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Wenn Du ganz ganze Epoxy rauspresst ist vielleicht zu wenig Material da welches Druck aufnehmen kann.. oder anders, man könnte auf carbon verzichten wenn Epoxy zugfest wäre..Darüber gab es auch wieder irgendwelche Nachteile.
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Wenn Du ganz ganze Epoxy rauspresst ist vielleicht zu wenig Material da welches Druck aufnehmen kann.. oder anders, man könnte auf carbon verzichten wenn Epoxy zugfest wäre..Darüber gab es auch wieder irgendwelche Nachteile.
D.h. man schleift das Material v-förmig um den Riss ab, und legt dann die neuen Lagen nicht parallel zu den alten Lagen rein, sondern ebenfalls v-förmig?Das legen der Reparaturlagen in der Reihenfolge von Groß zuerst nach Klein am Schluss ist tausendfache Praxis bei der Reparatur von Leichtflugzeugen.
Schon; aber dann liegen die Fasern nicht in Kraftrichtung. Gut, der Winkel ist ja sehr klein. Andererseits verwendet man doch genau unidirektionales Gelege statt eines gewobener Rovings, damit die Fasern glatt und parallel zur Oberfläche liegen.So liegen die Fasern eher wellenfrei, und so kann manauch die Lagenränder nach Aushärtung perfekt zurückschleifen, und hackt beim Schleifen nicht hundert Löcher in die oberste Lage.
Ja, so habe ich das auch in Erinnerung.Kommt halt drauf an wieviel man pressen muss/möchte. Thomas Schott hat die RazzFazz-Rahmen mit einem Schlauch in der Form aufgepumpt. Nach ihm waren 5bar das Optimum. Darüber gab es auch wieder irgendwelche Nachteile.
Bei meinem Faltlieger haben wir die Rahmenteile mit 2 bar aufgepumpt; viel mehr halten die GFK-Negativformen nicht aus. Die Umlenkrolle wurde in einer gefrästen Alu-Form gebaut, die mehr aushält; hier haben wir 5 bar verwendet.Wobei die Form dann schon seeehr robust gebaut sein muss, sonst zerreißt es die.
Zur SPEZI mitbringen.Woher krieg ich 20 Unterschriften am Verband, die gute Besserung wünschen?
ja die wogen schon ein paar Kilo.Wobei die Form dann schon seeehr robust gebaut sein muss, sonst zerreißt es die.
Eben, genau,Gut, der Winkel ist ja sehr klein.
Wie schaffst du es, dabei das Gewebe nicht zu stark zu verziehen? Das erscheint mir beim festen Umwickeln immer als größte Hürde. Gerade bei längeren Rundungen sieht man, selbst wenn es relativ gut klappt, viele feine Einschnitte, die dann nur schwer rauszuschleifen sind, insbesondere aus konvexen Teilen.Robuste Alternativherstellerprodukte zum großen T-Paketklebeband lassen sich mit 15-25 kg Zugkraft (je nach Oberfläche) spannen und somit auch robuste Kerne mit höchstem Flächendruck umwickeln.
Ich finde, das das am besten geht mit 1 Lage Abreißgewebe längs und dann mit einer 2. wickeln (oder auch einfach nur Mull o.ä.)Wie schaffst du es, dabei das Gewebe nicht zu stark zu verziehen?
Hi René,Thomas Schott hat die RazzFazz-Rahmen mit einem Schlauch in der Form aufgepumpt.
Auf konvexen Teilen Epoxid auf Schaumstoff / Füllung auftragen, erste Lage mit Fixierspray mittig einzeln fixieren, evtl. vor dem Auflegen sogar etwas mittig zusammenschieben (Suppenschüssel oder Glas, Tasse, Ü-Ei umgedreht vorher via Schneidfolie vorformen der Faserlage), dann mit Fixiersprayauftrag außen / oben auflegen.Wie schaffst du es, dabei das Gewebe nicht zu stark zu verziehen? Das erscheint mir beim festen Umwickeln immer als größte Hürde. Gerade bei längeren Rundungen sieht man, selbst wenn es relativ gut klappt, viele feine Einschnitte, die dann nur schwer rauszuschleifen sind, insbesondere aus konvexen Teilen.
Ich würde eher passende Stücke Schaumstoff/Isomatte verwenden.Bei Vertiefungen lässt es sich nachvollziehbarerweise nicht "kleben". Dafür beispielsweise mit passend aufgepustetem Luftballon auf dem Abreißgewebe und darauf 3-5 Streifen Klebeband andrücken.
Na dann nur noch alles schön glatt schleifen und neu lackierenJetzt gibt's auch ein Bildchen:
Anhang anzeigen 257957
Dafür, dass ich erst zum zweiten Mal selbst etwas laminiert habe, passt mir das ganz gut.
(Der graue Fleck am Oberrohr ist keine Blase, sondern ein Loch im CFK Rahmen.)