endlich, mein carbondebüt ist fertig

AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

Du schreibst so nachlässig von "erledigen", gerade so als ob Du es eigentlich lästig findest...:confused:
Die Form und das eigentliche Design eines Rades herauszuarbeiten ist doch total spannend.

Viele Grüsse
Lutz
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

Du schreibst so nachlässig von "erledigen", gerade so als ob Du es eigentlich lästig findest...:confused:
Die Form und das eigentliche Design eines Rades herauszuarbeiten ist doch total spannend.

Das ist es, in der Tat.
Der schweizerische sprachgebrauch der deutschen Sprache ist manchal etwas anders als der deutsche. Schon von daher darf man nicht zu viel in meine Worte interpretieren.
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

Hallo Lutz,

Klasse Rad! Ich freu' mich schon darauf, es nächstes Jahr mal live zu sehen - oder bringst Du es bereits zur Einheit(z)tour mit? ;)


Viele Grüße,
Markus
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

Hi Markus

Tja , maaaaaaal seeeeeehn......
Viiiieeeleicht....;)

Bis übermorgen
Lutz
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

Haben wir für so was nicht erst vor kurzem ne neue Unterkategorie aufgemacht? Auch wenn ich kein Carbonprojekt geplane, mich würden die Fragen interessieren (die Antworten auch) und viele andere sicher auch.

Fabi

Die technischen Fragen interessieren viele hier offenbar genau so wie mich. Und recht hast Du, schließlich ist das Forum dazu da. Also, los geht's:

- Lutz, welche Vorerfahrungen und Kenntnisse haben Dir als VA-Spezialist beim Umstieg auf Faserverbundtechnik am meisten geholfen?
- Was ist die beste Methode, diese Kenntnisse zu erlangen? Für wie wichtig hälst Du theoretische Kenntnisse über die Technik? Irgend welche Tips für Bücher / Internetseiten ?
- Hattest Du Vorerfahrung mit GFK? Wenn ja, wie hilfreich war das?
- Welche Arten von Laminat (g/m², Uni, Köper, Carbonschlauch...) und welches Harzsystem hast Du verwendet? War die Entscheidung gut?
- Hast Du Aramid mit verbaut? Warum / warum nicht?
- Du hast geschrieben, dass die Gabel ein V2A-Skelett hat. Woraus sind die anderen Einbauteile (Buchsen, Tretlager)? Wie bist Du mit dem Problem der Metallkorrosion umgegangen?
- Mit welcher Methode hast Du die Festigkeit des Rahmens ausgelegt (Abschätzung, FEM-Analyse..)? Hast Du spezielle Software/Methoden zur Laminatberechnung verwendet?
- Wie bist Du an die Praxis herangegangen? Welche Testlaminate hast Du angefertigt? Hast Du zerstörerische Tests an Probestücken durchgeführt? Wenn ja: hat Dir das geholfen?
- Du hast geschrieben: "nie wieder positiv". Warum?
- Welche Methode hast Du beim Laminieren verwendet (nass wickeln, Vakuuminfusion, ..)? War die Methode gut?
- Thema Harz: welche Topfzeit hatte Dein Harz? Hat das gereicht, um sorgfältig zu arbeiten? Gab es andere Faktoren, die beim Laminieren störend/stressig wirkten?
- Kannst Du irgendwelche Spezialwerkzeuge als besonders hilfreich empfeheln (z.B. Elektro-Cutter)?
- Hast Du den Rahmen getempert? Wie und Wo?
- Hast Du irgendwelche Hilfe in Anspruch genommen (z.B. Faservebund-Seminar, Helfer beim Bau, ..)?
- Was meinst Du: welche größten Fehler kann man beim Bau machen und wie kann man sie vermeiden?
- Eine etwas brisante Frage: welche Defekte befürchtest Du am meisten? (Delamination, Rahmenbruch, Ermüdungsbruch ..)
- Und schließlich: was würdest Du beim nächsten Mal anders/besser machen?

Ja, schon ziemlich viele Fragen, aber ich hoffe, sie dienen der Diskussion.
Im voraus schon mal Danke für die Antworten, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen...
Jan
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

Wirklich schick! Finde so etwas schon erstaunlich um am Ende dann auch nur ein Rad entstehen zu lassen.

Den Ständer hast Du aber schon bei der Planung gepflantzt oder?
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

Hi Daniel

Wieso ein Rad, es sind doch zwei dran...:p
Tatsächlich habe ich das Gingko Bäumchen ungefähr um die Zeit der Planung dort eingepflanzt. Sind beide prächtig gewachsen seitdem, gell?

