Auflieger Fahrradwohnwagen auf HP Scorpion

Aber mittlerweile fällt es mir schon langsam schwer auf manche Posts zu reagieren. Ich habe schon mehrmals betont, dass ich keine Aufliegerkupplung mehr machen werde. Ich sehe ein, es ist keine gute Idee. Also bitte nicht mehr das thema.
Na aber das Thema hier ist doch "Auflieger Fahrradwohnwagen auf HP Scorpion". Wenn du jetzt über andere Kupplungsarten redest, ist das ja total off-topic. :p :LOL:


Wie sehr muss es eigentlich ein Anhänger sein? Neben komplettem Neubau könnte man vielleicht auch den hinteren Teil statt der Heckschwinge an den Hauptrahmen bauen? Dann musste man natürlich auch den Antrieb im Hinterteil bis zu einem Rad bringen. :/
Wäre schon toll, übersteigt aber meine Fähigkeiten.
Da fällt mir gerade noch das Flevo-Trike ein! Man kann ja z.B. Trike und Bike da schnell umbauen, indem man das Hinterteil tauscht. Und der Antrieb ist im Vorderteil, das macht sowohl den Umbau als auch den Bau eines eigenen Wechselteils viel einfacher. (Und vielleicht wäre auch der Bau eines eigenen Knicklenker-Vorderteils anhand frei verfügbarer Pläne gut möglich?)
Du willst dein Scorpion ja eigentlich behalten, aber erwähnen wollte ich es trotzdem mal, sei es nur für andere Interessierte. Ich vermute, hier könnte man mit vergleichsweise überschaubarem Aufwand ein Fahrzeug erhalten, dass im Vergleich zu einem Anhängergespann eher sorglos fahrbar sein könnte und sogar leichter und vielleicht besser zu rangieren.
Es kann aber wohl auch gut sein, dass man bei Nutzung eines originalen Vorderteils aufpassen muss, wie viel Gewicht man über die Verbindungsstelle und den Rahmen auf das Vorderrad auflastet.
 
Na aber das Thema hier ist doch "Auflieger Fahrradwohnwagen auf HP Scorpion". Wenn du jetzt über andere Kupplungsarten redest, ist das ja total off-topic. :p :LOL:
Da fällt mir gerade noch das Flevo-Trike ein! Man kann ja z.B. Trike und Bike da schnell umbauen, indem man das Hinterteil tauscht. Und der Antrieb ist im Vorderteil, das macht sowohl den Umbau als auch den Bau eines eigenen Wechselteils viel einfacher. (Und vielleicht wäre auch der Bau eines eigenen Knicklenker-Vorderteils anhand frei verfügbarer Pläne gut möglich?)
Ja Was jetzt?
 
Na aber das Thema hier ist doch "Auflieger Fahrradwohnwagen auf HP Scorpion". Wenn du jetzt über andere Kupplungsarten redest, ist das ja total off-topic. :p :LOL:
@HenriP Fast alles was hier im Forum, auf der
Spezi und z.B. auch in diesem video:

zu sehen ist verwendet "normale" Anhängerkupplugen um Auflieger zu ziehen. Die können keine Abstützung gegen Fliehkräfte in Kurven übertragen (damit ist gemeint das sie ein umkippen des Aufliegers durch Fliehkräfte nicht in einen höheren Gewindigkeitsbereich bringen können).

Im nächsten video kannst Du bei 1:00 Minute eine Sattelkupplung sehen wie Du ( @Miki1 ) sie nicht verwenden willst:


die ermöglicht höhere Kurvengeschwindigkeiten für Aufliegergespanne.

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko!
Was denkst du über diese Variante?( AHK auf Hinterradachsenhöhe hinter den Hinterrad) Würde es vielleicht so gehen? Oder siehst du da auch Probleme? ...
da sehe ich Probleme. Ich verstehe gut das Du das bestehende Zugfahrzeug behalten willst und das es weder stark umgebaut werden soll noch, durch den experimentellen Betrieb mit einem Auflieger, an einen normalen Anhängerkupplung, zu Schaden kommen soll.

