VM Eigenbau Federbeine fürs WAW

Jack-Lee

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Servus,

mein WAW liegt leider immernoch (bzw. wieder) in Einzelteilen zerlegt in der Werkstatt.
Nachdem ich mit dem Tillerumbau zufrieden war und es sich ganz passabel fuhr, wollte ich noch ein paar Änderungen vornehmen.
Hier behandel ich mal die recht simplen aber sehr brauchbaren DIY Federbeine.

Diese wurden aus einem konifiziertem 24mm (das sich auf 12mm verjüngt) mit 0,9/1,2mm (Dicke/Dünne Ende) Rohr gebaut.
Da kam dann noch ein 30mm Stück 15x1,5mm Röhrchen sowie eine Einlötmutter M6 dazu. Anschließend noch ein einfaches Laserteil aus V4A (verhindert Rost an den Schraubstellen ;) ) am Ende und fertig.

Die Federung selbst wird durch 2 Elastomere übernommen. Die obere Abstützung läuft über ein richtiges Gleitlager (nicht wie vorher -> Gewindestange durch Loch im Aramid..).
Da leider der Platz beim WAW im Dom recht begrenzt ist, kam kein Gelenklager sondern ein normales Gleitlager zum Einsatz. Dies weist ca. 0,1mm Spiel auf um das Kippen des Federbeins beim Einfedern zu ermöglichen.
Derzeit ist das Lager einfach "eingesteckt", es wird aber noch eine ebene Fläche aus Harz+Baumwollflocken "gegossen" um eine gute Auflagefläche für die Elastomere und das Axiallager zu bieten (auf den Fotos noch nicht zu sehen).

Die Geometrie des Federbeins wurde kaum geändert, da Dom und Radebene vorgegeben sind. Ich habe den Lenkrollradius etwas verkleinern können, den Ackermann korrigiert und den Quer und Längslenker auf einen Punkt laufen lassen. Auch wurde der Nachlauf etwas angehoben. So erhoffe ich mir ein deutlich angenehmeres Fahrgefühl.
Das ist auch eines der Hauptgründe für den Bau gewesen. Nebenbei spricht die Federung beinahe ohne Losbrechmoment an (im Gegensatz zu den alten Federbeinen..), da diese sich ja nicht verkanten können. Was das für Auswirkungen hat, hab ich ja schon beim HiTrike bemerkt -> mehr Speed, deutlich angenehmer, weniger Rumpeln von Verkleidungsteilen.
Der Federweg wurde von ca. 5cm auf 3cm verkleinert. Reicht vollkommen.



Jetzt gibts natürlich auch ein paar Fotos ;)
 

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AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Ich bin ja selber großer Befürworter von einfachen Lösungen, die aber funktionieren und wenig wiegen, insofern danke für die Dokumentation, wobei mich noch interessieren würde, welche Elastomere du genommen hast.
Nur: Warst du nicht einer, der lautstark bei jeder sich bietenden Gelegenheit über die Nachteile sogenannter "Federhalter" gewettert hat, ob das Thema nun angesprochen war oder nicht? Das Fehlen einer Dämpfung hat die vor nicht allzu langer Zeit für dich völlig disqualifiziert und jetzt baust du selber welche :confused:
Was hat diesen Sinneswandel denn ausgelöst?
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Servus,

ein Elastomer und eine Stahlfeder ist etwas anderes. Stahl hat beinahe keine Dämpfung, deshalb klappt das auch mit der Stimmgabel so gut.
Ist mit nem Gummi recht schwierig zu machen.
Zudem habe ich nicht wirklich gegen "Federhalter" gewettert und schon garnicht bei jeder gelegenheit:confused: Verwechslung?
An den Federbeinen WAW hat mich das schlechte Ansprechen und die mäßige Geometrie gestört. Die Dämpfung war eher zu hoch (Reibung) ;)
Am HiTrike sind vorn ja auch "nur" GFK-Blattfedern, die nur eine recht niedrige Dämpfung aufweisen. Dennoch sind die das bequemste was ich bisher gefahren habe.

Die derzeitigen Elastomere kommen von "CaneCreek" und sind normalerweise in einer Federsattelstütze verbaut.
Die Elastomere sind recht günstig, klein genug, und von richtig hart bis butterweich zu bekommen.

Diese werden aber in absehbarer Zeit gegen PU-Schaumdämpfer ersetzt. So gibts keinen Härteunterschied bei Temperaturwechsel, eine höhere Dämpfung und niedrigeres Gewicht.

Gruß,
Patrick
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Nebenbei spricht die Federung beinahe ohne Losbrechmoment an (im Gegensatz zu den alten Federbeinen..), da diese sich ja nicht verkanten können.