Viele Grüsse
Lutz
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

Boahh, dass wird aber jetzt bestimmt nen langer Thread...
Also erstens gibt es mit Sicherheit im Forum grosse Spezialisten, die zu den genannten Fragen professionelle Lösungen aus dem Hut zaubern können.
Aber Ihr wollt ja wohl meine Erfahrungen hören...
Also dann los:

-eigentlich haben Stahl/Edelstahl nicht wirlich was gemein mit Faserverbundwerkstoffen. Als angenehm empfand ich, das beim Aufbau von Laminaten kein Wärmeverzug berücksichtigt werden muss. Gleichsam muss ich auch nicht nach passendem Stahlrohr herumrennen, da ich Laminat wesentlich besser an die Erfordernisse anpassen kann.Als einzigstes Projekt hatte ich einmal Fussabdeckungen für Pedale (für Winterbetrieb vielleicht gut gegen kalte Füsse) laminiert. Das hat sich aus Carbon eigentlich ganz gut verarbeiten lassen. Darum hatte ich auch mit einem
Male ziemlich Lust aus diesem Werkstoff mehr zu machen.
Theoretische Kenntnisse halte ich für ziemlich wichtig. Ich habe eigentlich erstaml das Design des Rades mit einem 2D Cad herausgearbeitet und sp
äter den Kern angefertigt.
Danach war erstmal lange Zeit Pause(Kind war geschlüpft..) und das war gut so. Ich habe mich in aller Ruhe durch viele Carbonseiten gekämpft, (R&G ist viel super beschrieben) verschiedene Bücher gewälzt (unter anderem Hans Jürgen Freund, Laminieren leicht gemacht und Wissenschaft vom schnellen Radfahren).
Was mir aufgefallen ist, niemand plaudert so richtig aus dem Nähkästchen, wenn es um Laminatdicken etc. geht.
-Ich hatte ansonsten keinerlei Erfahrungen in GFK.
-Ich habe Carbonköper mit 160g/m2 sowie unidirektionale Gelege und Carbonschnur verwendet. Als Harzsystem habe ich L1100 und Härter EPH in verschiedenen Verzögerungen verwendet. Ob die Entscheidung dut war wird sich in der Zukunft herausstellen. Allerdings liess sich alles sehr gut verabeiten.
Schwierigkeiten entstanden aus verschiedenen anderen Gründen.
-Es sind alle einlaminierten Teile aus VA (da lässt sich wahrscheinlich auch noch viel an Gewicht herauskitzeln) ausser den Ausfallenden und der Gewindebuchse für die Umlenkrolle. Da das Rad nicht als Alltagsrad konzipert und gedacht ist, wird es wohl nur bei gutem Wetter gefahren werden, so dass es im Bereich der wenigen Aluteile in absehbarer Zeit wohl nicht zu nennenswerter Korrosion kommen wird. Da die Ausfallenden wohl ziemlich systemrelevant sind (schönes Wort-habe ich aus Bankenkreisen aufgeschnappt) werden diese noch bis in den Laminatbereich lackiert werden.
-Den Rahmen habe ich aus dem Bauchgefühl geschätzt. Die Flosse hinterm Vorderad ist bachträglich drangekommen. Eine Mischung aus gestalterischem Element,Aerodynamik? und Versteifung an dem hochbelastetem Punkt direkt vor dem Sitz. Ich aheb ziemlich viel unidirektionales Gelege zwischen den einzelnen Lagenn eingebaut. Diese sollten eigentlich die Konstruktion schon so ziemlich halten. Durch den grossvolumigen Aufbau denke ich eigentlich, dass es zu einem Totalversagen des Rahmens kommen wird. Zumal der Styrodurkern auch noch vorhanden ist. Aus diesem Grunde habe ich auch aus den Einbau von Aramidgewebe verzichtet. Beim geplanten Udklenker wird allerdings Aramid mit verarbeitet werden, da ich bei Sturz etc. schon Respekt vor diversen Splittern habe.
-Ich habe ein paar kleiner Laminatstücke angefertigt, aber hauptsächlich um den Aufbau unter Vakuum und die Abbindezeit des Harzsystems bei verschiedenen Temperaturen zu testen. Ich habe allerdings während des baus trotzdem noch ein paar gravierende Fehler gemacht. Inzwische bin ich da aber geübter. Ein wenig antrainierte Routine ist gar nicht schlecht. Fehler:zuviel Harz/Härter auf einmal angemischt-kocht super vor sich hin...und verschidene benötigte Werkzeuge nicht rechtzeitg mit vorbereitet, da kommt manchmal richtig schlechet Laune und Hektik auf-nicht gut...läuft aber inzwischen wesentlich besser...Übung macht den Meister
-Postiv bauen ist wie tapezieren in komplizierten Ecken. Man bekommt irgendwie immer mal wieder eine Falte rein-nix gut
-Ich habe die Lagen nass in nass aufgebracht und dann unter Vakumm verdichtet. Schwierig war das Vakuum . Ich habe einen 100er Breitflanschträger als Lehre zu verspannen des Kerns verwendet. Durch angeschweisste Halterungen war der Kern beim Tretlagermast, beim Steuerkopf und an den Ausfallenden gespannt. Nur so war es möglich dass der Kern sich unter Vakuum gerade geblieben ist (zumindet weitestgehendst). Das ganze Ding in den Sack zu stecken war ganz schön aufwendig.
-Die Topfzeit hat eigentlich immer gereicht. Stressig war die erte Lamnierung, als mir das Harz wegen zu grossem Gebinde überkochte. Mein übriggebliebenes Harz hätte dann den Tag nie mehr gereicht. Also schnell überlegt wie ich alles in die Mülltonne bekomme und dann nie wieder etwas mit Carbon mache, oder schnell alles ins Vakuum und erstmal in aller Ruhe unter drei Bieren im Kopf Ruhe einziehen lassen. Ein paar Wochen später habe ich die restlichen Laminatschichten aufgebracht, dass hat dann auch schon besser geklappt. Dieses Projekt war im Nachhinein betrachtet eigentlich zu gross für den Anfang.
- Eigentlich hatte ich nicht wirklich viele Spezialwerkzeuge. ine ordentliche Schere braucht man auf alle Fälle.
-Ich habe mir eine Temperkabine gebaut und den Rahmen darin getempert.
-Ich ahbe keinerlei Seminare und auch keine Hilfe beim Bau. Ich bin sowieso son komischer Alleinearbeiter, aber ich komme gut damit zurecht.
- Fehler macht man immer bei solchen Projekten. Du willst jetzt nicht irgendwie wissen, was das alles sein kann,oder? Ein paar davon habe ich oben beschrieben.
- Einen Rahmenbruch oder Delamination wird es ,glaube ich , nicht geben. Ermüdungsbrüche sind jetzt auch nicht so wahrscheinlich. Die Gabel ist leider nicht so steif , wie ich hoffte. Allerdings habe ich sie schon vor dem Einbau ordentlich belastet.Wahrscheinlich wird es trotzdem nochmal eine neue Gabel für das Rad geben.
-Beim nächsten Mal wird auf alle Fälle in Negativ gebaut werden. Beim Lenker mache ich es jetzt auch schon so.

