(Gesichts-) Sonnenschutz auf der Liege

Kommt eventuell darauf an.
Sowas oder sowas zum Beispiel, also UV Stulpen, fühlen sich bei der Fahrt kühler an als bloße Haut finde ich. Erhöhen vielleicht die gleichmäßige Verteilung und damit Verdunstung des Schweißes?

Obwohl, um noch mal auf den ursprünglich avisierten Körperteil des Fadens zurückzukommen, Masken etc im Gesicht zum Sonnenschutz kann ich mir weniger vorstellen.
Habe jetzt auch in den halbwegs sauren Apfel gebissen und mir aus den USA ein DaBrim Visier mitbringen lassen.
 
problem mit textiler Bedeckung: das hält recht gut die Sonnenstrahlen fern, dann gibts aber einen Hitzschlag...
Gefühlt oder echte Erfahrung?
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Bei extremer Hitze letztes Jahr habe ich ein Buff bis zur Unterkante von der Mütze hochgezogen so das nur die Augen frei waren. Das ging ganz gut und ich brauchte keine Creme.
 
wenns bei uns so richtung 40 grad geht und die sonne megamäßig runterbruzzelt war es im vollkörper textil sonnenschutz grenzwertig, dann bin ich gern im langsam tempo mit geländegängigem LR im Wald verschwunden, andere Radler sahen mich an als käme ich vom Mars und frönten selbst in wenigst Bekleidung ihrer hautkrebs entwicklung...
Und Leider ist man auf einem offenen EInspurer Liegerad der Sonne erheblich mehr ausgesetzt als auf einem Up Fahrrad...
 
Kommt eventuell darauf an.
Sowas oder sowas zum Beispiel, also UV Stulpen, fühlen sich bei der Fahrt kühler an als bloße Haut finde ich. Erhöhen vielleicht die gleichmäßige Verteilung und damit Verdunstung des Schweißes?

Obwohl, um noch mal auf den ursprünglich avisierten Körperteil des Fadens zurückzukommen, Masken etc im Gesicht zum Sonnenschutz kann ich mir weniger vorstellen.
Habe jetzt auch in den halbwegs sauren Apfel gebissen und mir aus den USA ein DaBrim Visier mitbringen lassen.
Ich hatte mir für meine Norwegentour letztes Jahr die Armlinge und Beinlinge von Castelli besorgt, und auch noch ein Langarmtrikot der gleichen Firma mit Schutzfaktor 50.
Der Sonnenschutz mit diesen Sachen ist ziemlich gut, und ich brauche damit für den Körper keine Sonnencreme mehr, was ich auch ziemlich gut finde. Die Temperatur in der prallen Sonne ist mit den weissen Sonnenschutzsachen angenehmer als ohne sie, da sie viel Licht reflektieren.
Allerdings sind die Beinlinge immer verrutscht. Wenn ich sie auf der Haut getragen habe, gab es irgendwann Scheuerstellen, und wenn ich sie über den Hosenbeinen hatte hielten sie nicht. Während der Tour hab ich sie dann mit Sicherheitsnadeln an der Hose fixiert, was so leidlich gut klappte, aber besser als vorher war.
Zu Hause hab ich die Beinlinge dann von einem Schneider an die Hose nähen lassen. Das klappt super. Das weisse Langarmtrikot von Castelli ist inzwischen auch mein Lieblingstrikot, weil ich damit eben auch die Arme sonnengeschützt habe.

Fürs Gesicht suche ich auch noch was besseres. Ich habe einen Visierhelm von Casco der die Stirne abdeckt, aber die Nasenpartie kriegt bei langen Touren immer noch zuviel Sonne ab. Bin letztes Wochenende mit dem Rad 280km am Stück gefahren, und trotz Nachcremen war das zuviel Sonne und ich hatte an der Nase um sie herum etwas Sonnenbrand.
So eine Hutcrempe am Helm werde ich vielleicht auch mal ausprobieren. Bei der Tour letztes WE hatte ich auch schon darüber nachgedacht, mir sowas zu basteln.
 
Ich habe den Eindruck das die Reflexionen der Sonnenbrille zusätzlich die Wangen verbrennen.
In Spanien hatte ich einen Strohhut. Die Krempe ist steif genug damit sie nicht ständig vors Gesicht klappt im Gegensatz zu Segelhüten.
 
hast Du einen Link? würde ich probieren.
Bislang komme ich mit meiner Maske auch bei mehr als 30 Grad gut klar, aber an Verbesserungen bin ich immer interessiert
 





@LiegeradPodgorica Genügt das?
 





@LiegeradPodgorica Genügt das?
Aber die sind ja alle schwarz, oder hab ich da was übersehen? Für den Sonnenschutz sollte sie ja weiss sein.

Mir ist neulich mal ein Radfahrer mit so einer schwarzen Sturmhabe überm Gesicht entgegengekommen. Das sah ziemlich gruselig aus. So würde ich nicht rumfahren wollen.

Das erinnert mich auch daran, als ich mal vor vielen Jahren bei Kälte mit dem Motorrad unterwegs war, und unter dem Helm meine schwarze Sturmhaube anhatte. Zu den Besorgungen des Tages gehörte auch ein Besuch in der Sparkasse (damals gab es noch kein Online-Banking). Ich hatte zwar beim Betreten der Bank meinen Motorradhelm abgenommen, hatte aber völlig vergessen, dass ich auch noch die Sturmhaube anhatte. Das fiel mir erst ein, als die Leute in der Bank mich alle entgeistert anstarrten.
 