Hall Patrick,

sehr interessante Lösung.

Ich hab noch eine Verständnisfrage: das Federbein selbst ist also ein Rohr mit einem Bund für das Elastomer? Dieses Rohr taucht durch das Dom Gleitlager in den Inneraum?
so wie ich mich erinnere ist das recht wenig Platz nach oben im WAW - deshalb wohl die 3cm Federweg oder?
Nebenbei gibt es natürlich auch bei dir ein Losbrechmoment - Gleitlager ist nun mal Gleitlager.

Schön were es wenn du deine Lösung als Nachrüstlösung konzipieren würdest - daran hätten sicher viele Interesse.
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Servus,

ein Elastomer und eine Stahlfeder ist etwas anderes. Stahl hat beinahe keine Dämpfung, deshalb klappt das auch mit der Stimmgabel so gut.
Ist mit nem Gummi recht schwierig zu machen.
Zudem habe ich nicht wirklich gegen "Federhalter" gewettert und schon garnicht bei jeder gelegenheit:confused: Verwechslung?
An den Federbeinen WAW hat mich das schlechte Ansprechen und die mäßige Geometrie gestört. Die Dämpfung war eher zu hoch (Reibung) ;)
Am HiTrike sind vorn ja auch "nur" GFK-Blattfedern, die nur eine recht niedrige Dämpfung aufweisen. Dennoch sind die das bequemste was ich bisher gefahren habe.

Die derzeitigen Elastomere kommen von "CaneCreek" und sind normalerweise in einer Federsattelstütze verbaut.
Die Elastomere sind recht günstig, klein genug, und von richtig hart bis butterweich zu bekommen.

Diese werden aber in absehbarer Zeit gegen PU-Schaumdämpfer ersetzt. So gibts keinen Härteunterschied bei Temperaturwechsel, eine höhere Dämpfung und niedrigeres Gewicht.

Gruß,
Patrick

Moin,

schön das du es angegangen bist und die Lösung schaut gut aus.

Wir hatte ja länger über das Problem bei der WM gesprochen.

Ich habe einige Elastomere von RST getestet und bin recht zufrieden,
suche mal nach rst mcu-elastomer die haben sehr wenig Probleme mit Kälte.

Wirst du die Federbeine in Serie bauen?

Gruß

Gerade noch eingefallen, da war doch jemand bei der WM der Beruflich mit Elastomeren zu tun hat
hast du da noch Kontakt?
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Servus,

mit demjenigen werde ich noch Kontakt aufnehmen, die derzeitgen Elastomere sind überteuert und für eine Serienproduktion nicht wirklich tauglich.
Werde die Federbeine erstmal an meinem WAW und dem Ks von Roland testen. Bei ihm wird das VM direkt für die Federbeine vorbereitet.

@Velomobilix
Da sich die "Dämpferachse" nicht im Gleitlager verkippen kann, liegt das Losbrechmoment sehr niedrig.
Wenn das Rad steht, kann ich das Rad mit 100g messbar einfedern lassen. Bei hoher Last aufs Federbein, z.B. beim Bremsen oder in Kurven, wird das noch stärker ins Gewicht fallen.
Auch ist ein Nachrüsten, je nach Velomobil, sogar recht gut möglich. Bräuchte halt ein paar VMs vor der Nase um direkt Maße nehmen zu können.
Beim K z.B. ist der Dom nicht so "Spitz" zulaufend wie bei meinem WAW. Da könnte man einfach eine kleine Aluminiumplatte mit einem Gelenklager einsetzen. So gibt es einen Fluchtungsausgleich, es ist Drehgelagert und leicht nachrüstbar.
Die 3cm Federweg kommen daher, das ich das WAW vorn noch etwas tiefer bekommen will (Anstellwinkel ist sonst schlecht). Zudem braucht es bei einer guten Federung nicht wirklich mehr.
Innen wäre genug Platz für 10cm Federweg, da das Federbein ja schräg nach Innen zeigt und nicht gerade nach oben.

Gruß,
Patrick
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Das ist ja genial einfach! Mit die dampfung von elastomere hab ich eh schlechte erfahrungen. Allerdings wurden die dann uber hebel indirect angelenkt und nicht direct so wie hier. Das ausfedern war schlimmer als das einfedern. Mit directe anlenkung ist es wahrscheinlich besser.

Das federbein ist so super einfach. Da kann nichts kaput gegen.
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

... Die Federung selbst wird durch 2 Elastomere übernommen. Die obere Abstützung läuft über ein ...
Der Federweg wurde von ca. 5cm auf 3cm verkleinert.


