DF-Erfahrungsberichte

Naaaa, ich glaube da fehlt noch einmal Kettenverwurstung vorne, oder?
Schmunzel. Das Crummelmobil hat die Kettenverwurstelung bravourös auf den ersten 200km enwurstelt. Die restlichen 12000km waren tatsächlich "Liegebleibenfrei"
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Das heisst du willst nächstes Jahr nicht wieder mit in die Schwitzhölle Frankreich? :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Die gefühlten 42 Grad gingen im Prinzip schon - wir hatten halt vor lauter Genuss halt recht rote Köpfe
 
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Behalte mir aber noch vor, mir noch mal den Zustand des Reifens von außen genauer zu betrachten, ob mir nicht doch ein längerfristiges Schleifen während der Fahrt untergegangen war. Werde in Kürze darüber berichten.
Das habe ich zwischenzeitlich getan. Der Reifen ist rumdum ohne Auffälligkeiten.
Allerdings war ich letztes Wochenende mit DF einkaufen und hatte ne Menge Lebensmittel und Gewicht an Bord, welches sicher auch den Radkasten vom großen Gepäckabteil, hinten links, in Richtung Rad gedrückt hat. Das hat dann fast durchgehend am Reifen geschliffen, leider. Also in DF Nr. 60 grenzwertig mit Reifen 40x584.
[DOUBLEPOST=1540570092][/DOUBLEPOST]Könnte vielleicht noch gut dieser Tip helfen (habe ich aber leider noch nie selbst gemacht und möchte ungern an dem guten Laufrad von Ginkgo damit beginnen):
Vieleicht müsst Du die Felge etwas nach rechts oder links speichen.
 
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Könnte vielleicht noch gut dieser Tip helfen
schau halt einfach mal nach ob der Reifen denn im oberen Bereich überhaupt mittig im Radkasten sitzt. Bei unseren DFs ist der Radkasten nämlich gar nicht richtig senkrecht, sondern leicht nach (in Fahrtrichtung) rechts geneigt. Ergo ist oben im Radkasten links vom Reifen kaum Platz. Das läßt sich leider auch durch Verdrehen der Schwinge (per Langloch in der linken Schwingenaufname) nicht vollständig ausgleichen. Ich hab deshalb alle Hinterräder leicht (ca. 5mm) außermittig aufgebaut (mit assymetrischen Felgen). Kann man natürlich auch rein über die Speichen (so wie bei normalen Hinterrädern sonst auch) machen.
 
Ja, ich gehe fest davon aus, daß es oben links schleift. Gleiches hab ich mit dem Conti Winter Contact 2 in 50x559, der schleift auch oben links, wenn das Gepäckfach vollgepackt ist und die Ladung gegen den Radkasten drückt. Der ist ja an der Seite nur 1 mm dick, klar, daß der da etwas nachgibt, bei der großen Fläche.
Dafür, daß es links zu wenig Platz hat, spricht auch, daß das Schleifen mit Ladung besonders sicher bei Rechtskurven auftritt, in denen ja das Rad unten durch die Fliehkraft nach rechts gehebelt wird, ergo oben nach links. Die Zuladung im Bereich der Hinterachse verstärkt diese Kräfte zusätzlich, eh klar.
Änderung hat allerdings noch keine Prio bei mir.
Letztendlich wollte ich das bloß erst einmal als Erfahrung weitergeben, an jene, die noch nicht so viele verschiedene Reifen- und Felgenkombinationen probiert haben, sich aber mit dem Gedanken tragen.
 
