Corona-Virus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es geht den Damen und Herren doch um die Gesundheit der Bürger.
Wenn es wirklich um die Gesundheit der Bevölkerung ginge, dann dürften eigentlich
- keine Zigaretten & Alkohol mehr zu kaufen sein
- Fast Food & Süßigkeiten wären auch fragwürdig
- würde nicht MIV, sondern ÖPNV auf den Straßen die Überhand haben
- unser Berufsleben anders aussehen
- alles Obst & Gemüse biologisch angebaut werden
Aber das ist nur ein Farce. Es geht um Steuereinnahmen, also die Wirtschaft.
Sorry für OT
 
mindestens fünf bis fünfzigmal kleiner, als das Aerosol aus dem Mund-Rachenraum in dem sich die Corona-Viren tummeln. Da dies nach Fachmeinung nach zirka 1 bis 1,5 Meter nach unten fällt,
Wenn dies so wäre, warum soll medizinisches Personal dann Masken tragen, die Aerosole filtern können?

Wer rumrotzt und hustet bringt eine Vielzahl unterschiedlich großer Tröpfchen raus. Die größeren haben eine geringe Reichweite, die kleinsten verhalten sich halt mal anders.

Abstand und Mund-Nasen-Schutz haben ein ähnliches Ziel:
Die Anzahl möglicher Tröpfcheninfektionen stark zu reduzieren.
 
Mich stört diese unendliche Verlogenheit! Sowohl der Politik, als auch von der Gesellschaft bis zu jedem Einzelnen.

Die vielen Baustellen, an denen Kollateralschäden billigend in Kauf genommen werden, um z.B. Geld oder kaum messbar Zeit zu sparen, politisch Zustimmung zu gewinnen, oder nur aus bloßer Bequemlichkeit, sind unzählbar.
Die Heftigkeit, wie wichtig "Wir" uns nehmen und gleichzeitig seit Jahrzehnten auf das Leben von z.B. Drittweltlern pfeifen, ist jetzt sichbarer denje.

Darum bitte ich alle "Datenspendern", "Ich finde die Einschränkungen gut"-Leute und sonstige Moralapostel mit gespalterner Persönlichkeit, die bereitwillig bei einem wagen Anfug einer Gefahr auf die Grundrechte verzichten, für die unsere Vorfahren unter großen Opfern eingestanden sind, gekämpft, Kriege und Revolutionen geführt haben, um Folgendes.

Macht die Augen auf und schaut mal wie die Welt tickt!
Dann nehmt Euren neu endeckten Idealismus und tut was dagegen. Oder wenigstens nichts dafür.
Wer dies nicht bereit ist zu tuen, sollte bitte vom moralisch hohen Ross absteigen und nicht so tuen als wär jeder, der ebenfalls nicht bereit ist mirnichtsdirnichts auf seine Rechte zu verzichten, moralisch minderwertig.

Ich mein Gesundheit und Leben über alles, bitte gern. Aber dann mit voller Konsequens und bitte für alle.
Ob das Leben in der Gesundheitsdiktatur Spaß macht? Tja, entweder man lebt oder man ist konsequent.

PS: Beim Weiterreiten den Organspedeausweis nicht vergessen, denn jeden Tag, schon seit immer, müssen wegen fehlender Spendeorgane Entscheidungen darüber getroffen werden, wer Leben darf und wer nicht. (Gibts nicht als App!)
 
Wenn dies so wäre, warum soll medizinisches Personal dann Masken tragen, die Aerosole filtern können?

Oh Mann, wir sind doch völlig einer Meinung @einrad. Ich bin einfach auf das PS von @Jack-Lee eingegangen, die Frage sollte also er beantworten. Mir ist vollkommen klar, warum das situationsbedingt notwendig ist und warum bei engem Patientenkontakt eine geeignete Maske getragen werden muss. Eigenschutz!

Die großen und schweren Tröpfchen (mit den Corona-Viren) fallen nach unten, die leichten mit den Tabakrauch-Resten sind viel kleiner und schweben länger in der Luft. Daher riechst Du den Raucher 50 Meter gegen den Wind.