So ich hoffe ich habe Deine Fragen erstmal ungefähr beantwortet. Ich möchte alle bitten, mich nicht zu sehr zu zerreissen. Ich bin in erster Linie ein Lernender und ich hoffe das auch noch sehr lange zu bleiben...
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

Hi Lutz,

vielen, vielen Dank für die ausführlichen Antworten! Absolut spannend. Habe den Text erst einmal durchgelesen, aber hier stecken so viele Infos drin, dass ich erst mal ein paar Tage zu denken habe. Was das "zerreißen" betrifft, kann ich nur sagen: aus meiner Sicht verdient Deine Arbeit, gerade weil Du keine Hilfe, keine Ausbildung oder jahrzehntelange Erfahrung hast, größten Respekt!

Wenn man selbst Spezialwissen hat, merkt man außerdem selbst schnell gar nicht mehr, wie speziell und wertvoll dieses Wissen wirklich ist. Man merkt eher, was man noch alles lernen kann.. zumindest geht's mir so.

viele Grüße,
Jan
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

Hallo Lutz,
nach meiner Ansicht reichen für einen Rahmen 2mm gut verdichtetes CFK-Gewebe. An einzelnen Stellen, wo Metallteile eingebracht werden müssen, würde ich mehr nehmen.

Runde Teile verdichtet ich mit Abreissgewebeband und/oder Klebeband stramm drüber gewickelt. Getempert habe ich bisher nicht.
Positiv hat leider den Nachteil das man Spachtel(Gewicht!) und Schleifen(Arbeit) muss.

Siehe auch meine HardtailUmbau am RF3:
https://www.velomobilforum.de/wiki/...:umbau_eines_razzfazz3_auf_hardtail-hinterbau
 
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Moin,

danke auch an Rene für den spannenden Link. Respekt! Da trau ich micht nicht ran...

Gruß, rwd
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

-Den Rahmen habe ich aus dem Bauchgefühl geschätzt. Die Flosse hinterm Vorderad ist nachträglich drangekommen. Eine Mischung aus gestalterischem Element,Aerodynamik? und Versteifung an dem hochbelastetem Punkt direkt vor dem Sitz. Ich aheb ziemlich viel unidirektionales Gelege zwischen den einzelnen Lagenn eingebaut. Diese sollten eigentlich die Konstruktion schon so ziemlich halten. Durch den grossvolumigen Aufbau denke ich eigentlich, dass es zu einem Totalversagen des Rahmens kommen wird.