...( AHK auf Hinterradachsenhöhe hinter den Hinterrad) Würde es vielleicht so gehen? Oder siehst du da auch Probleme? Wäre so die erhöhte Kippgefahr durch die hoch angebrachte Ahk als Auflieger in einem akzeptablem Maß reduziert? Den Erker der über das Hinterrad ragt, könnte ich auch noch weglassen.
LG Miki
AHK auf Hinterachshöhe finde ich tief angebracht. Bei dem Kupplungspunkt hinter dem Hinterrad befürchte ich Überlastungen des Hinterrades und der Schwingenlagerung (auch dann wenn Du einen Hilfsrahmen baust)

Ich würde aus günstigem (gebrauchten oder neuem) Material ein Anhänger/Aufliegerfahrgestell zusammenbauen; mit Erker...

Eine Anhängerkupplung würde ich in der Nähe des oberen Befestigungpunktes des Sitzes vorsehen; Falls das ein Netzsitz ist wäre auch die obere Querstrebe vom Sitz geeignet.

Den Auflieger würde ich (mit Betonschrott) auf das gewünschte Einsatzgewicht bringen.

Wenn die erfolgreich verlaufen sind würde ich auch Fahrversuche mit Verkleidung z.B. mit LKW Plane machen.

Bei starkem Wind wäre ich damit nicht unterwegs...

Gruß Heiko

@Miki1 Kennst du eigentlich dieses Rikschawohnmobil?:
 
Lass mich :p
Das erste war spaßhaft frech und ein rhetorischen Werkzeug, um zu sagen, dass es okay ist, hier weiter über Auflieger zu sprechen, auch wenn der Threadersteller sich in eine andere Richtung bewegt. Und gleichzeitig finde ich es okay, in diesem Thread auch Alternativen anzusprechen. Ohne den Vergleich mit alternativen lässt sich ja sie Sinnhaftigkeit einer Methode nicht richtig bewerten. Die genaue Umsetzung dieser anderen Methoden könnte dann widerum einen eigenen Thread wert sein, falls es den nicht eh schon gibt.


Die können keine Abstützung gegen Fliehkräfte in Kurven übertragen (damit ist gemeint das sie ein umkippen des Aufliegers durch Fliehkräfte nicht in einen höheren Gewindigkeitsbereich bringen können).
Meine Vorstellung läuft mal wieder auf Hochtouren, um eine Anbringung über dem Hinterrad zu erdenken, die kein "Umschubsen" erzeugt. An dieser Stelle würde ich die Verbindung dafür um die Längsachse so steif wie möglich machen. Seitliches Neigen des Trikes und des angehängten Teils müssten also an dieser Stelle fest miteinander verbunden sein. Z.B. durch ein Kreuzgelenk mit Querachse (beide Teile können einzeln vor und zurück neigen, z.B. wenn man geradeaus aus einer Auffahrt den Bürgersteig herunter fährt) und einer Vertikalachse (Man kann um die Kurve fahren). Die Vertikalachse scheint mir an der Stelle okay. Die könnte gerne etwas weiter vorne liegen, kurz hinter den Vorderrad-Achsen, aber Kommerzielle Systeme haben sie auch meist ungefähr an der Hinterrad-Achse. (Ich spiele gerade trotzdem auch mit der Idee einer virtuellen Achse durch zwei Arme, wie würden allerdings vermutlich Gewichst und Steifheit leiden.) Die Querachse sollte wie erwähnt wohl so tief wie möglich, aber über einem 20" Hinterrad und bei einem Trike, das normalerweise auch nicht leicht hinten hoch kommt und wenn man den Anhänger bremst und wenn viel Stützlast das Heck runter drückt (bei gebremsten Anhänger durch Lastverschiebung noch mehr Stützlast!), stelle ich mir das nicht kritisch vor.
Aber Trotzdem braucht es eine Bewegung um die Längsachse, um bei unebenem Boden nicht immer ein Vorderrad oder Anhängerrad anzuheben, was auch Rahmen und Anhängung stark belasten würde. Ein Bisschen Bewegungsfreiheit könnte man wie gesagt aus Verwindung des Materials und Einzelradfederung an den Vorderrädern und Anhängerrädern erlangen, aber das reicht nur auf einigermaßen ebener Fahrbahn, nicht bei Kantsteinen und Feldwegen. Hier fallen mir zwei Lösungen ein:
1) Der Anhänger ist in der Höhe zweigeteilt und der obere Teil lässt sich um eine Längsachse kippen. Der obere, lange Teil wäre ja wahrscheinlich der Schlafbereich und wäre während der Fahrt leer und leicht. Wenn seine seitliche Neigung fest an das Trike gebunden ist, wäre die Belastung auf den Rahmen dadurch hoffentlich begrenzt. Der untere Teil wäre der schwere Gepäckteil und das Fahrwerk des Anhängers würde diese Last um die Längsachse stabilisieren. Aber Achtung: Stehen Trike und Anhänger beim Rangieren annähernd im 90°Winkel, nähert sich die Längsachse des Anhängers der Querachse des Trikes. Das Kreuzgelenk sollte also mit der Vertikalachse am Trike angebracht sein und die Querachse mit dem Anhänger herum schwenken, damit das Oberteil vom Anhänger in dieser Stellung nicht frei umkippen kann. (Ich kann mit vorstellen, dass das seltsamerweise wirklich funktioniert, weiß aber nicht, ob es gegenüber einer handelsüblichen Deichsel und Kupplung nennenswerte Vorteile hätte, die den Selbstbau rechtfertigen.)
2) Der Raum des Anhängers ist ein Teil und ist im Ganzen über den Anhängerrädern seitlich kippbar gelagert. Hier muss aber das Zugfahrzeug über die Anhängung den Raum des Anhängers seitlich stützen. Immer wenn das Zugfahrzeug gekippt wird (Schlagloch, Kopfsteinpflaster, Schräg gefahrener Kantstein) muss der Angängerraum mit gekippt werden und die Trägheit dieser großen Masse wird eine große Belastung bedeuten. Um in den Kurven nicht zu viel Fliehkraft in das Zugfahrzeug zu übertragen und dieses doch wieder umzuschubsen, sollte die Kippachse (virtuell) erhöht sein, ungefähr auf höhe des Schwerpunktes. Geht man sogar mit der Kippachse über den Schwerpunkt, könnte gar die Fliehkraft den Raum des Anhängers in die Kurve hinein lehnen und damit das Zugfahrzeug noch gegen Umkippen stabilisieren - aber nur, wenn die Spur des Anhängers sehr breit ist, sodass der Anhänger nicht selbst anfängt umzukippen. Eine solche hohe Achse würde nämlich beim Neigen den Schwerpunkt auch noch nach außen verlagern. (Also insgesamt klingt diese Methode nicht vorteilhaft, eher ein anspruchsvolles Spiel-Projekt.)
 