Es gibt beim gleichen online Versandhändler meines Vertrauens (?) auch einige Fahrradspezifische Textil-Artikel für den Sonnenschutz vom Gesicht, z.B. Cycling Caps bzw Unterhelme, also sowas wie Baseballkappen die unter den Helm passen und eine Krempe haben.
 
Woran erinnert mich dieses Tragen von Masken im Gesicht bloss nochmal?

Da fällt mir ein, ich hab noch eine ganze Schublade voll mit ungenutzten Corona-Masken. Es gibt bei Amazon Produkte zum textilen UV-Schutz vom Gesicht die davon wirklich nicht weit entfernt sind. Aber zum Sport möchte ich das wirklich nicht tragen...
 
Allerdings sind die Beinlinge immer verrutscht. Wenn ich sie auf der Haut getragen habe, gab es irgendwann Scheuerstellen, und wenn ich sie über den Hosenbeinen hatte hielten sie nicht. Während der Tour hab ich sie dann mit Sicherheitsnadeln an der Hose fixiert, was so leidlich gut klappte, aber besser als vorher war.
Das spiegelt auch meine Erfahrung mit Beinlingen auf der Liege wider, daher habe ich mir für meine fünfwöchige Tour im Juno zwei dieser UV Hosen für Wassersport zugelegt. Die sind angenehm dünn, gerade der Schritt wird gut belüftet.
Für den Oberkörper habe ich ein langarm UV Shirt (auch von Decathlon). Der Kopf wird durch einen improvisierten Helmschirm ähnlich dem von @veloeler, einer Mütze unter dem Helm und ein Funktionstuch für Nacken und Ohren geschützt. Das Gesicht habe ich mit Sonnenkrem in Stiftform eingeschmiert, die trotz intensiven Schwitzens gut hält. Die Lippen sind mit einem LSF50-Lippenstift geschützt. Für die Hände habe ich irgendwelche dünnen Handschuhe aus dem MTB Bereich.

Ich habe auch diese klassischen Cycling Caps mit klappbarer Krempe probiert, die bringen meiner Erfahrung nach aber recht wenig Schatten, wenn man auf der Liege unterwegs ist.
 
Für den Sonnenschutz sollte sie ja weiss sein.
je dunkler die farben , je mehr sonnenschutz, je feiner und dichter gewoben, je mehr sonnenschutz.
das weisse währe "nur" vorteil von der oberflächenerwährmung, allerdings kühlt während der fahrt so sehr das man das nicht merkt.
letzteres habe ich so nicht probiert aber bei meinem käppli spührt man nach der fahrt einen temp unterschied, vorne /hinten.
 
Ich hatte mir, in Vorbereitung auf eine 14-tägige Radrundreise, vergangenes Jahr ein CoolNES Nackenschutztuch UVB 50+ besorgt und optional zu einer Schildmütze (Vaude) und einem Buff genutzt.

Die Erfahrungen zeigen jedoch ein ähnliches Resultat auf wie bereits geschrieben:
• Durch den Fahrtwind flattert das Tuch bereits bei geringer Geschwindigkeit nach oben und die Sonne (scheint ja nicht den ganzen Tag senkrecht vom Himmel) verbrennt zumindest die Ohren.
• Da die Mütze rundherum dichtes Material besitzt, ist die Kopfhaut zwar geschützt, doch die Hitze staut sich, wodurch eine häufige Abkühlung an Wasserentnahmestellen notwendig wurde.

Die Sommerbekleidung von Airtracks hingegen hat sich bewährt:
Fahrradtrikot Langarm Pro
Fahrradhose Lang Pro

Dieses Jahr gab's ein mit der Outfly 360° Kopfbedeckung, UPF 50+ ein Upgrade über welches ich aktuell nur Positives berichten kann:
• Alle drei Teile sind in Kombination nutzbar.
• Die Mütze hat seitliche Netzeinsätze, wodurch die Belüftung vom Kopf erhalten bleibt.
• Das Material scheint nicht so anfällig für Schweißränder zu sein wie die Schildmütze von Vaude.
• Ja, es flattert auch, dafür ist es aber geringfügig länger und eine Kordel könnte zusätzlich optimieren.

Für die Finger - sahen nach mehrstündigen Sonnenfahrten immer aus, als hätte ich mit den Spitzen vom Schokopudding genascht - probiere ich den Tipp von UliB und habe mir die CUBE Performance Langfinger black bestellt.
 
Ich fahre so:
ist für mich luftig genug, und so ein Hut (wo ich eigentlich eine Turi-Anmutung und Assoziation befürchtet hatte) hat wohl durch die "Cowboy"-artige Anmutung eine etwas Respekteinflösende Wirkung, zumindest hab ich immer das Gefühl mit Hut seltener übersehen oder geschnitten zu werden als ohne Hut. ;-)
Und den Hut hätst du mit der Schnur fest - oder kommt er unten einen Helm?
Die Krempe sieht nicht sehr lang aus; bleiben Mund und Kinn im Schatten?
 
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