Fast neues Quest XS Carbon angefahren

unglaublich, wer so so blind und taub ist, sollte den Führerschein freiwillig abgeben
Kommentar meiner Frau, als eine Autofahrerin auf dem Parkplatz 20 Meter blind rückwärts fuhr und die Leute vor ihr flüchteten :
"Die hat bestimmt Rückfahrsensoren!"

Das nennt sich dann blindes Technikvertrauen:eek::mad:
 
Im DF braucht man das alles nicht. Wenn man aufhört zu treten surrt der Freilauf so laut, dass die meisten schon so zur Seite springen :D
hast du dein DF schon mal von außen gehört ?
ich dachte auch der Freilauf wäre laut bei meinem Evo-K...
hab mich oft gewundert, dass die Leute trotzdem nicht so darauf reagieren wie auf meinen lauten Freilauf beim Liegerad..
auch die Klingel im Evo-K ist SEHR laut...
dachte ich..

und dann fuhr mal die Freundin mit meinem evo-K, ich mit dem Trike hinterher bzw. daneben..
und von Klingel und Freilauf war von außen fast gar nix zu hören
[DOUBLEPOST=1473550790][/DOUBLEPOST]
Begriffe wie "Ramboradler" oder "Rüpelradler"
ja.. diese Rambo-Klingler bzw. Rüpelklingler sind mir auch die liebsten...
aus einer entspannten Fahrt wird eine unentspannte, wenn man vor sich einen dieser Rüpel-Klingler am Radl hat, die meinen jeden aus dem Weg Bimmeln zu müssen..
das hat so was arrogantes an sich: "hier komme ich, schleichts euch gefälligst aus dem Weg"
und dann geht das Chaos los..
plötzlich stehen bleiben, nach links oder rechts springen, ausfallsschritt machen, oder wenn am Rad fahrend nach hinten schauen und dabei den Lenker verreissen...

also ne...
ich hab an den meisten Rädern keine Klingel, an manchen schon, brauch sie aber nie
das geht auch (und meist besser)
 
In D können wir uns das nicht aussuchen. Eine "helltönende Glocke" ist vorgeschrieben. Natürlich müssen wir sie nicht einsetzen, können auch mit unserer Stimme kommunizieren.
http://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__64a.html

Da Velomobile dem Gesetzgeber unbekannt und innerhalb der Verkleidung angebrachte Klingeln weitgehend unwirksam sind, müssen wir auf geeignete Weise dafür sorgen, uns bemerkbar machen zu können. Das zu können, ist absolut sicherheitsrelevant. Wie wir es dann - je nach Situation - umsetzen, ist etwas anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja
bei engen Zeitfenstern (Arbeitszeit zu Betreuungszeit des Kindes) muss man einigermassen flott durch die Lande kommen, auch mit aufrechtsrad.
Fast immer mache ich ein leichtes Informations-Klingeln und die Überholung in großzügigen Abstand klappt 99 % gut. Manchmal gibt es trotz Klingeln, meist auch auf bi-direktionalen Radwegen, Leute die zu zweit oder dritt nebeneinander fahren und auch auf Klingeln nicht reagieren.
Da gehe ich dann in dauerklingeln über und überhole auch da nur wenn ohne Gefährdung möglich, aber nicht mehr mit Komfortabstand.

Grüße Stefan
 
Und da werden Anwälte zur Pest, weil sie es als ihre primäre Aufgabe sehen, das Beste für ihre Mandanten rauszuholen und dafür nach jedem Strohalm greifen, der sich zeigt :(

Das ist erste Pflicht eines Verteidigers, Schaden von seinem Mandanten abzuwenden. Auch wenn es manchmal schwer fällt, man muß Ruhe bewaren und darf das nicht zu persönlich nehmen. Man könnte es ja selbst vielleicht einmal brauchen.
 
Wieder einen Schritt weiter, das Quest wurde heute Abend abgeholt, Ziel der Reise?:cry:
 

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(Foto schon älter, da fahre ich mittiger um die Kurve schneller fahren zu können, da ich hier weiß und gesehen habe, dass niemand entgegen kommt)
mein Tipp dazu:
wenn ich zügig unterwegs sein will fahre ich sowas selber ganz links an. (Natürlich nur, wenn ich damit niemanden unmittelbar behindere). In der Kurve kann ich dann in optimaler Linie wieder auf die rechte Spur wechseln.
Vorteil: ich kann selber viel viel weiter um die Kurve sehen und damit entgegenkommenden Radfahrern (und eben gerade auch vom Geländer verdeckten Liegeradlern!) früher und endspannter (dann natürlich auf der richtigen - rechten - Seite) ausweichen. Ich mache mich damit auch für die Entgegenkommenden besser sichtbar. Dabei darf man natürlich nicht träumen - das funktioniert nur dann gut, wenn man bei Sichtkontakt sofort und eindeutig(!) auf seine Seite wechselt.
 
