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[...] würde er wissen, dass der in der 25 km/h-Pedelec Variante auch kaum sinnvoll wäre.
„Für versierte Schrauber“
Wenn Velomobilisten von den Vorteilen ihrer Fahrzeuge schwärmen, werden aber nicht selten eher lachhaft wirkende Milchmädchenrechnungen angestellt. Dann wird etwa ein Betrag von mehreren hundert Euro als Ersparnis gebucht: Wer bei jedem Wetter in die Pedale tritt, braucht schließlich kein Abonnement im Fitness-Studio. Solcher Trost muss wohl sein, denn Velomobile sind nicht billig.
Mich stört am meisten die etwas irreführende Zwischenüberschrift "Der Fahrer lenkt das Rad in seinem Rücken": Das Velayo ist immer noch konstruktiv einzigartig, der Großteil der VM ist nun mal Tadpole mit 2 gelenkten Vorderrädern.
"Häufiger ist die umgekehrte Bauform des Tadpole-Trike („Kaulquappe“): zwei gelenkte Vorderräder und im Rücken des Fahrers ein angetriebenes Hinterrad. Dieses auch „Reverse“ genannte Dreirad erlaubt eine kompaktere Lenkung und erleichtert den Einbau einer Federung."
"Unter anderem um eine kurze Kette zu realisieren, hat Marcus von der Wehl bei seinem Velayo so ziemlich alles anders gemacht: Von den zwei geradeaus laufenden Vorderrädern ist (bislang) nur das linke angetrieben; der vergleichsweise hoch sitzende Fahrer lenkt das Rad in seinem Rücken."
der Artikel in der FAZ ist keine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema "Velomobil". Dies lässt sich auch an der übermäßigen Berücksichtigung des Klimax für das Kettwiesel entnehmen. Das Kettwiesel wird durch das Klimax noch kein Velomobil, weil das Klimax lediglich eine Streamerfunktion übernimmt.
"Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen Fahrzeugen, die es nur als Velomobil gibt, und den Verkleidungen, mit denen bestimmte Liegeräder zum Velomobile nach- und umgerüstet werden können. Zwei Beispiele dafür, die sich als Velomobile gar nicht ähnlich sehen, sind etwa der Borealis des Kanadiers Steve Schleicher und der Challenger des Briten Marcin Szewczyk: Unter beiden steckt das von Icletta importierte, ausgesprochen sportliche Liegedreirad Sprint von Inspired Cycle Engineering (ICE)."
"Vielen gilt als Velomobil nur, was eine fest montierte Karosserie hat. Aber im Grunde beginnen die Vorteile genauso wie die Schwierigkeiten des Velomobils schon, wenn man seinem Liege(drei)rad eine transparente Frontverkleidung wie den Streamer von HP Velotechnik spendiert."
Man sollte grundsätzlich nicht zu viel von Presseartikeln erwarten. Anders sähe es aus, wenn fachliche und sachliche Kompetenz, die sich von Bewertungen allgemeiner Art oder Allgemeinurteilen frei macht, einen Artikel prägen. Ein solcher Artikel würde aber eher in einer HPV-Zeitschrift oder in der Fahrrad-Fachpresse erscheinen.
"Wenn Velomobilisten von den Vorteilen ihrer Fahrzeuge schwärmen, werden aber nicht selten eher lachhaft wirkende Milchmädchenrechnungen angestellt. Dann wird etwa ein Betrag von mehreren hundert Euro als Ersparnis gebucht: Wer bei jedem Wetter in die Pedale tritt, braucht schließlich kein Abonnement im Fitness-Studio."
Es findet sich immer ein Haar in der Suppe, wenn man nur lang genug sucht.
So aus dem Zusammenhang gerissen ist das Zitat recht verfälschend, weil man annehmen könnte, hier seien die Fahrer von Velomobilen gemeint. Im (Kon-)Text ist es jedoch eine Antwort auf die Frage: „Ist das ein Behindertenfahrzeug?“.der letzte Satz ist sicherlich sehr bemerkenswert: "Nur für Leute, die etwas schwach im Kopf sind."