5 gramm co2 pro km

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indy

hey,
es grasierte ja mal so ein aufkleber durchs forum auf dem stand "5 gramm co2 pro km". hab da was im netz gefunden ... t-shirts mit nem netten aufdruck zu thema liegerad ... www.co2-tshirt.de

schönen abend noch

indy
 
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... einer der ganz groß Werbung macht ist "shirtinator" - dort kann man gar sein eigenes Layout drucken lassen.

Trotzdem eine schöne Idee.
 
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Dann darf ich Dich bitten, das beim nächstenmal gleich dabei zu schreiben. Nichts gegen Deine T-Shirts an sich, aber die "Vertriebspraxis" solltest Du überdenken.
 
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Hi Indy,
...hab da was im netz gefunden ... t-shirts mit nem netten aufdruck zu thema liegerad ... www.co2-tshirt.de
Die Idee ist nicht schlecht, aber die Umsetzung?
Vielleicht solltest Du auch noch Radltrikots (optional auch für Liegeradler, obwohl ich bei den normalen Trikots die beiden äußeren Rückentaschen auch gut verwenden kann) mit ins Program nehmen. Baumwoll-T-shirts trage ich schon lange nicht mehr bei radln, die sind wohl nur was für VM-Fahrer, allerdings sieht man dann die Aufschrift nicht. :(

Gruß
Felix

PS: Aber ich habe sowieso schon genügend Trikots von (Sport-)Veranstaltungen und brauche keine missionarische Bekleidung. ;)
 
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Hallo harbster,
ich glaube nicht, das man im vm weniger schwitzt.... ich trage jedenfalls ausschliesslich radlerklamotten
das habe ich auch gar nicht behauptet. Vielmehr kann der Schweiß nicht so gut abdampfen. Und ich habe von VM-Fahrern gehört, daß sie von Radlklamotten wieder auf Baumwolle umgestiegen sind, da die erstere sich bald stark olfaktorisch äußert und die letztere nicht.

Gruß
Felix
 
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Hallo,

wo kommt der Wert "5 Gramm" her?

Ist das alles, was ich ausatme? Dann ist das meiste klimaneutral, da ich kein Erdöl fresse.
Oder ist das der Anteil an der Verbrennung fossiler Brennstoffe bei der Herstellung etc. der Lebensmittel, die ich auf 100 km verheize?
Die Rechnung würde mich interessieren.

Gruß, Klaus
 
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Dem Klima ist es egal, ob das CO2 aus Erdöl oder Nachwachsenden Rohstoffen kommt.
Der Mensch atmet CO2 aus, und ist damit (wie jedes CO2-emittierende Lebewesen) unweigerlich ein "Klimaschädlig".
Das das alles kein Problem wäre, wenn wir nicht unmengen schon vor langer zeit gebundenen Kohlenstoff freisetzen würden, steht auf einem Anderen Blatt.
Für das Klima unterscheidet nicht zwischen CO2 Molekühlen aus Regenerativen Quellen oder aus vor langer Zeit gebundemem Kohlenstoff.....
 
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Hallo!

Dem Klima ist es egal, ob das CO2 aus Erdöl oder Nachwachsenden Rohstoffen kommt.

Das ist so nicht richtig, für den größten Teil unserer Nahrung ist es sogar falsch. Jedes Getreidekorn, was Du nicht isst und was nicht zu einer neuen Pflanze auswächst, wird zu Kohlendioxid veratmet.


Für das Klima unterscheidet nicht zwischen CO2 Molekühlen aus Regenerativen Quellen oder aus vor langer Zeit gebundemem Kohlenstoff.....

Nein, aber die Kohlendioxidmoleküle aus regenerativen Quellen gelangen zum allergrößten Teil sowieso in die Atmosphäre, und ohne diesenKreislauf funktioniert Leben nicht.

