AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider
Hallo zusammen
Am 16.7. habe ich von Marathon GG 406*40 mit 4.5 bar auf Durano 406*28 mit 7.5 bar gewechselt.
Fazit bisher:
Die Montage ist viel einfacher - das geht ohne Zauberflüssigkeit und "dritte Hand" einfach so.
Die Lenkung ist sehr deutlich präziser - wohl, weil die dünneren Reifen in Kurven weniger Tendenz haben, zu kriechen.
Der Komfort ist vergleichbar - geradeaus auf grobem Asphalt einen Hauch besser, in stramm gefahrenen Kurven und schlechter Strasse etwas schlechter-wahrscheinlich aus demselben Grund.
Infolge des um ca. 12 mm abgesenkten Schwerpunkts ist die Neigung, das kurveninnere Rad anzuheben - subjektiv gefühlt, das ist schwer quantifizierbar - doch verringert.
Nun zum häufigst diskutiertem Punkt, der Geschwindigkeit
auf meinen beiden Standardstrecken
30 km, 430 hm und 42 km, 560 hm
war die Durchschnittsgeschwindigkeit bisher laut Garmin Dakota 20
Marathon 23 km/h +0/-1 km/h
Durano 23 km/h +1/-0 km/h
Ich fahre zu oft sehr langsam bergauf, wo der Rollwiderstand keine Rolle spielt, oder aber stramm bergab, wo der Luftwiderstand massiv überwiegt.
ok, in der Ebene und an leichten Steigungen mag ich 1-4 km/h schneller sein, aber der Unterschied durch die Reifen scheint mir vergleichbar zu sein zu dem durch unterschiedliche Windverhältnisse oder die eigene Form. Aber der dünne Reifen sieht an der Felge angemessener aus, und fühlt sich besser an (und macht mehr Spass
.
Der Report zur Haltbarkeit / Pannenhäufigkeit kommt zu gegebener Zeit ;-)