Erdies Solarprojekt (war: Nochmal Solarzelle)

Wenn man deutlich unter der Ladeschlusspannung bliebt, könnte es funktionieren. Über sowas denke ich auch noch nach.
Gerade bei einem System dass den Akku die meißte Zeit eher im oberen Füllstand hält ist es um eine übermäßige Degratation zu vermeiden eigentlich unerlässlich deutlich unter der nominellen Ladeschlussspannung zu bleiben. Da darf man gerne mal 15-20% der Kapazität ungenutzt lassen und hat längerfristig trotzdem eine höhere nutzbare Kapazität. Wenn man die Zellen dauernd auf 100% hält ist innerhalb eines heißen Sommers sonst ein vergleichbarer Kapazitätsanteil unwiederbringlich weggealtert.
Aber warum benutzt du LiPo und nicht LiIon? LiPos benutzt man doch eher dort wo man hohe Ströme braucht (und dafür eine eher niedrigere Lebensdauer in Kauf nimmt).
 
ich komme gern darauf zurück aber erstmal teste ich die aktuelle Lösung.
Nur mal kurz nachgefragt, weil Du es nicht explizit geschrieben hast:
Eine Diode hast Du aber drin, damit die Akkus nicht in die Solarzellen rückspeisen?

Zur Spannungsbegrenzung wäre das hier eine einfache Möglichkeit:

Wie oben geschrieben: konservativ einstellen, der hat 3% Toleranz, zuzüglich der Diodenspannung von min. 0.1V (Schottky), dann wären 8.25V ein guter Startpunkt und Du bräuchtest keine Angst zu haben, daß die Kiste doch mal abbrennt;)
Die Schottky dann zwischen Wandler und Akku.

Schutzschaltung hat der Akku aber?
 
Gerade bei einem System dass den Akku die meißte Zeit eher im oberen Füllstand hält ist es um eine übermäßige Degratation zu vermeiden eigentlich unerlässlich deutlich unter der nominellen Ladeschlussspannung zu bleiben. Da darf man gerne mal 15-20% der Kapazität ungenutzt lassen und hat längerfristig trotzdem eine höhere nutzbare Kapazität. Wenn man die Zellen dauernd auf 100% hält ist innerhalb eines heißen Sommers sonst ein vergleichbarer Kapazitätsanteil unwiederbringlich weggealtert.
Aber warum benutzt du LiPo und nicht LiIon? LiPos benutzt man doch eher dort wo man hohe Ströme braucht (und dafür eine eher niedrigere Lebensdauer in Kauf nimmt).
Das mache ich ohnehin, genau aus dem Grund, den du beschreibst. Ich bin auf einen Lipo umgestiegen weil ich den hohen Innenwiederstand satt habe, den die Rundzellen haben. Bei der kleinsten Belastung knickt die Spannng ein und ich hatte deshalb ständig Probleme mit der Hupe. Lipos sind einfach mehr mein Ding.
Das mit der Lebensdauer stimmt nicht, ich habe hier haufenweise High End Lipos herumliegen z. B. 6 x 6S 5800mAh für meine 2,4m Extra mit 5500W Motor und die funktionieren schon jahrelang ohne dass der Innenwiderstand signifikant angestiegen ist. Das Geheimnis ist: Nie voll Laden und wenn dann nur kurzzeitig, nicht mehr als 1C Laden und kühl lagern. Bei Nichtgebrauch auf Lagerspannung bringen.
Ich sag ja, das mit dem Spannungsregler werde ich noch testen, wenn ich einen passenden habe.
 
Nur mal kurz nachgefragt, weil Du es nicht explizit geschrieben hast:
Eine Diode hast Du aber drin, damit die Akkus nicht in die Solarzellen rückspeisen?

