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Hallo,
Ich bin spontan nach Irland geflogen und habe mein Upright mitgenommen.
Hat alles soweit problemlos geklappt.
Das Wetter ist sehr gut zum Radeln, keine Sonne aber trocken und zum verweilen zu kalt, also perfekt.
Zur Sache:
Ich bin jetzt seit drei Tagen unterwegs und habe mich von Dublin über Mullingar, Kinvarra und heute bis nach Newcastle West durchgekämpft.
In Mullingar war ich bei einem netten Couchsurfer untergekommen, sonst suche ich mir immer B&Bs oder Hotels.
So langsam bekomme ich aber einen Heckenkoller und zeitweise starke Anfälle von Heimweh.
Ich fahre jetzt seit 350km nur durch von meterhohen Hecken gesäumte Straßen.
Die sind manchmal durch Städte und Hofeinfahrten unterbrochen.
Es ist für viele Km nicht mal möglich eine Pause zu machen und sich etwas von der Straße entfernt hinzusetzten um in die Landschaft zu blicken.
Durch die Hecken ist absolut kein Durchkommen.
Das Schlimme ist, dass ich weiß, dass es dahinter offenes Gelände gibt.
Jetzt wollte ich einerseits nach Tipps fragen, bezüglich der Route.
Mein Ziel ist Cork bis Samstag, damit ich am Sonntag wieder mit dem Zug nach Dublin fahren kann. Am Montag geht das Flugzeug zurück.
Andererseits brauche ich eine moralische Aufbauspritze um mit dem Heimweh fertig zu werden.
Ich finde das ist eine gute Gelegenheit über die Gefühle bei den Radreisen zu sprechen.
Nach Außen scheint es immer eine coole Sache zu sein und das ist es meist auch.
Es gibt aber Momente, wo man ganz auf sich allein gestellt mit sich und seinen Gefühlen zu kämpfen hat und über die kaum gesprochen wird.
Gestern laß ich zum Beispiel im Rad-Forum nur den beiläufigen Satz, dass die körperliche Kondition gar nicht so wichtig sei, sondern die Kondition im Kopf wichtiger ist.
Da habe ich gemerkt, dass es offensichtlich nicht nur mir so geht.
Denn genau so sehe ich es auch.
Freue mich auf Eure Antworten.
Morgen geht’s bis nach Rossbeigh. Dort sieht man hoffentlich mal wieder in die Ferne.
Ich bin spontan nach Irland geflogen und habe mein Upright mitgenommen.
Hat alles soweit problemlos geklappt.
Das Wetter ist sehr gut zum Radeln, keine Sonne aber trocken und zum verweilen zu kalt, also perfekt.
Zur Sache:
Ich bin jetzt seit drei Tagen unterwegs und habe mich von Dublin über Mullingar, Kinvarra und heute bis nach Newcastle West durchgekämpft.
In Mullingar war ich bei einem netten Couchsurfer untergekommen, sonst suche ich mir immer B&Bs oder Hotels.
So langsam bekomme ich aber einen Heckenkoller und zeitweise starke Anfälle von Heimweh.
Ich fahre jetzt seit 350km nur durch von meterhohen Hecken gesäumte Straßen.
Die sind manchmal durch Städte und Hofeinfahrten unterbrochen.
Es ist für viele Km nicht mal möglich eine Pause zu machen und sich etwas von der Straße entfernt hinzusetzten um in die Landschaft zu blicken.
Durch die Hecken ist absolut kein Durchkommen.
Das Schlimme ist, dass ich weiß, dass es dahinter offenes Gelände gibt.
Jetzt wollte ich einerseits nach Tipps fragen, bezüglich der Route.
Mein Ziel ist Cork bis Samstag, damit ich am Sonntag wieder mit dem Zug nach Dublin fahren kann. Am Montag geht das Flugzeug zurück.
Andererseits brauche ich eine moralische Aufbauspritze um mit dem Heimweh fertig zu werden.
Ich finde das ist eine gute Gelegenheit über die Gefühle bei den Radreisen zu sprechen.
Nach Außen scheint es immer eine coole Sache zu sein und das ist es meist auch.
Es gibt aber Momente, wo man ganz auf sich allein gestellt mit sich und seinen Gefühlen zu kämpfen hat und über die kaum gesprochen wird.
Gestern laß ich zum Beispiel im Rad-Forum nur den beiläufigen Satz, dass die körperliche Kondition gar nicht so wichtig sei, sondern die Kondition im Kopf wichtiger ist.
Da habe ich gemerkt, dass es offensichtlich nicht nur mir so geht.
Denn genau so sehe ich es auch.
Freue mich auf Eure Antworten.
Morgen geht’s bis nach Rossbeigh. Dort sieht man hoffentlich mal wieder in die Ferne.