Das M9 der Alphaklasse

Eca77 schrieb:
Panzer oder Tiller
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Ich steuere lieber mit Panzer, aber da verliert man echt Raum für schnell untergebrachtes Gepäck, weil die Ellenbogen so weit unten hinten sitzen. (Dafür will ich den Raum vorne in der Mitte mal irgendwie nutzbar machen.) Ist also eine Frage von persönlichem Empfinden und Abwägung des eigenen Nutzungsprofils. In A9 und M9 dürfte mir der Gepäckraum dann auch mit Panzer ausreichen. ;)
 
Eca77 schrieb:
Wenn es Standard ist würde es nicht €162.27 kosten.
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Naja kostet schon, dein Preis kann ich nicht nachvollziehen aber das es Standard ist hab ich gestern von Rumänien gehört weil ich eins mit Tillerlenkung bestellt habe, warum es dann ein Mehrpreis hat verstehe ich auch nicht aber das ist bei vielen Sachen wie Licht usw auch so, ich kenne keine die es
Ohne lichtpaket bestellt.
 
radeldoedel schrieb:
Die Frage ist, ob es die Möglichkeit gibt, so oder so ähnlich Lüfter hinten ins A 9 zu bauen.
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Ok, ich verstehe ja, was Du meinst. Wer meint, das zu brauchen, wird das hinbekommen. Aber ich kann nicht nachvollziehen, warum man das in einem A/M9 tun wollen könnte, es ist für reichlich Zu- und Abluft gesorgt, für den Motor, wie auch fürs Visier.
 
Sunny Werner schrieb:
Also das M9 hat viel Abluft Anhang anzeigen 282313
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Also my 2 ct. zu dem Alpha 9M

Vermutlich ist es der beste Kompromiss zwischen Alltagstauglichkeit, variable Fahrergröße und Aerodynamik.
Wenn man das Bild weiter vorne sieht (Vergleich Lampenhöhe Milan vs. M9) sieht man, dass es einen größeren Querschnitt hat.
Selbst wenn der Cw-Wert besser sein sollte, was ich anhand der Form nicht glaube, hat es den größeren Querschnitt als das Milan
Dafür scheint das Fahrwerk besser und das Platzangebot auch besser zu sein.

Was mich etwas verwundert, aber hier würde nur ein Windtunnel oder CFD helfen, ist das Heck.
Die Idee wird sein, dass die Abluft aus dem Innenraum den fehlenden Bereich der Tropfenform ausfüllt.
So die Luft schnell genug ist, mag das auch funktionieren, da sie aber durch verschiedene Widerstände, wie dem Fahrer deutlich gebremst ist, sehe ich hier ein Problem, nämlich dass die Luft am Ende eben nicht sauber weiter strömt, sondern am Heck verwirbelt ablöst und es hier Interferenzen mit den Ablösungen der Beiden seiten gibt, die ggf. sogar IN das VM drücken und auch Widerstand erzeugen.

Abhilfe könnte ein Turbulatorsein, der für einen gezielten Abriss sorgt, das könnte dann auch durch den Venturieffekt dazu füren, dass die Luft aus dem Innenraum rausgesogen wird.
Andernfalls kann man auch über eine "Mandl-Absaugung" oder ähnlichem eine Entlüftung (bitte keine umgekehrte NACA-Hutze) an einem Punkt mit niedrigem Druck die Luft aus dem Cockpit saugen und hinten die Form einfach Spitz zulaufen lassen.
Bei meiner ehmaligen ASW 24 und aktuellen ASW 27 sieht es so aus, die Luft aus dem Cockput wird hinter dem Kopf gesammelt und nach außengeführt, die Idee dahinter ist, die Luft schnell abzuführen, bevor sie durch einen Überdruck am Haubenrahmen, schlechter Flügel-Rumpf-Abklebung oder Klappenübergängen die laminare Strömung kaputt machen.

Am Ende hat es vor allem die Durchlüftung verbessert ;) was eigentlich ein Zeichen dafür ist, dass es prinzipiell funktioniert.
Ob der Widerstand, der entsteht, wenn niedrigenergetische Luft und hochenergetische aufeinanderprallen nun kleiner ist, als der Widerstand, wenn irgendwo etwas überdruck die laminare Strömung kaputt macht, weiß ich nicht :p
 

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Zimt schrieb:
Windkanal am Arsch- genau SO wird ein Velomobil entwickelt.
:cool:
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Ja toll... und damit sind wir im Bereich Vodoo.
Wir haben jetzt eine Fragestellung > Warum hab ich nicht genug durchlüftung im Cockpit?
Es fängt jemand an und will Ventilatoren einbauen.
Stattdessen wäre es besser die Aerodynamik zu nutzen und einen Punkt mit niedrigem Druck zu nutzen, um die Abluft abzuführen um so mehr Durchzug zu generieren.


Wo ich Kurbel rechtgebe, wenn es darum geht, belastbare Zahlen zu generieren, ist CFD nicht grade einfach, da muss man vergleichende Untersuchungen machen Windkanal und CFD um die Parameter bei der CFD-Analyse zu verbessern, bis die mit dem Windkanal übereinstimmen... scheiß Arbeit.
Was man aber machen kann, sind vergleichswerte zwischen unterschiedlichen Körpern zu generieren, die absoluten Zahlen mögen nicht perfekt sein, aber man erhält eine recht gute Idee.

Oder man macht Anstrichbilder, kann man auch selber machen, etwas Dickflüssiges Motoröl auftragen, Hang runter und schauen, wie sich die Strömung verhält und ggf. hier und da den Turbolator setzen

Aber solche Tricks kennt zumindest Kurbel als alter Akaflieger ;) denn im Segelflugzeugbau hat es bis zu einem gewissen Zeitpunkt auch gereicht, wenn erfahrene Segelflugzeugkonstrukteure über den Daumen gepeilt haben, mittlerweile geht nix mehr ohne CFD und Co.

Beispiel, eine ASW 12 von 1965 und einer Spannweite von 18,3m schaffte es aus einem Kilometer Höhe ca 46 km weit zu fliegen.
Ventus 1 c von 1980 mit 17,6m schaffte es auf ca. 48km, etwas weniger Spannweite als die ASW 12 aber etwas mehr Gleitzahl ! Man hätte meinen können, die Schritte werden kleiner, wir werden wohl langsam am Ende der Fahnenstange sein, weit gefehlt!
Eine aktuelle Jonker JS3 mit 18 Metern Spannweite schafft es ca. 58 km Kilometer weit aus einem Kilometer höhe... weil durch Leute wie Kurbel (Akaflieg), DELFT und anderen die aktuell technischen Möglichkeiten genutzt wurden um aus "Hätte... wäre, wenn... vielleicht" ein "SO ist es, das hätte ich ja nie gedacht, dann muss das ja doch ganz anders aussehen" gemacht wurde.
(Angaben nur fix aus Wikipedia genommen, manche sind Vermessungsdaten, andere nur errechnet)
 
Zuletzt bearbeitet:
radeldoedel schrieb:
Wenn du an der Ampel stehst ist alles für die Katz
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Das ist nun Whataboutism, sorry.
Wie lange stehe ich an der Ampel, als noch Up-right-fahrer versuche ich mit dem Rennrad nicht zwingend die Ampelreichsten strecken zu fahren, ich will ja Fahren und nicht stehen und anfahren.
Dafür brauche ich aber dann auch nicht 4 Lüfter um die Luft rauszukriegen, wenn vorne nix reinkommt !
 
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