Blut geleckt und auf der Suche...
- Ersteller blub1485
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Hoffentlich findet sich schnell jemand, damit das mit der Verwirrtheit ein Ende hat.
Durch die vielen, verschiedenen Meinungen ist man auch schnell der Auffassung, man kann eine ganze Menge falsch machen.
Dir geht es zuerst genauso wie mir: direkt auf was Gutes festlegen. Das passiert hier immer wieder mit den Neueinsteigern. Wir sind halt Deutsche.
Aber: man soll sich zuerst ein gutes, gebrauchtes VM kaufen. Hier hat sich eine ähnliche Philosophie entwickelt wie bei den Motorradfahrern: erst was gutes gebrauchtes kaufen, um damit die Anfänge zu lernen, weil Stürzen kostet. Aber dann fängt bei den VMs der nächste kritische Punkt an: Quest, nein, DF!
Ich kann dir nicht sagen, was richtiger ist. Dazu ist jeder Jeck zu verschieden. Ich bin mit dem ersten VM mit dem Milan auch direkt in die Vollen gegangen, und hab mir beim ungeübten Handling auch schon direkt die ersten Kratzer eingefangen. Echt ärgerlich. Aber ob es deswegen besser gewesen wäre, wenn ich vorher was Günstigeres gehabt hätte? Vielleicht. Ein Anderer hat mit seinem fast neuen VM einen kapitalen Totalschaden erleben müssen, auch ein Resultat fehlender VM-Erfahrung.
Meine Meinung: du kannst nur eins falsch machen. Es nicht mit einem VM probiert zu haben.
Dir geht es zuerst genauso wie mir: direkt auf was Gutes festlegen. Das passiert hier immer wieder mit den Neueinsteigern. Wir sind halt Deutsche.
Aber: man soll sich zuerst ein gutes, gebrauchtes VM kaufen. Hier hat sich eine ähnliche Philosophie entwickelt wie bei den Motorradfahrern: erst was gutes gebrauchtes kaufen, um damit die Anfänge zu lernen, weil Stürzen kostet. Aber dann fängt bei den VMs der nächste kritische Punkt an: Quest, nein, DF!
Ich kann dir nicht sagen, was richtiger ist. Dazu ist jeder Jeck zu verschieden. Ich bin mit dem ersten VM mit dem Milan auch direkt in die Vollen gegangen, und hab mir beim ungeübten Handling auch schon direkt die ersten Kratzer eingefangen. Echt ärgerlich. Aber ob es deswegen besser gewesen wäre, wenn ich vorher was Günstigeres gehabt hätte? Vielleicht. Ein Anderer hat mit seinem fast neuen VM einen kapitalen Totalschaden erleben müssen, auch ein Resultat fehlender VM-Erfahrung.
Meine Meinung: du kannst nur eins falsch machen. Es nicht mit einem VM probiert zu haben.
dendrocopos
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Die Quest wäre sicher übertrieben gross, aber es gibt ja die Quest-XS, da passt du gut rein. Die hat eine wesentlich kleinere Frontfläche, daher schneller.
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Stimmt. Aber trotzdem kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass auch ein langsames VM Spass macht (meines ist grad mal so schnell wie ein RR). Und sei es nur, um die Wartezeit auf ein schnelles Fahrzug zu überbrücken. Vor allen Dingen taugt es dazu, schon mal die Muskulatur umzutrainieren.
Noch was: bei 1.65 bis zum Scheitel dürfte wohl ein VM angesagt sein, das für Nicht-Riesen ausgelegt ist, also Quest XS, wohl wirklich Evo Ks oder R. Sonst läuft man u.U. Gefahr, statt der Umgebung den Fußraum zu bestaunen. Und leider wird dann der Markt an gebrauchten VMs erst recht eng. Mein Eindruck ist schon, dass im Gebrauchtmarkt Räder für größere Menschen überwiegen.
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Hallo @blub1485 , bin 167cm groß, ein Leichtgewicht und fahre einen Milan sl. Das ist für mich das passende VM. Leider wohnst du nicht in B-W, sonst hättest du dich gerne mal reinsetzen dürfen. Probefahren ist wohl ein Problem, weil jeder Körper andere Maße hat (Beine-Oberkörper).
Ich wünsche dir aber viel Erfolg bei deiner Suche.
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Den innerhalb des Budgets zu finden dürfte allerdings nicht soo einfach sein.
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@blub1485 Der SL von @susisorglos soll zum Verkauf stehen.
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Sooo, meine erste Probefahrt habe ich jetzt auch recht erfolgreich hinter mich gebracht (toll, dass hier so viele nette Leute unterwegs sind, die es einem spontan anbieten)
Tja, was soll ich sagen?
Wie ich es selbst schon befürchtet habe: Ich bin schockverliebt. Und es ist gar nicht so schwierig, wie ich gedacht habe! Klar, wenn man überhaupt noch keine Erfahrung in puncto Liegerädern hat, ist es ein ziemlich ungewohntes Gefühl, und man muss sich erstmal reinfinden, vor allem, wie das mit den Lenkhebeln vor sich geht... (Lenkhebel? Öhm, was is'n das?)