Hallo miteinander
Also ich sehe nicht wirklich ein Problem mit der Kupplung auf dem Gepäckträger IMG_20230103_131931.jpgIMG_20230103_131921.jpg

Auf dem Bild ist es jetzt nicht verspannt, aber wenn ich meine Frau wo abholen muss kommen da 2 Gummispanner dran und ab geht's, auch gerne quer durch die Stadt.
Seiten Neigung durch die Nabe seitlich durch das Lenkkopf Lager.

Gruß Fripon
 
Also ich sehe nicht wirklich ein Problem mit der Kupplung auf dem Gepäckträger
Für ein leichtes, leeres Rad ausnahmsweise ist das kein Problem. Auch prinzipiell nicht.

Erst sollte aber das zulässige Maximalgewicht des Zugfahrzeugs allein durch die Auflast um >10 kg überschritten werden, entsprechend heftig wird das Gesamtgewicht des Gespanns und vor allem die Schiebewirkung des Anhängers im Falle einer ungeplanten Bremsung - das ist das Problem, welches @rikschaprofi anspricht.
Wie sein Forumsname schon sagt ist er einer derjenigen im Forum mit der größten Erfahrung in dieser Richtung und ich würde als Ratsuchender da ganz genau mitlesen.

Gruß,

Tim
 
Eine Anhängerkupplung würde ich in der Nähe des oberen Befestigungpunktes des Sitzes vorsehen; Falls das ein Netzsitz ist wäre auch die obere Querstrebe vom Sitz geeignet.
Das wäre ja noch höher als über dem Gepäcksträger. Viele haben den Auflieger ja deswegen ausgeschlossen, weil je höher die AHK umso größer die Kippgefahr. Deswegen habe ich umgeplant, und möchte die AHK auf Hinterradachsenhöhe legen, und das geht nur hinter den Hinterrad. Was meimst du dazu?
 