Im Normalfall trägt das medizinische Personal im Krankenhaus gar keine Masken. Jeder der schon mal stationär im Krankenhaus lag und nicht infektiös war kennt das. Selbst bei der Nachkontrolle der Blinddarm-Narbe hat die Schwester und der Arzt keinen Mund-Nasen-Schutz (MNS) getragen.

Wenn Du allerdings operiert wirst, oder eine offene Wunde hast, dann wird ein MNS getragen, damit Dir der Arzt oder die Schwester nicht in die Wunde "spuckt". Der MNS besteht aus einem geeigneten Filtermaterial, welches Tröpfchen einer bestimmten Größe effektiv zurückhält.

Damit der Patient nicht unkontrolliert verbreitet, bekommt er bspw. aktuell im Rettungswagen immer einen MNS aufgesetzt.
 
Die vielen Baustellen,

völlig d'accord.

sonstige Moralapostel mit gespalterner Persönlichkeit,

ähm, drücke Dich bitte sachlicher aus. Polemik ist ok, aber wildes Geschimpfe hilft nicht weiter.

vom moralisch hohen Ross absteigen und nicht so tuen als wär jeder, der ebenfalls nicht bereit ist mirnichtsdirnichts auf seine Rechte zu verzichten, moralisch minderwertig.

Wen und was genau meinst Du? Zitat bitte.
 
Neues aus der Serie "How to save the world - and America first"...


Fehlt noch der Vorschlag, Infizierte zu kochen - hohe Temperaturen zerstören das Virus schließlich auch. .. :X3:
 
Ich finde die Idee mit dem Desinfektionsmittel im Blut ganz hervorragend.
Falls Donald Dumb als leuchtendes Beispiel vorangeht :ROFLMAO:
 
Bitte schaut euch meine Überlegungen genau an und sagt mir, das ich einen Denkfehler habe.
Mir fällt keiner auf. Zumindest mit den 42.000 liegst du in der Gegend anderer Schätzungen. In einer Diskussion der derzeit hohen Zahl freier Intensiv-Betten bei Spiegel-Online wird eine Zahl von 45.000 aktuell "nachweislich aktiven Infektionen" geschätzt genannt.

Ich stutze gerade über was anderes, nämlich den Verlauf der Erkrankungsbeginne, die das RKI schätzt, z.B. hier im Situationsbericht vom 22.4.2020 auf Seite 7. Da ist das Maximum der Erkrankungen (Symptombeginn laut Erläuterung zum Nowcasting) am 18. März. Nach Abzug der Inkubationszeit lande ich beim 12. März. An dem Tag müsste also etwas passiert sein, was einen wesentlichen, eigentlich den bisher größten Einfluss auf den Verlauf der Epidemie hatte. Mit dem Auge herausgeschätzt ist der Wendepunkt im Anstieg am 12. März, und das, was den ausgelöst hat, müsste demzufolge um den 6. März herum gewesen sein.
Was ist denn um den 6.3. und vor allem um den 12.3. herum passiert, das sich so deutlich auswirken konnte? Die gleichen Fragen könnte man anhand der geschätzten Reproduktionsrate stellen, deren Verlauf in den Erläuterungen zum Nowcasting abgebildet ist.
Mir ist klar, dass das nur die nachgewiesenen Fälle sind, dass die Epidemie da noch recht "jung" war und noch nicht alles entdeckt wurde, und auch dass mit steigender Fallzahl auch der Anteil der nachgewiesenen Infektionen sinkt (edit: weil die Testkapazitäten zunehmend ausgelastet werden). Aber das erklärt für mich nicht, warum die Zahl der Erkrankungsbeginne danach wieder zurückgeht. Auch ein Ausschöpfen der Testkapazitäten kann meiner Ansicht nach höchstens dazu führen, dass die Zahl konstant bleibt (wenn auch der Anteil der positiven Testergebnisse konstant bleibt, was er aber nicht tut laut der Tabelle auf S. 8 des Situationsberichts).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Artikel über die Übersterblichkeit in der Lombardei und anderswo.
In der Lombardei sind in 6 Wochen 21300 Leute gestorben, das waren 13000 mehr als der Durchschnitt die letzten Jahre.
 
