Corona-Virus

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Deshalb sind für mich alle bisherigen "wissenschaftlichen" Quellen einfach nichts Wert. Wie kann es so etwas geben, dass das RKI einfach falsche Behauptungen still und heimlich von ihrer Homepage entfernt, wo es sogar Gerichtsurteile gab, wo sich Richter darauf berufen haben, was aber nach Aussage von Alexander Kekule falsch war. Diese ganzen Dinge sind doch keine Kommunikationsprobleme mehr, das sind doch schon vorsätzliche Lügner. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht.

Wenn das RKI einen Fehler gemacht hat, dann den, das es den Umfragen geglaubt hat, das sich bis zu 90% der Befragten impfen lassen würden, wenn es möglich wird.

Das RKI hat sich also vollkommen getäuscht was den Anteil von Vernuftbegabten Menschen in Deutschland betrifft, die bereit sind, ihren Verstand dafür zu benutzen, dem Stand der Wissenschaft zu folgen und so die Pandemie möglichst schnell und effektiv hinter sich zu bringen.
 
Wenn ich mir das anhöre, sind scheinbar auch auf der wissenschaftlichen Seite nicht hinzunehmende Fehler gemacht worden:
Es sind auf allen Ebenen Fehler gemacht worden.

Die größten Fehler waren / sind -

- ganz am Anfang nicht weltweit den Luftraum gesperrt zu haben
- das ein Virologe zusammen mit Storymaschine und Bild ein Gefälligkeitsgutachten für die Politik geschrieben hat
- das man die Arschlöcher, die sich an Masken bereichert haben, nicht öffentlich an den Eiern aufgehängt hat
- das alle meinen in Bereichen von denen Sie keine Ahnung haben, nach Fehlern suchen zu müssen
- das jede Sau, um klicks zu machen, ungeprüft durch die Medien getrieben wird

Das Schwofler ungehindert schwofeln dürfen, ist in der Demokratie halt so, aber ich frage doch auch nicht den Bundestrainer bei Problemen mit Akkus.
Aber das diese .......... immer wieder aus der Schublade gezogen werden nervt.

Es ist einfach ... Leute sterben weil ihnen nicht mehr geholfen werden kann.

Wenn man jemanden mit Herzinfakt erst mal 2 Stunden durch die Gegend fahren muss, ist der halt tot wenn er ankommt.
Wenn ein schon geschwächter Krebspatient aus Angst sich anzustecken, nicht zur Untersuchung geht, stirbt er, weil man ihm später nicht mehr helfen kann, auch offiziell nicht an Corona.
.......

Diese Liste kann ich fast endlos weiter machen.

Das impfen wirkt zeigt Israel.
Wird aber nur als schlechtes Beispiel genommen, wenn die Wirkung nachlässt und die Zahlen in die Höhe schiessen.
Nach dem boostern ist Israel wieder uniteressant.

Ja, ich bin genervt, hab keine Zeit und wegen soviel Dummheit von inteligenten Menschen um mich rum, kurz vorm platzen.
Sorry das du das grade abbekommst.

Gruß Jörg
 
Soll ich mal um das Excel Sheet anfragen ?
Ich fürchte, dass das wenig neue Erkenntnisse bringt, solange man nicht viel Zeit und Arbeit in die Methodik der Berechnung der Übersterblichkeit investiert.

Für mich ist als "take home message" hängen geblieben -und auch vollkommen ausreichend, dass hier ein Ergebnis mit niedriger statistischer Signifikanz, (hohe Fehlerwahrscheinlichkeit bei kleinen, und stark variierenden Zahlen) das auf einer eher unüblichen Methode (wochenweiser Vergleich der Übersterblichkeit) beruht, vorliegt.

Und dass dieses Ergebnis im Widerspruch zu den Ergebnissen der Post-Market Surveillance (Überwachung nach der Inverkehrbringung) steht, die seit (mindestens) 50 Jahren Goldstandard für die Sicherheitsbeurteilung aller Medikamente ist und (im Falle dieser Impfstoffe) auf sehr großen Zahlen beruht und prinzipiell von niemandem infrage gestellt wird.