@TimB

"Für ein leichtes, leeres Rad"

Da ist nichts leicht das Dreirad wiegt ca. 35 kg und ich brauch nicht langsam tun,auch mit dem hohen Schwerpunkt läuft die Fuhre einwandfrei.
@miki
" möchte die AHK auf Hinterradachsenhöhe legen, und das geht nur hinter den Hinterrad. Was meinst du dazu?"
Im Fahradwohnwagen Forum gibt es einige die ihre Anhängerkupplung genau so bauen wie du es möchtest, es scheint besser zu sein wenn die Kupplung gefedert
wird.
Manche benutzen Kugel und Anhängerkupplung aus dem Autobereich, das ist echter Overkill so ein Kugelkopf wie an den Lenkgestängen vom Auto in M 10 oder 12 genügt völlig siehe die Green Mamba's.
Gruß Fripon
 
Zuletzt bearbeitet:
Der beste Punkt für die Drehgelenke (i.d.R. in die Kupplung integriert) wäre ja eigentlich ungefähr unter deinem Hintern. Je weiter hinten und je weiter oben, desto schlechter. Für die Tragfähigkeit wäre die Stelle wo die Sitzbefestigung sitzt wohl optimal, weil die Stelle schon am meusten zum tragen von Lasten (dem Fahrer) ausgelegt ist. Da das eine sehr lange, sehr ausladende Deichsel bedeuten würde, die nicht sehr steif wäre, wahrscheinlich nicht wirklich optimal. Bei einem Anhänger mit Überhang über das Hibterrad des Zugfahrzeuges wäre die Länge der Deichsel aber wieder reduziert, dafür muss der Anhänger da vorne halt stabil und steif genug sein. Da wäre auch eine zweiseitige Deichsel denkbar, die quasi einen Ring bildet, einmal unter dem Trike hindurch führt. Dieser könnte auch gleich als Ständer dienen. Dann rollt man der Trike rückwärts in den Ring, hebt und kuppelt an. Muss natürlich genug Bewegungsfreiheit zwischen Zugfahrzeug und Anhänger bieten. Außer dass beim Bewegen sich keine Teile blockieren dürfen, braucht es dann noch eine Schanier-Mechanik. Gerne wird eine Kugel verwendet z.B. wie beim Auto-Anhänger oder ähnlich bei Carla Cargo, wo die Kugel von beiden Seiten eingeklemmt wird. Unter dem Rahmen hängend wäre das aber vermutlich nicht gut, weil es dick aufbaut und die man auf die Kugel auflegen sollte, nicht dran hängen.
Klingt ziemlich cool so, aber der Ideale Punkt wird auch am Scorpion irgendwo bei der Umlenkrolle und dort außerdem noch Schwingenlager sein,
beim Gekko hättest du im Idealfall noch 8cm Bodenfreiheit unter der Deichselkupplung:
1709142043140.png
den Ring könnte man natürlich auch als Röhrenskelett von diesem Punkt aus hochziehen und den Fahrer quasi teilumhausen, enge Kurven gehen dann natürlich nicht mehr.... ;)


@Fripon was du nicht vermengen solltest: beim Einspurer ist hoher Schwerpunkt gut, er verlängert das Pendel und verringert damit die Eigenfrequenz und vergrößert deine Reaktionszeit beim Balancehalten, das trifft am Trike aber alles nicht zu, wie von ganz vielen Leuten schon geschrieben.
 
Also ich sehe nicht wirklich ein Problem mit der Kupplung auf dem Gepäckträger

Auf dem Bild ist es jetzt nicht verspannt, aber wenn ich meine Frau wo abholen muss kommen da 2 Gummispanner dran und ab geht's, auch gerne quer durch die Stadt.
Ein Zweirad verhält sich anders, als ein Dreirad ohne Neigetechnik, weil letzteres seinen Schwerpunkt bei Kurvenfahrt eben nicht durch Neigung ins Kurveninnere verschiebt. Und wenn Kippkräfte über dem Hinterrad wirken...

Ich habe an einem Aufrechtrad (Zweirad!) auch eine Anhängerkupplung an der Sattelstütze. In Kurvenfahrten fährt sich das ohne bremsen ziemlich stabil. Mir ist es bei schwer beladenem, ungebremstem Anhänger aber nicht erst einmal passiert, dass der Anhänger das Hinterrad des Fahrrades beim Bremsen ausgehoben hat. Dagegen ist mir das mit Anhängern, die an der Achse des Hinterrades angekoppelt sind, noch nie passiert.