Zur Spannungsbegrenzung wäre das hier eine einfache Möglichkeit:

Wie oben geschrieben: konservativ einstellen, der hat 3% Toleranz, zuzüglich der Diodenspannung von min. 0.1V (Schottky), dann wären 8.25V ein guter Startpunkt und Du bräuchtest keine Angst zu haben, daß die Kiste doch mal abbrennt;)
Die Schottky dann zwischen Wandler und Akku.

Schutzschaltung hat der Akku aber?
Selbstverständlich habe ich eine Diode, die war auch nötig als der MPPT Regler drin war. Ich habe noch einen Ersatzregler aber ich möchte es mal ohne testen wegen der Verluste. Der Akku hat keine Schutzschaltung, sonst bräuchte ich die Spannungsbegrenzung ja nicht ungedingt.

In diesem Thread wurde es irgendwo schon diskutiert: Normale Step down sind nicht gut, weil die den Arbeitspunkt der Solarzelle auf Akkuspannung runterdrücken und so den Wirkungsgrad quasi vernichten. Wenn ich die Zellen so schalte, dass gleich wenig Spannung raus kommt, so wie ich das jetzt habe, funktioniert der step down auch nicht, weil der auf eine mehrere volt höhere Eingangsspannung gegenüber dem Ausgang angewiesen ist und dafür reichen meine ca 9v Leerlaufspannung an der Zellen nicht mehr aus. Ausserdem sind dann ja wieder min. 20% Wandlerverluste drin - dann kann ich ja gleich wieder den Solarregler nehmen, von dem ich noch 2 Ersatz habe. Es ist so und so nicht ganz einfach.
Ich habe schon daran gedacht die Spannung mit Zenerdionden zu begrenzen, bei ca 500mA sollte das noch möglich sein.
 
alternativ auch ein Low-Drop-Spannungsregler. Da verlierst Du grade mal 0,1V oder so, das fällt vom Wirkungsgrad her nicht spürbar ins Gewicht.
Ich bin mal auf die Suche gegangen bei Reichelt, habe aber nix gefunden, was so um die 8V + epsilon geht. Kannst du einen empfehlen?
 
Kleiner Denkfehler bzgl. Verluste;)
Im Moment hast Du ja max. Verluste, da die Solarzelle nur als Stromquelle genutzt wird (direct drive) und die Spannung auf max. 8.4V begrenzt wird/werden muß. Ergo ist alles, was Du jetzt noch machst, besser, mit Ausnahme vom Minimallichtbetrieb, wenn die Spannung der Zelle gerade der Akkuspannung entspricht. Da reden wir aber vom einstelligen mA Ladestrom.
Der 1584 dcdc braucht 100uA, also vernachlässigbar. Aber der wird natürlich nicht sein Potential ausschöpfen bzgl. 3A, gerade an einer Solarzelle, der dient nur als primitive Spannungsbegrenzung. Ein LM1086 würde es als Linearregler genau so tun. Nur da kenne ich kein fertiges Modul. Dann kannst Du aber auch ein LM317 Board nehmen, da die Zelle eh erst richtig Strom abgibt, wenn die Spannung höher als 10V ist.

Edit: sehe gerade, daß Du kein 12V Panel hast, hatte nur auf der ersten Seite was von 12V gesehen, mit max. 9V sieht das dann natürlich anders aus! Mein Fehler;) Dann nimm einen LM1086 oder ein paar ZDioden, die haben aber eine ziemliche Toleranz (5-10%), also besser einen Shuntregler!
 
