Achsschraube Hinterrad hat sich gelöst, Beinaheabflug

Ich rupf die Teile eigentlich gut an.. Sieht aber so aus, als hat sich der kleine Distanzring (ist nen 10fach Freilauf und ne 9fach Kasette) etwas verdrückt. Das scheint schon gereicht zu haben.
 
wir waren beide mal hinter dem selben Strada her
...
Ich war das höhere Gebot damals. Bei mir ist es dann im September mein jetziges rotes Strada geworden.

Interessant, da hatte ich wirklich Glück. Aber bei Dir hat es dann offenbar ja auch nicht viel länger gedauert, bis Du glücklich eingedost wurdest ;-)
Sieht gut aus, was ich da in Deinem Umbauten-Thread sehe, vor allem das Haubenscharnier finde ich eine gute Idee.

Demzufolge quasi im Geiste verbunden auch für Dich immer unfallfrei eine Handvoll Luft zwischen Dir und allen anderen Verkehrsteilnehmern.

Herzlichen Dank!
 
Kenne ich leider nur für's City EL, wieweit bzw. in welchen Größen die hergestellt werden, ist mir unbekannt ...

Da hab ich gar nicht dran gedacht ... :sleep:

Minikettwiesel
 
Hmmm man kan alles anwenden gut festzieen/schrauben ist die einzige Lösung und wen die Achse zuviel nach Links montiert ist dreht die erste Mutter fest aber die Achse sitzt nicht gut fest...da bleibt etwas spiel zwischen die Schwinge und die Mutter :oops:
 
bei mir hat sich auch schonmal ein Vorderrad von WAW verabschiedet (zum Glück bei 5km/h) und einmal das Hinterrad von meiner Einarmschwinge gelöst.
Beide male ist die gut festgezogene Schraube locker geworden.

Bei mir hatte sich der M6 Bolzen am VR aus der Achse gedreht. War noch nicht ganz weg, aber schon so weit dass sich in einer Kurve das aeussere Radlager ueber das Ende der Achse schob.
(Das innere Radlager fand die verdrehte Belastung auch nich prickelnd und wurde 2 Wochen spaeter getauscht).

Nach dem Befund hatte ich aber auch Angstschweiss auf der Stirn...
Ich hab jetzt Locktite auf dem Bolzen, aber vorsichtig Dosieren is wichtig. Einmal war das Radlager auf der Achse verklebt...

Martin, irgendwas ist immer
 
Und - gibt es solche für alle Achsgewinde?
Selbstsichernde Schrauben wären mir neu.

Aber (ich zitier mich mal selbst):
Das sinnvollste sind warscheinlich selbstsichernde Helicoil 'Screwlock' Einsätze (die roten) in die Gewinde der Achsbolzen zu drehen.

Der Kernlochdurchmesser für M6 HeliCoil-Einsätze ist 6,2-6,4mm. Vorteilhaft wäre natürlich, wenn man Zugang zu einer Drehbank hat um die M6 Gewinde in den Achsbolzen möglichst genau auszubohren und dann ein M6 Heli-Coil Gewinde einzuschneiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hat hier ähnliche Erfahrungen gemacht?
Hab am DF auch schon die Achsschraube während der Fahrt verloren. Seitdem tue ich Schraubensicherungsmittel ans Gewinde. Das erste mal Loctite hochfest. Da ließ sich die Schraube später nicht mehr lösen. Ich hab dann mit einem Heißluftföhn die Schraube erhitzt, danach ging sie leicht zu lösen.
Beim zweiten mal hab ich dann UHU Schraubenfest (mittelfest) genommen. Musste dann beim Lösen der Schraube zwar recht kräftig drücken, aber letztlich ging es ohne Erwärmung.
 
Wer hat hier ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ja. Bei meinem Straße hatte ich plötzlich Leerlauf im 1. Gang. Eine der beiden rechten Komtermuttern lag in der Serviceabdeckung. Habe alles wieder zusammengeschraubt und mit UHU-Alleskleber üppig gesichert. Einfach über alle beiden Muttern bazn. Das hält und geht aber mit wenig Aufwand wieder runter. Seitdem alles Ok.
 
Mir ist am WAW damals auch mal ne Schraube abgefallen. Wenn man diese aber mit Nenndrehmoment festzieht kann das eigentlich nicht passieren. Bei M8 ist das aber oft mehr als man mit nem 4cm Hebelchen vom Multitool hinbekommen vermag.
 
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