Ja, ich gehe fest davon aus, daß es oben links schleift. Gleiches hab ich mit dem Conti Winter Contact 2 in 50x559, der schleift auch oben links, wenn das Gepäckfach vollgepackt ist und die Ladung gegen den Radkasten drückt.
Das verstehe ich nicht ganz. Wenn das Gepäckfach, bei mir rechts im DF, voll ist, sollte es doch auch auf der rechten Seite schleifen und nicht links.
Das hatte ich bei mir anfänglich auch vermutet. Ursache war aber die Achsbuchse, die Spiel hatte, da die Verklebung sich gelöst hatte. Schleifspuren waren am Reifen auch zu sehen.
Schleiffreie Kilometer wünscht
DF_Novize
 
das Gepäckfach, bei mir rechts im DF,
Das fällt bei mir mehr unter die Kategorie "Mützenfach".;)
Nein, so klein ist es natürlich auch nicht. Da liegt bisher immerhin immer meine 3,3 Liter Camelback Trinkblase drin, die auch randvoll da noch rein passt.
Aber mit Gepäckfach bzw. Gepäckabteil meine ich den großen Stauraum hinten links, wie oben beschrieben:
ne Menge Lebensmittel und Gewicht an Bord, welches sicher auch den Radkasten vom großen Gepäckabteil, hinten links, in Richtung Rad gedrückt hat.
 
Das hatte ich bei mir anfänglich auch vermutet. Ursache war aber die Achsbuchse, die Spiel hatte, da die Verklebung sich gelöst hatte.
PS: das kann es bei mir nicht sein, da ich die Achsbuchsen erst Anfang diesen Monats, mit maximalem Aufwand, neu eingeklebt habe. Die Verklebung ist nun nicht bloß stoffschlüssig adhesiv ausgeführt sondern auch formschlüssig im Schwingenrohr.
 
Das läßt sich leider auch durch Verdrehen der Schwinge (per Langloch in der linken Schwingenaufname) nicht vollständig ausgleichen.
Durch diesen Deinen Satz habe ich heute noch einmal über diese Verstellmöglichkeit nachgedacht. Als ich neulich die Schwinge zwecks Verklebung draußen hatte, hatte ich beim Wiedereinbau auch darüber nachgedacht, den seitlichen Neigungswinkel des Hinterrades über diese Langlöcher zu verändern. Die vier Schrauben befinden sich etwa mittig der Langlöcher im Lageraufnahmewinkel. Allerdings hatte ich dann wohl wieder zu viel Einbaupräzision ab Werk interpretiert und ging davon aus, die Langlöcher dienten ausschließlich dem Zweck, linke und rechte Lagerseite in einer Flucht, also verspannungsfrei einzubauen und dabei Toleranzen der Karosserie auszugleichen. Denn an der Außenseite ist der Winkel der Lagerverschraubung ja unveränderlich fix, so daß die Seite am Radkasten den Ausgleich herstellen müßte.
Aber mittlerweile sollte ich ja wissen, daß das eher Wunschdenken entspricht und da diese Lager ja kaum drehen und schon garnicht schnell, sollte ein wenig Verspannung ja kein Problem darstellen. Eines der Lager am Radkasten war sogar fest gerostet, da hat sich wohl der Lager-Außenring in der Passung gedreht (der Schwingen-Hebel ist ja in jedem Fall stärker, als ein festgehendes 608er Lager). Jetzt sind beidseitig Edelstahl-Lager drin (das einzig richtige, dort im Salzregen, jedenfalls am Radkasten) mit 2RS-Dichtung, statt Z.
Habe heute auch mal das Profil des G-One auf Zentrierung der Abrollspuren kontrolliert. Dabei ist mir auch aufgefallen, daß der Reifen um etwa eine Wabenreihe (die kleinen Profil-Noppen sind Wabenförmig) mehr links der Reifenmitte läuft (in Fahrtrichtung betrachtet). Das ist zwar nicht die Welt, aber wenn es unten ein mm ist, ist es oben auch einer und der könnte schon 50 bis 100% des Problems ausmachen.
Kurz um: ich werd das einfach mal so machen, daß ich am Radkasten den Lageraufnahmewinkel bis zum unteren Ende der Langlöcher nach oben versetze, so daß das Rad oben weiter nach rechts geneigt wird.
 
Wenn wir schon bei Hutablage und Mützenfach sind, werfe ich mal meine "DF-Damenhandtasche" ins Rennen.

