Rennen HPV-Weltmeisterschaft 2017 in Mannheim

An der Ausfahrt vom Radstadion liegt noch ein Päärchen Hosen. @Düsentriebin @DanielDüsentrieb vielleicht?
ja, Das sind die ersten und einzigsten positive Hosen. Mir hat man Sie ja offizell ausgezogen:D
Jeah Baby, praktisch ohne spezelle Trainig alles gut gewonnen. Mit in etwa Alltagsfittness also nicht hoch trainiert was ich wie in Leer 2013 wieder wollte.
Ob disqualifiziert oder 8minuten Zeitstrafe ist mir schnuppe.
Ich habe gezeigt das mein neu umgebautes Vm das überlegendste Vm ist in allen Disziplinen.
Das sind praktisch Konstrukteursrennen und darum geht es mir.
Ich bin ausgesprochen verhalten gefahren, auch logisch warum sollte ich was riskieren wenn ich deutlich führe. Aber dazu komme ich noch.
Bin happy' vor allem ist auch widerlegt das kleine leichte Frauen im Vm keine Schnitte machen. Dabei sind beide Vm schon zwei Jahre alt.
Der stundenschnitt liegt bei echten 51,5kmh und 3h echte 47,5km, Er war bis zum Einbruch nach 1,5h 49kmh trotz teils unglaublicher Fahrweise unziemliche Fahrer.
Nici at the Best
 
Und mal ehrlich, die Einspurer, Ruderräder und Handkurbel-Geräte können doch nicht mal bei Windstille und topfebener Straße sauber geradeaus fahren.
[...]
„Das war dumm.“
[...]
Denkt doch mal in Ruhe drüber nach, ob Ihr mir nicht Recht geben müsst.
Hatte gerade etwas Ruhe. Das Ergebnis lautet: Nein.
Es steht wohl nicht zur Debatte, dass bei angeordnetem Linksfahren rechts Platz sein muss zum Überholen, wenn nicht gerade andere auch schon überholen. Jetzt aber das Windschattenfahren unverkleideter Teilnehmer als grob fahrlässig hinzustellen und zu meinen, alles, was kein Velomobil ist, kann nicht geradeaus fahren, das klingt doch arg überheblich. Zwar war ich in Mannheim nicht dabei, habe aber schon einige Cycle Visions und DLC-Rennen mitgefahren und kann mir nicht vorstellen, dass in Mannheim nur Trottel außerhalb von Velomobilen anzutreffen waren. Unverkleidete Liegeräder haben ja gerade diesen Reiz, dass Windschattenfahren was bringt. Gegen ein Peloton bei einem professionellen Radrennen sind diese Gruppen dort ja Kindergeburtstag, zumal meiner Erfahrung nach gerade die Unerfahrenen mit verhältnismäßig großen Abständen (seitlich und nach vorn) zueinander fahren. Es wurde ja schon gesagt, dass das die WM und nicht der Pfingstausflug irgendeiner Liegeradgruppe war - ein erhöhtes Risiko sollte also allen Teilnehmern bewusst sein. Das ist also nicht dumm und die Tatsache, dass es kein Blutvergießen gab, hat vielleicht doch mehr mit Können und richtiger Materialwahl als mit Kerzen im Dom zu tun.

Gruß,
Martin
 
Moin, das 3 h Rennen war doch kein Einzelzeitfahren? Dann ist Windschatten erlaubt und durchaus ratsam. Das in den Wind stellen ist Teil der Renntaktig und erstmal auch legitim. Wenn jemand die ganzen 2.50 h drin hängt und dann vorbeisprintet ist das erstmal ok. Bei UCI Rennen gibts dass auch, andererseits wird "sportliche" Einstellung eben auch mal anerkannt, den vorletzten Tag des Giros 2017 mag man so interpretieren.

Das mir persönlich das Fahren in einem Peloton zu heikel ist, steht auf einem anderen Blatt, sinnvoll im Sinne einer guten Platzierung ist es allemal.

(Gibts in meiner aktuellen Sportart auch, nur fällt man eher nass - Thats Racing)

Rwd
 
Zuletzt bearbeitet:
Windschatten. Wer 2,5 Stunden ein Kette hinter sicher her zieht, heißt entweder Thomas Schott und ist sich, berechtigt, sicher am Ende einfach alle stehen zu lassen, oder hat keine Ahnung von Renntaktik;)
 
Und mal ehrlich, die Einspurer, Ruderräder und Handkurbel-Geräte können doch nicht mal bei Windstille und topfebener Straße sauber geradeaus fahren. B-Note für den künstlerischen Ausdruck für das Geeiere in Kurven irgendwo je nach Fahrer von 1 bis höchstens 5.