Gruß, Klaus
 
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Hallo Klaus

Du meinst wohl: "Jedes Getreidekorn, was Du [...] isst und was nicht zu einer neuen Pflanze auswächst..." das erste, hier ausgelassene und durch 3 Punkte ersetzte "nicht" ist widersinnig.

@ Yardonn: Genau diesen Unterschied zwischen kurzzeitig in essbaren Pflanzen gebundenem CO2 und dem durch fossile Ablagerungen aus der Atmosphäre herausgebundenem C=2 wollen die wenigsten Menschen aber wahrnehmen.-
Ich komme gerade von einem Votrag über die Geschichte von Darwins Evolutionstheorie zurück, indem auch die damaligen auch von fortschrittlichen Denkern vor Darwin freiwillig befolgten Denkverbote in dieser Richtung durch die Kirche angesprochen wurden. Langsam denke ich, dass unsere Zeitgenossen sich aus Bequemlichkeit vergleichbare Denkverbote zugunsten der fossilen Energieträger selber auferlegen: Schere im Kopf, vorauseilende Selbstzensur.

Grüße, Martin
 
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Hallo,
Du meinst wohl: "Jedes Getreidekorn, was Du [...] isst und was nicht zu einer neuen Pflanze auswächst..." das erste, hier ausgelassene und durch 3 Punkte ersetzte "nicht" ist widersinnig.

Nein, ich meinte es so, wie ich es schrieb. Aber Deine Version ist auch richtig, denn die Körner, die wir essen, veratmen wir selbst.

Gruß, Klaus
 
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Hallo Klaus,

wenn du deinen Satz mit dem Getreide richtig geschrieben hast, dann verstehe ich ihn nicht. Jedes Getreidekorn, das ich nicht esse, kann doch nicht veratmet werden? Wahrscheinlich habe ich da irgendwo einen Denkfehler, aber fragen kostet ja nix;-)

Viele Grüße

Lars
 
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Jedes Getreidekorn, was Du nicht isst und was nicht zu einer neuen Pflanze auswächst, wird zu Kohlendioxid veratmet.
Was do vermutlich damit meinst, ist, dass jede organische Materie durch den Verwesungsprozess in CO2 umgewandelt wird...

Das ist so nicht ganz richtig. Nicht aller Kohlenstoff wird im Verwesungsprozess umgewandelt - denn sonst gäbe es ja keine Kohlenflöze und Erdöllager.
Und das sind keine abgeschlossenen Prozesse aus den Urzeiten. Auch heute noch bilden sich Humusschichten...
 
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Hallo,

wenn du deinen Satz mit dem Getreide richtig geschrieben hast, dann verstehe ich ihn nicht. Jedes Getreidekorn, das ich nicht esse, kann doch nicht veratmet werden?

entweder wird seine Energie halt unter C02 verbrauch fürs Wachstum der Pflanze verbraucht, oder es wird von Bakterien und Pilzen verbraucht wobei CO2 entsteht, oder ein Tier/Mensch ist es und verbraucht es auch unter CO2 abgabe.

Aber wie schon von anderen geschrieben. Das CO2 im Getreidekorn, gehört zum derzeitigen C Kreislauf und damit auch zum derzeitigen Klima/Ökosystem.

Öl/Kohle/Gas gehört halt zu einem C-Kreislauf, der vor Millionen Jahren aktuell war und auch zum damaligen Klima/Ökosystem.

viele Grüße

Christoph
 
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Öl/Kohle/Gas gehört halt zu einem C-Kreislauf, der vor Millionen Jahren aktuell war und auch zum damaligen Klima/Ökosystem.
Nein.
Pflanzen nehmen CO2 (auch das aus fossilen Brennstoffen erzeugte) auf und lagern Kohlenstoff in die Erde ein (soweit sie nicht komplett thermisch verwertet werden). Wenn wir heute unsere CO2-Emissionen reduzieren und den Pflanzen "ihre Arbeit machen lassen", kann der CO2-Gehalt auch wieder reduziert werden.

Es ist also ein stetig sich fortentwickelnder Prozess.
 
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