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@pedrox35
du musst wissen, hier im Forum ist der Anteil der Leute, die "die reine Lehre" vertreten, also ja kein Hilfsmotor, recht groß ist...
ich hatte früher auf meinem Arbeitsweg 2x 300hm auf 31km
das hat gereicht, dass ich es mit dem motorlosen Rad max. 3mal die Woche gefahren bin...
mit dem Elektrorad dann später aber wirklich täglich
600-700hm am Arbeitsweg? (eigentlich 900hm in Summe wenn man hin und Rückfahrt addiert)
ja.. an einem Sonntags-Ausflug ist das ja schön und super...
aber am Arbeitsweg?
vor allem: wenn du mal ein VM hast, hat das VM bei 38km das Potential, dass du nicht "nur" 2-3mal die Woche die Strecke fährst, sondern vielleicht sogar immer wieder mal 5mal die Woche
das stimmt..
aber auch: viele wissen noch nichts vom VM-Fahren..
im Vergleich zum Rennrad dass der Threadstarter erwähnt hat:
im Video bei 3:16 - da sieht man, was Velomobil (ein Evo-K, nicht gerade das schwerste) vom Rennrad am Berg unterscheidet...
wenn du zur Arbeit fährst, hast du dann vielleicht noch Wechselwäsche, Jausenbrot, Laptop, Schuhe mit...
bei 900hm --> da ist ein E-Motor absolut sinnvoll, ganz klar...
die Empfehlungen vonwegen "ohne, einfach langsam fahren, kannst eh nicht umfallen".... ich wette keiner von denen hat auf seinem Arbeitsweg schon mal täglich diese 900hm vor sich gehabt...
da bist du wohl 2h lang rein mit Bergauffahren beschäftigt
das sind - wenn du jeden 2ten Arbeitstag fährst (und 5 Wochen Urlaub wegrechnest) - im Jahr über 100.000 Höhenmeter
du musst ja ein elektrifiziertes Velomobil nicht zur Bleiente werden lassen..
Beispiel: ein gebrauchtes Evo-K ähnlich wie meines + ElektroAntrieb (2kg Motor, 2kg Akku) bleibt immernoch unter 30kg
bewegt sich also im Bereich dessen, was heute ein neues, motorloses Quest, Strada, Hilgo, ... wiegt
mit 2kg Akku hast du nominal ca. 500Wh Energie mit...
(so ein Set mit Akku kriegst mit bissal Eigenarbeit für ca. 500-800Euro)
die kannst du dann am Berg für (da es schneller geht, brauchst du keine 2h mehr bergaufunterstützung)
1h Unterstützung mit ca. 150-200Watt nutzen
das wiederum verdoppelt ca. deine Bergaufgeschwindigkeit und reduziert somit die Fahrzeit bergauf auf die Hälfte.... sparst ca. 1h täglich ein
25km/h Motor
und wennst den Akku zuhause lässt (Motor mit Freilauf stört beim fahren nicht), bist mit 26-27kg immernoch leichter als die meisten der heute käuflichen Velomobile ohne MOtor
also das "böse" Mehrgewicht des E-Motors ist ned wirklich ein Argument
(~2% höheres Systemgewicht für 50-150% mehr Power am Berg und 100% gleich guter Aerodynamik)
das kann dir kein super-duper-Reifen bieten, kein super-duper-14.000Euro Carbon-Spezial-Velomobil, ....
bergab: hat jemand erwähnt, Velomobil mit Scheibenbremsen zu nehmen...
halten Scheibenbremsen wirklich mehr aus diesbezüglich ?
Vergleich mit MTB passt ned, da a) Scheibenbremsen im Velomobil im Windschatten und b) beim Velomobil wesentlich mehr Energie bergab anfällt wegen "fehlender" Luftbremse
also bei deinen 500hm bergab: 90er Trommeln, schwarz mit Kühltürmchen..
eventuell noch die Scheibenabdeckungen an den Rädern weglassen für noch bessere Kühlung (oder innen ausschneiden)
du musst wissen, hier im Forum ist der Anteil der Leute, die "die reine Lehre" vertreten, also ja kein Hilfsmotor, recht groß ist...
ich hatte früher auf meinem Arbeitsweg 2x 300hm auf 31km
das hat gereicht, dass ich es mit dem motorlosen Rad max. 3mal die Woche gefahren bin...
mit dem Elektrorad dann später aber wirklich täglich
600-700hm am Arbeitsweg? (eigentlich 900hm in Summe wenn man hin und Rückfahrt addiert)
Bergauffahren ist überhaupt nicht schlimm wenn man im Kopf entspannt ist.
