Corona-Virus

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TimB schrieb:
Hast Du öfters keine Datenverbindung?
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Mobile Daten sind aus, die App aktualisiert jeden Tag und hat von 1 bis 13 Tagen auch korrekt heraufgezählt. Zu hause habe ich ein etwas instabiles WLAN, bei der Arbeit ein gutes. Nur während des Arbeitswegs (2 x 1h / d) habe ich keine Datenverbindung.

Gruß
Christoph
 
Gegenläufige Entwicklung auf den ersten Plätzen: Freitag hatten die USA noch geschätzte knapp 2‰ aktive Infektionen und steigend, Schweden war bei knapp 2.2‰ und fallend. Samstag war Gleichstand und jetzt steht es 1.9‰ Schweden zu 2.5‰ USA.
Noch schöner für Schweden: Sie haben jetzt trotz stark erhöhter Testrate nur soviel bekannte Neuinfektionen wie vor Änderung der Strategie Anfang Juni, die neue Strategie scheint zu funktionieren:
1594307837850.png
Passend ist auch die Fallsterberate extrem eingebrochen, allerdings immer noch doppelt so hoch wie momentan in den USA, die jetzt wirklich sehr viel testen:
1594307940731.png

Und @berbr und @runwithdog , hier kommt befürchte ich der Anstieg der Toten in den USA:
1594308081257.png

Gruß,

Tim
 
TimB schrieb:
Hast Du die App denn im Playstore aktualisiert?
labella-baron schrieb:
Habe jetzt also doch die Corona-Warn-App installiert. Bluetooth wurde beim Start automatisch aktiviert.
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Und Deine Fehler schon vorher gemeldet?
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Da müsste ich mich ja auch noch anmelden
and break one off for me in English :D
Tim - Version 1.05, seit Anfang an fehlerfrei
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Gleich zu Beginn am 17. Juni wird der Stand doch hoffentlich 1.0.1 oder so gewesen sein.
Klar über den Google Play Store - wie denn sonst?
 
Pimaldaumen schrieb:
und diskreditieren zeitgleich eine maßnahme, die den Ausstoß der Viren vermindert?
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... dort, wo sie offenkundig überzogen ist. Beispiel Geschäfte: Abstand, Schutzscheiben fürs Personal. Solange das bestehen bleibt, sind Masken fragwürdig.
Ganz anders mag dies in Bussen, Bahnen und wohl auch Taxen aussehen.

Die Tatsache, dass man sich dem verschließt, und auch dass man geflissentlich ignoriert, dass bereits die Maßnahmen, die kurz vor dem Lockdown getroffen worden sind, ausgereicht hatten, um die Reproduktionszahl unter 1 zu drücken, ist der Grund für meine kritische Haltung und wohl auch für die von Christoph. Und das klappte alles komplett ohne Masken, vor allem ohne Masken zweifelhafter Provenienz.

Auch für scheinbar "leichte" Maßnahmen wie die Maskenpflicht gilt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (die keineswegs so leicht ist, wie immer getan wird, weil sie geeinget ist, die Menschen zu vereinzeln und dadurch lenkbarer zu machen). Und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gebietet es eben, dass man Redundanz abbaut, sobald das Infektionsrisiko gering ist. Und sich keinen Denkverboten aussetzt oder Denkgeboten wie Maskenpflicht erst wenn Impfstoff verfügbar.

Übrigens: da ich mit Maske arbeiten muss und das wohl auch bis zu meinem Ruhestand werde tun müssen, kann ich sagen, dass ich mit Maske doppelt so viele Pausen benötige wie üblich. So etwas würde ich nun nicht gerade als leichte Maßnahme bezeichnen. Ebenso mööchte ich anregen, mal über die zusätzliche Belsastung all der anderen Menschen nachzudenken, die jetzt etliche Stunden unter den Schutzbarrieren arbeiten müssen. Das fällt nämlich gerne auch mal unter den Tisch - und auch da stellt sich irgendwann mal die Frage der Verhältnismäßigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
TimB schrieb:
Wir haben in der Firma noch nie einen so geringen Krankenstand gehabt wie letzten Monat, trotz aller Lockerungen.
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Wir auch, und der war leider vorher ziemlich hoch....

Jack-Lee schrieb:
Grippe verbreitet sich ähnlich wie Covid19.
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und wie banale Erkältungen. Ich hatte seit Beginn der (verfrüht selbstgewählten) Maßnahmen nicht mal einen Tag Schnupfen!! Normalerweise erwischt es mich immer, wenn die ersten Tage richtig warm sind. Mancher kennt mich von der Spezi nur verschnupft und hustend:) Und normalerweise habe ich auch mal so zwei Tage Halskratzen oder Nasenjucken. Dieses Jahr nicht, die Kollegen auch nicht. Wir haben schon die ernsthafte Befürchtung dass wir auf Dauer unser Immunsystem gar nicht mehr trainieren :-D

Für mich ist das derzeit natürlich v.a. ein Beleg dafür , dass "die" Maßnahmen helfen - übrigens überwiegend eigene, selbstgewählte (Abstand, Kontaktarmut, Verzicht auf Dienstreisen, Homeoffice, selten Maske - wegen fehlender Kontakte erübrigt sich das meistens).

