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Die ganzen Sorgen um Reparierbarkeit und Ausfälle sehe ich zumindest nicht als prinzipbedingt unausweichlich. Erstmal zielt das System ja vorrangig auf eine Klasse von Lastenrädern, die bei ausgefallenem Motor mit oder ohne intakte Kette nicht mehr ohne Abschleppdienst bewegt würden, da sind unsere Liegerad-Sorgen also einfach nicht relevant. Und weiter mag das bei diesem Produkt nicht so sein, aber man kann ein solches System ja auch standardisiert und reparaturfreundlich gestalten. Prinzipiell kann so ein System von einem Bastler im Keller entwickelt werden. Ein Generator, ein Gasgriff, ein Akku, ein Motor und ein Controller, der den Stromfluss steuert. Das könnte man sogar analog hinbekommen, aber mit einem Arduino oder Raspberry Pi und öffentlicher Software könnte heutzutage einer (oder eine verstreute Gruppe) einen Ersatz-Controller so nachentwerfen, dass andere ihn leicht nachbasteln könnten. Dafür sollte dann natürlich vorher vom Hersteller darauf verzichtet worden sein, dass die Componenten spezielle Elektronik enthalten, die mit proprietären, geheimen Protokollen kommunizieren. Allerdings könnten genau solche proprietären Arbeitsweisen es sein, die so eine tolle Effizienz ermöglichen würden. (Falls die Angaben so richtig und ehrlich sind.)
Ausfallhäufigkeit ist ja vorrangig eine Frage von Ausfereiftheit und Qualität, danach von Einfachheit. Hochontegrierte Cutting-Edge-Technologie ist hier garnicht nötig. Gerade bei der Zielgruppe von gewerblichen Großlastenrädern hat man viel Platz für große, aufgeräumte, solide und reparierbare Technik.
Also wie gesagt will ich diesem Produkt nicht unterstellen, dass auf solch vorteilhafte Weise gebaut worden sei, aber wenn nicht, könnte man die tollen Ideen, die es ermöglicht haben (eben wieder falls es denn wirklich so bahnbrechend effizient ist) abkupfern und ähnliche Systeme offen bauen. (Falls es da irgendwo Patente zu beachten gibt, vielleicht eher nur privat oder eben mit Aufpreis.) Also schauen wir mal, etwas vorsichtige Hoffnung können wir im Hinterkopf haben. - Also die von uns, die überhaupt potentielles Interesse hätten. Die anderen sind hier ja eh falsch
Ausfallhäufigkeit ist ja vorrangig eine Frage von Ausfereiftheit und Qualität, danach von Einfachheit. Hochontegrierte Cutting-Edge-Technologie ist hier garnicht nötig. Gerade bei der Zielgruppe von gewerblichen Großlastenrädern hat man viel Platz für große, aufgeräumte, solide und reparierbare Technik.
Also wie gesagt will ich diesem Produkt nicht unterstellen, dass auf solch vorteilhafte Weise gebaut worden sei, aber wenn nicht, könnte man die tollen Ideen, die es ermöglicht haben (eben wieder falls es denn wirklich so bahnbrechend effizient ist) abkupfern und ähnliche Systeme offen bauen. (Falls es da irgendwo Patente zu beachten gibt, vielleicht eher nur privat oder eben mit Aufpreis.) Also schauen wir mal, etwas vorsichtige Hoffnung können wir im Hinterkopf haben. - Also die von uns, die überhaupt potentielles Interesse hätten. Die anderen sind hier ja eh falsch