(meine Meinung) Das hat nichts mehr mit Berichterstattung zu tun. Das ist Propaganda.

(Meine Meinung alles was folgt): Wir werden von den jeweiligen Interessensgruppen vollständig manipuliert. Zur Hilfe werden die Zahlen genommen in den Corona Statistken. Diese sind jedoch unkorrekt auf gearbeitet und bringen deswegen keine Erkenntniss. Auch ich bin dem aufgesessen.

Grund: Wir messen in erster Linie die Anzahl der Tests. In absoluten Zahlen. Beispiel: Bei 100 Test finde ich 3 Infizierte. Mache ich 1000 Test ist zu erwarten das ich 30 Infizierte finde. Teste ich nur Menschen mit Anzeichen auf Corona finde ich viel mehr, wie wenn ich allgemeine Tests durchführe.

Beispiel: Regierung hat beschlossen massive die Testzahlen in Deutschland zu erhöhen. Die Krankenkassen müssen dafür 1,5 Mrd. Euro im Monat zur Verfügung stellen. Was ist also zu erwarten in der nächsten Zeit wenn die Testzahlen massiv nach oben gehen? Natürlich eine 2. Welle. Die dann aber in der Statistik nur die Steigerung der Testzahlen abbildet. Jetzt ist mir auch klar, wieso Herr Drosten so zuversichtlich warnen kann.

Deswegen eine Bitte an Euch:
Wenn die Zeit der Aufarbeitung kommt: Fordert bitte massive die Zugänglichkeit zu allen Zahlen und Daten und Dokumenten. Auch bitte ich Euch mal das "Infektionsschutzgesetzt" auf Wiki durch zulesen. Ich habe es gestern gemacht. Ich bin fast umgefallen. Im Kern sind alle Massnahmen möglich ohne wesentliche Kontrolle eines Parlamentes oder Richters. Es steht da das es sogar bewußt einen Freifahrtschein gibt, weil niemand weiß was kommt. Diese mal war Frau Merkel dran. Ihr vertraue ich in der Form, dass Sie nicht den Staat übernehmen will. Aber ist das bei jedem Virus in Zukunft so?

So dann lesen wir uns in 6 Monaten wieder wenn es an die Aufarbeitung geht. Im Moment ist es meiner Meinung nach zwecklos weiter zu diskutieren, denn die Grundlage fehlt, auf der wir über Fakten reden können.

Also bis dann schöne Grüße Jürgen dem diese Erkenntniss wirklich erst jetzt gekommen ist und zugibt mal wieder zu naiv gewesen zu sein...
 
Da ist das Maximum der Erkrankungen (Symptombeginn laut Erläuterung zum Nowcasting) am 18. März. Nach Abzug der Inkubationszeit lande ich beim 12. März. [...] Was ist denn um den 6.3. und vor allem um den 12.3. herum passiert, das sich so deutlich auswirken konnte?
Lt. RKI am 09. und 16 März:
RKI schrieb:
Die schwarz hervorgehobenen vertikalen Linien kennzeichnen den Start bestimmter Maßnahmen am 9. März, 16. März und 23. März, s. Tab. 1
1587711218329.png
Gruß
Christoph
 
was den ausgelöst hat, müsste demzufolge um den 6. März herum gewesen sein.
Da fuhren viele Busse aus Ischgl zu mehreren Heimatorten in Deutschland.
Am 9.und 10. hat meine Arbeitskollegin wieder gearbeitet. Am Abend des 10.03. wurde ihr vom Gesundheitsamt Quarantäne verordnet.
 
