Corona-Virus

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3sat Sendung nano vom 8. Februar 2021: FFP2 Masken bieten keinen sicheren Schutz vor Corona. Von Beginn bis 7:40:
 

Danke für den Artikel. Und das in Springers Welt die solange ich denken kann eigentlich immer pro CDU war und für alles was ich nicht wollte.
Sogar die Leserbriefe kann ich nachvollziehen.
 
Was die Schulen in D angeht, so würde ich mir mehr als den von der von Karliczek vorgeschlagenen Plan wünschen, bei dem Lehrer regelmäßig getestet werden sollen...


So würde man die Gefahr von Ausbreitungen unter den rund 8 Mio. Schülern im Land kaum reduzieren. Ö geht da weiter:

 
Zum Thema Schulen:
Man muss sich offenbar nur den richtigen Zeitraum heraussuchen.
Bin mal gespannt, wie die Bilanz für Februar statt Januar ausfällt!
 
und nur weil es dem 'herrn richter' zu pauschal ist, kippt er die sperre gleich ganz.
super vorgehen, ganz grosses kino!
manche menschen sind echt trotz intelligenz(sie wären sonst keine richter geworden) von kläglichem intelekt.....
Die Ausgangssperren sind in einer Rechtsverordnung (Coronaschutzverordnungen der Länder) geregelt. Die ist sowas wie ein Gesetz im materiellen Sinne. Nicht vom Gesetzgeber, sondern vom (Landes-)Ministerium beschlossen. Von der Wirkung her aber wie ein Gesetz. Gilt für alle. Ist diese rechtswidrig, wird sie vom Oberverwaltungsgericht für unwirksam erklärt. Dann muss sich niemand mehr dran halten. So stehts im Gesetz (47 Abs 5 Satz 2 VwGO). Daran sollte sich ein Richter mit Intellekt auch halten. ;)
 
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@labella-baron :
In dem Faktencheck wird genau die umfangreichere Teststrategie in F als (vermutete) Ursache für die geringere Mortatlität (und implizit wohl auch die stabilen Zahlen) trotz offener Schulen angeführt....

@Ludger
.ein Richter mit Intellekt
das würde ich ergänzen: ... „und Moral“! Gemäß “Wo Recht (Anm.: also die Rechtsverordnung) zu Unrecht wird (Anm.: weil sie den rechtlichen Anforderungen nicht entspricht), wird Widerstand zur Pflicht“ (B. Brecht) - auch, wenn man sich von der nicht rechtskonformen Rechtsverordnung einen gesellschaftlichen Vorteil erhofft. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
 
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In dem von @markob verlinktem Artikel halte heisst es:
.Dass Kinder unter zwölf Jahren weniger ansteckend sind als Erwachsene, bezweifeln nur noch Fanatiker.
Halte ich für zumindest überspitzt formuliert...

Das RKI stellt den Aspekt derzeit wie folgt dar;
.
Infektiosität:
Die Infektiosität im Kindesalter wurde bisher selten untersucht und kann daher nicht abschließend bewertet werden (207-209). Insgesamt scheinen Kinder weniger infektiös zu sein als Erwachsene. Eine Aussage, welche der Altersgruppen innerhalb der Kinder am infektiösesten ist, kann nicht verlässlich gemacht werden (209). Studien zur Viruslast bei Kindern zeigen keinen wesentlichen Unterschied zu Erwachsenen (210-212).


Ich halte die Kehrtwende einiger sonst eher mahnender in Bezug auf die Schulöffnungen eher für die Folge der Einsicht, wie sehr Kinder unter der aktuellen Situation leiden, bzw. wie negativ sie sich auf ihren Bildungsstatus auswirkt und wie sehr die Schule aus wirtschaftlicher Sicht als Betreuungsort vonnöten ist - also als Folge einer Abwägung. Zudem scheint (!) es nun auch auf Seiten zumindest einiger Kultusminister zur Erkenntnis gekommen zu sein, dass weitergehende Maßnahmen an Schulen erforderlich sein könnten...
 