Sach mal, du bist aber was schräg drauf oder?? Du bist doch schon für eine etwas "ungeschickte" Formulierung angezählt worden und nun legst du noch eine drauf, die inhaltlich abseits der Ralität liegt und deren Formulierung auch auf fortgeschrittenen Zorn oder Alkoholgenuß tippen läßt :(:(

Ich freue mich schon darauf, in Sloten wieder diverse Einspurer und Ruderer kippelfrei und ohne "rumgeieiere" über die Strecke flitzen zu sehen. Ich habe den Eindruck, dein "Sichtfeld" ist auch durch eine innere Rennhaube leicht eingeschränkt....
 
Hallo DePälzer,
Und mal ehrlich, die Einspurer, Ruderräder und Handkurbel-Geräte können doch nicht mal bei Windstille und topfebener Straße sauber geradeaus fahren. B-Note für den künstlerischen Ausdruck für das Geeiere in Kurven irgendwo je nach Fahrer von 1 bis höchstens 5.


Punktuell hatte die Straße ein paar übelste Kanten, Löcher und Kanaldeckel, es grenzt einfach an ein Wunder, dass nix passiert ist. Von daher sollten wirklich alle Pulk-Fahrer genauso wie der Veranstalter Kerzen im Dom stecken, dass es ohne Blutvergießen, Gips oder gar Schlimmeres abging.

Klar ist das ein reiner VM-Blickwinkel, aber aus genau dieser Perspektive muss ich einfach schreiben: „Das war dumm.“


Denkt doch mal in Ruhe drüber nach, ob Ihr mir nicht Recht geben müsst.
Ich habe drüber nach gedacht und: Nein, ich muß Dir nicht Recht geben.
Sonst sollte man dann auch Aufrechtrennradrennen verbieten, die Rennfahrer sind ja auch alle "dumm" und wahrscheinlich sogar lebensmüde, wenn die im großen Pulk, Rad an Rad hintereinander fahren, um den Windschatten zu nuten.
Jedes Zweirad ist stetig am kippen, aber eben nur leicht. Es ist aber trotzdem möglich, auch mit einem Liegerad ohne großes Schwanken geradeaus zu fahren. Ob ein Liegerad sicher und schnell durch eine Kurve kommt hängt nach meiner Erfahrung auch vom Lenker ab. Die Tillerlenkerfahrer sind meistens etwas zögerlich in Kurven, mit einem UDK-Lenker komme ich sicherer durch die Kurven.
Natürlich kann es auch Reifenplatzer geben, aber wenn die Gefahr als so groß erachtet wird, dann sollte man alle Fahrradrennen nur noch im Einzelzeitfahrmodus veranstalten, dann legt sich wenigstens nur einer hin.:cool:

Sportliche Grüße
Felix

PS: Bist Du selbst eigentlich schonmal Liegezweirad gefahren? Sonst hinterläßt Dein Kommentar bei mir eher den Eindruck des Blinden der von Farben spricht.:rolleyes:
 
Vieviel Schnitt kostet das bei HHB wenn man die Tapes vor den Reifen statt der Hosen fahren wuerde?
Und herzlichen Glueckwunsch.
Was hast Du noch geaendert damit Dein VM wieder das schnellste wurde?
Was ich alles geändert habe weis ich nicht mehr :D
die Tapes sollten so um die 2-3kmh langsamer dort sein. Aber besser wie nix und wiegt halt nix.
Ist aber schmarrn Hosen sind zwar auch dort schneller, aber mit spurstabilen Rädern kann es dann schleifen wenn ich wegen Anderen deutlich stärker einschlagen muss.
ich wollte diesmal ein VM das bedingungslos durchhält
 
2:53 h, 7 Minuten vor der letzten Runde nach der Kehrtwende ein Flapp-Flapp-Knall.
IMG_3478_lzn.jpg
Einer von drei Schnitten, wo auch immer die Messer im Asphalt verborgen waren. Pech, aber die 124 km bis dahin waren purer Spass!
Danke an die Organisatoren.
 
Sieg der Bergwertung von Jens (Nachnamen vergessen..)?
Lars Zwinnen.
Alain mit seinem 7kg? Liegerad...
Leider nur 9,7 kg.
Hab spaßenshalber mal nachgerechnet. Wenn ich annehme das das Rad nur 25kg wiegt, er nur 68kg, mit Antriebswirkungsgrad von 100%, bräuchte er 460W über 14Minuten. 6,5W/kg
Das hab ich auch ausgerechnet. Dabei ist diese Berechnung noch sehr konservativ. Dadurch, dass die Steigung nicht gleichmäßig und der Belag im oberen drittel eher schlecht war lag die tatsächlich benötigte Leistung ca. 10 % höher.
Auch das er mit ca. 12-14km/h unten los fuhr, oben aber mit nem 23er Schnitt (Bei 10% Steigung!) ankam, ist unlogisch.
Ich hatte nach der Beschleunigung vom Start immer deutlich über 16 km/h drauf, selbst auf den steilsten Stücken. Und bei mir hats nur für einen 20er Schnitt gereicht.
Dadurch, dass der Start nicht per Transponder ausgelöst wurde, sondern die Startzeit manuell im Zeitmessystem eingepflegt wurde, ist die Zeitmessung doch eher Fehleranfällig.
 