Lt. RKI am 09. und 16 März:
Ja, die Tabelle habe ich auch gesehen. Die Vereinbarungen vom 16. März wurden i.W. am Wochenende (18.-20. März) umgesetzt, kommen also als Erklärung zu spät. Die Absage von Großveranstaltungen vom 9.3. war zeitlich früh genug, um den 12. März einzuschließen. Irgendwo dazwischen war noch die Verkürzung der Öffnungszeiten in Restaurants, Schließung von Kneipen und sowas. (Und der Bayern-Wahlkampf war vorbei und es gab keine Starkbierfeste mehr.)

Gibt's was, was den Verlauf der Erkrankungsbeginne verfälschen kann, v.a. nach dem 18.3. drücken? Die Sortierung der Fälle nach Meldedatum findet sich auch in den Lageberichten, da ist das Maximum deutlich später. Kann sich das so deutlich auswirken?
 
(Meine Meinung alles was folgt): Wir werden von den jeweiligen Interessensgruppen vollständig manipuliert.
Nur ein einzelner Forist widersetzt sich der übermächtigen Manipulation?
Natürlich kann man anderer Meinung sein als der Mainstream. Das dann aber so darzustellen, als ob dahinter Manipulation stünde...?
Dann geht das schon ein bisschen Richtung Verschwörungstheorie. Wie kommst Du darauf?
Bisher habe ich unsere Medienlandschaft zumindest als so vielfältig wahrgenommen, dass mich schon interessieren würde, was dazu geführt haben soll, dass nahezu alle Medien fremdgesteuert werden....

Radiodurchsage: "... kommt ihnen ein Geisterfahrer entgegen!"
Fahrer: "Einer? Hunderte!!!"

Schon mal in Betracht gezogen, dass es tatsächlich so ist, dass die derzeitige Situation ganz schlicht von der Mehrheit anders bewertet wird, als von Dir? Und damit Du nicht das Gefühl hast, dass hier alle meinen, die Wahrheit mit Löffeln gefressen zuu haben: Viele haben schon sehr früh ausgeführt, dass man vieles von dem, was man jetzt schätzen muss, erst im Nachgang herausfinden wird - und vieles auch danach noch umstritten sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Sterblichkeit und dem Zusammenhang Sterblichkeitsrate vs. Anzahl an Tests hier mal zwei Grafiken zu den USA. Beide peinlicherwiese aus der Daily Mail (einem britischen Krawallblatt im Bild-Style):

27543238-8247257-image-m-145_1587631051759.jpg

(https://www.dailymail.co.uk/news/ar...m-CDC-boss-warning-difficult-second-wave.html)

27539638-8248019-image-a-91_1587622101483.jpg

(https://www.dailymail.co.uk/news/ar...0-number-infected-increases-200-000-week.html)

Interessant finde ich die zweite Grafik: wenn wir annehmen, dass das Gesundheitssystem in den USA halbwegs homogen ist ist der Unterschied in den Todesraten von 0.5% (South Dakota) bis 7% (Conneticut ?) doch sehr beachtlich und auffällig. Das kann natürlich was mit der Altersstruktur der Patienten zu tun haben und mit der jeweiligen lokalen Überlast des Gesundheitssystems aufgrund von Hotspots bei der Anzahl der Fälle. Aber eben auch damit, wie viele Leute in den Bundesstaaten jeweils getestet wurden und wie die Todesfälle statistisch verarbeitet wurden. In jedem Fall scheinen mir jegliche Aussagen im Stil von "die Sterblichkeitsrate ist ja eh unter xy% / ist bei yz% bei Corona" unseriös und nicht haltbar - wir wissen schlicht nicht genug für solche Aussagen.
Bezüglich der Grafik ist zum auffällig, dass die Lows in Sachen Sterblichkeit in den Flächenstaaten im mittleren Westen sind, also Gegenden mit eher dünner Besiedlung.

In dem zweiten Artikel gibt es noch einige weitere Grafiken, die Hintergund zur Interpretation liefern können, u.a. diese:


27539630-8248019-image-a-92_1587622109163.jpg

27495980-8248019-image-a-86_1587621984362.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten