Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Mit einer kürzeren Kurbel verringert sich der Kniewinkel, man hat auf dem Liegerad einen ähnlichen Effekt wie beim Wiegetritt. Die Bänder die das Knie halten werden nicht so stark entlastet, das beugt Schmerzen vor.
Super... dann hab ich ja schon optimale Kurbeln. von 300 auf 10.000 km im Jahr (vor ein paar Jahren...), und nicht den Ansatz von Knieproblemen...
Was will man mehr.


. Im Kochbuch steht auch "mit Salz abschmecken", was macht der wissenschaftlich geschulte Mensch da ohne konkrete Mengenangaben?
nichts... ist mir völlig latte... zwischen Versalzen und "völlig Fade" gibt es bei mir einen ganz breiten Bereich, in dem es einfach völlig in Ordnung ist. Reine Geschmachsache, da gibt es keine Optimalen Punkt.

Die Kurbel ist dann optimal wenn sie sich besser anfühlt als eine längere und besser als eine kürzere. Nach meiner Erfahrung korreliert das mit der Oberschenkellänge, was geometrisch auch Sinn macht.
Und solange du noch nicht mal eine Fastformel (keiner erwartet das es immer passt...) mit einem konkreten Vorschlag für die Kurbellänge (vielleicht in abhängigkeit von einer messbaren Größe wie z.B. der Oberschenkellänge) parat hast, ist es einfach nur rumraterei, und für Leute, die keinerlei Beschwerden haben, vielleicht nicht der ultimative Ansatzpunkt. Wenn es so viel bringt, gibts da doch sicher auch was mehr Fakten zu als "mit Salz abschmecken", was einfach nur Geschmachsache ist....

Vor einem Guten Tip sollte immer eine Bestandsaufnahme erfolgen... Wie lang sind den meine Kurbeln, und meine Oberschenkel, usew. gibt es vielleicht Besonderheiten, die das Kurbeln evtl. verändern, wie z.b. das man keine Harten Radschuhe trägt, sondern ganz weiche, damit man mit dem Fuss anständig arbeiten kann, und man sich sogar mit den Zehen am Pedal festhalten kann...

Sorry, Leute die ohne ein System zu kennen direkt wissen, wie man dran verbessert, die verlieren bei mir Respekt...
Man sollte nie vergessen, das der "andere" meist anders ist, und ohne ein Verstehen des Andernen sinnvolle Tips kaum möglich sind.
Erst die Diagnose, dann die Verbesserungen... aber einfach ins Blaue hinein "kürzere Kurbeln" ist ein bisschen dünn, und von jemandem, der eigentlich sehr viel Erfahrung hat (und dementsprechend eigentlich meinen Respekt...) , dürfte es auch was mehr sein...
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Und solange du noch nicht mal eine Fastformel (keiner erwartet das es immer passt...) mit einem konkreten Vorschlag für die Kurbellänge (vielleicht in abhängigkeit von einer messbaren Größe wie z.B. der Oberschenkellänge) parat hast, ist es einfach nur rumraterei, und für Leute, die keinerlei Beschwerden haben, vielleicht nicht der ultimative Ansatzpunkt. Wenn es so viel bringt, gibts da doch sicher auch was mehr Fakten zu als "mit Salz abschmecken", was einfach nur Geschmachsache ist....
Matthias hat eine Faustformel die bei den Menschen die ich kenne gut hinkommt. Der liegen auch anatomische Betrachtungen zugrunde, aber letztenendes ist es einfach ne Geschmackssache. Aber bevor du dein Tretlager höherlegst probierst du vielleicht mal aus ob du auf den Geschmack kommst.

Sorry, Leute die ohne ein System zu kennen direkt wissen, wie man dran verbessert, die verlieren bei mir Respekt...
Man sollte nie vergessen, das der "andere" meist anders ist, und ohne ein Verstehen des Andernen sinnvolle Tips kaum möglich sind.
Es war nur ein Tip. Wie der Tip zu Klickpedalen. Die meisten Leute kommen ohne aus, viele auch beim Liegerad. Aber dei meisten die sie probieren wollen nicht mehr zurück. Das scheint mir bei kurzen (kürzeren als die üblichen zwischen 170 und 175 mm) Kurbeln auch so zu sein.
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Und solange du noch nicht mal eine Fastformel (keiner erwartet das es immer passt...) mit einem konkreten Vorschlag für die Kurbellänge (vielleicht in abhängigkeit von einer messbaren Größe wie z.B. der Oberschenkellänge) parat hast, ist es einfach nur rumraterei ...

