ok, dank der Klimakrise brechen die Serpentinenstraßen in den Alpen eh bald von den Hängen, dann kann da mit gar nix mehr lang gefahren werden...
 
Ist halt Quatsch.
Du bekommst die Räder problemlos zum blockieren.
Lad mal 30kg Katzenstreu dazu und versuch es dann nochmal.

Ein 70kg Mensch schafft es selbst beim SR3, dass das HR (mit 8kg Motor) hochgeht.
Ich habe Mühe in der gesetzlich vorgeschriebenen Strecke zum stehen zu kommen.

Gruß Jörg
 
Ich fasse hier mal zusammen, an was ich mich "sinngemäß" aus anderen threads erinnere.
Situation 1: Velomobilfahrer wird von Autofahrer gefährlich geschnitten, abgedrängt, genötigt. Anzeige bei der Polizei. "Ja da können wir gar nichts machen. Ihnen ist ja auch nichts passiert! "
Situation 2: Velomobilfahrer wird von der Polizei angehalten. Allgemeine Kontrolle. Es gab Beschwerden....
Ich stelle mir die Beschwerden so vor..
"Herr Kommissar, da ist irgendetwas auf der Landstraße, das nicht nach einem Kfz aussieht und auch noch langsam ist! Ich bin jetzt nicht körperlich gefährdet, oder unter Zeitdruck, aber das geht ja nicht einfach so.
Da müssen sie doch was machen?!"
Polizist: "Ja na klar, einem Autofahrer kann man nicht zumuten evtl für eine kurze Zeit langsam auf der Landstraße zu fahren. Wir schicken sofort eine Hundertschaft los, um dieses Individuum zu finden, das sich erdreistet Autofahrer zu entschleunigen!"
Absolut verkehrte Welt...
 
Es erschien mir richtig surreal. Was lesen die, während des Gehens? Einatmen - ausatmen?
Also ich hab ja in meiner Jugend (lange lange vor Smartphones) auf dem langweiligen Heimweg vom Schulbus immer mein Buch gelesen. Das hatte aber - neben dem Zeitvertreib - auch noch einen Trainings-Hintergrund: ich habe damals schon Orientierungslauf gemacht und um da gut zu sein muss man die Landkarte mit seiner Strecke während dem Rennen lesen können, also die Koordination drauf haben mit kleinen Seitenblicken zwischen Karte und Boden/Gegend beides im Blick zu haben und auf der Karte auch immer wieder den Punkt vom letzten Kartenblick sofort wieder zu finden. Da war das lesen beim gehen eine gute Übung. Auf Jugendkaderlehrgängen haben wir teilweise Intervall-Runden durch den Wald (und das nicht auf breiten Wegen) gelaufen und als Aufgabe nebenbei Gedichte auswendig gelernt.
Smombie ohne den Zombie-Teil zu sein - also beim gehen Whats-App oder Kundenmails zu lesen ohne die Umgebung aus dem Blick zu verlieren - ist heute noch eine einfache Übung für mich deswegen. Allerdings: geht es dann ans Straßen überqueren oder so ist der Blick auf Handy o.ä. natürlich Tabu, da gibt es dann zuviele Richtungen auf die man gleichzeitig achten muss.
 
Bei WDR5 gibt es eine hübsche fünfteilige Radio-Glosse zum Thema "Rennrad" (jeweils 3-4 min.): https://www1.wdr.de/mediathek/audio...dio-nadine-seeger--hundehalternotruf-100.html
Hier der direkte Link:
 
Ich stelle mir die Beschwerden so vor..
"Herr Kommissar, da ist irgendetwas auf der Landstraße, das nicht nach einem Kfz aussieht und auch noch langsam ist! Ich bin jetzt nicht körperlich gefährdet, oder unter Zeitdruck, aber das geht ja nicht einfach so.
Da müssen sie doch was machen?!"
Ich vermute eher "Hier ist ein Miniauto ohne Kennzeichen unterwegs, so 'ne Art Seifenkiste mit Motor!"
 
Klingt interessant. Könntest Du mehr darüber erzählen? Wäre vielleicht eine Lösung für meine Langlieger.
Von mir gibt's auch ein paar Beiträge zum Spiegel frei in der Hand.
Relevant ist, dass man sich einen Spiegel mit passender Krümmung aussucht.

Ohne Krümmung wird's recht zittrig.

Zu starke Krümmung ist nur mehr im Nahbereich verwendbar.
Ein Fahrzeug, das mit z.B. 80 km/h näherkommt, ist dann kaum rechtzeitig zu erkennen.
 
Aber das ist jetzt schon sehr OT..
....deshalb mal hier weiter!
/Offtopic/:
Wir haben es während meiner Bundeswehrgrundausbildung 1990 auf der Strecke Aurich-Emden-Goslar ausprobiert. 4 Fahrer mit unterschiedlichen Autos die anderen jeweils als Mitfahrer, eine Woche Hin- und Rückfahrt max. mögliches Tempo und einmal Hin- und Rückfahrt max. 140km/h. Fahrzeitunterschied relativ einheitlich 15 Minuten, Spritverbrauch deutlich unterschiedlich, der Fahrer war bei langsamerer Fahrt deutlich weniger gestresst/erschöpft. Für uns Jungspunten damals sehr erkenntnisreich...
/Offtopic-Ende/
Ein ehemaliger Kollege von mir (externer IT-Consultant) hat das mal gezielt ausprobiert und ist zum gleichen Ergebnis gekommen:
Er wohnte in München und hatte einen Einsatz in Frankfurt/Main, grob ca. 400km Autobahn.
Er ist die Strecke einmal mit max. 130 km/h gefahren und (mit demselben Auto bei vergleichbaren Verkehrsverhältnissen) mit "pedal to the metal"... die Zeitersparnis betrug auf die 400km gerade mal eine Viertelstunde! Und das wesentlich unentspannter; vom erheblichen Mehrverbrauch ganz zu schweigen..
Ein Meter Platz zum Rand ist ein MUSS. Ersten steht's in der StVO (wenn auch etwas versteckt)
Das war mir zwar bisher nicht bekannt, aber das sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand: zum einen hat man für den Fall des Falles noch "Luft" zum Ausweichen, zum andern besteht zumindest die Hoffnung, daß die Überholiker es sich nochmal überlegen, ob sie wirklich trotz Gegenverkehrs die Gegenfahrbahn mitbenutzen wollen (leider keine Garantie :rolleyes:).
Somit kann ich @Jack-Lee s Aussage nur zustimmen.
durchgezogene Linie. Und alle, wirklich alle Autos haben gewartet und nicht überholt.
Du Glücklicher! Das erlebe ich leider in den allermeisten Fällen anders...
 
