logistikfirmen schlicht nicht interessant wären und nicht kommen würden.
seh ich genauso...
Fussgängerzone, VErkehrsberuhigte Zonen etc..

da ist doch der Anreiz für so ein Fahrzeug der, dass man damit hinfahren darf, und mit dem Auto NICHT
das ist dann ein sehr starkes Argument fürs Fahrzeug

bei uns fahren seit vielen Jahren (Jahrzehnten?)
Fahrradrikschas rum.. also "Fahrrad-Taxis" - über 60 Stück in Wien

ob die 500kg gesamt erreichen weiß ich ned..
aber 3 Erwachsene + Gepäck + das schwere Bike (Teils Motorrad-Komponenten) + 2 Elektromotoren (vorne RAdnabenmotor, hinten auf die Diff-Achse Motor der SChaltung mitnutzt)...
über 400kg komme a sich erschnell zusammen

bis vor kurzem durften die offiziell nicht RAdwege benutzen, weil zu breit (80cm maximale Breite für Radweg)
das wurde jetzt erhöht und ich denke nun dürfen die auch offiziell am Radweg fahren
wurden aber auch vorher schon öfters von Polizisten auf den Radweg geschickt..
was ich - finde - am z.b. Ring bei uns durchaus Sinn macht..
es ist das eine mti dem Velomobil mit 50km/h im Verkehr mitzuschwimmen,
oder halt mit ner FAhrradrikscha und dann 20km/h alle anderen auszubremsen OBWOHL daneben ein guter, gut befahrbarer RAdweg wäre

wenns keinen passenden Radweg gibt, ists ja was anderes.. aber so
aber: was ich jedenfalls sagen wollte: obwohl mir seit 15 Jahren oder so diese Fahrradrikschas fast täglich begegnet sind, auch am RAdweg --> es gab nie irgendein Problem damit

so ein langsamer, klobiger, träger "FAhrrad-TRansporter" scheint mir weniger eine Gefahr darzustellen,
als ein flotter z.b. Rennradler oder die Oma die schon recht schwankend dahinfährt..
 
Oder anders ausgedrückt:
Der Jugendliche der sein Mofa auf 35 Kmh getunt hat gilt als Straftäter während ich grinsend mit 40 Kmh an ihm vorbei ziehe … ohne Führerschein, ohne Versicherung ohne irgendetwas …
Und jeder (aus meiner Sicht) jüngere gut trainierte Rennradfahrer auch, und zwar ziemlich locker. Und da sagt niemand etwas, seit es die Reglungen gibt (in meiner Jugend ware die Mofas aber in aller Regel deutlich schneller als 35...)

Und schon garnicht hat jemand der mit Velomobilen nichts zu tun hat eine Ahnung welche Geschwindigkeiten damit möglich sind .
Ach, denk das mal nicht. Ich hab schon mal mitbekommen, wie ein Forenkollege mit seinem DF an meinem Arbeitsort vorbeigezischt war. Reaktion der Umstehenden: "sieht man hier immer mal wieder. Die Dinger sind gewaltig schnell". Zumindest in Gegenden, in denen immer mal wieder VMs unterwegs sind - auch vergleichsweise langsame wie meines - spricht sich sowas durchaus herum.
 
Nicht unbedingt. Da Radwege in der Breite für einspurige Fahrräder ausgelegt sind gibt es in der Verwaltungsvorschrift zur StVO eine Ausnahme. Und nach der soll die Fahrbahnbenutzung bei Mehrspurern nicht beanstanded werden.
bei uns in Österreich dürfen sich mehrspurige Fahrräder und Gespanne mit Anhänger es aussuchen, ob sie auf der STraße fahren wollen oder doch am Radweg
erst ab 100cm breite aufwärts MÜSSEN sie auf der STraße fahren
 
Und bei uns wollte man nicht so großzügig sein und hat deshalb diese halbgare Regelung geschaffen, die das ganze letztlich ins Ermessen des einzelnen Gesetzeshüters stellt.
 
Ach, denk das mal nicht. Ich hab schon mal mitbekommen, wie ein Forenkollege mit seinem DF an meinem Arbeitsort vorbeigezischt war. Reaktion der Umstehenden: "sieht man hier immer mal wieder. Die Dinger sind gewaltig schnell". Zumindest in Gegenden, in denen immer mal wieder VMs unterwegs sind - auch vergleichsweise langsame wie meines - spricht sich sowas durchaus herum.
es gehen aber auch alle von motor-Fahrzeug aus (nicht "Pedelec" sondern wirklihc Motorfahrzeug)
fährst du mit 35km/h wirst du teils noch blöd angeschaut was du "da auf der STraße" suchst...

ab 40-45km/h wirst du aber als "Vollwertiges Motorfahrzeug" akzeptiert
bei vielen Gesprächen mit Interessierten (weniger interessiert: sagen wir eher Erstaunten) ist mir klar geworden, das wohl 90%+ der Leute ein Velomobil für ein Motorfahrzeug halten, wenn sie es auf der STraße sehen (und nicht gerade an einer STeigung)
 
das wohl 90%+ der Leute ein Velomobil für ein Motorfahrzeug halten, wenn sie es auf der STraße sehen (und nicht gerade an einer STeigung)
Das teile ich durchaus, mache aber die Erfahrung, dass auch mein 3 bereits für ein Motorfahrzeug gehalten wird. Schneller als ne Ape 25 ist es ja allemal.
 
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