fahrradwahn in deutschland

Bei den Massen an Rowdieradfahrern wäre ja dann die gewünschte Einführung eines Kennzeichens gleichsam eine gute Grundlage für Gebühren und Fahrradsteuern. Und wenn wir schon dabei sind, endlich etwas gegen die Fahrradrowdies zu tun, darf der Führerschein natürlich nicht fehlen. Ein Trike kann dann direkt mit einem LKW gleichgesetzt werden, also Zusatzführerschein. Und Velomobile, da so schnell, noch einen Zusatzführerschein. Nicht zu vergessen, gelegentliche Fahrradfreie Sonntage. Und Motorschutzzonen, kann ja nicht sein, das man mit dem Rad überall die Autos ausbremsen darf.
 
Für die schnelleren VM brauchts bei schlechten Straßen zusätzlich einen Flugschein.
Nach HHB sind meine Speichen im Hinterad so lang geworden das es sich wie Plattfuß anfühlt durch eine Kurve zu fahren.
 
Fahrradfreundliche Politik hat doch eh nur den einen Zweck, den Status quo aufrecht zu erhalten, indem man hofft, einige Opfer vom Auto aufs Fahrrad zu locken, damit auf der Strasse wieder mehr Platz ist für den Rest. Anders kann man sich manche verkehrspolitischen Entscheidungen 'pro Fahrrad' jedenfalls nicht erklären...
 
Seid Ihr wahnsinnig geworden? Jetzt bringt "die da" nicht auch noch auf Ideen! :eek:;)
:sneaky:Ein Fahrrad darf nur kaufen, wer 2 Stellplätze am Heckträger seines SUV nachweisen kann?:confused:
einige Opfer vom Auto aufs Fahrrad zu locken, damit auf der Strasse wieder mehr Platz ist für den Rest
Das nennt sich "Nahmobilität 2.0". Oder "Fahrradförderung auf der Kurzstrecke"
Reduziert wird lediglich der durch weiter steigenden MIV verursachte MIV-Stau, der aus dem hohen Anteil von Kurzstrecken MIV-Fahrten (bis 7KM) resultiert, so dass die Umland-Pendler weniger Verlustzeit (betriebswirtschaftlich unproduktive Stauzeit) haben.
Unterm Strich:
Mit dieser Art von „Radverkehrsförderung“ wird die Steigerungsrate der MIV-Verkehrsleistung sozusagen bis durch die Decke gehen. In Münster gerade schön zu sehen.

Gruß
Christoph
 
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Hallo Wolfgang Bion

Genau so sehe ich das manchmal auch!
@all
Jemand Videotext gelesen! Stand auf WDR ( Muß das jetzt auch zitiert werden ? )

Voll angesagt : Radfahren im Sauerland

Seit 2013 hat sich die Zahl der Radtouristen im Sauerland weit mehr als verdoppelt. Sie sind hier zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden.

Zahlen dazu hat ein Münchner Meinungsforschungsinstitut erhoben: Demnach sind mittlerweile pro Jahr 9,3 Millionen Radfahrer im Sauerland unterwegs. Zwar bleiben die meisten nur einen Tag. Dennoch können 2.500 Menschen im Sauerland ihren Lebensunterhalt komplett mit dem Radtourismus bestreiten. Die Radler bekämen eine Infrastruktur von hoher Qualität geboten, so das Institut.

Weiß zwar nicht ob Reinhardd das billigt das ich das jetzt reingeschrieben habe und wenn dann muß es eben gelöscht werden. Das wäre nicht weiter schlimm!!

Ich würde das mit der Qualität nicht nur hier so sehen, obwohl es noch ganz schön viel gibt um es noch besser zu machen.

Wenn ich daran denke wie ich bei uns im Sauerland früher meine Touren gefahren bin. Natürlich schon allein mit Glühlampe in dunkler Nacht und heute bei guter Beleuchtung. Dadran sieht man auch sicher wieviel Fahrrad und Auto sich bekriegen:

MfG Roland
 
Bürgerbeteiligung? Dann such mal das richtige Formblatt, sonst gibt 's meins:

Sehr geehrte(r) […] ,

[…] sieht das ausführende Amt keine Möglichkeit, […] zu verändern,

Ungeachtet dessen vielen Dank für Ihre Zuschrift.

Mit freundlichen Grüßen

Hatte ich wirklich so bekommen..

Gruß
Christoph

p.S.
Seit 2013 hat sich die Zahl der Radtouristen im Sauerland weit mehr als verdoppelt. Sie sind hier zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden.
Ja, ich fühlte mich auch so behandelt:
SauerlandRadring08:11 – 15.jpg
Fahrradförderung a lá Sauerland: "schützt diese Idioten endlich vor sich selbst":mad:
 
Hallo Christoph

Ja ich weiß, das rechts habe ich öfters mit dem Fuß verdreht:whistle: bis es hinterher so fest geschraubt war das es nicht mehr möglich war.