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Ich halte die Kehrtwende einiger sonst eher mahnender in Bezug auf die Schulöffnungen eher für die Folge der Einsicht, wie sehr Kinder unter der aktuellen Situation leiden, bzw. wie negativ sie sich auf ihren Bildungsstatus auswirkt
... was sich wiederum auch auf die Eltern auswirkt. Möglicherweise führt die Öffnung von Schulen/Kitas zu einer Entlastung der Eltern, welche sie die anderen Maßnahmen länger diszipliniert mittragen lässt. "Taktisch" verhindert die Öffnung also evtl. mehr Neuinfektionen als sie neu ermöglicht.
 
Reine Glaubenssache.
Aus meinem Bekanntenkreis: Enkel geht in die Schule, Mutter trifft andere Menschen (immer nur ein anderer Haushalt, Oma aber regelmäßig), Oma bekommt die Infektion.
Wurde nie getestet und hat sich selbst in Quarantäne gesteckt und wohl nur einen anderen Menschen angesteckt.
 
FFP2 Masken bieten keinen sicheren Schutz vor Corona.
und wo sind die neuen Erkenntnisse? Das hatten wir alles bereits auf den letzten 600 Seiten zumindest vermutet.
Die einzige echte Alternative wäre der harte Lockdown, Notversorgung per Bundeswehr und THW (welche im Zweifelsfall ABC-Schutzausrüstung bei Kontakt mit Personen trägt).
Im Video finde ich es übrigens interessant, wenn jemand über die schlechte Wirksamkeit der FFP2-Maske lamentiert und man seinen Bart sehen kann...
 
3sat Sendung nano vom 8. Februar 2021: FFP2 Masken bieten keinen sicheren Schutz vor Corona. Von Beginn bis 7:40:
Muß ich das jetzt anschauen? Die Argumentation in der Beschreibung ist jedenfalls hanebüchen: Es werden keine einzelnen Viren ausgeschieden, sondern Tröpfchen, die austrocknen können und dann schweben. Hier steht was von 0,01 bis 100 µm Durchmesser bei Bioaerosolen. Und die Anzahl der Viren pro Tröpfchen steigt kubisch bei gleichem Volumenanteil. Ein 5 µm-Tröpfchen hat Platz für ca. 50.000 Sars-CoV-2 Viren (.74*2.5³/.06³)(Kugelpackung) (Durchmesser Sars-CoV-2)

Gruß,

Tim
 
geht's noch? Von "irreparablen Schäden" zu reden ohne diese genauer zu spezifizieren und ohne jegliche auch nur ansatzweise wissenschaftliche Erklärung oder Verweis auf irgendwas konkretes ist reine populistische Panikmache. Als ob das sogenannte Lernen in den Schulen, die es erst seit kurzem in der Menschheitsgeschichte gibt, irgendeine naturgegebene Grundvoraussetzung für eine schadlose Entwicklung ist. Dahingegen kenne ich Menschen, die durch Schule sozial traumatisiert wurden oder danach die Überzeugung hatten, dass sie nichts können und wenig wert sind.

Wenn Lesen und Schreiben und ein bisschen Kopfrechnen unbedingt ohne Zeitverzögerung erlernt werden muss, dann kann man sich ja nur dafür was einfallen lassen. Aber wegen undefiniertem "irreparablen Schäden" einfach wieder alles aufmachen zu müssen ist eine super Idee, die schon mal nach Hinten los gegangen ist (siehe zweite Welle). Aus Fehlern nicht lernen macht auch irreparable Schäden. Was ist mit den Toten und Erkrankten durch Schulbesuch? Vor allem was bringt es durch immerwährendes Teillockern ewig in der zweiten Welle zu hängen?
 
Muß ich das jetzt anschauen?
Du kannst, aber von müssen würde ich definitiv nicht reden. Es wird unter anderem bemängelt, dass die Maske nicht immer korrekt sitzen und so die Luft am Rand vorbei kommen kann. Es gibt den schönen Vorschlag, man soll sich ein passendes Modell suchen und dafür mehrere verschiedene Anprobieren (und es wird bemerkt, dass das momentan in keine Apotheke gemacht wird. Hmm, wieso nur...). Es gibt einen Unternehmer, der die Durchlässigkeit in seinem Unternehmen geprüft hat (um dann eine neue Prüfnorm zu verlangen, die explizit auf Virengröße geprüft ist. Hmm, wer verdient wohl an einer neuen Prüfnorm...). Ein weiterer hat einen neuen Maskentyp entworfen und auch in mehreren Krankhäuser getestet (ist aber nicht für den Alltagsgebrauch vorgesehen...).
 
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