mbi03
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AW: 406er Schlauchreifenfelgen gesucht
Hallo,
Am Rad interresiert nur der Bereich der dauerelastische ist, also vor dem plastischen Bereich gibt es einen Bereich der ist zwar noch halbwegs elastisch aber, es bilden sich dann Gefuegeschaeden und nach einer gewissen Zeit kommt es trotzdem zum Bruch im Anfangsbereich gibt es ebenfalls einen auch als Superplastischen Bereich bekannte Zone, bei "Erinnerungsmetall" ist dieser Effekt besonders ausgepraegt ... auch ein haeufiges durchqueren dieses Bereiches, hat Gefuegeschaeden zur Folge ...
Zum 3ten legt sich erst ab einer gewissen Spannung der Speichenbogen dauerhaft im Nabenflansch an ... und je elastischer der Stahl, und je dicker der Draht um so hoeher wird der notwendige Mindestzug ... wird der unterschritten, wird die Speiche im Kopfbereich bei jeder Radumdrehung, wenn auch nur minimal, gebogen und es gibt in absehbarer Zeit Speichenbruch ...
Ausserdem je laenger der elastische Weg wird um so geringer wird der Verlust an Zugkraft bei lastbedingtem Bewegungen der Felge ... und man kommt nicht so leicht in kritische Unterspannungsbereiche ... deshalb ist es wichtig das die Druckfestigkeit der Felge, und die Zugfestigkeit der Speichen zueinander passen. Wird also die Zugfestigkeit der Speiche durch bessere Metallurgie groesser muss der Durchmesser natuerlich abnehmen, den je naeher die Speiche an ihre elastische Grenze gespannt ist um so laenger wird der elastische Weg, und um so geringer die Gefahr rhythmisch in den Unterspannungsbereich zu geraten, und (Dauerschwing-)Speichenbruch zu erleiden.
mfG
Matthias
Hallo,
Es ist wie immer im Leben etwas komplexer als in der Vorlesung ... so eine Fahrradspeiche ist weder von der Metallurgie, noch von der Form, her ein idealer Draht.Versteh ich nicht.... so wie ich das vom Zugversuch bei Metall kenne ist man ab Null Newton oder MPa im elastischen Bereich und dann kommt irgendwann der plastische...
Am Rad interresiert nur der Bereich der dauerelastische ist, also vor dem plastischen Bereich gibt es einen Bereich der ist zwar noch halbwegs elastisch aber, es bilden sich dann Gefuegeschaeden und nach einer gewissen Zeit kommt es trotzdem zum Bruch im Anfangsbereich gibt es ebenfalls einen auch als Superplastischen Bereich bekannte Zone, bei "Erinnerungsmetall" ist dieser Effekt besonders ausgepraegt ... auch ein haeufiges durchqueren dieses Bereiches, hat Gefuegeschaeden zur Folge ...
Zum 3ten legt sich erst ab einer gewissen Spannung der Speichenbogen dauerhaft im Nabenflansch an ... und je elastischer der Stahl, und je dicker der Draht um so hoeher wird der notwendige Mindestzug ... wird der unterschritten, wird die Speiche im Kopfbereich bei jeder Radumdrehung, wenn auch nur minimal, gebogen und es gibt in absehbarer Zeit Speichenbruch ...
Ausserdem je laenger der elastische Weg wird um so geringer wird der Verlust an Zugkraft bei lastbedingtem Bewegungen der Felge ... und man kommt nicht so leicht in kritische Unterspannungsbereiche ... deshalb ist es wichtig das die Druckfestigkeit der Felge, und die Zugfestigkeit der Speichen zueinander passen. Wird also die Zugfestigkeit der Speiche durch bessere Metallurgie groesser muss der Durchmesser natuerlich abnehmen, den je naeher die Speiche an ihre elastische Grenze gespannt ist um so laenger wird der elastische Weg, und um so geringer die Gefahr rhythmisch in den Unterspannungsbereich zu geraten, und (Dauerschwing-)Speichenbruch zu erleiden.
mfG
Matthias
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