Ich hoffe, Du nimmst auch von mir ein Lob an. Das gefällt mir so nämlich schon ganz gut.
KISS-Prinzip mag ich grundsätzlich.

Wobei ja auch das originale Federbein bereits schön simpel konstruiert ist.
Eine spontane Überlegung im Vergleich der beiden Lösungen:
Im Unterschied zu deinem ist das System geschlossen konstruiert. Die Feder-/Dämpferelemente können geschmiert werden und sind vor Verschmutzung geschützt. Der Preis dafür ist u.a. das schlechtere Ansprechverhalten.
Nun fehlt mir persönlich jede Wintererfahrung mit dem VM, mein FAW habe ich erst seit ein paar Monaten.
Hier im Forum wird bei der Scheibenbremsdiskussion zu VM aber immer wieder, auch von Dir, angeführt, wie schrecklich die Scheibenbremsen im Radkasten unter Sauwetter leiden.
Die Frage wäre, was Schmutz(wasser) mit deinem Feder-/Dämpferelement anstellt und ob nicht ein Schmutzschutz mehr oder weniger notwendig ist?


Fragen zum besseren Verständnis der gezeigten Ausführung für mich:

Aktuell sind zwei Elastomere je Seite verbaut? Die Konstruktion würde auch durchaus ein Stapeln verschiedener Elastomere zwecks individueller Anpassung erlauben?

Federweg 3cm bedeutet Gesamtfederweg? Und Ausfedern ist nur in dem Maße der vorhergehenden Einfederung möglich?

Grüße
Holger
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Servus,

das einzige was am Federbein bei Schmutz etwas abbekommen könnte, wäre das Lager im Dom. Dies ist aber auch bei den normalen Federbeinen nicht extra geschützt.
Meine alten Federbeine waren komplett hinüber und das Lager soweit ausgeschlagen das das Federbein radial über 1mm spiel hatte.
Ich werde die jetztige Variante im Winter testen und schauen was passiert. Eigentlich sollte nichts ans Lager kommen, da der Elastomer oben als sehr breite Dichtung fungiert.

Es werden 2 Elastomere gestapelt, so hat man genug Bauhöhe um ausreichend Federweg zu erreichen (ca. 50% Längenverkleinerung pro Elastomer ist erlaubt) und über SChichtaufbau eine gute Anpassungsmöglichkeit zu erlauben.

GRuß,
Patrick
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Hallo Patrick,

sieht gut aus, ist leicht, gut anzupassen, reagiert gut und nach der letzten Aussage könnte es auch gut den harten Winterbetrieb überstehen. Was will man mehr. Nachdem ich vor kurzem wieder mal schockiert war, wie schlecht die Federbeine reagieren hoffe ich sehr darauf, dass Beyss hier im Vorfeld zusammenarbeitet und ich Deine neuen Federbein im Dezember ins Ks bekomme. Wäre ja Quatsch, wenn ich - kaum ausgeliefert - gleich wieder umbauen müsste. Ich bleib dran.

Das Trike macht auch Fortschritte, auf den Midracer bin ich sehr gespannt, die Sitze dafür bin ich am ausfeilen - macht es Spaß mit Dir zusammen zu arbeiten. :)

Gruß, Roland
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Also,
hörst sich alles gut und vielversprechend an - nur habe ich noch nicht kapiert, wie das jetzt genau funktioniert und wie die Befestigung des Federbeins im Dom erfolgt.
Wäre es möglich, mal eine Prinzipskizze von Federbein und Befestigung zu machen?
Mit den Fotos kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen (was zeigt Bild-2, was ist das Besondere an Bild-3?).
Gruß
Arnold
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Hallo Arnold,

Bild 2 zeigt das Lager im Radkasten-Dom. Vorher war da einfach ein 8er Loch (was sich über die Jahre zu einem 11er aufgerieben hat..) durch das einfach das Ende des alten Federbeins gesteckt wurde.
Bild 3 zeigt einfach das fertig gelötete Federbein mit unterer Aufnahme für den Aluwinkel der Lenkung und der Lasche für die Gelenkköpfe.

Auf Bild 4 sieht man eigentlich ganz gut wie das Federbein eingebaut ist.
Nur gibt es nicht Tauch und ein Standrohr, wie bei dem normalen Federbein (ähnlich einer Fahrrad-Federgabel), sondern die Bewegung des Federbeins wird im Dom gelagert.
Der Radkasten ist sozusagen das "Standrohr" und das Federbein das "Tauchrohr". Wenn man im Fahrzeug sitzt, und das Fahrwerk einfedert, sieht man, wie die 12er Achse des Federbeins weiter in den Innenraum kommt.
Gegen herausfallen dient eine einfache sehr kurze M10 Aluschraube oben an der Welle. Darunter ein kurzes Stück sehr weichen Elastomers um klappern beim Ausfedern zu vermeiden.