Die gibts schon, die Formel. Sogar hier im Forum. Aber wo, sag ich niiiicht.

Dafür aber: das, das, das und das.
 
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Hallo,
heute bin ich meine Lieblingsrunde gefahren, sie führt von Xanten über Wesel nach Rees und wieder nach Xanten zurück. Insgesamt ist diese Runde 60,7 km lang.
Bei dieser Strecke ist alles flach, allerdings gibt es in Wesel die neue Rheinbrücke, die ich zuerst auf der falschen Seite anfahre ( eine andere Möglichkeit gibt es nicht ), kurz vor der Brücke steige ich aus, weil die Serpentinen dermaßen eng sind, dass ich mit schieben schneller bin als mit der Fred Feuerstein Methode. Auf der richtigen - jetzt rechten Seite - fahre ich wieder hoch zur Brücke, diese Serpentinen sind nicht ganz so eng. Um die erste kann ich noch mit einem Zug fahren, die zweite kann ich zurück rollen lassen und dann mit dem zweiten Zug umrunden. In Wesel sind einige Ampel zu beachten, hier fahre ich auf der Fahrbahn, alles andere wäre zu eng.
Diese äußerst langsamen Passagen drücken natürlich den Schnitt. Heute war es zudem recht windig, wie es bei einer Runde halt ist, nach herrlichem Rückenwind mit 45 km/h folgt irgendwann der Gegenwind. Mit dem Mango aber auch noch mit rund 30 km/h.

Mit dem Mango, ausgestattet mit den Schwalbe Marathon plus ( 47-406 ), war meine Bestzeit 2 Std 17 Min, das ergibt einen Schnitt von 26,6 km/h.

Mit den Panaracer Minits tough habe ich heute 2 Std 8 Min 28 Sek für diese Strecke benötigt. Schnitt : 28,3 km/h .
Der Unterschied in den Schnittgeschwindigkeiten ist zwar nicht allzu groß, dennoch in Zeit immerhin schon ungefähr 9 Minuten.

Die Runde ist zwar nicht dazu geeignet absolute Rekordzeiten zu erreichen, aber landschaftlich sehr reizvoll. Sie führt links als auch rechtsrheinisch oft direkt auf dem Deich entlang, der Asphalt ist in einem sehr gutem Zustand, die Wege relativ breit. Nur am Wochenende sollte man nicht darauf fahren, oder das Tempo den hunderten anderen Radlern anpassen.

Gruß
Reinhard
 
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Nett, Reinhard! Aber ich hätte mehr vermutet/gehofft. 1.7km/h im Schnitt an Gewinn ist irgendwie nicht so der Hit. Zumal der Unterschied m.E. doch recht groß sein sollte zwischen einem dicken M+ und den Minits Tough. Wenn Du die schmaleren M+ aufziehst, ist der Unterschied evtl. noch geringer...

Danke für Deinen Test.

Grüße
Heiko, der sich für sein Wiesel gerade Contis GP bestellt hat.
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Hier werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen..

1,7km/h im SChnitt ist ja nicht sooo viel schneller.
Das die oben mit dem M+ angegebene Geschwindigkeit die ABSOLUTE BESTZEIT für diese Strecke war, wird erstmal gekonnt ignoriert und diese mit einer x-beliebigen Zeit der einmal gefahrenen Strecke mit jetzigen Reifen verglichen...
Au man :eek:

Was für ein Druck hast du in den Reifen? Unter 6bar sollte da nie drauf sein..

