Unfälle mit dem Velomobil

die können auch 15m vor einem plötzlich auf die Fahrbahn springen, was bei z.b. 70km/h bergab einem nichtmal 1 Sekunde bis zum Aufschlag gibt..
Klar, können sie. Gute Beleuchtung hilft, ihre Konturen schon vorher zu erkennen. - eine Garantie gibt es jedoch nicht.
sofern ich auf Sicht fahre - was man immer machen sollte - ist ein Baumstück oder ein Ast auf der Straße kein PRoblem..
Doch, kann er durchaus - sofern Du bspw. eine Kurve fährst, Teile der Fahrbahn uneinsehbar sind (Hecke, Büsche). Auch muss das kein "ganzer Baum" sein, wie in Deinem Fall und bis Du Dir sicher bist, was es überhaupt ist, steckt es Dir im Mantel.

"Auf Sicht fahren" deckt sich mit meiner Aussage, dass die Fahrweise eine größere Rolle spielt, als bspw. Rehe.
in Deutschland gibts jedes Jahr allein 200.000 Wildunfälle mit Rehen
Wieviele davon mit KFZ, wie viele mit Fahrradfahrern? Wenn wir das nun herunterrechnen auf den Anteil Fahrradfahrer auf "rehgefährdeten" Streckenabschnitten vs. dem Anteil KFZ-Führer (Waldwege spielen in der Wildunfallstatistik eine geringstmögliche Rolle).. denkst Du, dass Rehunfälle mit dem Fahrrad eine große Bedeutung spielen?
ich halte Rehe/Wild für eine der größten GEfahren in meinem VM-Leben (Wenn ich Überland oder z.b. bei meinen Eltern unterwegs bin)
Ich halte KFZ für eine der größten Gefahren für Radfahrer und Fußgänger, nicht nur im VM. Dennoch wäre "Angst vor KFZ" im Straßenverkehr fehl am Platze, da es die Urteilsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit einschränkt.
40km/h können da schon ordentlich rumpsen, auf jedenfall wird VM hin sein
viel langsamer fahren: da brauchts dann eigentlich kein VM mehr wenn man das will
Alternative: Dort fahren, wo es kaum Wildsichtungen und -unfälle gibt.. Oder: das Risiko eingehen und durchbrausen.. dann sich die Angst sparen und darauf gefasst sein, evtl. mit einem Reh kollidieren zu können (und vorher einprägen, was dann zu tun wäre).

Viele Grüße
Wolf
 
die ganzen Wildunfälle passieren nur, weil Ihr zu tief seid.
Und genau da habe ich die Hoffnung, wenn eins auf meine Fahrzeugseite zuläuft und nicht vor oder hinter mir weg kommt, dass es einfach drüber hüpft. Ist doch für so ein Reh keine Höhe! ;)
Aber erlebt habe ich es noch nicht. Ein paar mal ist auch eins im Dunkeln an der Straße stehen geblieben, bis ich es fast streicheln konnte und erst im letzten Moment - dann aber von mir weg geflüchtet. Die können wahrscheinlich mit dem Geräusch nichts anfangen und warten neugierig ab :LOL:.
 
Die Tiere springen 1,20m oder höher.. solange sie Zeit dafür haben (ergo: wenn sie auf Dich zurennen, seitlich), sehe ich da überhaupt keine große Gefahr.

Gibt genügend Unfälle mit KFZ und Dashcams bei YT bspw., bei welchen die Rehe versuchen, über SUV drüberzuspringen (was natürlich schiefgeht, bei 1,70m+ Höhe..).

Viele Grüße
Wolf
 
Du kannst an den besonders Wildunfall - gefährdeten Stellen besonders langsam fahren. Z. B. wenn man durch einen Wald fährt.

Und auf der Wiese langsam wegen Füchsen und Hasen.

Damit kann ich meinen gesamten Arbeitsweg - ausser Wald und Wiese gibt es nicht viel - nicht einmal mit Rennrad-Geschwindigkeit zurücklegen, denn auch damit ist Wild ein Problem.

Ich sehe es wie @Kraeuterbutter : Wild ist für mich die größte Unfallgefahr. Und bei meinen Kollegen die größte Schadensquote am PKW...

Die nächstgrößte Wahrscheinlichkeit sehe ich in Eigenunfällen aufgrund von Unaufmerksamkeit (Fotografieren beim Fahren, Versuch den Kragen zu- oder aufzumachen etc....) hier erwarte ich allerdings wenn es nicht saudumm läuft, dass ich mein VM zerkratzt, aber mich recht heile aus dem Graben erhebe, ohne nennenswerten Schaden an mir selbst.