Der Rest ist persönliche Abwägung
 
Deshalb sind für mich alle bisherigen "wissenschaftlichen" Quellen einfach nichts Wert. Wie kann es so etwas geben, dass das RKI einfach falsche Behauptungen still und heimlich von ihrer Homepage entfernt, wo es sogar Gerichtsurteile gab, wo sich Richter darauf berufen haben, was aber nach Aussage von Alexander Kekule falsch war. Diese ganzen Dinge sind doch keine Kommunikationsprobleme mehr, das sind doch schon vorsätzliche Lügner. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht.

Sag mal, hörst bzw. schaust Du Dir das, was Du postest auch komplett an? Hast Du das Video wirklich gesehen und verstanden?

Du zitierst nur Einzeles völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

Dir ist auch klar, dass je mehr Details man über das Virus weiß und auch die Mutationen, sich Prognosen für das weitere Geschehen ändern können, oder?????!!!

Ich hätte nie gedacht, dass Leute so rumzicken wegen dieser COVID Impfung.
Jeder der die Bilder aus Italien oder USA vor Augen hat - ist aus meiner Sicht völlig bekloppt, sich so einem Risiko diese zu erkranken auszusetzen. Und dieselben Leute kloppen sich Malariaimpfungen und alles andere rein, um in den Urlaub zu fahren. :mad::mad::mad::X3:

Dieses Dummgelaber geht mir mittlerweile sowas von auf den Keks.
 
Deshalb sind für mich alle bisherigen "wissenschaftlichen" Quellen einfach nichts Wert
1. Warum „wissenschaftlichen“ in Anführungsstrichen? (Wissenschaft ist und bleibt Wissenschaft s.u.- die Anführungsstriche sind da in meinen Augen unangemessen)
2. Warum „alle“? (Und warum ziehst du manche davon dann doch heran?)
3. Warum „nichts“? (nochmal: Und warum ziehst du manche davon dann doch heran?)

Der Aussage, dass das Problem in der Kommunikation Fehler liegen, kann man ja zustimmen - es sind halt nicht alle (auch Medien, Politiker, …) in der Lage, wissenschaftliche Aussagen als das Zu behandeln, was sie sind: Aussagen, die mittels eines bestimmten, definierten Verfahrens unter bestimmten Bedingungen getroffen werden und daher auch mit Bedacht zu behandeln sind. Darauf wurde von vielen Wissenschaftlern wiederholt hingewiesen (u.a. mehrfach von Drosten). Um Wissenschaft zu verstehen, muss man wissen, wie Wissenschaft funktioniert. Das wurde in vielen Kontexten nicht bedacht.

Es bleibt dabei: Es gibt in komplexen Situationen keine einfachen Wahrheiten - der Versuch, solche dadurch zu kreieren, dass man pauschal die Wissenschaft diskreditiert und den mittels wissenschaftlicher Vorgehensweisen gewonnenen Erkenntnisse den Nutzen abspricht, bringt uns in vorwissenschaftliche Zeiten zurück - als Glauben i.d.R. wichtiger als Wissen war….
(Wer die Freiheit des Einzelnen in der aktuellen Situation in den Vordergrund stellt, sollte sich auch dieser Tatsache bewusst sein!)

Ich merke als Lehrer immer wieder, wie schwer es vielen fällt, sich auf wissenschaftliches Denken einzulassen. Selbst viele Oberstufenschüler kurz vorm Abi wollen einfach Fakten zum Auswendiglernen haben - ist ja auch einfacher - aber so geht das nicht. Unser Wissen ist nur eine Momentaufnahme, verändert sich also u.U. mit jeder neuen Erkenntnis. Wir können also nur versuchen, unsere Entscheidungen auf Grundlage unseres möglichst aktuellen Wissens so gut wie möglich zu treffen und uns dabei der Tatsache bewusst zu sein, dass sich „Wahrheiten“ auch ändern können.
 
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Ich hätte nie gedacht, dass Leute so rumzicken wegen dieser COVID Impfung.

Die wünschen sich vielleicht lieber Maßnahmen gegen Herz Kreislauf Erkrankungen, schließlich sind allein etwa 10 mal so viel Menschen an Herz Kreislauf 338.000 im Jahr 2020 gegenüber an Corona 30.136 im Jahr 2020 gestorben.