Am doch recht beachtlichen Wendekreis des Gefährts bin ich dann auch erstmal gepflegt gescheitert Zum Glück gab's da den netten Mann, der mir spontan seine Hilfe angeboten und mich mit kurzem Anschieben aus dieser Bredouille befreien konnte...
Danach ging's aber dann schon ganz prima und man zieht damit wirklich alle Blicke auf sich!
... Fazit nach Beendigung der ersten Probefahrt: Ich will auch sowas haben!!!
Tja, was soll ich sagen?
Wie ich es selbst schon befürchtet habe: Ich bin schockverliebt.
Und es ist gar nicht so schwierig, wie ich gedacht habe! Klar, wenn man überhaupt noch keine Erfahrung in puncto Liegerädern hat, ist es ein ziemlich ungewohntes Gefühl, und man muss sich erstmal reinfinden, vor allem, wie das mit den Lenkhebeln vor sich geht... (Lenkhebel? Öhm, was is'n das?) Am doch recht beachtlichen Wendekreis des Gefährts bin ich dann auch erstmal gepflegt gescheitert
Zum Glück gab's da den netten Mann, der mir spontan seine Hilfe angeboten und mich mit kurzem Anschieben aus dieser Bredouille befreien konnte...Danach ging's aber dann schon ganz prima und man zieht damit wirklich alle Blicke auf sich!
... Fazit nach Beendigung der ersten Probefahrt: Ich will auch sowas haben!!!
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Das traute ich mich nicht zu raten; ich verbinde ein traumatisches Probefahrterlebnis mit einem Ks.
Erst bin ich bei meiner Fahrt ohne Fußlöcher (was ich als Quest-Fahrer nicht gewohnt war) beim Wenden auf einer Garagenauffahrt gestrandet (ja, natürlich waren da "Leute"
...) und dann kam ich zum Ende der Fahrt einfach überhaupt nicht mehr raus aus der engen Kiste. Das Evo Ks ist ein VM wie kein zweites, finde ich. Klein, elegant, effizient, schnell. Und wenn man es mag findet man so schnell kein anderes, das ein ähnliches Fahrerlebnis bietet. (Meine ich jedenfalls von Ks-Fahrenden immer wieder mitzubekommen ....)
Viel Spaß bei der
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Blut geleckt, gesucht... und gefunden ! Seit Samstag nun stolze Besitzerin eines Evo-Ks
Nachdem gestern ein Gewitter meine erste geplante Ausfahrt leider spontan wieder zunichte gemacht hat, war der Wettergott heute gnädiger zu mir.
Nun, ich gestehe, die ersten 10 Minuten im VM habe ich nicht etwa mit Fahren verbracht, sondern mit den verzweifelten Versuchen, die Schuhe in die Pedale einzuklicken. Abeeer... Übung macht ja bekanntlich immer noch den Meister und irgendwann war's endlich geschafft und es konnte losgehen.
Hmm, kleiner Schisser, der ich nun einmal bin, habe ich zunächst den nahegelegenen Radweg angepeilt...
Straßenverkehr = böse!
Nun ja, die Praxis lehrt einen dann doch manchmal schnell etwas Besseres. Radweg viel zu eng, schon als ich von der Zuwegung von unserem Wohngebiet darauf abbiegen wollte, habe ich festgestellt, dass der Wendekreis des Velos dafür zu groß bemessen ist.
Steckengeblieben, na toll.
Rausgeklettert und das VM erstmal wieder in die richtige Position gebracht, was bleibt einem anderes übrig? Nach den ersten Kilometern habe ich jedoch schnell gemerkt, dass der Radweg doch eher ungeeignet ist... uneben, teilweise voller Zweige und Äste, und auch suboptimal, wenn einem andere Radfahrer entgegenkommen, da leider viel zu schmal bemessen.
Okay, also dann doch mal rauf auf die Straße... natürlich dann auch direkt diejenige welche, die wie eine Achterbahn rauf und runter gehtdas war schon ganz lustig - obwohl ich eigentlich auf der Jungfernfahrt erstmal sehr "moderat" unterwegs sein wollte...
Irgendwann hab ich dummerweise vergessen, runterzuschalten, als es wieder aufwärts ging. Tja. Natürlich wieder steckengeblieben.
Rausgeklettert, das Velo umgedreht, damit ich wieder die "Abwärtsstrecke" habe. Ein älterer Herr auf seinem E-Bike hat angehalten und mir spontan freundlich seine Hilfe angeboten.
Ob der Akku von meinem Motor den Geist aufgegeben hätte?
Ich: "Äh, nee, das hat keinen Motor."
Er: (etwas verdutzt): "Aber es fährt?"
Ich: "Ja, glaub schon. Hoffe ich zumindest, dass es weiterhin fährt ...!" (Er hat mir dann noch zugeschaut, wie ich wieder hineingeklettert bin und sich dann einigermaßen beruhigt verabschiedet.)