Lars behauptete aber auch felsenfest er habe diese Leistung getreten. Eine Kontrolle bei solchen Auffälligkeiten, die höchstwahrscheinlich nur an der Messung lagen, wären nicht schlecht. Da solche Fehler selten vorkommen, hält sich der Aufwand in Grenzen.
 
Wer ist denn nun alles Weltmeister geworden?
ich war zumindest am meisten ziehmlich angezogen und habe VV wie auch Nici alle klassen gewonnen, beide mit mehr wie ausreichenden abstand von zweiten.
Alain ist gefahren wie der Teufel, also mit und ohne Titel ist er schnellster....Punkt....punkt.
Falls mir jemand die 3stunden abnehmen will, dann war ich schneller als der Erste. Schnellster als der Erstplazierde reicht mir ja wie hinreichend bekannt ist :D
ich habe ja nur vorher behauptet das ich die Stunde und 3h gewinne, nicht aber das ich Weltmeister werde:D:D:D
 
Es ist viel passiert am letzten Wochenende, deshalb nur stichwortartig einige Punkte.

Bergzeitfahren:
Extremes Pech mit dem Wetter. Kurz vor dem Start geht der Regen los. In der Mitte des Rennens dachte man die Welt geht unter, dann Abbruch wegen unzumutbarer und zu gefährlichen Bedingungen. Eine Stunde später kam die Sonne wieder raus.
Bei denen die gefahren sind, gab es eine große Überraschung, weil ein Velomobil mit großem Abstand ganz vorne war. Laut Zeitmessung und der Aussage des Fahrers (Lars Zwinnen) stimmt die Zeit. So richtig geglaubt hat das allerdings niemand. Für die Zeit sind weit über 400 Watt im Schnitt notwendig. Ich habe keine Zweifel, dass Lars jetzt schon ein sehr guter Fahrer ist und noch besser wird, da er noch jung ist. So eine Fabelzeit wird er aber bei anderer Gelegenheit bestätigen müssen. Die weiteren Plätze sind nicht überraschend. Alain hatte ich sowieso auf Platz 1 getippt. Ich habe versucht Zweiter zu werden, was nicht ganz geklappt hat, weil Stijn v.d.M. das ganze Wochenende über in toller Form war. Ich war direkt dahinter. Mit 300 Watt im Schnitt war ich (fast) zufrieden.

Stundenrennen:
Gab es keine all zu großen Überraschungen. Die üblichen Verdächtigen waren vorne. Ich bin ein recht einsames Renen gefahren, weil ich erst gar nicht versucht habe bei Alain, David, Stijn, Jürg, .. dranzubleiben. Speziell Alain ist in großartiger Form und derzeit nicht zu schlagen (Matthias König war nicht dabei).

3-Stunden Rennen:
War für mich der Höhepunkt der Veranstaltung. Ich hatte eine Gruppe mit annähernd gleich schnellen Leuten gefunden und wir sind recht konstante Geschwindigkeiten gefahren. Wie üblich bei so langen Rennen wurde die Gruppe immer kleiner. Nach 1,5 Stunden war nur noch Jürg B. dabei. Wir sind dann bis zum Schluss zusammen gefahren. Ich habe versucht das Tempo gleichmäßig hoch zu halten, was auch ganz gut geklappt hat. 44 km/h-Schnitt war sehr gut am Ende. Im letzten Teil des Rennens sind wir nicht einmal mehr von VMs überholt worden. 3. Platz TV für mich am Ende, 2. Lida, 1. Alain. Stijn wieder schnellster UV.

1. Platz VV: Ymte (durch DQ Daniel)
2. Platz: Richard (dooxie), stark gefahren in allen Disziplinen.

Fazit gesamt:
VV: Daniel ganz klar der überlegene Fahrer in allen Disziplinen (BZF wurde nicht gewertet, 3-Stunden nachträgliche DQ).

In dem Zusammenhang würde mich interessieren, wie viel später Daniel die Startlinie überfahren hat. Im Vorfeld wurde kommuniziert, dass pünktlich um 9:30:00 gestartet wird (was auch geschah), wer später kommt, darf nicht mehr starten. Eine offizielle Begründung der Orga wäre hilfreich.

VV Frauen: Nici genauso dominant wie Daniel. Bei der Frauen ohne ernsthafte Konkurrenz. Fährt den meisten Männer um die Ohren.
TV: 1. Alain mit großem Abstand, in allen Disziplinen
UF: 1. Stijn v.d.M.
Frauen UV: Johanna Probst, auch optisch ein Highlight.
Trike: 1. Stefan D. (visafan), wenig überraschend, hat ein tolles Trike und bringt richtig Leistung auf die Kurbel.
 
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