Die Maske empfinde ich nicht als Eingriff in meine Freiheitsrechte. Sehr wohl aber Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Straßen! Ich würde so gerne rasen wenn ich - selten - mal autofahre. Die meisten Geschwindigkeitsbegrenzungen stehen in keinem Verhältnis. Mein Arbeitweg lässt nachgewiesenermaßen 170 km/h zu ohne dass jemand zu Schaden kam, 100 sind aber nur erlaubt. [Ironiemodus aus]
 
emgaron schrieb:
NL ist ähnlich - zwar gibt es sie schon etwas länger, aber ebenfalls nur in ÖV (Zug, Bus, Flugzeug, Taxi). Was dazu führte, dass ich letzte Woche vor einer deutschen Autobahnraststätte stand - ohne Maske - und dachte: "Sh..! Da war was!"
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Aha - da wird mehr oder weniger das praktiziert, was ich schon immmer udn auch eben gerade gefordert hatte: genauer darüber nachzudenken, wo eine Maskenpflicht *wirklich* etwas bringt und es in den anderen Situationen bleiben zu lassen.
 
Als Maskengegner stelle ich fest, das sie sinnvoll zu sein scheinen.
Die Umwelt zu verpesten scheinen sie auch.
Menschen sind oft Schweine :mad:
 
beate schrieb:
... dort, wo sie offenkundig überzogen ist. Beispiel Geschäfte: Abstand, Schutzscheiben fürs Personal. Solange das bestehen bleibt, sind Masken fragwürdig.
Ganz anders mag dies in Bussen, Bahnen und wohl auch Taxen aussehen.
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Mir erschließt sich nicht ganz, warum ich beim Bäcker frische Ware ohne oder nur mit unter der Lippe getragenen MNS bekomme, aber gemäss der von Dir aufgezeigten Argumentation in einem fast leeren RB eine Maske tragen sollte.

Wenn die Bäckersfrau ihre Viren auf den frischen Backwaren verteilt, essen das viele Kunden. Wenn viele Kunden in den kleinen Laden kommen und auf Grund einer fehlenden Lüftung die Virenlast stetig steigt, dann, und genau dann, könnte ein MNS helfen.

Mir ist klar, dass man an der Theke die Plexiglasscheibe aufgestellt hat, damit der Kunde beim Sprechen nicht drüberspuckt, warum allerdings die Bäckereiverkäuferin meine Berliner vollspuckend darf, mit der Frage ob ich noch mehr möchte, erschließt sich mir nicht.

Maskengegner sind voll OK, sie sollen einfach da sein, wo keinen wie auch immer geartete Maskenpflicht herrscht. Ich als Chef würde meine Angestellten und meine Kunden schützen. Daher stellt sich mir die Frage nach dem MNS nicht. Und wer das nicht will, fährt nicht mit, oder kauft in dem Laden ein, der auf MNS verzichten kann oder darf.

Nebenbei, sollten die Verweigerer der ganzen Maßnahmen dann auch im Krankenhaus nicht behandelt werden. Aber, das geht ja auf Grund eines geleisteten Schwurs nicht. Ich wünsche keinem etwas schlechtes, ich freue mich auch nicht darüber, dass Ignoranten wie der Brasilianische Trump erkrankt sind, noch das Boris Johnson jetzt erst mal alle Feiern lässt.

Die grenzenlose Dummheit und Ignoranz der Menschheit wird noch schlimme folgen haben. Manchmal wünschte ich, dass ich in einer anderen Zeit geboren worden wäre.
 
beate schrieb:
Mir ist aufgefallen, dass in diesem Frühjahr und auch jetzt noch meine Pollenallergie wesentlich schwächer ausgefallen ist als üblich.
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Tja, woran das wohl liegt? Auf Grund von Corona weniger Hypochonder? Weniger Pollen in der Luft, gesündere Ernährung, mehr Sport, die filternde Wirkung eines MNS?

Oder schlichtweg in der Apotheken-Umschau die Allergiesaison verpasst?
 
runwithdog schrieb:
Die Sache entwickelt sich nicht so monokausal...
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Haben sie den größten Faktor genannt, die fehlenden Tests über Monate hinweg?
Nach den schlmmsten Tagen am 17.4. waren 17tsd New Yorker tot, aber erst 230tsd Infektionen bekannt - bei 1,45% abgeschätzter IFR war nur ein Fünftel der Infektionen bekannt, den Zeitverzug bis zu den Todesfällen noch gar nicht eingerechnet. Schon 2-3 Wochen vorher müssen 14% der new Yorker infiziert gewesen sein.
Die USA machen jetzt 2 Tests pro 1000 Einwohner jeden Tag. Klick

Gruß,

Tim
 
Also ich lebe hier in einem Ballungsgebiet, das durch einen Großflughafen hoch belastet ist. Weil der nahezu still stand, außerdem auch fast der gesamte sonstige Verkehr ausfiel, entfiel ein großer Teil der Hintegrundbelastung, die sich ja auch auf die Symptome auswirken dürfte. Vielleicht spielen auch ganz andere Gründe eine Rolle - während des Lockdowns bin ich ja oft erst mit der Morgendämmerungs schlafen gegangen. Es dürfte schwierig werden, da unterschiedliche Einflüsse auseinanderzuhalten.
 
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