Edit: sehe gerade, daß Du kein 12V Panel hast, hatte nur auf der ersten Seite was von 12V gesehen, mit max. 9V sieht das dann natürlich anders aus! Mein Fehler;) Dann nimm einen LM1086 oder ein paar ZDioden, die haben aber eine ziemliche Toleranz (5-10%), also besser einen Shuntregler!
Ich habe 4 Panele mit je 7.5V Nennspannung und knapp 10V Leerlauf. Die hatte ich mit MPPT Regler 2s2P geschaltet. Jetzt im Direktbetrieb habe ich sie auf 1s4p umgepolt, somit stimmt den Nennspannung relativ gut mit der Akkuspannung überein. Ich gehe daher davon aus, dass zumindest die Efffizenz etwas besser ist. Der MPPT Regler hatte bei den geringen STrömen tatsächlich am Labornetzeil gemessen einen Wirkungsgrad von etwas über 70%
 
Genau wie die nicht dauerfesten Solarpanele.
Dieser Post ich mir gerade über den Weg gelaufen, da kann ich mit die kleine Bemerkung nicht verkneifen: "Die nicht dauerfesten Solarpanele funktionieren immer noch - und das schon seit 4 Jahren. Die Solarpanele liegen nicht ganzjährig auf meinem Hausdach. Das ist das Geheimnis.
 
Ich habe mir jetzt erstmal vorläufig einen Weg für effiziennt Spannungsüberwachung überlegt. Analoge Regler und/oder Zener Dioden sind entweder zu ungenau, haben zuviel Spannungsverluste oder sind nicht effizient genug. Energie habe ich nicht im Überfluß, deshalb muß es effizient sein. Von daher plane ich folgendes:
Ich werde ein digitales System mit einem Arduino Nano programmieren, welches die Solarzelle vom Akku trennt wenn dieser voll genug ist oder alternative die Energie ableitet bzw kurzschließt. Der Mikrokontroller frist 19mA und das ist eine Größe mit der man gut leben kann. Bisher habe ich einiges mit dem ESP8266 gemacht und immer händerringend nach sinnvollen Projekten gesucht - jetzt habe ich so ein Projekt! Man kann noch viel optimieren mit Deep sleep Mode usw. Der ESP8266 braucht zuviel Strom, daher der Wechsel auf Arduino Nano.
Ich habe mir jetzt einen Dreierset gekauft und werde bald meine ersten Experiemente machen. Der Analogteil wird dann eine Schaltung mit einem Mosfet sein, der durch den Arduino angesteuert wird. Mal sehen ob es klappt. Ich werde berichten wenn es was zu berichten gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich für diesen Käfer entschieden, der tut was man von ihm will :
* MPPT
* Akku laden
* wenn Akku voll, abschalten
Once a charge cycle is terminated, the input bias current of
the SENSE pin is reduced to < 0.1µA, to minimize battery
discharge while the charger remains connected.

In der Praxis funktioniert das gut.

Mehr Infos gibt's hier :
 
Wenn ich das eher gewußt hätte, hätte ich nicht meine Panels umgepolt. Das war ganz schon Frikelarbeit, da ich an kurzen Drahtstummeln löten mußte, die an den Solarzelle gelötet waren und relativ schnell abbrechen können ;)
 
Im gedruckten Gehäuse sieht das auf dem rechten Radkasten so aus. Schalter für Anzeige von Lade- oder Akkuspannung sowie 5V1A am USB oder LEDs. Das Ganze auf einem Halter zum Herausnehmen.
 