Hier sind auch 600 Höhenmeter drin und die Fahrt hat Spaß gemacht...
ja.. an einem Sonntags-Ausflug ist das ja schön und super...
aber am Arbeitsweg?
vor allem: wenn du mal ein VM hast, hat das VM bei 38km das Potential, dass du nicht "nur" 2-3mal die Woche die Strecke fährst, sondern vielleicht sogar immer wieder mal 5mal die Woche
Ich sage nur dass man als Nicht-Velomobilist überhaupt nicht weiß was man würde und wollte. Viele wissen noch nichts vom VM-fahren (woher auch), aber sie sind schon sicher, dass sie dazu einen Motor brauchen.
das stimmt..
aber auch: viele wissen noch nichts vom VM-Fahren..
im Vergleich zum Rennrad dass der Threadstarter erwähnt hat:
im Video bei 3:16 - da sieht man, was Velomobil (ein Evo-K, nicht gerade das schwerste) vom Rennrad am Berg unterscheidet...
wenn du zur Arbeit fährst, hast du dann vielleicht noch Wechselwäsche, Jausenbrot, Laptop, Schuhe mit...
bei 900hm --> da ist ein E-Motor absolut sinnvoll, ganz klar...
die Empfehlungen vonwegen "ohne, einfach langsam fahren, kannst eh nicht umfallen".... ich wette keiner von denen hat auf seinem Arbeitsweg schon mal täglich diese 900hm vor sich gehabt...
da bist du wohl 2h lang rein mit Bergauffahren beschäftigt
das sind - wenn du jeden 2ten Arbeitstag fährst (und 5 Wochen Urlaub wegrechnest) - im Jahr über 100.000 Höhenmeter
du musst ja ein elektrifiziertes Velomobil nicht zur Bleiente werden lassen..
Beispiel: ein gebrauchtes Evo-K ähnlich wie meines + ElektroAntrieb (2kg Motor, 2kg Akku) bleibt immernoch unter 30kg
bewegt sich also im Bereich dessen, was heute ein neues, motorloses Quest, Strada, Hilgo, ... wiegt
mit 2kg Akku hast du nominal ca. 500Wh Energie mit...
(so ein Set mit Akku kriegst mit bissal Eigenarbeit für ca. 500-800Euro)
die kannst du dann am Berg für (da es schneller geht, brauchst du keine 2h mehr bergaufunterstützung)
1h Unterstützung mit ca. 150-200Watt nutzen
das wiederum verdoppelt ca. deine Bergaufgeschwindigkeit und reduziert somit die Fahrzeit bergauf auf die Hälfte.... sparst ca. 1h täglich ein
25km/h Motor
und wennst den Akku zuhause lässt (Motor mit Freilauf stört beim fahren nicht), bist mit 26-27kg immernoch leichter als die meisten der heute käuflichen Velomobile ohne MOtor
also das "böse" Mehrgewicht des E-Motors ist ned wirklich ein Argument
(~2% höheres Systemgewicht für 50-150% mehr Power am Berg und 100% gleich guter Aerodynamik)
das kann dir kein super-duper-Reifen bieten, kein super-duper-14.000Euro Carbon-Spezial-Velomobil, ....
bergab: hat jemand erwähnt, Velomobil mit Scheibenbremsen zu nehmen...
halten Scheibenbremsen wirklich mehr aus diesbezüglich ?
Vergleich mit MTB passt ned, da a) Scheibenbremsen im Velomobil im Windschatten und b) beim Velomobil wesentlich mehr Energie bergab anfällt wegen "fehlender" Luftbremse
also bei deinen 500hm bergab: 90er Trommeln, schwarz mit Kühltürmchen..
eventuell noch die Scheibenabdeckungen an den Rädern weglassen für noch bessere Kühlung (oder innen ausschneiden)
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