Quattro Velo von Velomobiel.nl , Tipps, Tricks,Verbesserungen zum Quattro Velo (Quattrevelo, QV)

Metallic Lackierungen haben zudem den Nachteil bei Ausbesserungen. Der Metallic Effekt wird erreicht durch kleine Metallplättchen im Lack. Bei Ausbesserungen liegen diese Metallplättchen dann zwangsläufig etwas anders und je nach Blickwinkel sieht das ganze dann mehr oder weniger fleckig bzw wolkig aus. Zudem verändert sich der Metallic-Lack mehr und nach ein paar Jahren hat sich durch die Sonne der Farbton verändert. Selbst Profi Lackierer müssen dann sehr oft tief in die Trickkiste greifen, damit es einigermaßen passabel aussieht.
 
Hallo Leute!
Ich war am Freitag bei velomobiel.nl, ausgiebige Probefahrt mit dem Quattro gemacht - und klar das wird gekauft :) Ich überlege nur gerade wegen der Ausstattung, insbesondere die Lackierung. Ich denke, dass die meisten Metallic Lackierungen haben?
Die meisten haben - keine - Metallic Lackierung.
ein Velomobil egal welches Modell sieht IMMER toll aus....ob metallic oder "normal"....
Genau. Nur die Farbe und ob man 1, 2 oder sogar 3 Farbe möchte ist Geschmacksache.
 
Seit ca. 300km habe ich ein Geräusche hinten die deren Ursache ich noch nicht ergründen konnte.
Es hört sich an wie ein schaben oder kratzen von Metall auf Metall und ist sychron zur Umdrehung der Hinterräder.
Anfänglich war es nur zu hören beim fahren. Inzwischen auch beim schieben des leeren Fahrzeuges. Seit heute sogar beim drehen der angetriebene Halbchse ohne Bodenkontakt.
Bei ganz langsamer Fahrt kann man hören, dass sich das Geräusch aus aufeinander folgenden Knacklauten zusammensetzt.
Die Laufräder laufen frei, an Achse, Achsbefestigung Ritzelpaket usw. ist nichts zu erkennen.
Das frei drehende Laufrad zeigt keine merklich Abbremsung.
Meine Vermutung geht dahin, dass eventuell ein Achslager einen Schaden hat. Leider kenne ich mich damit zu wenig aus.
Wäre das wahrscheinlich und mit folgendem Erscheinungen vereinbar:
Das Geräusch ist manchmal für 1 - 2 km nicht zu hören. Der Ton ändert sich oft zwischen mittreten und rollen lassen.
Wie kann ich möglicherweise die Ursache noch besser einzugrenzen?
 
Hinten habe ich Scheibenbremsen. Aktuell: 8000km gefahren.

Noch eine Ergänzung :
Die Achse wurde vor ca. 5 Wochen in Dronten ausgewechselt. Damals war die obere Haltelasche zur Klemmung des Achslagers neben dem Ritzelpaket Richtung Laufrad gebrochen. Ob auch das Lager erneuert wurde weiss ich nicht.
Soweit ich es überprüfen konnte ist die Platte, auf die das Laufrad aufgeschraubt ist fest auf der Achse. Jedenfalls kann ich am Laufrad drücken und rütteln da gibt nichts nach.
 
Scheibenbremsen. Aktuell: 8000km gefahren
Da hätte ich auf einen Bruch der Achse an den Befestigungsschrauben des Bremsscheibenhalters getippt.
Aber mit der neuen Achse dürfte das nicht passieren.
Jedenfalls kann ich am Laufrad drücken und rütteln da gibt nichts nach
Das solltest du beobachten, vielleicht ist die Schweißnaht nur ein wenig angerissen und verursacht das Knacken, ohne das schon fühlbares Spiel auftritt.

Die Lager können es natürlich auch sein. Dann solltest du etwas spüren können, wenn du die Achse von Hand drehst.

Du bist sicher, dass es nicht die Scheibenbremse oder die Achsschellen sind?
Manchmal verschiebt sich die Achse nach eine kurzen Einlaufzeit ein wenig, dann schabt die Scheibenbremse einseitig. Aber auch neben den Schellen ist nur sehr wenig platz, so dass diese ebenfalls zu Berührungen neigen können.
 