GRuß,
Patrick
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Hi Patrick

Sehr schöne Arbeit. Wenngleich sie deutlich mehr Manpower erfordert als die Originale Lösung. Ich vermute der originale Rohling in Alu kommt fast perfekt aus der CNC.
Beachtlich finde ich die Gewichtseinsparung. Ist Dein gewogenes Federbein schon kpl. bei dem Gewicht???
Wo hast Du die lange Kone aufgetrieben? Ist diese Teil eine Rahmenbausatzes?

Ja ja ich weiss, Fragen über Fragen
Viele Gruesse
Lutz
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Super gemacht!!!
Werde ich an Martins altem WoeLow so oder ähnlich realisieren.
Wobei ich mit VA-Rohr als Material liebäugele, das rostet nicht.
Das Woelow hat sogar dicke Gummiringe eingesteckt, zur Kippspielkompensation sehr hilfreich.
DSCF0176.jpg

Gruß,
Kai
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Moin Patrick,

ich versteh aber immernoch nicht, wo nun das Gleitlager sitzt. Für mich klingt das bis jetzt nach: oben auf dem konischen Rohr ist eine Scheibe, auf der sich die Elastomere nach unten abstützen, nach oben stützen sie sich in der Karosse (im Federbeindom) ab und oben im konischen Rohr ist ein 12mm Vollmaterial eingelötet, das durch die Elastomere mittig durchgeht und oben durch das Loch im Federbeindom geht und dort drin gleitet und in dem Loch die seitlichen Kräfte in die Karosse einleitet. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß du das so gemacht hast.

Mach doch mal ne Schnittzeichnung.

Danke, Martin
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Und wie ist das fest? Muß ja axial irgendwie festgelegt werden, aber gleichzeitig kippen können... (um es mal technisch zu formulieren: alle drei Translationsfreiheitsgrade müssen genommen werden, aber mindestens zwei Rotationsfreiheitsgrade (nämlich die um x und y, wenn man die Rotationsachse der Gleitlagerhülse als z-Achse annimmt) müssen erhalten bleiben).
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Und wie ist das fest? Muß ja axial irgendwie festgelegt werden, aber gleichzeitig kippen können... (um es mal technisch zu formulieren: alle drei Translationsfreiheitsgrade müssen genommen werden, aber mindestens zwei Rotationsfreiheitsgrade (nämlich die um x und y, wenn man die Rotationsachse der Gleitlagerhülse als z-Achse annimmt) müssen erhalten bleiben).


wenn ich es richtig verstanden habe sind x und y fix

Gruß
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

wenn ich es richtig verstanden habe sind x und y fix

Gruß

Bedingt durch die untere Anbindung der Z-Achse bewegt diese sich beim Federn auch um x und y. Die Anbindung von Quer- und Längslenker in einem Punkt ändert ja nichts daran, das diese sich beim Einfedern auf einer Kreisbahn um ihren inneren Befestigungspunkt herumbewegen und so das Federbein auch nach innen oder außen und nach vorne oder hinten bewegt wird. Diese Bewegung ist oben zwar kleiner als unten, aber dennoch vorhanden. Unter anderem deswegen war auch die alte Aufnahmebohrung so geweitet. Das ist ja bei den alten Federbeinen im Prinzip nicht anders.
Ich vermute, das Patrick deswegen von einem (geplanten) Gelenklager sprach.
Grüße
Holger
 
AW: Eigenbau Federbeine fürs WAW

Servus,

bei Roland gibts im Dom ein Gelenklager das verhindert das das Federbein in der "Boden"-Ebene weg kann. Axial ist es da frei (das Gelenklager ist aus Kunstoff und dient gleichzeitig als axiales Gleitlager).
Die Elastomere laufen gegen den Dom, dieser ist beim K schon eben, bei meinem wirds noch durch Harz ausgegossen. Um das Drehen zu erleichtern, kommen noch 2 Anlaufscheiben aus Gleitlagermaterial dazwischen.

Derzeit ist halt kein Gelenklager sondern ein normales Gleitlager mit 0,1mm Lagerspiel verbaut. Das reicht aus um das Kippen des Federbeins auf die 30mm auszugleichen.

Frag mich grade echt was hier so schwer verständlich ist :D
Ich mal hier gleich mal n 3D Modell..
 
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