Moin,
Felix(spreehertie) und ich haben gestern die Brevetsaison in Kiel eröffnet.
Der das dort veranstaltete Brevet ging von Kiel über Eckernförde an die Mündung der Schlei nach Kappeln. Von dort aus nördlich der Schlei bis nach Schleswig. Weiter durch den Naturpark "Hüttener Berge" zum Bismarkdenkmal auf dem Aschberg. Vorbei am Wittensee, über die Kanalfähre in Sehestedt zum Naturpark Westensee. Nach der Umrundung des Gewässers führte der Weg weiter über Rotenhahn, Flintbeck und Boksee wieder aus dem Süden kommend in die Stadt Kiel hinein.
Das Brevet bin ich schon 2007 zur PBP Qualifikation gefahren, die grobe Tour hatte ich dieses mal mit auf dem GPSe gespeichert.
Am Start waren rund 30 Fahrer, erst sah es so aus als währe ich der einzige Liegeradler, aber 2 Min nach 8 trudelte für mich überraschend Felix mit seinem Tieflieger ein, der sich vom Bahnhof aus leicht verfahren hatte. Das Wetter war nasskalt, auch durch den nächtlichen Dauerregen.
Um 6 nach 8 Uhr war der Start. Nachdem wir die Kieler Bucht und den Nordostseekanal hinter und hatten bestand die weitere Strecke bis auf ein paar unvermeidliche Ausnahmen nur aus Wirtschaftwegen und wenig befahrenen Landstraßen. An der Brücke bemerke ich schon, das meine Entzündung der Nasennebenhöhlen noch vorhanden war, ich schnaufte wie ein Asthmatiker und bekam durch die Nase einfach keine Luft. Der Pulk aus Rennradlern machte nun tempo und wir versuchten zu folgen.
Bei km 28 ein abschüssige Straße durch Tüttendorf versagen meine Bremsen und ich mußte vorbei an den anderen Fahrern das Rad ausrollen lassen. Da Felix und ich zusammen fahren wollten hielten wir an und ich zog die Vorderradbremse soweit an, daß ich wieder eine Bremswirkung bekam. Nachdem wir also die anderen Fahrer verloren hatten, fuhren wir im lockerem Tempo weiter Richtung erste Kontrolle in Riseby.
Kurz vor der Bundesstraße an der Eckernförder Bucht, wieder das Problem mit den Bremsen, keine Bremswirkung und das wirder an einem Gefälle. Auf dem Fahrradweg rehte ich das Rad um und nahm die Laufräder raus um die Beläge der Bremszangen zu prüfen. Siehe da, ein Belag der Vorderradbremse war blank. ich tauschte die hinteren Beläge gegen die Vorderen und es konnte endlich "sicher" weitergehen. Hier gab es eine der wenigen stark befahrenen Straßen.
Nach 58 km und einer schönen und leicht hügeligen Landschaft kamen wir zur ersten Kontrolle in Riseby. Nach einem Toilettengang fuhren wir weiter durch die Knicklandschaft nach Kappeln. An der Kontrolle trafen wir einen Nachzügler, der sich verfahren hatte. Durch diesen irritiert wollte Felix an eine Tankstelle zu früh einkehren, aber wir mußten zuerst noch über die Brücke über die Schlei. Nach einer Aufmunterung durch einen Kaffee(ich hätte was essen sollen, aber dazu später mehr) ging es weiter Richtung Westen, die Schlei immer im Süden wahrnehmend. Auch hier konnten wir wieder die typische Knicklandschaft, mit leichten Hügeln und wenig Verkehr genießen, obwohl der Wind streng aus Nord-Osten blies.
Nach 10 km hatte ich meinen Hungerast. Die Hitze in der Tanke, keine feste Nahrung im Magen machten sich bemerkbar, die Entzündung tat ihr übriges. Ich hielt an, packe meine Nudeln aus und aß diese mir der Hand, weil ich das Besteck im Wagen in Kiel vergaß. Felix konnte genüsslich ein Foto davon scheißen, als er zurückkam um nach mir zu schauen.
Gestärkt durch diese Mahlzeit konnte ich zusammen mit Felix langsam weiter nach Schleswig zur dritten Kontrolle fahren. Nur die Matosuppe war doch etwas zu wenig. Felix konzentrierte sich aufs Fotografieren und "die Landschaf genießen" während ich noch mit meiner Schwächephase kämpfte. Kurz vor Schleswig überholte uns ein Rennradfahrer und fuhr flux geradeaus in die Stadt, obwohl meine Erinnerungen, das GPSe und das Roadbook und sagten wir sollen hier links Richtung Hafen abbiegen.