Wg. Bremsen: Das ist hier der abschweif faden, da gibt's kein entkommen Fanfan...
Hab grad nerd gespielt und über verdrehte Kette über Möbius Band bei der kleinschenFlasche gelandet.
Wär doch n netter gag für ne LR Trinkflasche
Wenn man die spezialflasche trickreich mit spritze und Schlauch gefüllt hat, bekommt man es auch nur mit nem Schlauch ausgetrunken, braucht keinen Deckel...
Allerdings ist es mit der Reinigung schwierig...
 
@TimB zum Scheibenverbrauch mit den metallischen Belägen kann ich nix sagen, habe noch keine wechseln müssen. Die Bremskraft ist geringer als mit den organischen, aber es reicht immer noch ohne besonderen Handkrafteinsatz das Heck zu heben. Bei Nässe ist bei mir die Traktion der Reifen der begrenzende Faktor und nicht die Bremse. In nassen Abfahrten etwas zu fest zupacken und schon wird aus der Radfahrt eine Schlittenfahrt. Mag sein, dass die Leistung der Bremse im Regen nachlässt, aber die theoretisch mögliche bringe ich dann eh nicht auf die Straße.

Ich möchte hier aber nicht die SB über die TB stellen, wären am gebrauchten Trike TBs gewesen, würde ich mit denen fahren. So lange es funktioniert ist es mir egal. Nur bei den immer wiederkehrenden Tipps und Tricks hier im Forum, wie man widerspenstige TBs zur Mitarbeit überreden kann, ist in meinen Augen in dem System doch was faul. Es wird hier scheinbar als normal hingenommen, dass bei fabrikneuen Fahrzeugen nicht selten erstmal das Bremssystem überarbeitet werden muss, um eine befriedigende Leistung zu erhalten. Geht das nicht besser? Oder auch, dass ich neue Beläge vor dem Einbau erstmal mit Feile, Säge und/oder Schleiftrommel bearbeiten muss um eine zufriedenstellende Funktion zu erhalten, ist das ein Naturgesetz? Bei meinen FB und SB mache ich neue Beläge rein, richte die aus und damit hat es sich im Normalfall. Selbst die BB7 haben nach vier Jahren Pendelbetrieb bei jedem Wetter und kompletten Tagen im Regen (bis mein AG ein überdachten Fahrradständer bauen lies :rolleyes:) noch keinerlei Ausfallerscheinungen in der Mechanik. Obwohl ich da anfänglich auch skeptisch war, mit dem Dreck vom Waldweg und dem Salzwasser im Winter bei der Bodennähe durch 20er Laufräder (ein Satz Leitrollen hat schon sein Leben gelassen).
 
Klingt interessant. Könntest Du mehr darüber erzählen? Wäre vielleicht eine Lösung für meine Langlieger.
Ich habe mir bei Ebay einen kleinen Totwinkelspiegel gekauft (diesen hier, der inzwischen leider ausverkauft ist). Den habe ich hinten und an den Rändern großzügig mit Tape abgeklebt und mit festem Baumwollgarn umhäkelt, um ihn anschließend auf eine breite Gummilitze zu nähen, die ich zweimal um meine Hand geschlungen und dann mit ein paar Stichen fixiert habe.

Was mir daran gefällt ist, dass ich die Hand einfach nur drehen muss, um den Spiegel zu justieren. Weniger gut finde ich, dass ich dafür auch in Situationen, in denen ich eigentlich gerne beide Hände am Lenker hätte, einhändig fahren muss. Und deshalb ist er auch eher für den gezielten Blick gedacht, nicht für den Rückspiegelcheck alle paar Sekunden.
 

Anhänge

  • spiegel2.jpg
    spiegel2.jpg
    171,6 KB · Aufrufe: 19
  • spiegel3.jpg
    spiegel3.jpg
    173,8 KB · Aufrufe: 18
  • spiegel1.jpg
    spiegel1.jpg
    262 KB · Aufrufe: 18
Nein, Physiklehrermangel!
und das Problem das die falschen Inhalte vermittelt werden. Mein Physikprofessor hatte sich da damals etwas über die Schulen aufgeregt. Die Grundlagen werden in der Schule viel zu wenig behandelt und man versucht schon viel zu viel Inhalte zu vermitteln. Er war der Meinung das ein Großteil dieser Inhalte erst im Studium vermittelt werden sollte. Die Grundlagen sollten aber nicht mehr im Studium besprochen werden. Das gleiche sagte er auch über die Inhalte im Fach Mathematik.
Wenn die Grundlagen nur flüchtig behandelt werden ist es schwierig darauf vernünftig aufzubauen.
Teilweise muss ich ihm da auch recht geben.

Gruß
Daniel
 
Zurück
Oben Unten