Bei meinem DFXL war eine VM-Tasche von Radical dabei. Die mag ich nicht, sie ist zu breit und ich komme unterwegs nicht an das was ich brauche - und wenn ich die rausnehme, habe ich einfach eine sehr seltsame Tasche. Mehr als ein paar Fahrten habe ich sie also nicht benutzt.

Für die Kamera hab ich während F+M dann eine Lösung gefunden: einen geköpften Tetrapack angeklettet. Meine Kamera passt da genau rein. Aber Tetrapack ist nicht so die ultimative Lösung, löst sich inzwischen auf.

Hier die Weihenstephan-Ablage:
P1110975.JPG

Und hier die eben gekaufte und eingebaute Alternative auf der anderen Seite, witzigerweise in orange-anthrazit wie mein DF.
P1110972.JPG
P1110970.JPG

Es ist diese Tasche. Ich dachte, ich bekomme chinesischen Billigkram, aber die ist tatsächlich sehr sauber verarbeitet, nicht "flattrig" und somit businesstauglich - die stelle ich auch auf einen Besprechungstisch. Auslüften muss sie noch.....

Ich habe die Aussteifung des Bodens um ca 1,5 cm verschmälert und den ein klettbaren Trenner auch, jetzt passt sie perfekt zwischen Sitz und Wand. Den Deckel klette ich an den Klett für das Lämpchen mit an. Vorne habe ich an der Tasche ein Stück Flauschband angenäht, im VM ist dort die Klettseite. Hält gut.

Da kommt dann Geldbeutel, Schlüssel, Kamera, Händi etc rein, alles was ich mit einem Griff rausnehmen will und was bisher immer irgendwo im DF herumrutscht oder im Mützenfach klappert.
 

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@erider Da wo es bisher auch war. Das nehme ich nur im Pannenfall raus, nicht in eine Besprechung und auch nicht nur deshalb, weil die Kiste vor dem Supermarkt offen herumsteht.

Im Detail: eine Minipumpe, Langinbus sowie andere Inbus, kleine Zange, Kabelbinder und Flickzeug schlummern in friedlicher Eintracht im Erste Hilfe-Paket. Das ist ein kleines KFZ-Päckchen, um die Hälfte des Original-Inhalts erleichtert. Es ist ganz hinten in der Hutablage, hinter der Schwingenfederung eingeklemmt, ich hoffe dass ich es nie brauche.

Vor den Radkästen sind jeweils zwei Silylonbeutelchen angeklettet. 559 GP Faltreifen und Schlauch auf der einen, 406 Kojak gefaltet und Schlauch auf der anderen Seite. Das linke Beutelchen (rot) sieht man oben gerade eben noch auf einem der Fotos.

Weitere Ersatzteile habe ich normalerweise nicht dabei (Weg zur Arbeit ist nur 11 km lang, bevor ich da ernsthaft repariere, laufe ich). Auf längeren Strecken mehr Werkzeug und ein Sortiment Schrauben, Kettenglieder o.ä.

Links neben dem Sitz findet das Laptop seinen Platz, ich kann es nach hinten schieben, bis es mich am Ellenbogen nicht mehr stört. In der Hutze ist eine gesteppte Kunstfaserweste (falls ich die nicht anhabe). Im Mützenfach die Mütze, ein Buff oder zwei, ein Rotlicht als Nebelschlussleuchte, der Schlüssel zum Fahrradschuppen. Und bestimmt noch irgendetwas das ich seit langem suche.
 
OK, kann man auch so machen, aber ich finde die Originaltasche rechts vom Sitz sehr praktisch. Links vorne habe auch so eine ähnliche Tasche wie Du angeklettet mit Handy, Schlüssel u. ä. Kleinkram.
Grüße
W.
 
Einziges Manko, die Tasche lässt sich wohl nur nutzen, wenn man keine Ellenbogenauflagen verwendet.
Ich verwende kleine Kinderfahrrad-Gepäcktaschen. Sehern natürlich nicht so wertig aus, passen aber optimal und lassen sich mit wenig Aufwand so versteifen, dass sie gleichzeitig als Ellbogenauflage dienen und zu öffnen sind, ohne dass man aussteigt.
 
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