24-Stunden-Rennen Kelheim - 12./13. Juli 2014 - Mannschaften - Betreuer - Sponsoren

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Hallo fluxx,

ich halte es v.a. dann für gefährlich, wenn nach längeren Pausen wieder mal LR dabei sind. Wären die jedes Jahr da, würde es normal sein und die Gefahr wäre geringer. Meine Meinung dazu.

Viele Grüße,
Roland
 
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... nach längeren Pausen wieder mal LR dabei sind. Wären die jedes Jahr da ...

Letztes Jahr waren wir ja da. Heuer wäre dann das zweite Jahr der Teilnahme. Und die Jahre davor waren immer wieder Liegeradfahrer dabei (spreehertie habe ich selber gesehen, andere Fahrer auch, die kannte ich aber nicht).

fluxx.
 
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Servus zusammen,

meiner bescheidenen Meinung nach liegt der Grund nur in den Regelungen der UCI des BDR wie Andreas schon bemerkt hat. Ich verstehe
es das sich der Veranstalter keinen Ärger mit dem Verband einhandeln will.

Einige der anderen Argumente für ein Verbot spielen demnach überhaupt keine Rolle. Man kann jetzt lange genug über Strategien, Fahrverhalten während des Rennens
fabulieren,- es ist sinnlos.

Mir fiel noch ein das ja im Rahmen des DLC die Möglichkeit gegeben sein könnte ein Rennen dieser Art abzuhalten. Natürlich
ist es eine tolle Angelegenheit bei so einer publikumswirksamen Veranstaltung dabei zu sein, schade allerdings
das der BDR und die UCI ihre Haltung zu Liegerädern noch nicht revidiert haben.

Grüße

Roland
 
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Ich gebe ja Lisa die Schuld weil er die erste Runde SCHNELLSTER war.

Das kann gut sein. In Hamburg bei den Cyclassics durften auch Lieger solange mitfahren, wie keine starken Fahrer am Start waren.

Als dann aber u.A. Ymte dabei war und auch noch schneller als alle anderen war, wurden Lieger aus Sicherheitsgründen danach nicht mehr zugelassen. In der Presse wurden die schnellen Lieger komplett ignoriert, es gab keine Meldung und kein Bild von ihnen.

Das gleiche bei Trondheim Oslo. Es durften solange Lieger mitfahren, bis Bram Moens (M5) dabei war. Er durfte als erstes nicht mit inder Elitegruppe starten, sondern später. Trotzdem kam er als erster in Oslo an. Dann wurde argumentiert, dass er nicht gewonnen hat, weil er nicht in der Elitegruppe gefahren ist. In den folgenden Jahren waren Lieger aus Sicherheitsgründen nicht mehr erlaubt. Er soll an einer Stelle 120 km/h gefahren sein (80 erlaubt).

Dieter
 
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Die UCI wird ihre Ansichten nie revidieren – darauf verwette ich alle meine Fahrräder. Beim Fußball ist die Ballgröße und die Torgröße definiert, und beim Skispringen zieht auch niemand einen Wingsuit an um weiter zu fliegen. So ist in jedem Sport aller Sch … alle möglichen Maße durchdefiniert um den Sportler zu vergleichen. Dass Fortschritt dabei verhindert wird, interessiert niemanden, es interessieren sich doch nur alle dafür, wer gewinnt und nicht wie schnell er/sie ist. Ein Radsportler hat auch mal gesagt, es ist ihm egal wie schnell er ist, solange er gewinnt.

Wir müssen uns da echt keine Hoffnung machen (ja, auch mich frustriert diese Fortschrittsverweigerung, aber das ist ein Problem in der gesamten Bevölkerung und zieht sich vom normalen Arbeiter bis hoch zu den besten Ingenieuren). Das einzige was bleibt: Eigene Sache machen, dafür aber richtig und beständig. Schritt für Schritt kommt man so beim Publikum an.

Vielleicht sollte man mal dafür sorgen, dass mehr Liegeräder und Velomobile ins TV kommen, so wie beim Tatortreiniger und Numb3rs.

Was ist denn eigentlich mit Droplimits los?