GRuß,
Patrick
 
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Das die oben mit dem M+ angegebene Geschwindigkeit die ABSOLUTE BESTZEIT für diese Strecke war, wird erstmal gekonnt ignoriert und diese mit einer x-beliebigen Zeit der einmal gefahrenen Strecke mit jetzigen Reifen verglichen...
Au man
Was für ein Druck hast du in den Reifen? Unter 6bar sollte da nie drauf sein..
Hallo Patrick,
irgendwie lese ich zwischen Deinen Zeilen die Botschaft: es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Sicherlich bin ich mit den Marathon plus Reifen auch schon erheblich langsamer diese Runde gefahren, das war dann aber meist am Sonntag, wenn unendlich viele andere Radler unterwegs waren. Ich spiel dann nicht den Rambo, sondern fahre nur so schnell, wie ich meine, es verantworten zu können.

Der Druck in den Marathon lag meist bei 4,5 bar, der max Druck ( laut Seitenflanke 5,0 bar ) nutze ich nicht aus, meine Erfahrungen mit geplatzten Schläuchen ist in der Hinsicht nicht so gut. Die Marathon sind bei 4,5 bar bereits knallhart, das überfahren von kleinen Kanten alles andere als smooth.

Die Panaracer Minits Tough dürfen mit 7,0 bar aufgepumpt werden, das wurde direkt vor der Fahrt gemacht. Die sind allerdings trotz der sieben bar erheblich geschmeidiger im Abrollverhalten. Zum einen ist der Reifen leichter und die Flanke um Welten dünner, dann sind da auch noch die Foss Schläuche drin. Erfahrungen mit denen habe ich noch nicht.

Heute war es sehr windig, eine Zeitverbesserung ist mit den Minits durchaus vorstellbar. Dazu gehört aber nicht nur der Reifen, ICH muss gut drauf sein, die Temperatur sollte stimmen, der Verkehr darf nicht zu dicht sein.

Keine Sorge, ich fahre diese Runde öfter, sobald ich eine Wahnsinnszeit erreiche, melde ich es hier. Dann kannst Du sagen: wußte ich´s doch:D!

Schönen Abend noch
Reinhard
 
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AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Servus,

das "es kann nicht sein, was nicht sein darf" kommt eigentlich von der "Breitreifenfraktion".
Leider wird da immer die allerbeste Zeit der letzten 5 Jahre rausgekramt um diese dann mit der erstbesten Zeit mit neuen Reifen zu vergleichen die man an nem windigen Tag ohne Rennambitionen gefahren hat. Dennoch ist man 2km/h schnell, aber es wird als "ist ja nicht viel" bewertet..
2km/h mehr und das obwohl du ja sogar aussteigen und schieben durftest, das ist viel :)

Gruß,
Patrick
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Hallo,

2km/h mehr und das obwohl du ja sogar aussteigen und schieben durftest, das ist viel :)

naja 9min auf 60km (lass es 12min im Vergleich der Spitzenwerte sein) bei durschnittlichen Bedingungen... das ist im (in meinem) Alltag nicht signifikant. Bei 30km täglicher Fahrt macht das 6min aus, davon gehen 3 (beim 2 Rad) und 7beim VM für die Reifenkontrolle drauf... und sinnvoll nutzen lässt sich der "Zeitgewinn"auch kaum. Bei Leuten wie mir mit 13km Stadtverkehr täglich dürfte der Gewinn gegen Null gehen.

Klar freut sich jeder (auch ich), wenn sein Rad leichter läuft, aber es zeigt sich halt (wie zu erwarten war) der Umstieg lohnt sich nur wenn sehr lange Wege zu fahren sind und die Nachteile (geringere Pannenfestigkeit, erhöhter Kontrollaufwand, geringere Lebensdauer, eingeschränktere Wegewahl...) für den Anwender aktzeptabel sind.

viele Grüße

Christoph
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

2km/h mehr und das obwohl du ja sogar aussteigen und schieben durftest,
Du darfst dabei nicht vergessen, dass ich egal welcher Reifen montiert ist, schieben muss;).

Es ist keine Frage, der Minits IST schneller, aber viele Alltagssituationen im Verkehr bremsen auch einen Rennreifen aus.