Erst dann sehe ich andere Verkehrsteilnehmer als Gefahr, und dabei leider saugefährlich, was die Folgen angeht: Gegenverkehr auf meiner Spur. Also PKW, die andere KFZ überholen und mir entgegenkommen. Auf meiner Strecke wird etwa 120 km/h gefahren, dazu addiert sich meine Geschwindigkeit.... da hoffe ich dass das nicht in einem Abschnitt mit Leitplanke passiert und ich rechts raus ins Gelände kann.

Den typischen "Radwegunfall" durch abbiegenden Verkehr, der mich "übersieht", der ist bei mir fast nicht möglich, es gibt praktisch keine solche Stellen.
 
dass es einfach drüber hüpft. Ist doch für so ein Reh keine Höhe! ;)
Aber erlebt habe ich es noch nicht.
Ich schon. Das Reh ist mir bei der Greenmachine vorne knapp über das Tretlager gesprungen.
Gute Beleuchtung hilft, ihre Konturen schon vorher zu erkennen.
Bisher kamen bei mir die Rehe immer direkt aus einem Gebüsch knapp neben dem Weg gesprintet. Da hilft keine noch so gute Sicht und kein Licht.
Bei obigem Reh war schon alles vorbei, bevor es mir richtig bewusst wurde.
Wäre das Reh Sekundenbruchteile später aufgetaucht, hätte ich die Beine voll ins Gesicht bekomme. Das muss ich nicht noch einmal erleben.
 
Doch, kann er durchaus - sofern Du bspw. eine Kurve fährst, Teile der Fahrbahn uneinsehbar sind (Hecke, Büsche). Auch muss das kein "ganzer Baum" sein, wie in Deinem Fall und bis Du Dir sicher bist, was es überhaupt ist, steckt es Dir im Mantel.
nochmal: dem kann man durch "Fahren auf Sicht " begegnen
was ich ja sagte..
ich fahre nicht mit dem Velomobil in eine Kurve mit 40-50km/h rein wenn ich nichts sehe und nicht innerhalb der Bremsdistanz stehen bleiben könnte

bei Rehen wie gesagt ist das anders:
die können - und das tun sie, wie Abdrücke in TAnkdeckelhöhe beim Auto mir schon 2mal gezeigt haben - eben plötzlich von der Seite auftauchen
da is oft nix mehr mit "Fahren auf Sicht" geholfen

Beispiel: mit meinem SChwager als wir beide noch studiert haben von meinen Eltern mit Auto nach Wien gefahren..
paar km von meinen Eltern entfernt - Bundesstraße, also 100km/h erlaubt - ist mein Schwager mit 60km/h gefahren..
er meinte: da muss ma aufpassen, da hätte er letztens fast ei Reh erwischt
und 5 Sekunden später: PENG... Reh erwischt (aber nicht gefunden), Auto-Front kaputt..
das da ein Reh war, haben wir erst 2 Sekunden nach dem Peng realisiert... das ist quasi direkt vorm Auto auf die Fahrbahn gesprungen
zur Polizei, Wild"schaden" gemeldet

meine Schwester: 2mal vom MTB geholt worden.. plötzlich von der Seite ihr seitlich Reh ins MTB gesprungen

ja, RAdfahrer erwischt es nicht so oft...
a) sind weniger unterwegs
b) sind die meist deutlich langsamer unterwegs bzw. nicht zu diesen Uhrzeiten

beim VM das zum Pendeln verwendet wird, trifft das aber eher nicht zu

Alternative: Dort fahren, wo es kaum Wildsichtungen und -unfälle gibt..
das kann man sich nicht immer aussuchen..
wo z.b. meine Eltern wohnen (und ich 20 Jahre lang): da is egal wo du hin fährst, du hast immer Rehe (und wirst zur Dämmerung auch immer welche sehen)

evtl. mit einem Reh kollidieren zu können (und vorher einprägen, was dann zu tun wäre).
wie gesagt: mir graut vor den Situationen wo man nix mehr machen kann, und sich entsprechend auch nix einprägen braucht
[DOUBLEPOST=1546630178][/DOUBLEPOST]
Und bei meinen Kollegen die größte Schadensquote am PKW...
so siehts auch bei meinem Umfeld bei den Eltern aus..