Grüße,
hering
 
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meiner bescheidenen Meinung nach liegt der Grund nur in den Regelungen der UCI des BDR wie Andreas schon bemerkt hat. Ich verstehe
es das sich der Veranstalter keinen Ärger mit dem Verband einhandeln will.

Genauso ist das!
Nur finde ich blöd, dass sich das Keiner traut auszusprechen!
 
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Ich bin mir recht sicher das es eben für manche ein Problem darstellt wenn Liegeradler schneller sind. Das mit demstarten Sicherheit ist nur die Dämliche Argumentation das ja bei Ottonormal gerne zieht.

Wie gesagt wenn es um Sicherheit geht dann kann man ja die Anfrage starten das wir auf besonders hohen Highracern starten die sogar höher sind als ein 26 Zoll Rennrad mit kleinen Fahrern. Man muss dann aber auch so konsequent sein und Menschen mit 160cm aus Sicherheitsgründen zu verbieten.

Wenn gar nix mehr zieht dann könnte man fragen ob mal ein 14,xx Velomobil vorher die Bergwertung fahren darf. Sind doch bestimmt aufgeschlossen Menschlich oder.
 
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Das gleiche bei Trondheim Oslo. Es durften solange Lieger mitfahren, bis Bram Moens (M5) dabei war.
Das war wohl 1997. Ich hatte mir gerade mein erstes Liegerad gekauft (Radius Hornet) und zufällig von dem Rennen T–O gehört/gelesen. Leider waren Liegeräder (und andere »Exoten«) dann 1998 von der Teilnahme ausgeschlossen. :rolleyes:

Andreas
 
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Was hindert euch daran eine 24 Stunden Veranstaltung auf die Beine zu stellen?

Also selbst ist der Liegeradler. Sucht euch eine Strecke, ein paar Streckenposten und macht das Rennen, ist doch keine großartige Arbeit. Arbeit wird es wenn man es groß aufziehen will, im kleinen sollte es doch machbar sein.

lieben Gruß

Uli

Da drängelt sich doch die Frage auf, weshalb man das nicht mit der SPEZI verbinden kann. :dafuer:

Die Stadt Germersheim hat ja eine unbestrittene Affinität zu Liegerädern. Eine Anfrage wäre es jedenfalls wert:dafuer:
 
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:dafuer:
 
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Oha, das ist sehr schade.
Die Diskussion wurde bei anderen Veranstaltung aber eh schon mehrmals geführt, die Argumente waren auch die gleichen. Und ehrlich, ich kann die Veranstalter vollkommen verstehen. Aus welchem Grund ausser Idealismus sollten sie sich das antun ? Die Veranstaltungen laufen auch ohne Liegeradler bestens. 5 Exoten macht man glücklich, dafür muß man sich von 20 Rennradler anmeckern lassen.
Und wir müssen halt auch zugeben, daß wir uns gerne an solche attraktiven, gut organisierten, gut besuchten Veranstaltungen dranhängen, weil...
...wir selbst sowas nicht auf die Beine stellen können, warum auch immer. Ich würde da nicht lange nachhaken. Man will keine Liegeradler und damit ist mein Interesse daran, trotzdem teilzunehmen, eher gering. Und das mit den Risiken und der Haftungsfrage sieht man solange locker, solange man im Fall der Fälle nicht derjenige ist, der die Schreiben vom Anwalt bekommt.
SPEZI: Das Trikerace habe ich ja lange genug als Rennleiter begleitet. Die Stadt Germersheim hat lange gebraucht, um die gesamte Veranstaltung als wertvollen Event für die Stadt zu erkennen. Daher habe ich Zweifel, ob man da mit Jubel dabei ist, neben den eh schon gesperrten Strecken rund um die Stadthalle, weitere Strecken zu sperren und zu sichern. Aber fragt halt nach bei Hardy Siebecke. Allerdings glaube ich sicher sagen zu können, daß die Messe-Leute sowas nicht organisieren können und wollen, wegen Zeit- und Personalaufwand, der da zusätzlich anfällt. Von den Ausstellern kann man ebenfalls nicht viel Unterstützung erwarten, die sind durch die Messe gebunden.