Nur so nebenbei: heute habe ich mir im TV die Tour de France angesehen. Die Jungs knallen manche Straßen und Wege lang, da wird´s einem Angst und Bange, links und rechts bis auf die Gegenspur, bei rot über die Ampel, Stop Schilder werden negiert usw. .
Meiner Frau sagte ich: Schatzi, wenn die so wie ich bei jeder Drückeampel stehen bleiben müssten, abwarten bis es endlich grün wird, dann können nur maximal 20 von der Truppe rüber. Der Rest darf wieder drücken, warten, warten, warten, ha, endlich grün.
Die restliche Straßenverkehrsordnung muss selbstverständlich auch eingehalten werden, das macht die Sache spannend und die Durchschnittsgeschwindigkeit die am Ende der Etappe eingeblendet wird, liegt auf einmal auf einem Niveau, da brauch ich mich gar nicht mehr zu schämen.

Gruß
Reinhard
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

und 7beim VM für die Reifenkontrolle drauf...
Das ist genau der Grund, warum bei mir gestern die Duranos wieder den M+ gewichen sind...
Meine M+ liefen ein paar 1000 km, bis die von Maximaldruck + 10 % (*grins*) auf Kompfortdruck runter waren.
Super praktisch... sobald die Karre sich so benahm, als hätte sie ne Anständige Federung, wusste ich, es war zeit nach zu Pumpen...
Ein Durano (witzig, nur einer...) war bei mir ziemlich exakt alle 500 km platt... 2 mal, beim dritten mal dann nach 100 km... mindestens eines davon (ich vermute aber alle...) ein Snakebite.
Damit ist für mich klar, Duranos erst wieder, wenn ich tatsächlich jeden Morgen kontrollieren kann.
Dazu brauche ich aber:
1. Pumpe mit Manometer... nicht vorhanden.
2. Ausschnitte in meine Radkappen... "von Hinten" Pumpen ist nichts für mal schnell....
3. anderen Parkplatz, ein Rad steht nähmlich direkt an einer Mauer... da ist nichts mit mal eben schnell prüfen.

Das heißt jetzt nicht, das ich den Durano-Laufradsatz jetzt beim Schrotthändler abgebe... aber bevor ich mich nochmal damit abgebe, müssen einige Dinge optiomiert werden, damit die Reifen mich nicht Zeit kosten, anstatt welche zu bringen...

Wer ist schneller... starkt eine Frage der Rahmenbedingungen und ob am alle Notwendige Zeit einbezieht.
Wer wie (war es mbi03?) 70 km zur Arbeit hat, und zuhause die perfekte Reifenservicestation stehen hat... kein Thema, Dackelschneider.
Da das aber nicht so die überwiegende Mehrheit ist...
Wenn bei mir in ein paar Jahren der 2.te Carport da ist, und mein VM damit nicht nur ein Eckchen am Rand bekommt (während das Auto meiner Frau in der Mitte steht...) bin ich mir relativ sicher, eher wieder Dackelschneider zu fahren, da ich dann auch eine Servicestation aufbauen kann, wo das Druckprüfen nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Aber bis dahin... Dackelschneider nur wenn ich zu viel Zeit habe *grins, was für ein Wiederspruch.... aber fahren tun sie sich geil, solange Luft drin ist....*
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Hallo,
Das ist genau der Grund, warum bei mir gestern die Duranos wieder den M+ gewichen sind...
Meine M+ liefen ein paar 1000 km, bis die von Maximaldruck + 10 % (*grins*) auf Kompfortdruck runter waren.
Super praktisch... sobald die Karre sich so benahm, als hätte sie ne Anständige Federung, wusste ich, es war zeit nach zu Pumpen...
Popo-Manometer :confused:

Ein Durano (witzig, nur einer...) war bei mir ziemlich exakt alle 500 km platt... 2 mal, beim dritten mal dann nach 100 km... mindestens eines davon (ich vermute aber alle...) ein Snakebite.
Snakebite, an einem Durano mit Max. +10%, nein auch wenn Du 100Kg wiegst nicht, never ...

Da gibt es ein anderes Problem.
Ich vermute einen defekten Schlauch ... einen "Schleicher" der sich im Laufe der Zeit, nach und nach ausleiert ...
da waehren dann Snakebites, vielleicht als Folge denkbar.