Bei einem Tadpole-Trike und hohem Kupplungspunkt könnte sich beides auswirken: nämlich die Kippkräfte Richtung Kurvenaußenseite und die Kräfte, die das Gespann beim Bremsen am Kupplungspunkt anheben, falls der Anhänger weniger gut gebremst ist und schiebt. Beim Bremsen in Kurven könnte es auch dazu führen, dass das Hinterrad des Trikes angehoben wird und zur Kurvenaußenseite ausbricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt gerade noch dazu ein, dass ein gebremster zweirädriger Anhänger auch an den Bremsen eingestellt werden muss. Bremst eine Seite stärker, will der Anhänger drehen und an der Kupplung wirkt eine Kraft zur Seite. Ist die senkrechte Achse der Kupplung weit hinten, schiebt es das Hinterrad zur Seite, ist die Längsachse weit oben, kippt es das Zugfahrzeug. Gehten diese Kräfte in der Kurve nach außen, kann man dadurch vielleicht den normalerweise eingehaltenen Grenzbereich überschreiten. In der Kurve bremsen wollten wir ja eh nicht, aber solche Einflüsse möchte man wenn möglich ja gleich vorher durch die Konstruktion abwenden, nicht nur drauf setzen, dass man im Ernstfall schon damit umgehen wird. (Trotzdem kann man natürlich immer entscheiden, dass eine Lösung andere Vorteile hat und diese Unperfektheit akzeptieren. Wir sagen ja nicht alle "das geht nicht", sondern einige meinen nur "sei dir der sicherheitsrelevanten Nachteile bewusst.")

Da wird mir immer mehr bewusst, wie viele Vorteile das Prinzip wie bei Carla Cargo tatsächlich hat. Nachteil Länge lässt sich beim Wohnanhänger wahrscheinlich verkraften, weil man den Raum mit der Schlaflänge gut über das Vorderrad ziehen kann. Gewicht macht den Kohl wihl nicht mehr Fett, aber bleibt natürlich ein Faktor. Komplexität bedeutet mehr Arbeit, aber da man bei der Kupplung weniger beachten muss, spart man sich vielleicht auch wieder was.


Oh, was wir bich garnicht angesprochen haben, ust das Verhalten der Federung beim Anziehen: Hat man die Kupplung (mit allen Gelenken) z.B. am Hauptrahmen hinter dem Sitz, weit oben, drückt man veim Antreten die Faderung zusammen. Hat man sie an der Schwinge über dem Hinterrad, hebt man das Fahrzeug aus der Federung an. Beides lässt viel Leistung/Energie un der Dämpfung verpuffen, wenn es bei jeder halben Kurbelumdrehung passiert. Ideal in diesem Aspekt wäre, denke ich, bei Befestigung an der Schwinge eine möglichst tiefe Position und am Hauptrahmen auf Höhe des Schwingenlagers, oder? (Letztes vielleicht nochmal einen Ticken angepasst, um einem ähnlichen Effekt in der Schwinge, der beim normalen Fahren schon auftritt, direkt entgegen zu wirken.)
 
Das wäre ja noch höher als über dem Gepäcksträger. Viele haben den Auflieger ja deswegen ausgeschlossen, weil je höher die AHK umso größer die Kippgefahr. ...
Die Kippgefahr vom Zugfahrzeug? vom Anhämger? von Beiden? Von welchem dabei zuerrst?

Ich würde es versuchen das so auszulegen das im Fahrbetrieb beide gleichzeitig kippen würden weman zu schnell um die Kurve fährt. Das bedeutet bei einem hohrn Kupplungspunkt das das Zugfahrzeug bei einer Bremsung in der Kurve eher kippt.

.... Deswegen habe ich umgeplant, und möchte die AHK auf Hinterradachsenhöhe legen, und das geht nur hinter den Hinterrad. Was meimst du dazu?
Wie schnell ich mit solch einem Gespann um die Kurve fahre kann ich beeinflussen und Kurven kommen selten vor...

Wie wenig Seitenwind verträglich ist kann ich weniger gut beeinflussen als die Geschwindigkeit in Kurven. Bei einem Kupplungspunkt auf Achshöhe liegt der deutlich größere Teil der Seitenfläche über der Verbindungslinie Kupplung Radaustandspunkt des Leerades (Lee ist die Windabgewande Seite).

Bei einem höheren Kupplungspunkt liegt ein Teil der Seitenfläche auch unter dieser gedachten Linie und verringert die Kippgefahr.

Bei der Betrachtung handelt es sich nur um Vermutungen - gefahren bin ich sowas noch nicht...

Gruß Heiko
 
Beim PKW kenne ich die Auflaufbremse. Ginge das auch?? Habe mich nicht damit beschäftigt, da ich keine Anhänger will/brauche
 
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