Südlich durch die Stadt entlang des Wasser fuhren wir zur Kontrolle, wieder eine Tankstelle. diese liegt in Sichtweite des Landesmusum Schoß Gottof. Es ab wieder Kaffee, ein Brötchen und ich hatte jetzt auf Zucker(Weingummi) umgestellt. Wir trafen einige Ranndoneure, derjenige, der und vor Schleswig überholte kam gerade an als wir losfuhren.
Ab jetzt gab es jetzt Rückenwind. Einem schmalen Weg parallel zur B76 und mittels Kreisverkehr die B77 kreuzend fuhren wir in Richtung Naturpark "Hüttener Berge" zum Bismarkdenkmal auf dem Aschberg, Meine Kräfte kamen wieder so konnten wir locker die Hügel überqueren,doch nun fing meine Bremse an zu quitschen, aber ich hatte einfach keine Lust das abzustellen und wir sind mit der "Unterhaltung" weitergefahren.
Auf dem Aschberg angekommen betrieben wir ein wenig Tourismus, genossen den Blick über die Landschaft und fotografierten das Bismarkdenkmal.
Als ich die Beläge bei Eckernförde wechselte riss die Leitung der Lichanlage vom Nabendymano, in Anbetracht der Tatsache, daß wir in die Dämmerung hineinfahren würden reparierte ich den Stecker. Nach dieser Kation hate ich zum Quitschen der Bremse noch ein Schleifen des Hinterrades.
Während der Abfahrt trafen wir noch den Nachzügler aus Kappeln, der in Richtung Kontrolle auf dem Berg fuhr.
Am Wittensee holten uns der forsche Fahrer, der und vor Schleswig überholte ein. An der Fähre in Sehestedt sahen wir noch die Dreiergruppe aus Schleswig gerade ablegen. Wir mußten auf die nächste Überfahrt warten. Hier konnte ich dem Scheifgeräusch auf den Grund gehen. Auch davon konnte Felix ein Foto machen.Gerade auf de Fähre fahren kam der Nachzügler auf die Fähre gefahren, er hatte uns noch eingeholt. Ach ja sas Schleifen kam vom Schutzblech. Ich ritete es, aber nach der nächsten Unebenheit war es wieder da.
Zu viert nahmen wir die restlichen 50 km in Angriff. Wir fuhren um den Westensee mit schöner Uferlandschaft und schnellen Abfahren auf den Landstraßen. Kurz vor der letzten Kontrolle flog mir die Kette von der Ganitur, als ich auf das große Kettenblatt wechselte (bei 52 kmh). Eine Vollbremsung verhinderte, das sich die Kette un die Kassette wickelte. Felix wartete auf mich und fue RRler fuhren weiter, warteten aber an der nächste Abbiegung auf uns, weil sie dem Roadbook nicht mehr folgen konnten und sich so auf uns verließen.
An der Bundesstraße bein Rotenhahn angekommen wollte Felix gleich links weiterfahren, aber ich wußte vom letzten Mal, daß sich die Tankstellenkontrolle ca 300m in der entgegengesetzten Richtig befand. Hier trafen wir die Dreiergruppe wieder, die eine Passage vor uns über den Nord-Ostseekanal übersetzte. Jetzt war es Dunkel und verließen uns ganz auf meine GPS-Aufzeichnungen, zudem hatte ein RRler nur eine kleine Stirnlampe als Beleuchtung .
Viel gibt es nicht mehr zu erzählen, wir fuhren über den Süden in die Stadt Der Edelux von Felix ist deutlich heller als mein IQFly, zusamm erzeugten wir genug Licht für alle vier zusammen.
Um 19:35 kamen wir am Ruderverein an. Ein kurzer Schnack mit Stefan die beiden Tieflieger auseinandergeschraubt und in den Twingo verfrachtet. Wir fuhren zu Felix Eltern, Felix hatte mir angeboten dort mit zu Übernachten.
Das war das erste Bervet :
Startzeit: 07.März 2007 8:06 Uhr
Zielzeit 08.März 2007 19:35
Gesammtzeit: 11:29 Std
Fahrzeit: 9:06
Kontrollen:
* 58 km Rieseby
* 82 km Kappeln
* 122 km Schlesig
* 142 km Aschberg
* 175 km Rotenhahn
* 208 km Kiel
Die Bilder stehen in der Woche auf meiner Seite Der Track hoch geladen auf GPSies.com ist dort schon verlinkt
Gruß Joachim, der erstmal seine NNH-Enzündung VOLLSTÄNDIG auskuriert.
PS: es ist ganz gut die Erlebnisse sofort aufzuschreiben, wenn sie noch halbwegs unverfälscht sind.