Wenn man den Menschen einfach das Autofahren verbieten würde, könnte es doch sein dass 10% weniger an Herz Kreislauf sterben. Stell Dir vor Du müsstest nur noch Scorpion fahren ;).

Gruß Leonardi
 
Warum „wissenschaftlichen“ in Anführungsstrichen? (Wissenschaft ist und bleibt Wissenschaft s.u.- die Anführungsstriche sind da in meinen Augen unangemessen)
2. Warum „alle“? (Und warum ziehst du manche davon dann doch heran?)
3. Warum „nichts“? (nochmal: Und warum ziehst du manche davon dann doch heran?)
Meine Betonung lag auf "bisherigen" wissenschaftlichen - ich meine, dass man die welche nachweislich Fehler und falsche Behauptungen, Versprechen gemacht haben, ersetzen sollte. Das ist doch wohl das mindeste, schließlich wird das doch auf dem freien Markt überall so gehandhabt. Warum also dann nicht dort oder bei den Politikern.

Ich habe "wissenschaftlichen" in Anführungsstrichen gesetzt, weil ich damit die meine, welche solche Fehler gemacht haben, wie sie ein exakter arbeitender Wissenschaftler nicht zu machen hat.

Gruß Leonardi
 
Du fällst zudem auch auf das Präventionsparadoxon rein... Wir haben 100000 Tote innerhalb von etwa 8 Monaten (das ist die Zeit in denen die Wellen liefen) TROTZ Maßnahmen. Ohne Impfungen, Lockdown und Co. wäre die Anzahl der Toten ein vielfaches so groß.

Ich bin ein wenig schockiert, dass gerade du so auf div. Fake News und Schwurbler rein fällst, hatte dich eigentlich als ziemliche Leuchte (in der Mathematik) in Erinnerung. Aber gut, ein Genie an der Geige muss nicht zwangsweise irgendwas sinnvolles aus einer Gitarre raus bekommen.
 
Die wünschen sich vielleicht lieber Maßnahmen gegen Herz Kreislauf Erkrankungen, schließlich sind allein etwa 10 mal so viel Menschen an Herz Kreislauf 338.000 im Jahr 2020 gegenüber an Corona 30.136 im Jahr 2020 gestorben.
30.136 trotz Maßnahmen, das sollte man dabei nie vergessen. Ich will gar nicht wissen, wie das ausgesehen hätte, hätte man alles einfach laufen lassen. Auch erachte ich es für wenig sinnvoll, Sterbefälle, die mehr oder weniger vollständig mit Einzelschicksalen verbunden sind (da fallen Herz- und Kreislaufkrankheiten genauso drunter, wie Verkehrsunfälle und Krebstote), mit Sterbefällen zu vergleichen, die durch eine ansteckende Krankheit ausgelöst werden - das ist einfach nicht dieselbe Kategorie.
 
@Leonardi
Herz-Kreislauf Erkrankungen
Autofahren verbieten
??
Die Diskussion führst du meiner Meinung nach so ins Abseits:

Dem Problem von Herz-Kresilauf-Erkrankungen lässt sich nur durch dauerhafte (!) weitreichende Veränderung des Lebenswandels (Ernährung, Sport, …) und - angesichts der Altersstruktur - auch nur bedingt Herr werden.

Gleiches trifft für das Autofahren zu (Ok - nicht so sehr die Ernährungsweise betreffend ;))

Bei Corona geht es doch überwiegend darum, ob man sich Impfen lassen will, oder nicht.
Fahrt Hin, Warten, Piksen, Fahrt zurück, evtl. Ein paar Tage matschig. Da kann ich nicht sehen, dass da der Vergleich zu den von Dir angebrachten Beispielen nahe liegt.
OK - die derzeitigen Inzidenzen / Hospitalisierungen machen weitergehende Maßnahmen erforderlich - aber der Anteil der Ungeimpften ist da überproportional - insofern kommt man auch hier wieder darauf zurück: Impfen oder nicht.