Noch eine Ergänzung :
Die Achse wurde vor ca. 5 Wochen in Dronten ausgewechselt. Damals war die obere Haltelasche zur Klemmung des Achslagers neben dem Ritzelpaket Richtung Laufrad gebrochen. Ob auch das Lager erneuert wurde weiss ich nicht.
Soweit ich es überprüfen konnte ist die Platte, auf die das Laufrad aufgeschraubt ist fest auf der Achse. Jedenfalls kann ich am Laufrad drücken und rütteln da gibt nichts nach.


Ich hatte nach dem Service, bei dem die linke Welle getauscht wurde auch Geräusche an der Hinter achse nach ca. 200km.
Der tipp von Theo (velomobiel. nl),
ein wenig wd40 oder vergleichbares auf die Wellenlager und lagersitze.
Es ist wohl so das durch Fertigunstoleranzen schon mal minimales spiel, welches aber keine schäden verursacht, ensteht.
Leider macht es aber diese nervigen Geräusche.
Habe dann laut Theos Tipp, Ballistol auf die lager gegebe, seit dem sind die Geräusche weg.
Km leistung seit dem ca. 2000
 
Zuletzt bearbeitet:
@berbr

Hallo Bernd,
die Scheibenbremse ist es sicher nicht, sie schleift nicht beim drehen. Ausserdem können diese 'knackgegäusche' beim ganz langsamen rollen nicht durch Schleifen der Scheibe erzeugt werden - ds klingt anders.
Die Schellen habe ich auch in Verdacht die könnten wenn sie schaben auch so Geräusche erzeugen.
Am Lager habe ich heute versucht zu fühlen ab man was merkt wenn es knackt. Es kann sein aber so wenig, dass ich es nicht sicher fühlen konnte. Ich mus mal Siglinde fühlen lassen wenn ich drinsitze, bei mehr Gewicht müsste es besser zu fühlen sein.
Ich bin heute das erste Mal nach der Tour ohne Gepäck gefahren um besser hören zu könne was sich dahinten tut. Mit dem Tempo ändert sich die Lautstärke nicht bei ca. 35km/h geht das Geräusch in der Geräuschkullise des QV unter.
 
Der tipp von Theo (velomobiel. nl),
ein wenig wd40 oder vergleichbares auf die Wellenlager und lagersitze.
Es ist wohl so das durch Fertigunstoleranzen schon mal minimales spiel, welches aber keine schäden verursacht, ensteht.
Das könnte die Ursache sein. Ich musste ja die Welle nach kurzer Zeit erneut tauschen. Dabei waren schon eindeutige Laufspuren an der Welle sichtbar. Diese sind zwar kein echter Schaden, verursachen nach einigen 10.000km aber allmählich ein Spiel, welches beim Lagerwechsel deutlich wird.
Ich habe daher meine Lager nicht mit Kriechöl, sondern mit Loctite 290 zwischen Lager und Welle benetzt. Dieses kriecht in den Spalt zwischen Lager und Welle und verhindert die Relativbewegung zwischen ihnen. Positiver Nebeneffekt ist, dass die Achse nicht nur von den Schellen gegen Verschieben gesichert wird. So hat die Welle mehr seitliche Stabilität, die Aluringe zwischen Schellen und Lager verschleißen nicht, und es entsteht kein seitliches Spiel, welches die Bremse schleifen lässt.
 
@radritter die Achse von QV112 wurde auch vor 2 Monaten gewechselt. Nach ca. 500km hatte ich wieder Knarzgeräusche (wahrscheinlich ähnliche Geräusche wie bei Dir). Nachdem ich die Lager ein paar Mal mit Brunox behandelt habe, ist Ruhe im Gebälk (das war der Tipp von Theo). Knackgeräusche können unterschiedlichen Ursprungs sein.
- sehr häufig sind es die Kugelköpfe
- Manchmal sind es auch die verbauten Dämpfer selbst.

Derzeit fahre ich rundherum Conti Speed, werde aber trotzdem nochmals eine etwas dickere Bereifung für hinten wählen. Die 7bar auf den Hinterreifen machen es schwieriger einen Kompromiss zwischen Speed und Komfort zu finden. Ich bin bei der Luftfederung auf 2bar runtergegangen und bin immer noch nicht zufrieden. Mit den Shreddas hinten hatte ich ein optimales Setup gefunden. Ich werde am Wochenende mal wechseln und schauen wie sich die Fuhre dann verhält.