Da habe ich wieder was geschrieben ts ts ts :eek::eek::eek:

Richtig soll es heissen:
Ich habe ziemlich viel unidirektionales Gelege zwischen den einzelnen Lagen eingebaut. Diese sollten eigentlich die Konstruktion schon so ziemlich halten. Durch den grossvolumigen Aufbau denke ich eigentlich NICHT, dass es zu einem Totalversagen des Rahmens kommen wird.

Man sollte sich die Sachen vielleceicht manchmal noch durchlesen, bevor man sie der Öffentlichkeit präsentiert....

Einen schönen Wochenanfang
Lutz
 
AW: endlich, mein carbondebüt ist fertig

danke auch an Rene für den spannenden Link. Respekt! Da trau ich micht nicht ran...

Ach alles halb so wild!
Mann muss halt bei ein paar Kleinteilen anfangen, da ist der Zeitaufwand noch übersichtlich. Wenn man großes Geld erstmal vermeinden will dann kann man auch mit Glasfaser arbeiten, das ist um Faktor 5-10 Günstiger.

Die Kniffe liegen alle im Kleinen! Große Wunder habe ich bisher noch nicht gesehen.

Und wenn man präzise Fragen zu Problemen stellt bekommt man auch immer Hilfe. Aber auf so pauschale Fragen: 'Wie baue ihn einen CarbonRahmen' mag man nicht antworten.

Zu Positiv sei noch zu Sagen: 50-90% der Arbeit geht allein in Optik.
Wenn die Optik egal ist kann man recht flink etwas zusammenbauen
Dann kommt soein Rad wie von Özden raus:
 

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Hallo allerseits

Ich bin nun gestern zum erstenmal dazu gekommen, das Teil mal ein bisschen zu fahren.
Nachdem mir vorher schon auffiel , dass die Gabel ein wenig weich ist, werde ich sie demnächst mal ein bisschen belasten. Ich zwar schon kurz nach dem Zusammenbau ordentlich auf der Gesamtkonstruktion herumgehopst, aber mit meinen knapp 70 kg ist das nicht wirklich aussagekräftig.
Naja, jedenfalls fährt das Rad...
Die Lenkung ist wesentlich spurtreuer als die der Vorgänger. Insofern hat es sich gelohnt den Lenkwinkel steiler zu machen und den Nachlauf ein wenig zu erhöhen. Mir ist es sogar gelungen ohne Tretbewegung ein Stück freihändig zu fahren, obwohl die Spur eine leichte Abweichung hat. Das kann ich aber durch eine leichtes Nacharbeiten der hinteren Ausfallenden wahrscheinlich noch minmieren.
Der Sitz istmir ohne Polster ein klein wenig zu gross, allerdings ist die verminderte Sitzbreite sehr angenehm. Ich glaube man wird im Sommer nicht so sehr darin schwitzen, wie in einem normalen Sitz. Es ist auch ungewohnt einen ungefederten Rahmen zu fahren. Diverse Schlaglöcher gehen bis ins Gehirn. Da ich noch nie richtig ungefedert gefahren bin, habe ich doch gestaunt wie effektiv die kleinen Dämpfer an meinen heckgefederten Rädern ihren Dienst versehen.
Der Lenkeinschlag ist durch die Rolle doch ganz schön eingeschränkt. Ich denke aber dass ich aber damit leben kann, da ich das Rad lediglich als reines Sportgerät nutzen will.
Das wirklich erstaunliche ist die Beschleunigung, die man mit so einem leichten Rad entwickeln kann. Auch ist die erreichbare Geschwindigkeit um Einiges höher als mit meinen anderen Rädern. Ich schätze mal ganz vorsichtig ca 4 km/h. Das mag mit verschiedenen Faktoren zusammenhängen. Zum einen ist die Sitzposition flacher und die Tretlagerüberhöhung grösser als auf meinen anderen Rädern. Das Schlumpfgetriebe mag vielleicht nicht soviel an Energie fressen, jedoch stehen bei der aktuellen Kurbelgarnitur die Pedale enger zusammen, was sich sicherlich auf die Effizienz des Antrieb auswirkt. Die Ritzelsprünge sind feiner als beim Vorgänger und natürlich ist das gesamte Rad an sich aerodynamischer, was sich ab einer Geschwindigkeit von 30 KM/h sicherlich schon auswirkt.
Natürlich habe ich das Rad bis jetzt erst in der Ebene gefahren. Bergwertungen stehen noch aus. Vielleicht wird die flache Sitzposition hier von Nachteil sein. Aber das relativ geringe Gewicht wird sich hier auch positiv bemerkbar machen. Auf alle Fälle wird auch wieder eine Scheibe im HR eingebaut, ausserdem muss ich mal ein wenig mit den Felgenbremsbelägen experimentieren. Mit der Bremsleistung bin ich noch nicht zufrieden. Vieleicht bremst sich aber auch alles noch ein.

Viele Grüsse
Lutz
 
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