Felix(spreehertie) und ich haben gestern die Brevetsaison in Kiel eröffnet.
Der das dort veranstaltete Brevet ging von Kiel über Eckernförde an die Mündung der Schlei nach Kappeln. Von dort aus nördlich der Schlei bis nach Schleswig. Weiter durch den Naturpark "Hüttener Berge" zum Bismarkdenkmal auf dem Aschberg. Vorbei am Wittensee, über die Kanalfähre in Sehestedt zum Naturpark Westensee. Nach der Umrundung des Gewässers führte der Weg weiter über Rotenhahn, Flintbeck und Boksee wieder aus dem Süden kommend in die Stadt Kiel hinein.
Das Brevet bin ich schon 2007 zur PBP Qualifikation gefahren, die grobe Tour hatte ich dieses mal mit auf dem GPSe gespeichert.
Am Start waren rund 30 Fahrer, erst sah es so aus als währe ich der einzige Liegeradler, aber 2 Min nach 8 trudelte für mich überraschend Felix mit seinem Tieflieger ein, der sich vom Bahnhof aus leicht verfahren hatte. Das Wetter war nasskalt, auch durch den nächtlichen Dauerregen.
Um 6 nach 8 Uhr war der Start. Nachdem wir die Kieler Bucht und den Nordostseekanal hinter und hatten bestand die weitere Strecke bis auf ein paar unvermeidliche Ausnahmen nur aus Wirtschaftwegen und wenig befahrenen Landstraßen. An der Brücke bemerke ich schon, das meine Entzündung der Nasennebenhöhlen noch vorhanden war, ich schnaufte wie ein Asthmatiker und bekam durch die Nase einfach keine Luft. Der Pulk aus Rennradlern machte nun tempo und wir versuchten zu folgen.
Bei km 28 ein abschüssige Straße durch Tüttendorf versagen meine Bremsen und ich mußte vorbei an den anderen Fahrern das Rad ausrollen lassen. Da Felix und ich zusammen fahren wollten hielten wir an und ich zog die Vorderradbremse soweit an, daß ich wieder eine Bremswirkung bekam. Nachdem wir also die anderen Fahrer verloren hatten, fuhren wir im lockerem Tempo weiter Richtung erste Kontrolle in Riseby.
Kurz vor der Bundesstraße an der Eckernförder Bucht, wieder das Problem mit den Bremsen, keine Bremswirkung und das wirder an einem Gefälle. Auf dem Fahrradweg rehte ich das Rad um und nahm die Laufräder raus um die Beläge der Bremszangen zu prüfen. Siehe da, ein Belag der Vorderradbremse war blank. ich tauschte die hinteren Beläge gegen die Vorderen und es konnte endlich "sicher" weitergehen. Hier gab es eine der wenigen stark befahrenen Straßen.
Nach 58 km und einer schönen und leicht hügeligen Landschaft kamen wir zur ersten Kontrolle in Riseby. Nach einem Toilettengang fuhren wir weiter durch die Knicklandschaft nach Kappeln. An der Kontrolle trafen wir einen Nachzügler, der sich verfahren hatte. Durch diesen irritiert wollte Felix an eine Tankstelle zu früh einkehren, aber wir mußten zuerst noch über die Brücke über die Schlei. Nach einer Aufmunterung durch einen Kaffee(ich hätte was essen sollen, aber dazu später mehr) ging es weiter Richtung Westen, die Schlei immer im Süden wahrnehmend. Auch hier konnten wir wieder die typische Knicklandschaft, mit leichten Hügeln und wenig Verkehr genießen, obwohl der Wind streng aus Nord-Osten blies.
Nach 10 km hatte ich meinen Hungerast. Die Hitze in der Tanke, keine feste Nahrung im Magen machten sich bemerkbar, die Entzündung tat ihr übriges. Ich hielt an, packe meine Nudeln aus und aß diese mir der Hand, weil ich das Besteck im Wagen in Kiel vergaß. Felix konnte genüsslich ein Foto davon scheißen, als er zurückkam um nach mir zu schauen.
Gestärkt durch diese Mahlzeit konnte ich zusammen mit Felix langsam weiter nach Schleswig zur dritten Kontrolle fahren. Nur die Matosuppe war doch etwas zu wenig. Felix konzentrierte sich aufs Fotografieren und "die Landschaf genießen" während ich noch mit meiner Schwächephase kämpfte. Kurz vor Schleswig überholte uns ein Rennradfahrer und fuhr flux geradeaus in die Stadt, obwohl meine Erinnerungen, das GPSe und das Roadbook und sagten wir sollen hier links Richtung Hafen abbiegen.
