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So ich hol diesen Faden mal wieder nach oben, weil ich gerade eine schon länger geplante Bastelei beendet habe.
Die dunkle Jahreszeit naht, in Kürze werden die Uhren zurückgestellt. Meine Velomobilrunden verschieben sich zwangsläufig immer mehr in Richtung Dämmerung, wenn nicht sogar Finsternis. Inspiriert von verschiedenen Threads hier im Forum habe ich in den vergangenen Monaten immer mal wieder in Akkus, Licht, Blinker etc. investiert, getestet, gemessen, gebastelt.
Die Ausgangssitutation bei mir ist primär so wie bei wohl jedem anderen Serien DF auch: Lupine Akku mit 7,2V B&M Cyo Premium vorne, diverse Dioden rundum für Blinker und Rücklicht.
Die Zielvorstellung: 12V Lichtanlage, mehr Akkukapazität, besser sichtbare Blinker, großflächigeres Rücklicht.
Für das Rücklicht habe ich zunächst mal ein billiges Bumm Secula Rücklicht geknackt. Das ist ein Diodenrücklicht mit so einer Art Lichtleitring außen. Der Boden und die Originalplatine wanderten in den Müll, anstelle der Originaldiode werkeln jetzt zwei rote Superflux Dioden in Reihe im Secula Reflektor. Befeuert wird das ganze mit einem 50 mA Konstantstromtreiber von Anvilex. Der Reflektor wurde mit Silikon auf die Heckkappe des DF aufgeklebt. Der Scheinwerfer ersetzt das originale Fahrlicht ersatzlos. Der Treiber wurde einfach an das originale Rücklichtkabel angeschlossen. Der originale lineare LED Treiber von Intercitybike entfällt. Das Bremslicht habe ich gelassen wie es war, ich habe nur die Dioden in der Heckkappe versetzt. Der Anvilex Treiber zieht primär ca. 30 mA bei 12V aus dem Akku.
Stichwort Akku: Hier werkelt seit heute ein 3S Enerpowerakku mit Ladestandsanzeige und 6800 mAh bei knapp 12V.
Auch der Frontscheinwerfer wurde ersetzt. Hier kommt nun der altbekannte Highsider Satellite Abblendscheinwerfer zum Einsatz. Die Original KSQ habe ich rausgeschmissen und durch einen 800mA Treiber ebenfalls von Anvilex ersetzt.
Die KSQ von Highsider hatte primär eine Stromaufnahme von ca. 800 mA an 12V. Der Anvilex zieht nur knapp 600mA primär aus dem 12V Akku. Die erste Nachtfahrt damit steht noch aus, ich bin schon ganz gespannt.
Als nächste Baustelle habe ich mir die Blinker vorgenommen, oder besser gesagt ergänzt. Die Originalblinker blieben unangetastet. Mein DF hat nun zwei kleine Hörnchen an den Seiten der Kophutze bekommen. Hier habe ich die M-Blaze Pin eingebaut.
Die Kabel dafür habe ich mittig unter der Hutze nach hinten geführt. Die Spannung für die Blinker habe ich einfach im Heck primärseitig vor den serienmäßig im Velomobil verbauten Blinkertreibern abgenommen.
Zuletzt habe ich noch die Frontseiten der beiden Spiegel mit ein paar Quadratzentimetern Reflexfolie beklebt. Damit habe ich jetzt von vorn so eine Art Konturmarkierung.
So, die dunkle Jahreszeit kann kommen.
Die dunkle Jahreszeit naht, in Kürze werden die Uhren zurückgestellt. Meine Velomobilrunden verschieben sich zwangsläufig immer mehr in Richtung Dämmerung, wenn nicht sogar Finsternis. Inspiriert von verschiedenen Threads hier im Forum habe ich in den vergangenen Monaten immer mal wieder in Akkus, Licht, Blinker etc. investiert, getestet, gemessen, gebastelt.
Die Ausgangssitutation bei mir ist primär so wie bei wohl jedem anderen Serien DF auch: Lupine Akku mit 7,2V B&M Cyo Premium vorne, diverse Dioden rundum für Blinker und Rücklicht.
Die Zielvorstellung: 12V Lichtanlage, mehr Akkukapazität, besser sichtbare Blinker, großflächigeres Rücklicht.
Für das Rücklicht habe ich zunächst mal ein billiges Bumm Secula Rücklicht geknackt. Das ist ein Diodenrücklicht mit so einer Art Lichtleitring außen. Der Boden und die Originalplatine wanderten in den Müll, anstelle der Originaldiode werkeln jetzt zwei rote Superflux Dioden in Reihe im Secula Reflektor. Befeuert wird das ganze mit einem 50 mA Konstantstromtreiber von Anvilex. Der Reflektor wurde mit Silikon auf die Heckkappe des DF aufgeklebt. Der Scheinwerfer ersetzt das originale Fahrlicht ersatzlos. Der Treiber wurde einfach an das originale Rücklichtkabel angeschlossen. Der originale lineare LED Treiber von Intercitybike entfällt. Das Bremslicht habe ich gelassen wie es war, ich habe nur die Dioden in der Heckkappe versetzt. Der Anvilex Treiber zieht primär ca. 30 mA bei 12V aus dem Akku.
Stichwort Akku: Hier werkelt seit heute ein 3S Enerpowerakku mit Ladestandsanzeige und 6800 mAh bei knapp 12V.
Auch der Frontscheinwerfer wurde ersetzt. Hier kommt nun der altbekannte Highsider Satellite Abblendscheinwerfer zum Einsatz. Die Original KSQ habe ich rausgeschmissen und durch einen 800mA Treiber ebenfalls von Anvilex ersetzt.
Die KSQ von Highsider hatte primär eine Stromaufnahme von ca. 800 mA an 12V. Der Anvilex zieht nur knapp 600mA primär aus dem 12V Akku. Die erste Nachtfahrt damit steht noch aus, ich bin schon ganz gespannt.
Als nächste Baustelle habe ich mir die Blinker vorgenommen, oder besser gesagt ergänzt. Die Originalblinker blieben unangetastet. Mein DF hat nun zwei kleine Hörnchen an den Seiten der Kophutze bekommen. Hier habe ich die M-Blaze Pin eingebaut.
Die Kabel dafür habe ich mittig unter der Hutze nach hinten geführt. Die Spannung für die Blinker habe ich einfach im Heck primärseitig vor den serienmäßig im Velomobil verbauten Blinkertreibern abgenommen.
Zuletzt habe ich noch die Frontseiten der beiden Spiegel mit ein paar Quadratzentimetern Reflexfolie beklebt. Damit habe ich jetzt von vorn so eine Art Konturmarkierung.
So, die dunkle Jahreszeit kann kommen.