Soll ich mich jetzt entschuldigen?(n)

Hoffe auf ein Treffen dann tröste ich dich mal:D

MfG Roland
 
Schieß du mal, treffen muß man aber noch.

Oe= OHNE ERBARMEN

ERBARMEN die Hessen kommen:)

MfG Roland

Oh, sehr freundlich von Christoph Konto 2222222222233333333333333333, Sparkasse Entenhausen:ROFLMAO::ROFLMAO:
 
Seit 2013 hat sich die Zahl der Radtouristen im Sauerland weit mehr als verdoppelt. Sie sind hier zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden.

Schon lang bekannt. Radtouristen lassen deutlich mehr Geld da als Touristen die z.b. eine Ferienwohnung mieten.
Aber gegen Freizeitradler hat ja auch niemand etwas. Exotisch wird es wenn man im Alltag ausschließlich das Rad
nutzt. In meiner Firma bin ich jedenfalls so ein Exot. Damit kann ich gut leben, aber das Düsseldorf, bzw. NRW
im Autoverkehr erstickt eher nicht.
 
Bei den Massen an Rowdieradfahrern wäre ja dann die gewünschte Einführung eines Kennzeichens gleichsam eine gute Grundlage für Gebühren und Fahrradsteuern. Und wenn wir schon dabei sind, endlich etwas gegen die Fahrradrowdies zu tun, darf der Führerschein natürlich nicht fehlen.

Im Gesichtsbuch wird auf alle Berichte der Westfälischen Nachrichten zum Unfällen mit Fahrradbeteiligung genau das gefordert.

Münster, hier wird Satire noch ernst genommen :cry:
 
Die Industrie ist mal wieder ganz vorn dabei. Nur die Relationen stimmen noch nicht, doch das ließe sich schnell tauschen: Fahrräder nach vorn und hinten dran die Autoseite. Damit der Käufer das passende Modell zu seinem Rad auswählen kann. Wers ein bisschen besser haben will nimmt noch ein iPad dazu mit voreingestellten Account bei velomobilforum.de
 
Ich hab mir nach 13 Jahren Volkswirtschaftsschändung ja wieder einen Variant gekauft, damit ich, wenn ich den in die Werkstatt bringen muss, ein Fahrrad hinten rein kriege, mit dem ich dann wieder nach Hause fahren kann. Die Beiden haben sich also schnell angefreundet und sind eng verbandelt. Ich brauch das Auto zwar kaum zum Fahren, aber es dient mir ein Diebstahlschutzeinrichtig, denn Räuber denken 1. gibte es bei dem nix zu holen, wenn der so eine alte Karre fährt und 2. zeigt das Auto an, das ich zu Haus bin und darauf warte einen frischtätrigen Einbrecher zu vermöbeln.

Warnauto statt Autowahn ! :rolleyes:

Der Volksmund spricht hier von sogenanntem verdecktem Fahrradwahn (VFW)
 
Verstehe ich Dich jetzt richtig im Teil 1?
Du hast Dir nur dafür ein Auto gekauft, damit Du, wenn das in die Werkstatt muss, hinten ein Fahrrad reinlegst um von der Werkstatt nach Hause zu fahren? :eek:
 
Verstehe ich Dich jetzt richtig
ist doch vernüftig oder ? (n)

Es gibt ja auch Leute die sind so unvernünftg die kaufen sich ein Auto, wo man kein Fahrrad mal eben mitnehmen kann. Die brauchen dann noch ein zweites Auto, mit dem sie von der Werkstatt abgeholt und wieder hingebracht werden können. Oder Inlineskater, das geht auch wenn man keinen hat, der den zweiten Wagen fahren könnte.;)
 
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@Kettcar : Du hast in Post #36 ziemlich genau dargelegt, warum ich meinem alten Berlingo noch so lange die Treue gehalten hatte: Der war so gnadenlos verspakt, dass sich da niemand freiwillig dranmachte. Obendrein war er für längere Anreisen zu zeitlich kurzen Veranstaltungen das teuerste Stück Velomobilzubehör, das ich bisher hatte.
Ich spreche also hier vom klassischen VVMW (verkappten Velomobilwahn).
Mit dem Meriva wird das jetzt etwas schwieriger

@1Hz : Vergiss nicht die H-Kennzeichen für alle Räder über 20 Jahre. Motorschutzzonen gibt es bereits: Nennen sich Autobahnen.
 

dann kannst du ja verstehen warum ich damals so lange an einem tüvabgelaufenen Rapid festgehlten habe, bis man ihn nicht mal mehr schieben konnte, weil er so festgegammelt war. :X3:

PS:
den hab ich früher oft als Fahrradzubringer benutzt, Park and Ride. Am Ortseingang Bielefeld geparkt und dann mit dem Rad ins Stadtzentrum, wenn ichs eilig hatte.:eek:
 
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