Leute die in der Stadt leben können sich das vielleicht nicht so vorstellen
da kommen dann auch so ideen her vonwegen "rehe springen 1,2m hoch, somit übes VM drüber" ;)
[DOUBLEPOST=1546630463][/DOUBLEPOST]@Ulli und Berbr waren schneller
 
Bisher kamen bei mir die Rehe immer direkt aus einem Gebüsch knapp neben dem Weg gesprintet. Da hilft keine noch so gute Sicht und kein Licht.
Wäre das Reh Sekundenbruchteile später aufgetaucht, hätte ich die Beine voll ins Gesicht bekomme.
Genau dort sehe ich durchaus die Wirksamkeit einer "Lichthupe" a la Fernlicht: Je früher das Reh denkt: "Oh, so nah - da renne ich los"*, umso besser für Dich. Verlängerte Reaktionszeit bleibt Dir, dem Reh größere Chance, auszuweichen oder drüberzuspringen.

Die meisten Fälle von Rehbegegnungen auf dem Up in einer sehr ländlichen, auch von Wäldern gesäumten Region hatte ich jedoch auf Strecken, welche mit einem Fahrrad kaum oder nur schwerlich zu befahren wären. Und dort sieht einer mit etwas Aufmerksamkeit die Rehe schon 50 Meter weit entfernt im Wald, gerade wenn es geschneit hat und das Licht sie erleuchtet.

Spricht demnach stark dafür, dass es regionsabhängig ist und nicht mit der "Walddichte" oder "Waldfahrtanteil" an der Gesamtfahrtzeit argumentiert werden kann, denn das alleine reicht nicht aus, um Unterschiede bei der Wildhäufigkeit zu erklären. Vielleicht gibt es wirklich regionale "Querungsstellen", welche vom Wild präferiert werden.. mal einen Förster fragen, evtl.

*Nein, das denkt es natürlich nicht - es rennt los, wenn sein Furcht-/Adrenalinlevel groß genug ist, in den Fluchtmodus zu schalten - das erfolgt, wenn der "Feind" relativ nah ist oder aber sehr laut..
das kann man sich nicht immer aussuchen..
Richtig. Was Du Dir aussuchen kannst, ist, dort dann vorsichtiger zu fahren. Würde ich auch ungerne - ich heize gerne. Andererseits: Wieso soll ich die anderen, schon länger dort anwesenden Wildtiere, welche dort wohnen und leben, als Gefahr für mich betrachten? Für mein Fahrzeug? Habe ich dort etwas "verloren" aus deren Sicht? Wollen sie mir schaden, wie es KFZler teilweise wollen?

Nein. Wenn es dort zum Unfall kommt, ist das nichts weiter, als ein blöder Zufall oder Unaufmerksamkeit. Da hilft nur: vorbereitet sein und das Risiko richtig (und, wie wir sehen stark regional unterschiedlich!) einzuschätzen und dementsprechend zu fahren.

Wer auf solchen Strecken dennoch weiterheizt, für den wird das Wild sicherlich eine der Hauptgefahrenquellen darstellen. Damit muss er leben.. oder anders fahren. Angst ist und bleibt dennoch unnötig.
Leute die in der Stadt leben können sich das vielleicht nicht so vorstellen
da kommen dann auch so ideen her vonwegen "rehe springen 1,2m hoch, somit übes VM drüber" ;)
Sehr lustig, ich wohnte 22 Jahre lang in einer extrem abgeschiedenen Dorfregion (sogar ohne Dorfmetzger, einzig einen Bäcker hatte sie), in welcher zu jeder Seite bis auf Weinberge und Wälder sowie ab und an ein Bauernhof kilometerweit wenig zu finden war. Bei welcher ich im Jahr drei bis acht Wildschweine kreuzte - zu Fuß oder auf dem Upright. Und auch genug Rehen begegnete und einige tot auf der Fahrbahn liegen sah. Mir käme es dennoch nicht in den Kopf, Angst vor diesen Tieren zu haben.

Und dass Rehe über Fahrräder drüberspringen können (nicht müssen!): Siehe @berbr s Beitrag, ihm ist genau das geschehen.
Jetzt habe ich glatt „Reh-Smoothie“ gelesen:cool:...
Ja, mit ausreichend kinetischer Energie wirds dann ein Instant-Smoothie. :coffee:

Was allerdings bleibt: Lieber fahre ich mit einem VM mit 50 km/h in ein Reh hinein, als auf dem Upright mit 30 km/h. Definitiv. Gar keine Zweifel..

Viele Grüße
Wolf
 
wenn der "Feind" relativ nah ist oder aber sehr laut..
Oder der Geruch schnell zunimmt, oder frühzeitig aufgenommen wird.
Bei passender Windrichtung flüchten die Rehe sogar, wenn sie 100 Meter entfernt im Feld verborgen liegen. Bei entgegengesetzter Windrichtung kann man sehr dicht an sie heranfahren.
 