Südlich durch die Stadt entlang des Wasser fuhren wir zur Kontrolle, wieder eine Tankstelle. diese liegt in Sichtweite des Landesmusum Schoß Gottof. Es ab wieder Kaffee, ein Brötchen und ich hatte jetzt auf Zucker(Weingummi) umgestellt. Wir trafen einige Ranndoneure, derjenige, der und vor Schleswig überholte kam gerade an als wir losfuhren.
Ab jetzt gab es jetzt Rückenwind. Einem schmalen Weg parallel zur B76 und mittels Kreisverkehr die B77 kreuzend fuhren wir in Richtung Naturpark "Hüttener Berge" zum Bismarkdenkmal auf dem Aschberg, Meine Kräfte kamen wieder so konnten wir locker die Hügel überqueren,doch nun fing meine Bremse an zu quitschen, aber ich hatte einfach keine Lust das abzustellen und wir sind mit der "Unterhaltung" weitergefahren.
Auf dem Aschberg angekommen betrieben wir ein wenig Tourismus, genossen den Blick über die Landschaft und fotografierten das Bismarkdenkmal.
Als ich die Beläge bei Eckernförde wechselte riss die Leitung der Lichanlage vom Nabendymano, in Anbetracht der Tatsache, daß wir in die Dämmerung hineinfahren würden reparierte ich den Stecker. Nach dieser Kation hate ich zum Quitschen der Bremse noch ein Schleifen des Hinterrades.
Während der Abfahrt trafen wir noch den Nachzügler aus Kappeln, der in Richtung Kontrolle auf dem Berg fuhr.
Am Wittensee holten uns der forsche Fahrer, der und vor Schleswig überholte ein. An der Fähre in Sehestedt sahen wir noch die Dreiergruppe aus Schleswig gerade ablegen. Wir mußten auf die nächste Überfahrt warten. Hier konnte ich dem Scheifgeräusch auf den Grund gehen. Auch davon konnte Felix ein Foto machen.Gerade auf de Fähre fahren kam der Nachzügler auf die Fähre gefahren, er hatte uns noch eingeholt. Ach ja sas Schleifen kam vom Schutzblech. Ich ritete es, aber nach der nächsten Unebenheit war es wieder da.
Zu viert nahmen wir die restlichen 50 km in Angriff. Wir fuhren um den Westensee mit schöner Uferlandschaft und schnellen Abfahren auf den Landstraßen. Kurz vor der letzten Kontrolle flog mir die Kette von der Ganitur, als ich auf das große Kettenblatt wechselte (bei 52 kmh). Eine Vollbremsung verhinderte, das sich die Kette un die Kassette wickelte. Felix wartete auf mich und fue RRler fuhren weiter, warteten aber an der nächste Abbiegung auf uns, weil sie dem Roadbook nicht mehr folgen konnten und sich so auf uns verließen.
An der Bundesstraße bein Rotenhahn angekommen wollte Felix gleich links weiterfahren, aber ich wußte vom letzten Mal, daß sich die Tankstellenkontrolle ca 300m in der entgegengesetzten Richtig befand. Hier trafen wir die Dreiergruppe wieder, die eine Passage vor uns über den Nord-Ostseekanal übersetzte. Jetzt war es Dunkel und verließen uns ganz auf meine GPS-Aufzeichnungen, zudem hatte ein RRler nur eine kleine Stirnlampe als Beleuchtung .
Viel gibt es nicht mehr zu erzählen, wir fuhren über den Süden in die Stadt Der Edelux von Felix ist deutlich heller als mein IQFly, zusamm erzeugten wir genug Licht für alle vier zusammen.
Um 19:35 kamen wir am Ruderverein an. Ein kurzer Schnack mit Stefan die beiden Tieflieger auseinandergeschraubt und in den Twingo verfrachtet. Wir fuhren zu Felix Eltern, Felix hatte mir angeboten dort mit zu Übernachten.
Das war das erste Bervet :
Startzeit: 07.März 2007 8:06 Uhr
Zielzeit 08.März 2007 19:35
Gesammtzeit: 11:29 Std
Fahrzeit: 9:06
Kontrollen:
* 58 km Rieseby
* 82 km Kappeln
* 122 km Schlesig
* 142 km Aschberg
* 175 km Rotenhahn
* 208 km Kiel
Die Bilder stehen in der Woche auf meiner Seite Der Track hoch geladen auf GPSies.com ist dort schon verlinkt
Gruß Joachim, der erstmal seine NNH-Enzündung VOLLSTÄNDIG auskuriert.
PS: es ist ganz gut die Erlebnisse sofort aufzuschreiben, wenn sie noch halbwegs unverfälscht sind.
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