Rennen Future Bike - Offene Rennbahn Oerlikon, Zürich [CH] - 6. Mai 2023

Nein, nein. Startaufstellung nebeneinander fürs Foto. Erste Runde hintereinander neutralisiert, dann rollender Start.

Nach der erfolgreichen Spezi die aber doch einiges an Anstrengung abverlangt hat, hat Charly gleich noch das Rennen in Oerlikon organisiert. Vielen Dank. Danke auch an @etfl und sein Helfer für die professionelle Zeitmessung, Sabine und Regula für Essen, Transponderverteilung und all die kleinen Nebensächlichkeiten die es braucht das wir Rennen fahren können. Bedingungen waren perfekt: 22°C Lufttemperatur, kein Wind. War ein toller Auftakt in die Rennsaison.
 
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mein erstes bahnrennen als zuschauer,
die zeit verging wie im fluge und mann/frau sollte sich nicht zu oft mitdrehen beim zusehen.
die schräge die so eine bahn hat, ist auf jedenfall so steil,
das es das erste mal sicher etwas mut braucht in der mitte oder höher in den steilkurfen zu sein.
beim letzten bild Overtake1 muss das weisse velomobile min. 35 km/h habe das es da nicht runterfällt beim nächsten blauen oberhalb müssen es schon über 45 km/h sein.
ja die fahren da alle schneller, aber ich habe das nicht als 50 oder 60 km/h wahrgenommen, als zuschauer waren das etwas über 35 km/h .

auch erstaunlich war, ich habe das erste mal das bob fahren sehen,
wie viel schneller das sein kann als ein velomobile, für alle die ballern wollen ist das super auf die kacke haut es dich von selber... ^^

sehr unterschiedlich ist auch die geräuschkulisse der einzelnen VM mit dem unterschiedlichen tempo bei ganz schnellen runden,
schätze das waren weit über 60km/h hörte man aber doch anhand der windgeräuschen das es da noch veresserungspotential gibt.
das schreibe ich als laie und zuschauer nicht als bauer . :unsure:
überwiegend waren es aber die abrollgeräusche die man hört das bollern selbst (eigenresonantz) war da aber nicht so wie ich das erwartet hatte.
 
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In einer Ulmer Kirche (die mit dem etwas höheren Turm) steht schon ein Siegerdenkmal für CharlesMagne.
 
Dank der guten Beziehung zur Offenen Rennbahn Oerlikon und der professionellen Zeitmessung durch @etfl ist das Saisoneröffnungsrennen ein "No Brainer" für mich als Organisator. Für die Einkäufe der "Zwischenverpflegung Riche" (Kaffee, Gipfeli, Früchte, Schoggistängeli, Blööterliwasser) konnten Sabine und ich den Einkaufszettel vom vorletzten Jahr am Samstagmorgen im COOP abarbeiten.

Die 111 Jahre alte Rennbahn präsentierte sich ausser ein paar am Vortag geflickten Stellen sauber herausgeputzt. 16 FahrerInnen hatten sich angemeldet, um das 333.33 Meter lange Oval mit seinen 45° geneigten Kurven bei warmem aber nicht zu heissem Wetter im Rennmodus zu befahren - als gute Standortbestimmung des eigenen Traningszustandes.

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Um ca. 12:30 konnten wir die als 4000 Meter geplante Verfolgung schliesslich als "Doppelzeitfahren" starten. Mit gütiger Hilfe von Jürg und Willy gelang es mir in notime, das PoB auseinanderzuschrauben und den Druck in der Hinterradfederung von 8 auf 13 Bar zu erhöhen - wichtig deshalb, weil in den Kurven ganz unten bei 70 km/h bis zu 2g auf Mensch und Maschine wirken!
Meinen direkten Konkurrenten Christoph hatte ich erst an der Spezi kennengelernt, war aber gewarnt, denn Jürg hatte das Stravasegment über den Seedamm mit 62,.. km/h kürzlich an ihn verloren. Also voll rein in die Pedalen, und nach einer Minute hatte ich schon 50 Meter auf ihn gutgemacht, Aber dann trieben leichte Fahrfehler das PoB immer wieder über die blaue Linie nach oben. Die Leistungseinbrüche sieht man ganz deutlich im Diagramm.

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Am Schluss fehlten mir einige Zehntel auf Christoph und nur 8 Sekunden auf den Bahnrekord von 2012 . Für ein Dreirad aber waren es wohl die schnellsten je in Zürich Nord gefahren 12 Runden. -Gratulation!