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Das Arduino Laderegelungs - Projekt ist jetzt fertig und in der Testphase.
Die Eckdaten sind:
  • Der Arduino Nano verbraucht gemessen ca. 18mA, das läßt sich noch optimieren, da er z. B. mit der Bordspannung läuft und auf der Platine ein Linearregler ist. Der Strom bleibe konstant auch wenn man ihn mit 5V füttert. Man kann auch direkt 5V speisen (z. B. aus einem kleinen Step-Down) und den Linearregler umgehen. Deep Sleep wäre auch noch möglich aber optimieren kann es besser wenn alles fertig ist. Momentan würde der Bordakku nach ca. 3 Wochen leer sein wenn ich ihn vergesse abzuschalten (ohne Sonne versteht sich)
  • Die Solarzelle ist über eine Diode getrennt. Der Arduino mißt die Akkuspannung und wenn er feststellt, dass diese 8,2V überschreitet, schaltet er einen IRLIZ44N durch, der dann den Stromkreis der Solarzelle vor der Diode kurzschließt. Warum Kurzschließen und nicht einfach trennen? Antwort: Würde der IRLIZ44N den Solarstrom einfach trennen und verbinden, hätte ich ca. 1-2V Spannungsverlust wegen der Durchlasspannung des Mosfet. Das ist ineffizient. Wenn der Akku voll ist, habe ich ohnehin genug Strom und der Solarstrom kann einfach verbraten werden. Der Mosfet wird dabei etwas heiss, wenn ich von einer maximalen Ladespannung von 500mA ausgehe. Ohnehin ist das nur eine Sicherheitsfunktion und der Fall sollte eher selten auftreten. Wenn ich wirklich zuviel Strom habe mach ich einfach mehr Licht - auch am Tag. So ist gewähleistet, dass in der Ladephase praktisch die ganze Energie genutzt wird, ausgenommen der 18mA, die der Arduino Nano zieht.
  • Die beiden Leuchdioden in der Konsole nutze ich jetzt für Statusmeldungen:
    1. Wenn das System eingeschaltet ist und der Arduino bootet (dauert ca 1s) blinkt die rote Led ganz schwach und zeigt damit an, dass das System im Betrieb ist. Es ist auch eine Erinnerung nicht zu vergessen den Akku zu trennen .
    2. Wenn Sonne auf die Zellen strahlt und Ladestrom vorhanden ist, leuchtet die rote LED permanent. Dieses sagt mir, dass die Solarspannung hoch genug ist um Strom in den Akku fließen zu lassen. Um das herauszufinden, habe ich die Tatsache genutzt, dass die Schottky Trenndiode einen kleinen Spannungshub hat. Der Arduino mißt die Spannung vor - und hinter der Diode. Sobald der Wert vor der Diode höher ist als dahinter (Akkuspannung) schaltet der die rote LED auf Dauerlicht.
    3. Wenn die Akkuspannung den Ladeschluss erreicht hat, leuchtet die grüne LED und sagt mir, dass der Akku voll ist.

Die rote LED ist absichtlich schwach, so dass sie nicht stört und braucht dabei weniger als 1mA, ausserdem blinkt sie im Idle Zustand und braucht dabei fast nichts mehr. Die grüne ist heller aber der Fall tritt erst auch wenn der Akku voll ist. Dann ist Strommangel ohnehin kein Problem.
Was ich jezt tue ist, einen Akku ganz vollzuladen und testen ob die "Akku voll" Anzeigt funktioniert wie erwartet. Auf dem Tisch hat das alles funktioniert aber ich teste jetzt im eingebauten Zustand im DF.
Anbei der Code:

#############################
int mosfet = 2;
int green = 4;
int red = 7;

void setup() {
// initialize serial communication at 9600 bits per second:
Serial.begin(9600);
pinMode(mosfet, OUTPUT);
pinMode(green, OUTPUT);
pinMode(red, OUTPUT);
}


void loop() {
int sensorAccu = analogRead(A0);
int sensorSolar = analogRead(A1);
float accuvoltage = sensorAccu * (5.0 / 1023.0);
float solarvoltage = sensorSolar * (5.0 / 1023.0);
////
if (accuvoltage > 4.1) {
digitalWrite(mosfet, HIGH);
digitalWrite(green, HIGH);
}
else {
digitalWrite(mosfet, LOW);
digitalWrite(green, LOW);
}
////
if (solarvoltage > accuvoltage) {
digitalWrite(red, HIGH);
}
else {
digitalWrite(red, HIGH);
delay(50);
digitalWrite(red, LOW);
}
////
Serial.print(accuvoltage);
Serial.print(" ");
Serial.println(solarvoltage);
delay(950);
}
################################################

Leider habe ich vergessen Fotos zu machen und es ist schon in der Konsole eingebaut. Das war etwas Fummelei. Wenn ich mal was ändere und das Teil wieder rausholen, mach ich Fotos, verspochen!
Die Analogpins A0 und A1 sind mit einem Spannungsteiler versehen: 2x 10kOHm, so dass aus 5V 10V werden. Die Pins 2 ist mit 200Ohm am Gate und Pin 4, hat 1,5kOhm und Pin 7 10kOhm Vorwiederstand. Die grüne LED ist heller als die rote.

