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Moinsen liebe Gemeinde!
Wie der Titel schon sagt, ich hatte gestern einen Beinaheabflug aufgrund einer sich gelösten Achsschraube am Hinterrad von meinem Strada.
Man kann sein VM eben auch kaputtreparieren. Hatte im Herbst das Hinterrad schonmal draussen, wegen einer gebrochenen Speiche und um den Antriebsstrang einfach mal grundlegend zu pflegen. Hinterrad wieder rein, alles war gut. Am Montag hab ich dann, wie hier beschrieben, eine neue Kassette hinten rein geschmissen, dazu musste das Hinterrad mal wieder raus.
Beim Ausbau hatte ich so meine Probleme, da ich die linke Achsschraube nicht so ohne weiteres gelöst bekommen habe. Auf der Gegenseite an den Muttern gegengehalten, diese haben sich gelöst; die rechtssitzende Madenschraube am Imbus gegengehalten, hatt auch die sich eher lösen wollen als die linke Konterschraube. Erst durchs Aufsetzen des Abziehers gings dann (ich wurde schon leicht nervös, denn eine gefressene Achsschraube wäre ein ziemlicher SuperGau).
Beim Einbau muss ich die Konterschraube dann zu zaghaft gekontert haben, denn gestern gab es so nach 20 km erst laut vernehmbare Schaltgeräusche ohne Schaltvorgang. Bevor ich darauf wirklich reagieren konnte, knallte und ratterte es von hinten, begleitet von einem unschönen Schleifgeräusch. Da fand ich Anhalten alternativlos.
Was soll ich sagen, die Achsschraube hatte sich nicht nur gelockert, sinder war komplett raus (ich fand sie später auf der Straße), an Notreperatur und Weiterfahrt war nicht zu denken. Gott sei Dank wurde ich dann von einem Familienmitglied mitsamt dem VM gerettet und konnte den Schaden abends noch begutachten (weiter nix passiert) und beheben. Hab nun die Achsverschraubung herzhaft gekontert.
Jetzt meine Fragen:
Wer hat hier ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie kontert ihr Eure Achsschrauben? Hatte kurz über Loctite nachgedacht, aber schnell wieder verworfen, weil wenn sich die Achsschraube nicht lösen lässt, kann ich die Achse nicht abziehen, dass wär echt Sch...okolade.
Was haltet ihr von dieser Alternative zur Achsschraube: Annalog der Verschraubung auf der rechten Seite auch links eine Madenschraube mit Imbus einsetzen (dann auch gern mit Loctite fixiert) und mit zwei Muttern gekontert. Die gekonterten Muttern lassen sich immer lösen und damit die Achse abziehen.
Wie der Titel schon sagt, ich hatte gestern einen Beinaheabflug aufgrund einer sich gelösten Achsschraube am Hinterrad von meinem Strada.
Man kann sein VM eben auch kaputtreparieren. Hatte im Herbst das Hinterrad schonmal draussen, wegen einer gebrochenen Speiche und um den Antriebsstrang einfach mal grundlegend zu pflegen. Hinterrad wieder rein, alles war gut. Am Montag hab ich dann, wie hier beschrieben, eine neue Kassette hinten rein geschmissen, dazu musste das Hinterrad mal wieder raus.
Beim Ausbau hatte ich so meine Probleme, da ich die linke Achsschraube nicht so ohne weiteres gelöst bekommen habe. Auf der Gegenseite an den Muttern gegengehalten, diese haben sich gelöst; die rechtssitzende Madenschraube am Imbus gegengehalten, hatt auch die sich eher lösen wollen als die linke Konterschraube. Erst durchs Aufsetzen des Abziehers gings dann (ich wurde schon leicht nervös, denn eine gefressene Achsschraube wäre ein ziemlicher SuperGau).
Beim Einbau muss ich die Konterschraube dann zu zaghaft gekontert haben, denn gestern gab es so nach 20 km erst laut vernehmbare Schaltgeräusche ohne Schaltvorgang. Bevor ich darauf wirklich reagieren konnte, knallte und ratterte es von hinten, begleitet von einem unschönen Schleifgeräusch. Da fand ich Anhalten alternativlos.
Was soll ich sagen, die Achsschraube hatte sich nicht nur gelockert, sinder war komplett raus (ich fand sie später auf der Straße), an Notreperatur und Weiterfahrt war nicht zu denken. Gott sei Dank wurde ich dann von einem Familienmitglied mitsamt dem VM gerettet und konnte den Schaden abends noch begutachten (weiter nix passiert) und beheben. Hab nun die Achsverschraubung herzhaft gekontert.
Jetzt meine Fragen:
Wer hat hier ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie kontert ihr Eure Achsschrauben? Hatte kurz über Loctite nachgedacht, aber schnell wieder verworfen, weil wenn sich die Achsschraube nicht lösen lässt, kann ich die Achse nicht abziehen, dass wär echt Sch...okolade.
Was haltet ihr von dieser Alternative zur Achsschraube: Annalog der Verschraubung auf der rechten Seite auch links eine Madenschraube mit Imbus einsetzen (dann auch gern mit Loctite fixiert) und mit zwei Muttern gekontert. Die gekonterten Muttern lassen sich immer lösen und damit die Achse abziehen.