Brevet 4. Alte Hexe 13.-16.06.2024

Gestern bin ich bei Aprilwetter die Jakobsrunde mit der Ostheimvariante, allseits beliebt, gemütlich abgefahren. So als Werbung bringe ich mal ein paar Eindrücke.
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Start nachmittags mit etwas Sonne
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1. Anstieg von Rheder nach Erkeln.
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ganz gut zum warm werden.
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Der Bärlauch wuchert bereits in den Buchenwäldern.
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Oben Blick nach Erkeln. Ganz hinten die Hügel rechts und links der Weser. Manch einer wird später denken, "die Aussicht ist ihm sehr egal". :)
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Rumpelstrecke nach Erkeln.
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Hinten wartet schon der Teufelsberg. (s.a. letzter Abschnitt 7) Sehr schöne Strecke zwischen Erkeln und Tietelsen.
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Schlüsselblumen sind auch schon da.
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Wieder sehr erhebend der Blick nach links Richtung Weser und Solling am Horizont.
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Superschönes Raserstrecke von Tietelsen runter nach Roggenthal. Dauert ewig, lange Kurven, auf dem letzten Stück muss man dann doch etwas vor den Kurven runterbremsen. Ich zumindest.
 
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Einfahrt zum Jakobsberg. 2 km, 14% max, Ziegelsteinpflaster bis oben hin. Sehr beliebt bei Hexenfahrern. Hier merkt man, was Sache ist.
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Hatte ich das schon erwähnt, die Übersetzung im Verhältnis zur FTP ist bei der Hexe nicht zu vernachlässigen.
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Der Blick im Rückspiegel hinüber nach Dalhausen quasi auf der anderen Seite. Ist doch schön bei diesem Licht.
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Kaum oben, geht es schon wieder herunter Richtung Beverungen an der Weser. IMG_7654.jpegIMG_7655.jpeg
Es gibt durchaus scharfe Kurven und 3stellig kann man hier fahren. Sollte man aber nicht durchgängig.
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Unten in Beverungen, 16:00 h, stürmisch, nass und kalt. Aber die Frisur sitzt. Aus dem Ort raus wieder hoch und oberhalb der Weser am Steilhang. Da es bewaldet ist, sieht man das nur auf dem Navi.
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Nach Herstelle hinein. Die Autis halten mich wieder auf und nehmen mir den Schwung.
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An Karlshafen vorbei nach Helmarshausen. Leichter Anstieg.
 
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Dramatisches Wetter. Rauf und runter bis Deisel.
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Längeres Tal hoch bis Langenthal, berühmt für seine Kirschen.
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Da ist wieder Sonne.
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Und noch ein Stück bis Haarbrück.IMG_7676.jpeg
Es ist sehr, sehr windig und ich werde von den Böen richtig durchgeruckelt.
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Der Ort eignet sich wunderbar von allen Seiten als Bergankunft.
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Traue mich nicht total laufen zu lassen, da die Seitenböen mir zu stark sind.
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Noch so ein Dorf. Muddenhagen das Dorf der Orgelbauer.
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Kurz bevor man da ist, gibt es noch eine steile Mulde zu durchfahren. Der Schwung reicht nur für ein Drittel.
 
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Nach Manrode kommt ebenfalls wieder ein Mulde, um dann noch höher zu steigen. Oben stehen ziemlich große Windmühlen.
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Sehr weiter Blick nach Süden. Leider ist die Straße im schlechten Zustand.
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Trendelburg mit dem Rapunzelturm. Danach ist erst einmal Ruhe mit den größeren Anstiegen auch wenn es die ganze Zeit bis nach Hause aufwärts geht.
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Das schöne Ostheim mit der Gindestille von den Wacholderbüschen an den Hängen. Gerade ist der Mond aufgegangen (vorne).
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Vorbei bei Ambrosius.
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Romantischer Sonnenuntergang.
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Durch Liebenau.
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Schönes Tal aufwärts nach Körbecke.
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Noch ein bisschen flacher fahren.
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Der nistet schon.
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123 km und 1558 HM
 
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Trigger-Bild... :X3: :eek:
index.php
 
Fritz schrieb:
Jakobsberg. 2 km, 14% max, Ziegelsteinpflaster bis oben hin. Sehr beliebt bei Hexenfahrern
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o_O:sick::whistle::love:
Hat sich das seit der ersten Durchführung etwas geändert bei den Protagonisten? Oder gehört das in die Kategorie:

Retrospektive Glorifizierung. Und Ihr so?

Auf dem 200er am Wochenende hatte ich zwischendurch echt miese Laune: nur 3h geschlafen, Hunger, Pipi, alles blöd. Sogar die niederländischen Radwege fand ich doof. Zumindest zwischendurch. Und heute? Beste Tour EVER! Den Sturm überstanden, neue persönliche Bestzeiten, ich könnte sofort wieder...
www.velomobilforum.de
 
Ok, ich packe mir schon mal den Berganker ein... Vielleicht sollte ich gleich mit 34/53 vorn fahren :D
Danke für den tollen Eindruck der Runde.
 
Ich dachte erst das heißt BergMeldeDIch. Das hatte ich ersten Anlauf gelesen.
Wie @jostein sagte das mental anstrengende ist das Essen.
 
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HoSe schrieb:
= BergeMeideIch??
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Müsste ich ja umziehen. Ich bin einer der bekloppten, der in einer VM-feinlichen Gegend wohnt und trotzdem VM fährt.
Also ist die Hexe wie gemacht für mich.
Expositionstherapie quasi.
Mit Quäl-Dich-Garantie, Rudel-Fahren und echter Arbeitslager-Atmosphäre mit Gruppentherapie-Charakter. :sneaky:
 
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ChristianW schrieb:
Fritz schrieb:
„… also ich fand es gar nicht so anstrengend. Obwohl einige ANDERE schon so ihre Schwierigkeiten hatten…“
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Das sagen nur die mit einem geringen BMI, also die aus Knochen, Sehnen und Muskeln bestehen wie z. B. @Fritz,
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Also ich fand das auch gar nicht so anstrengend :sneaky:
ChristianW schrieb:
Das sagen die mit dem größeren BMI wie z. B. ich. :rolleyes:
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…und mein BMI dürfte nicht so weit entfernt von deinem sein. :p

Während der Runden sinkt der BMI typischerweise markant. Während der Pausen in der Basis wird der aber wieder auf den vorherigen Stand gehievt.
 
Fahre meine Strecke auf Arbeit mit dem Rennrad nahezu gleich schnell wie mit dem VM. Obwohl es keine Ampel und nur ein Stop auf dem Weg gibt. Zeigt glaub ich ganz gut das ich Leid im VM gewohnt bin. Aber das sind halt 25-35km am Stück, nicht 600 :D
 
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