Ich habe auch wieder das Flauschband zwischen Karosserie und Haube eingeklebt. Velomobiel.nl hatte bei meinem letzten Besuch das Flauschband gegen eine Art Kantenschutz ausgetauscht. Das rappelte dann doch etwas zu stark.

Velomobiel.nl testet zur Zeit neue Frontdämpfer (ähnlich den Hinteren). Hat jemand im Forum dieses Setup im Test?

Ich bin jetzt bei knapp 10.000km und hatte ja schon einige Problemchen bei Emily. Muss aber sagen, dass seit 2000 Kilometer keine weiteren Probleme aufgetreten sind. Eigentlich hatte ich schon einen weiteren Besuch in Dronten eingeplant, um den Knarzgeräuschen auf den Grund zu gehen, aber das scheint sich ja erst einmal verflüchtigt zu haben. Im September fahren @Auntie Helen und ich nach England und ich hoffe, dass bis dahin Alles hält. So langsam aber sicher gewinne ich mein Vertrauen in die Fuhre zurück.

Beste Grüße

Klaus
 
Danke Euch Allen für die Hinweise!
Bei mir hat es ca. 1500 km gedauert nach dem Achswechsel bis die Geräusche auftraten.
Ich hoffe aus demselben Grund wie bei Euch. Heute werde ich es wohl nicht in Angriff nehmen können aber morgen will ich drangehen.
Ich werde es mit Locite versuchen.
@berbr Das Locite soll zwischen Achse und Lager aber ins Lager darf nichts kommen. Gibt es was worauf man besonders achten soll?
Ich werde Erfolg oder Misserfolg melden. Ich hoffe, dass ich um einen weiteren Besuch in Dronten dieses Jahr herumkomme

Beste Grüsse

Wolfgang
 
Schau mir in die Linse, Kleiner ...
Hab einem QV eine Augen-OP verpasst. Nun ist das kleine QVle ein ganz ganz helles Köpfchen geworden. :)

Was man hier nicht sieht sind die hübschen Augendeckel. Soo sweeet :love:
 

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Hab einem QV eine Augen-OP verpasst. Nun ist das kleine QVle ein ganz ganz helles Köpfchen geworden. :)
Was genau hast du gemacht? Wir wollen Fakten, Fakten, Fakten! :);)
Welche Scheinwerfer sind neu drin, wie viel Strom verbrauchen sie, sind sie legal, gibt's zwei Leistungsstufen wie beim Original, und auch nicht ganz unwichtig, was kostet der Spass???

Gruß von Uwe, der sich jede zweite Woche über das gute Licht im QV freut. (Spätschicht) Aber wenn's noch besser geht, mir soll's recht sein. (y)
 
Das mögt Ihr gar nicht genau wissen. :D

2 x Lupine SL-AF -> 700€ nur die Lampenköpfe.
Legal, mit Zulassung als Fahrrad (E-Bike) Licht.
Funk-Fernbedienung für Ein/Aus/reduzierte Helligkeit/FERNLICHT
Dicker Akku brauchts noch dazu, weil 4-facher Stromverbrauch

Pro Scheinwerfer: (Tagfahrlicht 1,5W), Abblend gedimmt 8W, Abblend normal 16W, Fernlicht (dazu geschaltet) auch 16W

Das (automatische) Tagfahrlicht wird wohl nicht funktionieren wegen Lichtsensoren im QV drinnen. Ausser man macht eine Fussraumbeleuchtung für den Tag, dass die Schweinewerfer vorne auf Tagfahrlicht umschalten :whistle:
Lichtschalter gibts nur noch einen einfachen mit Ein/Aus, weil die Lampen soo/extern nicht dimmbar. Die Dimmstufe wird auch mit Fernbedienung...
Wenn Licht einschalten, dann muss an der Fernbedienung auch noch das Frontlicht extra eingeschaltet werden. Wenn Licht aus, dann ist alles aus.

Hellen Gruß
Elmi

Edita...
Wegen der 7,2V Spannung der Lampenköpfe brauchts noch einen Spannungswandler von 12 auf 7,2V, der ~5A verträgt :whistle::whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnelle Info. Das ist für den Otto-Normal-QV-Fahrer dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Aber macht bestimmt ordentlich Eindruck beim motorisierten Gegenverkehr. :D
 
Doch, doch das will ich genau wissen! Kann man wohl einfach an ein 12 Volt Bordnetz anschließen. Vielen Dank für die Info!:)(y)
 
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