Anmerkung: Die Einrückungen im Code sind durch die Forensoftware glattgebügelt worden

Nächster Schritt: Ein E-Paper Display für die Anzeige der Bordspannung
Übernächster Schritt: Ein Current Sensor Modul für Messung von Lade und Entladestömen. Anzeige auf dem E-Paper Display
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir mal schnell kicad kompiliert, das Program ist echt cool. Da habe ich jetzt mal die Schaltung nachgebaut damit ich sie hier zeigen kann:
1625849897401.png
 
Ja die Diode muß andersherum sein im Bild. Das ist ja mein erster Schaltplan, den ich softwaremäßig gemacht habe. In der Praxis war das dann try & error ;) Aber ich bin schon ein bisschen stolz, dass es auf Anhieb einwandfrei funktioniert hat :)
So ganz nebenbei, ich habe gemessen, dass der ADC etwas falsch liegt, die Konstruktion sperrt schon irgendwo zwischen 8,1 und 8,2V. Aber das ist mir eigentlich ganz recht und der Akku freut sich.
Gesamtkosten irgendwo < 5€. Was will man mehr?
Mich ärgert irgendwie, dass ich nicht schon eher darauf gekommen bin, mit solchen Sachen rumzuspielen. Warum muß ich erst fast 56 Jahre alt werden um zu entdecken, das Mikrocontroller - Spielereien Spaß machen können?
Ich habe mir das wartungsfreudlich zurechtgelegt: Die Platine wird über einen 3 poligen JR Stecker an das DF angeschlossen und verschwindet in der Schaltkonsole, wenn ich mal was ändern will z. B. an der Software kann ich ihn einfach rausnehmen und wieder reinstecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute ein paar Touren gemacht, also Test unter Realbedingungen. Nachdem das DF 2 Stunden vor der Tür stand, war die grüne LED an, also der Akku voll. Vorher war er auf 7,9 irgendwas Volt. Ich bin dann mit vollem Licht losgefahren. Durch den Spannungsabfall leuchtet nur die rote LED, also Lademodus aktiv. Unterwegs bin ich dann auf Tagfahrlich umgestiegen, nach wenigen Minuten fing die grüne LED an zu Oszillieren, der Controller hat die Ladung unterbrochen, dann fällt die Spannung etwas ab, Ladung wieder an - das Verhalten war zu erwarten. Ich mache also das volle Licht wieder an und die Akku bleibt dabei annähernt unter der Ladeschlusspannung. Denn jedesmal wenn ich den STromverbrauch auf Tagfahrlich reduziere, wird der Status wieder grün. D. h. also im Mittel (man fährt ja auch mal im Schatten) ist der Energiegewinn etwas unter dem Verbrauch des vollen Fahrlichtes. Das war ungefähr zu erwarten und ich bin soweit zufrieden. Mal sehen, wie sich das auf Dauer verhält.
 
Bessere Idee: mit einem FET (P Kanal, in der + Leitung) die Solarzelle abtrennen, wenn Akku voll und den Arduino von der Solarzelle versorgen lassen. Vorteil: kein Ruhestromverbrauch aus dem Akku.
Bei einem 50mOhm Fet fällt da auch keine Spannung ab (ok, bei 1A schon 50mV;) ). Das P Kanal Gate mit einem NPN nach Masse schalten, wenn geladen werden soll. Den Spannungsteiler kannst Du auch auf 100k setzen, dann ist der Leckstrom auch geringer.
 
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