Danach bin ich über einen (auch recht holprigen Feldweg), dann durch einen Ortsteil (ebenfalls Nebenstraßen) gefahren, diese waren von der Beschaffenheit aber auch nicht viel besser als zuvor der Radweg.
Also blieb letztlich dann doch nur der Sprung ins kalte Wasser:
Ab auf die RICHTIGEN Straßen, und MITTENREIN in den Straßenverkehr...!
Fazit: Ist doch gar nicht so schlimm wie angenommen.
Autofahrer nehmen Abstand & Rücksicht, nur ein Einziger hat doof gehupt, weil er mich nicht direkt überholen konnte. Bin nach knapp 2 Stunden gut wieder zu Hause gelandet und freue mich schon auf die nächste Tour, hoffe, dass ich mich in puncto Entfernung und Geschwindigkeit nach und nach steigern werde... heute alles noch ziemlich mäßig.
Aber es war ja auch, wie schon erwähnt, erst einmal die Jungfernfahrt
! Seit Samstag nun stolze Besitzerin eines Evo-Ks Nachdem gestern ein Gewitter meine erste geplante Ausfahrt leider spontan wieder zunichte gemacht hat, war der Wettergott heute gnädiger zu mir.
Nun, ich gestehe, die ersten 10 Minuten im VM habe ich nicht etwa mit Fahren verbracht, sondern mit den verzweifelten Versuchen, die Schuhe in die Pedale einzuklicken
. Abeeer... Übung macht ja bekanntlich immer noch den Meister und irgendwann war's endlich geschafft und es konnte losgehen.Hmm, kleiner Schisser, der ich nun einmal bin, habe ich zunächst den nahegelegenen Radweg angepeilt...
Straßenverkehr = böse!
Nun ja, die Praxis lehrt einen dann doch manchmal schnell etwas Besseres. Radweg viel zu eng, schon als ich von der Zuwegung von unserem Wohngebiet darauf abbiegen wollte, habe ich festgestellt, dass der Wendekreis des Velos dafür zu groß bemessen ist.
Steckengeblieben, na toll.
Rausgeklettert und das VM erstmal wieder in die richtige Position gebracht, was bleibt einem anderes übrig? Nach den ersten Kilometern habe ich jedoch schnell gemerkt, dass der Radweg doch eher ungeeignet ist... uneben, teilweise voller Zweige und Äste, und auch suboptimal, wenn einem andere Radfahrer entgegenkommen, da leider viel zu schmal bemessen.
Okay, also dann doch mal rauf auf die Straße... natürlich dann auch direkt diejenige welche, die wie eine Achterbahn rauf und runter geht
das war schon ganz lustig - obwohl ich eigentlich auf der Jungfernfahrt erstmal sehr "moderat" unterwegs sein wollte...Irgendwann hab ich dummerweise vergessen, runterzuschalten, als es wieder aufwärts ging. Tja. Natürlich wieder steckengeblieben.
Rausgeklettert, das Velo umgedreht, damit ich wieder die "Abwärtsstrecke" habe. Ein älterer Herr auf seinem E-Bike hat angehalten und mir spontan freundlich seine Hilfe angeboten.
Ob der Akku von meinem Motor den Geist aufgegeben hätte?
Ich: "Äh, nee, das hat keinen Motor."
Er: (etwas verdutzt): "Aber es fährt?"
Ich: "Ja, glaub schon. Hoffe ich zumindest, dass es weiterhin fährt ...!" (Er hat mir dann noch zugeschaut, wie ich wieder hineingeklettert bin und sich dann einigermaßen beruhigt verabschiedet.)
Danach bin ich über einen (auch recht holprigen Feldweg), dann durch einen Ortsteil (ebenfalls Nebenstraßen) gefahren, diese waren von der Beschaffenheit aber auch nicht viel besser als zuvor der Radweg.
Also blieb letztlich dann doch nur der Sprung ins kalte Wasser:
Ab auf die RICHTIGEN Straßen, und MITTENREIN in den Straßenverkehr...!
Fazit: Ist doch gar nicht so schlimm wie angenommen.
Autofahrer nehmen Abstand & Rücksicht, nur ein Einziger hat doof gehupt, weil er mich nicht direkt überholen konnte. Bin nach knapp 2 Stunden gut wieder zu Hause gelandet und freue mich schon auf die nächste Tour, hoffe, dass ich mich in puncto Entfernung und Geschwindigkeit nach und nach steigern werde... heute alles noch ziemlich mäßig.
Aber es war ja auch, wie schon erwähnt, erst einmal die Jungfernfahrt
Tja, was ist ein straßenbegleitender Radweg? Ein Radweg und keine Straße? Meine irgendwo gehört zu haben, dass der Radweg zur Straße gehört. Damit wäre er auch Straße.
Aber lange Rede kurzer Sinn: Ich weiß, was Du meinst und stimme Dir zu.