gut funktionierende Höhenmessung im Velomobil ?

Wie man aber bereits nach hundert Meter erkennen kann, dass man 10cm höher ist,

was ist das für ein Gerät ?
das es die Höhe in 10cm Schritten anzeigt - also das die Darstellung so genau möglich ist - ist schon mal fein

Auf dem Bild in Beitrag #13 meine ich eine Auflösung / Skalierung von 1,0 m zu sehen und nicht 0,1 m.

Gruß Leonardi
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Das glaube ich nicht, den mein Modell (das hintere Exemplar) bewegt sich mit bis zu 10-facher Geschwindigkeit eines VMs durch die Luft, teilweise bei sturmartigen Windverhältnissen, der Sensor befindet sich im inneren, welches mit Luft durchströmt wird und der Variometer zeigt immer brav kleinste Höhenänderungen an. Von daher glaube ich, Ihr führt diesbezüglich eine akademisch Diskussion.

Durchaus möglich, das müsste halt einer ausprobieren.

Ich hatte das mehrfach probiert, im VM und auch im Auto. Mein GPSmap 62s habe ich auf barometrische Luftdruckmessung gestellt. Wenn man in der Ebene mit VM oder Auto von 0 km/h losfährt ist bei einer Geschwindigkeit von zB. 40 km/h der Luftdruck ca. 8 m höher als bei Stillstand. Kommt vermutlich vom Staudruck, der auch ins innere geht.

Wenn man also von einem Hügel langsam kommend beschleunigt und dann durch schnell eine Senke fährt, ist das Höhenprofil aus den barometrischen Werten ermittelt, kleiner als tatsächlich. Es zeigt ja mit zunehmender Geschwindigkeit einen höheren Luftdruck bzw. höher liegende Senke an, als es tatsächlich ist. Die Höhenauflösung des (analogen Luftdrucksensors-Analog/Digitalwandlers) in meinem Garmin GPSmap 62s beträgt nach meiner Erinnerung nur etwa 0,6m - hat aber mit der grundsätzlichen Erkenntnis nichts zu tun, das die so ermittelte Höhe im starkem Maß geschwindigkeitsabhängig ist.

Gruß Leonardi
 
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@Leonardi: Ist es nicht andersrum? Geschwindigkeitsbedingt erhöhter Druck führt zu einer geringeren gemessenen Höhe und damit zu einer größeren gemessenen Höhenänderung?

Gruß, Peer
 
Ist es nicht andersrum?
Das kommt drauf an, ob man jetzt Staudruck oder Unterdruck induziert im Fahrzeug. Und wenn das undefiniert ist, kann man keine Aussagen dazu treffen.
Deswegen haben Flugzeuge ja ihre Pitotrohre, die definiert angeströmt werden.

Gruß,

Tim
 
Mir ging es nur darum, dass bei steigender Höhe der Luftdruck fällt (und andersrum). Wenn also Leonardi schreibt, dass BEI IHM empirisch der Luftdruck mit steigender Geschwindigkeit reproduzierbar steigt und das mit STAUdruck erklärt, misst er in der Senke einen zu hohen Druck, damit eine zu geringe Höhe und mehr gefahrene Höhenmeter.
Bei einem anderen Messgerät an anderer Stelle in anderem VM mag das alles andersum sein.

Gruß, Peer
 
Wenn ich einen HoTT Empfänger mit Vario "frei" habe, werde ich den incl. Sender im VM mitnehmen und die Daten loggen. Dann kann man sehen ob die brauchbar sind.
 
Theoretisch könnte man den Tracker in eine Luftdichte Tubberdose packen, ein Loch reinbohren und einen Schlauch nach draussen führen.
 
Ist es nicht andersrum? Geschwindigkeitsbedingt erhöhter Druck führt zu einer geringeren gemessenen Höhe und damit zu einer größeren gemessenen Höhenänderung?

Moment, noch mal überlegen

Ich erinnere mich noch an eine Auswertung von HHB ich glaube 2015, da konnte man das auch sehen. Will das erst mal raussuchen. bzw. mein Navi mal ins Fahrzeug nehmen und schauen.




Gruß Leonardi
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Höhenauflösung des (analogen Luftdrucksensors-Analog/Digitalwandlers) in meinem Garmin GPSmap 62s beträgt nach meiner Erinnerung nur etwa 0,6m
Das war ja auch damals schon Thema.
Nachdem man das dort verlinkte 'Arnolds Höhenprofil' mit dem inzwischen von dir mit Nivelliergerät vermessenen vergleichen kann, sieht man was das taugt.
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Theoretisch könnte man den Tracker in eine Luftdichte Tubberdose packen, ein Loch reinbohren und einen Schlauch nach draussen führen.
Ist das nicht ähnlich dem Prandtlsches Staurohr und misst eben dann nicht den statischen Luftdruck.
 
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