In der ersten, langsameren Gruppe des Einstundenrennens startete eine bunte Mischung von Velomobilen (DF, Milan SL, X200) und Liegerädern (Pegasus, Kingcycle, Lightning F40, RazzFazz). Eine besoders gute Frühform kann ich Michi attestieren, der mit seinem unverschalten RazzFazz am SL dranblieb und die DFs meisterte.

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Das X200 von Denis, der froh war, diesmal deutlich im Unterschallbereich und endlich wieder bei Tag pilotieren zu können, war trotz Zwischenhalt deutlich das Schnellste. Mit dieser Kombination wird an der WM sicher zu rechnen sein.

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Zum Showdown des Tages traten 6 Velomobile und ein Streamliner ;-) an, alle "the Full Monty" mit Kopfverschalung. Die grosse Frage, wie läuft das neue W9 gegen das Alpha 7 mit Spezialhosen von Speedbikes.ch, konnte aus meiner Sicht nicht abschliessend geklärt werden. Das W9 von Daniel musste einmal und das mit "Rindi" beschriftete Alpha7 von Christoph musste mehrmals kurz an die Boxen. Natascha dagegen drehte in ihrem violetten DF ihre Runden als wäre es das leichteste der Welt, starke männliche Konkurrenten hinter sich zu lassen. Auch Nici hielt sich beachtlich, und verriet, dass sie dankbar sei für die frühen Trainingskilometer. Jürg mit seinem wunderschön folierten M9 konnte seinen Trainingsrückstand nicht verbergen und Michael auf Bülk war direkt von der Solastaffette angereist.

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Ich versuchte derweil mit dem Einspurer, bei meinen 162 Überrundungen kurze Wege und gleichzeitig eine möglichst runde Linie zu fahren, was nicht immer gelang. Die letzten 10 Minuten war ich komplett platt und stürzte nach der Zieleinfahrt ohne viel Flurschaden auf der Wiese. Mein Fazit: Bei unserem Doppel ist das PoB eindeutig der stärkere Partner, dem es genügt, wenn ich meine 190 Watt (inkl. Nullwerte) zum Erfolg beitrage. In der Ebene und mit etwas Training werden es dann hoffentlich noch einige Watt mehr sein.

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Herzlichen Dank gebührt Edgar und seinem Assistenten Frank für die tadellose und flexible Zeitmessung, Ergebnislisten inklusive. Toll, dass wir auch an der WM in Lustenau auf diesen Service zählen dürfen! Sabine sei gedankt für ihre Unterstützung beim Organisieren und Einkaufen, Regula für Startnummernausgabe, Transpondermanagement und Dispatch auf der Startlinnie und schliesslich allen Teilnehmenden, die teilweise trotz Problemen und Trainingsrückstand sich diesem sportlichen Saisonstart lustvoll gestellt haben.

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Die vollständigen Ergebnisse inkl. Rundenzeiten für die Spezialistenanalyse findet ihr online auf diabgo.com

Charly
 
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Ritchey war mit 3,45min 2018 schneller. Bei mir weis ich es nicht. Ich habe auch immer ein VersuchsVm.
 
@Radl-Philipp Danke für deine Korrektur. Ehre wem Ehre gebührt ;-) Ja wir haben dich, @dooxie schon etwas vermisst! -Nicht nur beim Grande Bouffe.
Hab eben noch nachgeschaut. 2018: 2. 3:47.984 , na wer wohl? : @Sunny Werner und 3. 2:49.080: @Radl-Philipp - alle ganz nah zusammen, das kann ja spannend werden.
 
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Schwierig zu sagen, ob sich da noch irgendeine WM-Revanche auf der RR aufdrängt;)...und sonst nächstes Jahr wieder.
Unter futurebike.ch findest du auch weitere Möglichkeiten, dich z.B. bei Vollmondfahrten in velomobilistischer Gesellschaft einzubringen. Die sonntäglichen Zürichseeumrundung sind bei Frühaufstehern :sleep: aus der ganzen Schweiz (z.B. @veloeler ) auch ziemlich beliebt.
 
Video ist von der Kinder-Velomobil-Familie. Herzlichen Dank!

Ich war am Dienstag als Zuschauer am Abendrennen: 1400 Zuschauer. In der Woche zuvor waren es noch 600. Kriegen wir das auch mal hin?
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