Klar versucht vor allem "Mann" immer alles an Tempo raus zu holen. Nach meiner reichlichen Erfahrung geht das aber meistens irgendwann schief. Hab mir nach dem Unfall vorgenommen mehr Radweg außerorts zu fahren und die gefährlicheren Strecken doch zu meiden. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
[DOUBLEPOST=1475826342][/DOUBLEPOST]Versteh ich auch nicht, bisher noch keine Information von Anwalt bekommen.
 
Schoo e Frechheit!!

Kommt immer darauf an wann und wo Du die Radwege benutzen willst. Du weißt ja ich fahr wenn er gut ist und in meine Richtung führt schoo Radweg, aber halt auch nicht immer. Ich hoffe weiterhin auf Toleranz von meistens 99% der anderen Verkehrsteilnehmer. Mit den anderen leg ich mich halt an. Eine hab ich schon bei dem anderen hab ich gerade ne Anzeige wegen Sachbeschädigung vorliegen. Mal sehen wie das ausgeht ;)
 
ob Die "Gegner" dann in Zukunft mehr Rücksicht nehmen werden ist halt die Frage und ob sich dann nicht am Stammtisch gleich einige hochschaukeln gegen VM Fahrer? Obwohl selbst Autofahrer hab ich ja auch schon ein gewisses Feindbild entwickelt und das ist ja eigentlich nicht gut.....
[DOUBLEPOST=1475829557][/DOUBLEPOST]Wenn du es dann mit einem Typen zu tun hast wie der der sunny werner umfuhr, dann isses das Risiko nicht unbedingt wert.
 
Feindbild ist schon ein hartes Wort....ich versuche mein Umfeld mehr zu sensibilisieren....alle anderen naja mal schauen.....gestern war mal wieder so ne Situation. Links hält der Bus ich komme da mit 45 angefahren, der erste überholt den Bus und die Nachfolgenden fahren einfach hinterher. Der Erste sah mich ja noch die anderen nicht. Da halt ich dann in der Mitte der Spur fahrend einfach mal drauf, die Reaktion in den Fahrzeugen find ich immer wieder "lustig". Erschreckend schnell auf die Bremse tretend, angsterfüllt zum Bus ausweichend, manche riskieren auch mehr und fahren durch, aber auch die ziehen auf meiner Höhe dann noch schnell rüber, weil einen Kratzer wollen sie nicht riskieren. Muss aber auch dazu sagen, dass ist alles noch im kontrollierbaren Bereich, es hat also noch keiner so wirklich auf mich zugehalten und ich halt auch nicht, ich halt nur meine Spur und bei der Geschwindigkeit steht mir das auch zu (einen Meter Seitenabstand vom Bordstein).
 
Ängstlich fahren und sich einschüchtern lassen ist nicht gut, zu viel riskieren auch nicht. ABER: wir driften ab, denn das hat nichts mit dem Unfall hier zu tun.
 
Der Vollständigkeit halber. Also der Totalschaden minus Restwert minus bisherige Abnutzung wurde von der gegnerischen Versicherung schon in 2017 beglichen. In einem Vergleich vor Gericht habe ich jetzt aktuell einen Nutzungsausfall für 2 Monate ohne VM in Höhe von 1100 € akzeptiert. Mein Anwalt hatte deutlich mehr gefordert. Da aber der Unfallverursacher wegen seinem Schadensfreiheitsrabatt die Regulierung selbst übernommen hatte und zwischenzeitlich verstorben ist, wollte ich die Sache einfach erledigt haben.
 
Rolle ich doch gestern Abend entspannt auf einen ziemlich langen Rückstau vor einer Ampel zu. Halte am rechten Fahrbahnrand an und hoffe, dass es weitergeht, mit Haube im Stand ist schon heiss. Ein Wagen hinter mir biegt nach links in eine Querstraße ab, um den Stau zu umfahren, hätte ich auch machen sollen. Mein Vordermann sieht das im linken Außenspiegel, super Idee, Rückwärts Gang und Rums
Da wo ich am Ende des Film-Ausschnitts fahre, stand ich damals mit dem XS, als mir der Typ leider rückwärts auffuhr.
 
Mit dem Up hatte ich auch immer mal wieder Unfälle, diese wurden aber zwischen Geschädigten und Versicherung ohne Anwalt und Gerichtsverfahren abgewickelt. Seit ich VM fahre, siehts leider anders aus.
Ich vermute das liegt daran, das es direkt um höhere Schadensummen geht...
Zum Rückwärtsfahren: Mich hat bei sowas meine Hupe schon 2 mal 'gerettet'.
 
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