Was hast Du eigendlich fuer einen Schlauch verwendet?
Liegt er ohne Luft auch wirklich 44mm breit?
Ich bin bei Schwalbe sehr haefig ueber falsche Schlauchempfehlungen gestolpert.


mfG
Matthias
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

War fertig aus dem Radladen... ziemlich sicher ein Schwalbe SV6, hab ich zumindest als Reserveschlauch mit bekommen.
Schlauch sah auch nicht zu fett aus...

Ja, im anderen Thread werden die Duranos deshalb auch von mir entlastet.
Wenn ich mal wieder Zeit hab, werde ich mir den übeltäter mal genau anschauen... Zeit... gerade weniger...

Leider kann ich am SV-Ventil keinen Druck messen.... meine Fahrrad-Pumpe hat kein Manometer, ist nur für (bei M+ fast nie vorkommenden...) Notfälle gedacht (aber nicht schlecht...). Geht laut Datenblatt bis 8 Bar, meine Duranos wurden einfach mit der bis zum bitteren (Pumpen)-ende vollgeknallt, ich weiß noch nicht mal, was in dem "guten" Reifen an Druck drin ist...
Am Marathon nehme ich Autoventile und nen ganz normalen Kompressor... das ist aber ein Akt (muss den Kompressor umständlich zum Rad schleppen, er ist morgens zu laut... ect....), der so einfach nicht regelmässig geht, und sowieso ewig braucht, um über 6 Bar zu kommen...

@mbi03 Wollte sowiso bei dir nachfragen, welche Pumpe du benutzt... hatte aber noch keine Zeit für die Sufu, hast du bestimmt schon irgendwo geschrieben...
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Hallo Reinhard,
Hallo Patrick,
irgendwie lese ich zwischen Deinen Zeilen die Botschaft: es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Sicherlich bin ich mit den Marathon plus Reifen auch schon erheblich langsamer diese Runde gefahren, das war dann aber meist am Sonntag, wenn unendlich viele andere Radler unterwegs waren. Ich spiel dann nicht den Rambo, sondern fahre nur so schnell, wie ich meine, es verantworten zu können.
Und so betrachtet sind 2Km/h auf den 1. Wurf gesehen doch schon mal ein klares Indiz ...
5-7Km/h auf der Geraden ohne schieben tragens oder so, wuerde ich eigendlich erwarten ...

Was mich freut, das die von vielen angezweifelte Voraussage, merklich komfortabler - trotz hoeherem Druck, sofort aufgefallen ist.
Auch das das Rollgefuehl, erheblich leichtgaengiger wahrgenommen wird ...
Bleibt nur noch festzustellen, das auch die Traktion und der Kurvenhalt auf der Strasse besser, oder wenigstens ebenbuertig, sind als mit dem M+

Und ich waehre schon recht zufrieden, weil alle Pro-Breitreifen-Argumente absurd ...


mfG
Matthias
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Der Druck in den Marathon lag meist bei 4,5 bar, der max Druck ( laut Seitenflanke 5,0 bar ) nutze ich nicht aus, meine Erfahrungen mit geplatzten Schläuchen ist in der Hinsicht nicht so gut. Die Marathon sind bei 4,5 bar bereits knallhart, das überfahren von kleinen Kanten alles andere als smooth.

Warum eigentlich die 1.75er Marathons....
Ehrliche Frage.
Hab selber vor 3 Jahren auf die Umgestellt, und die Umstellung des Auslieferzustandes bei Akkurad damit auch befürwortet, weil breiter ja besser ist:ironie:. Wusste es einfach nicht besser.
Hab den immer mit 5,5 bis 6,5 Bar gefahren... keine Schlauchplatzer in über 20.000 km. Aber full ack... Hart ist kein Ausdruck- Vollgummi vielleicht ne Alternative :cool:.