Andreas
www.traumvelo.de
 
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die erklärung liegt darin, dass erfolgreiche liegeräder bei rennen, für sportler attraktiv werden. dann sind die aber als potentielle kunden für die radindustrie weg. und fürs breite publikum gewinnen liegeräder an aktzeptanz.
und genau das fürchten die hauptsponsoren der radverbände (die radindustrie) wie die pest.
 
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im oberen pegnitztal fand in den 80ern 2 jahre lang ein sogenannter alpinathlon statt. laufen, strassenrennen und dann klettern mit zeitbonis je nach schwierigkeit.
im 3. jahr bekam der veranstalter keine genehmigung mehr, weil die richtlinien für die sperrung von strassen sich verschärft haben. eine eigene veranstalung wäre das beste - ist aber auch das dickste zu bohrende brett.
 
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Übrigens:
Die Strecke ist doch öffentlich befahrbar! Oder nicht?
Wer hindert denn Liegeradler daran da mal bei den 24h ne Runde zu drehen?:p

Lieber ein Wochenende vorher oder so. Kurz vor oder nach dem Rennen wäre natürlich interessanter, aber da stört man wahrscheinlich beim Auf- und Abbau...


Viele Grüße,
Stefan
 
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...Lieber ein Wochenende vorher...

Dort im normalen Verkehr, ohne Absperrung nach StVO zu fahren und dafür die kleine Bremsstrecke, das Schlenkergitter weglassen ist zeitlich auf die Stelle hinterm Komma identisch, hab´s gerade ausgerechnet. ;)

Also nicht vergessen die Presse einzuladen, bzw. was vorformuliertes bissiges an die Presse weitergeben und herausfordern "... LR zeigen ängstlichen RR-Fahrern das Tempo an ... Mannhafte RR-Fahrer sind eingeladen sich mal eine Runde ranzuhängen ... :p ".

Wenn ihr richtig herausfordert und das in der Presse rechtzeitig kund tut kommen bestimmt ein paar RR-Fahrer, die fahren eine Woche vorher sowieso immer Probe, dann habt ihr auch Euren Spaß. Und Daniel könnte auch mal eine der vielen Runden mit dem Strada DF testen und Fotomodell stehen.

Und zur Motivation zwei große Uhren unten und oben aufstellen, welche die +-Zeit des schnellsten RR-Teams von 2013 anzeigt. (Laptop-Bildschirme mit Programm). Dann braucht es nur noch gute Verpflegung und des Nachts LR-Zuschauer die anfeuern. Große Mäuler sind ja ausreichend vorhanden :p.

Gruß Leonardi
 
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Das am Berg wäre bei mir das schnelle leichte und nicht das df. 5-5.5kg sollte man merken am Berg.

Wie auch immer ich wäre dabei, zu zeigen wo man den Most holt. Gerne auch bzw. Natürlich ohne durch das Zelt zu fahren
 
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das Zelt steht ja eine Woche vorher noch nicht :)
 
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Das kann gut sein. In Hamburg bei den Cyclassics durften auch Lieger solange mitfahren, wie keine starken Fahrer am Start waren.

Als dann aber u.A. Ymte dabei war und auch noch schneller als alle anderen war, wurden Lieger aus Sicherheitsgründen danach nicht mehr zugelassen. In der Presse wurden die schnellen Lieger komplett ignoriert, es gab keine Meldung und kein Bild von ihnen.

Das gleiche bei Trondheim Oslo. Es durften solange Lieger mitfahren, bis Bram Moens (M5) dabei war. Er durfte als erstes nicht mit inder Elitegruppe starten, sondern später. Trotzdem kam er als erster in Oslo an. Dann wurde argumentiert, dass er nicht gewonnen hat, weil er nicht in der Elitegruppe gefahren ist. In den folgenden Jahren waren Lieger aus Sicherheitsgründen nicht mehr erlaubt. Er soll an einer Stelle 120 km/h gefahren sein (80 erlaubt).