Wenn es um Fehler in der Kommunikation geht: Zu sagen, dass es keine Impfpflicht geben wird (also: unter keinen Umständen) ist eine Aussage, die so nicht verantwortbar war. Natürlich muss es zumindest theoretisch infrage kommen, Menschen dazu zu verpflichten, sich impfen zu lassen - wenn man bei einer Abwägung der Vor- und Nachteile zu demErgebnis kommt, dass das Sinn macht.
Es sollte wohl eine Art Appeasementpolitik sein - eine Beschwichtigung mit der Hoffnung, dass man nie in die Situation kommen würde, ernsthaft über eine Solche Pflicht nachdenken zu müssen. Hat ja die Geschichte gezeigt, wie sehr das in die Hose gehen kann.
 
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Ohne Impfungen, Lockdown und Co. wäre die Anzahl der Toten ein vielfaches so groß.
Ich habe doch nirgendwo etwas dagegen geschrieben. Es ging mir nur um die Aussagen von Alexander Kekule im Zusammenhang mit Fehlern bei Versprechungen usw. Die haben schließlich zu einigen tausend Toten beigetragen. Ich habe ja auch nicht die vorbeugenden Maßnahmen bestritten, aber gleich ein vielfaches so groß - dass sind vermutlich nur Mutmaßungen der "Wissenschaftler" ;). Wie gesagt, ich kann da nicht mehr unbedingt alles glauben. Ist doch verständlich oder ?

Und was man denkt und schreibt muss ja nicht identisch sein, oder ist das nicht erlaubt ? Bin nirgendwo drauf reingefallen.

Gruß Leonardi
 
Sowohl von Drosten als auch von Kekule sprechen von einer Pandemie, es ist denke ich unbestritten das Geimpfte und Umgeimpfte zur Ausbreitung beitragen. Deshalb empfiehlt auch das RKI grundsätzlich sich zu testen, wenn man unter Leute geht RKI

Die Inzidenzen sprechen eine deutliche Sprache, auch wenn ich eine gewisse Dunkelziffer nicht einschätzen kann, Auch die Lage auf den Intensivstationen sprechen für mich eine klare Sprache. Trotzdem:


Kontakte reduzieren in der derzeitigen Situation müssen wir Alle!
 
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Soll ich mal die Statistiker nach ihrem Excel Sheet fragen und hier einstellen, damit man es prüfen kann, ob der Korellationskoeffizient korrekt ermittelt wurde ?
Wenn Du magst, nur zu. Mir würde es vermutlich nicht viel weiterhelfen, weil ich von Statistik nicht viel Ahnung habe.
Einfach nur mit Datenpunkten "Übersterblichkeit vs. Impfquote" haben sie offensichtlich nicht gearbeitet. Die habe ich anhand des Diagramms gerade in eine LibreOffice-Tabelle gestopft, und wenn ich da einen Korrelationskoeffizienten (gemäß Wikipedia-Kochrezept aus Kovarianz und Standardabweichungen) ausrechne, kommt -0,05 heraus.
 
1. Warum „wissenschaftlichen“ in Anführungsstrichen? (Wissenschaft ist und bleibt Wissenschaft s.u.- die Anführungsstriche sind da in meinen Augen unangemessen)

Du beschreibst doch hier ganz gut warum es Leute gibt, die Wissenschaft für eine Meinung halten:
Aussagen, die mittels eines bestimmten, definierten Verfahrens unter bestimmten Bedingungen getroffen werden und daher auch mit Bedacht zu behandeln sind.

Die Kirchen haben ihre Grundlage im Glauben, nur weil denen die wissenschaftliche Grundlage fehlt sind die doch nicht abzulehnen.

Um Wissenschaft zu verstehen, muss man wissen, wie Wissenschaft funktioniert.
Da sehe ich auch ein Problem, wie bekommt man die Leute dazu an die Wissenschaft zu glauben. Also das Wissenschaft sinnvoll und menschenwürdig nicht nur technische Probleme lösen kann.

Ich merke als Lehrer immer wieder, wie schwer es vielen fällt, sich auf wissenschaftliches Denken einzulassen.
Wissenschaft ist also nicht aus sich selbst heraus überzeugend. Wie kann es einfacher werden, sich auf wissenschaftliches Denken einzulassen.
 
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