Spricht eigentich irgendwas dagegen den 1.35er Marathon anstelle des 1.75 ers zu nehmen... ich würde sagen nein, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Und bei z.B,. 5 Bar sollte der dem 1.75er auch in allen Kompfortbelangen zumindest minimal überlegen sein. (hab gerade 5.5 rein getan... ist ganz ok, wenn man "vollgummi" eh gewohnt ist...)
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Hallo,
@mbi03 Wollte sowiso bei dir nachfragen, welche Pumpe du benutzt... hatte aber noch keine Zeit für die Sufu, hast du bestimmt schon irgendwo geschrieben...
mal schnell in den heutigen Fahrradrucksack gegriffen ...

P1010529.jpg
No-Name aus dem Tschibo-Regal gabs da mal fuer 7Euro hab ich gleich 7Stueck fuer meine Fahrradrucksaecke mitgenommen.
23cm lang, sehr leicht, Zweifach-Kopf ...

Zweistufig ... Druckstufe wenig Volumen fuer hohen Druck, abschaltbare Zugstufe groesseres Volumen fuer niedrigen Druck.
Manometer zeigt recht ordentlich und genau bis 12bar.

In der Werkstatt habe ich eine Standpumpe
Auch 2 Zylinder, einen langen Schlauch und ein ordentliches Manometer, das sehr genau bis 19bar, die man auch wirklich ohne grosse Muehe pumpem kann, anzeigt ...
wirklich sehr zu empfehlen.

Wenn ich mich recht erinnere ist das eine JoeBlowAce von Topeak

Die Toechter haben fuer ihre Radrucksaecke, und auch am Trike eine
PocketShock DXG (Federgabelpumpe) Topeak? damit kann auch ein zierliches Faeulein ohne Muehe auch 16bar aufpumpen.
Das Manometer ist sehr gut ablesbar und exakt, die Pumpe geht bis 20bar, und ist klein und leicht.
Es gibt Adapter fuer Sclaverand, Dunlop, und Autoventil ja sowieso ...


Aber im Laufe der Jahre habe ich ein ganzes Sammelsurium an Luftpumpen angesammelt ...

mfG
Matthias




 
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AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

In der Werkstatt habe ich eine Standpumpe
wenn ich mich recht erinnere ist das ein
Um die Standpumpe geht es.
Genauer, um den Kopf. Alles was ich in den letzten Jahren Probliert habe, war einfach nur Schrot, und hielt nicht sauber am Ventil, und oder war in 20 Zoll mit 90er Trommeln und 2 fach Kreuzung nur Pestmässig dran zu kriegen...
Es geht um schnell un zuverlässig auf das Ventil setzen... da hab ich nichts gefunden...


So nen Handschrott (jaja, geht...) hab ich von Aldi auch noch rumliegen.
bin aber mit den Köpfen unglücklich. und mit der Anwendung schon mal 3-mal... ich pass nun mal an meinem Parkplatz auf der einen Seite nicht neben das Rad, und möchte auch keine Scheunentorgoßen Löcher in die Radscheiben machen....
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Wofür hast du Radscheiben? Ok sind Joe Blow, Rennkompressor und noch ein paar, wobei ich da auch teilweise mehrere Versuche brauche bis der Kopf ordentlich sitzt. Deshalb gefallen mir die Pumpen von Lezyne, da wird der Schlauch einfach aufgeschraubt.
 
AW: Es ist Zeit für einen Test: Breitreifen gegen Dackelschneider

Deshalb gefallen mir die Pumpen von Lezyne, da wird der Schlauch einfach aufgeschraubt.
Genau, das war der Name meiner "Notfall" Handpumpe.
Echt nett... wenn man jetzt noch ein Manometer zum dazwischenschrauben kaufen könnte... perfekt...
Technisch kein Problem, aber gerade keine Zeit zum Basteln...
Leider ist das Dranschrauben bei meiner Konfiguration auch was nervig... die 20 Zöller machen alles was enger... geht, aber für jeden Morgen an allen Rädern... neh, so nicht....

Edit:
radscheiben (Radkappen... wie auch immer...): weil man sagt, es wäre schneller... und ich meine, das es bei Reisegeschwindigkeit im AW4 (50 km/h.... siehe Pedelecforum.....) so ca. 1-4 km/h bringt, bzw. einige Watt weniger bei geleicher Geschwindigkeit.
 
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