Dieter

Hallo!
Immer mal langsam mit den jungen Pferden.
Cyclassic Verbot kam, nachdem Guido und Co wie das sprichwörtliche Messer durch die Butter das Feld von hinten aufrollten und letztlich schneller waren als die schnellsten RRler. Bekloppte Idee die LR hinten starten zu lassen. Ich kenn aber versierte RR aus Ahlen die von unserem Trio überholt wurden. Die hatten als Rennfahrer kein Problem damit, dass sie von LRlern "mit dem Messer zwischen Zähnen" überholt wurden.
Vermutlich hätte ich als Veranstalter aber auch die 10 LR gesperrt um mir mit den 15000RRlern keinen Ärger einzuhandeln. Die Veranstalter verdienen immerhin ihre Brötchen damit und ich finde es legitim, dass sie auch die Regeln bestimmen. Auch wenn mir das damals überhaupt nicht gepasst hat (Ich wäre gern im folgenden Jahr dort gestartet).
Bram ist bei Trondheim/Oslo nicht in der Elitegruppe gestartet, weil er sich dort nicht ( rechtzeitig? ) um einen Startplatz bemüht hat. Wer nicht in der Elitegruppe ist kann keine Rekord anerkannt bekommen, egal wie schnell er war. Verrückte Regel, aber die war vorher klar. Axel Fehlau hat sich (als RRler wohlgemerkt) jahrelang um einen Platz in der Elitetruppe bemühen müssen.
Liegeräder sind übrigens bei Trondheim/ Oslo nicht vom Veranstalter sondern von der Polizei verboten worden, weil Bram mehrfach die zulässige Höchstgeschwindigkeit drastisch überschritten hat.

Nichtsdestotrotz finde ich die Begründung der Veranstalter von Kehlheim letztlich fadenscheinig. Dann nimmt man halt Highracer.
Sollen Sie doch offen sagen, das die Mehrheit der RRler keine LRer wollen.

Tschüss
Jörg Basler
 
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Was ist denn eigentlich mit Droplimits los?

Schön das mal jemand daran denkt.
- Ich habe mich letztes Jahr selbstständig gemacht.
- Mein "In-den-Arsch-Treter" CAS ist leider nicht mehr unter uns.
- Das Heike Bunte auf der HPV Seite "Droplimits für Arme" puscht (was sie mir ja prophezeit hat, als ich dem HPV Bilder von Langenfeld nur gegen die übliche Anerkennungsgebühr zur Verfügung stellen wollte, aber nicht gänzlich umsonst) motiviert mich auch nicht gerade.
- Das die Idee eines Netzwerks nur von wenigen verstanden wurde und doch jeder sein eigenes Süppchen kocht (kochen will) statt die Infrastruktur von DropLimits zu nutzen und damit zu unterstützen
Am meisten bremst mich aber der Umstieg des CMS von Version 2.9 auf 3 aus. Den habe ich gerade wieder "zwischen den Tagen" versucht umzusetzen. Bin aber kläglich gescheitert. DropLimits ist mittlerweile so umfangreich, dass man bei einem Update des CMS doch ne Menge Fallstricke hat.
Vor dem Update will ich aber nicht viel machen, damit ich nicht noch mehr Fallstricke lege ...
Die Idee von CAS und mir war, endlich mal ne Plattform für Liegeradsport zu haben. So ist der DEKRA-Event und DropLimits als dessen Sprachrohr entstanden. Damals auch noch mit dem "Jungen Wilden" Daniel und seinem EVO als superattraktives Zugpferd.
Im Moment bin nur ich DropLimits.
Für Hilfe wäre ich dankbar. Da muss niemand Angst haben, gleich manuelle ne ganze Website "bauen" zu müssen, oder sich Vollzeit als Redakteur zu verpflichten. Jede noch so klein Hilfe ist willkommen.

Tschüss
Jörg Basler
 
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Die Stadt Germersheim hat ja eine unbestrittene Affinität zu Liegerädern. Eine Anfrage wäre es jedenfalls wert:dafuer:


... dann mal los ... nur Mut ... wenn Du es hingekriegt hast, melde Dich:p
 
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