Die Gewöhnung spielt ebenfalls eine Rolle - am vorherigen Wohnsitz lebte ein Jagdpächter/Waldbesitzer mit großem Gelände mitten im Wald. Er hatte drei oder vier (oder auch mehr) große, laut bellende Hunde, welche an der Einzäunung Radau machten. Ich bin mit meinem Hund häufiger dort entlang gekommen, wenn (gerade im Winter) die eingeschneiten Wege zum Spazierengehen einluden. Fremde KFZ waren dort zwar verboten, doch Passanten nicht - warum auch.

Dennoch waren in unmittelbarer Nähe des Gebäudes ca. 20-100 Meter seitlich der Wege im Wald häufig Rehgruppen zu entdecken. Diese rannten auch nicht weg, wenn ich mit (nicht bellendem) Hund dort entlang ging.

Wenn solch ein Reh demnach an den Lärm eines KFZ gewöhnt ist, weil es praktisch "neben einem Haus mit SUV" groß wurde und lebte.. und dann eine Fahrbahn (Schnellstraße auf anderer Seite des Waldes bspw.) quert.. fraglich, ob es dann vor dem KFZ wegsprintet. Demnach ist die menschliche Nähe durchaus ein Gefährdungspotenzial für die Tiere, so schade das auch ist.

Ein Reh, welches selten bis nie Menschen oder menschliche Bauwerke und Hunde kennen lernt, wird sicherlich nicht warten, bis der Hund in gut sichtbarer Distanz vorbei läuft.. und dann ruhig weiterfressen. Das ist vorher weg.. gleiches bei lärmenden Radfahrern etc.

Viele Grüße
Wolf
 
je mehr schnelle rollende Projektile
auf allen Wegen
desto mehr getroffene Tiere
die können fast nichts dagegen.
 
@TitanWolf
ich hab dich dann wohl falsch verstanden/interpretiert...

als ich geschrieben habe, dass ich da beim zur Arbeit Fahren von meinem Haus in Burgenland (100km deshalb früh morgens Start) die 250hm bergab es NICHT laufen lasse, statt mit 90km/h nur mit 40km/h runterfahre, weil ich "Angst" vor Rehen habe,
kamst du dann mit
* gscheites Licht, dann sieht man sie
* springen eventuell eh ÜBERS VM wegen der 1,2m
* kann genauso ein Ast auf der Straße liegen

ich denke, das wir das Wort "Angst" hier anders verwenden und einsetzen...

ich habe Angst davor, dass mal das Hinterrad explodiert und ich dann unverschuldet im Straßengraben oder schlimmer: Gegenverkehr lande
das heißt aber nicht, dass ich vor Hinterreifen an sich Angst habe
was mache ich dagegen: ich verwende eine FElgen/Reifenkombi die sich besch...eiden montieren und demontieren lässt, hoffe aber dass dadurch der Reifen eher auf der FElge bleibt (Was sich 2mal auch schon bewahrheitet hat, sogar in Kurve)
ich fahre einen REifen der nicht nur aus Gummihaut besteht
ich lasse es beim Druck hinten bei 6bar gut sein, es müssen für mich keine 9bar hinten sein

Angst hab ich davor an einem grausigen Krebs mit Höllenqualen zugrunde zu gehen - die Angst ist aber nicht groß genug, dass ich Kerndal-Fresser geworden wäre und WLan und Co aus der Wohnung verbannt hätte oder tatsächlich daran denken würde, sich mein Handeln dadurch ändern würde

also der Begriff "Angst" ist wohl hier ein wenig der Knackpunkt

statistisch mag es so sein, dass in der GEsamtheit man sich mehr vor "bösen Autofahrern die einem was böses tun wollen" (die kenne ich persönlich nicht) fürchten muss

in meinem Umfeld ist es aber so, dass über die Jahre eigentlich jeder irgendwann mal mindestens einen Wildschaden hat..
wenn ich zuhause Schaue:
meine Oma, mein Opa, meine beiden Elternteile, mein Schwager (da war ich auch dabei), meine Schwester (2mal am RAd von Reh abgeschossen worden), Nachbar, Schulkollegen, ....

also wer in der GEgend wohnt, hat früher oder später in seinem Leben mal einen Wildschaden
viele aber werden ihr ganzes Leben lang nie einen Unfall haben, und Autofahrer die einen was böses wollen gibts dort sowieso nicht...
wenn auf dem 1 spurigen Güterweg 2 Autos stehen bleiben um sich 2min lang zu unterhalten, traut sich der hinterman noch nichtmal hupen, sondern wartet auch brav
Rechtsregel kennen auch die wenigsten, weil man sie nicht braucht..
wenn dann doch mal 2 Autos gleichzeitig zu einer Kreuzung kommen, wird meist über nicken oder deuten darauf hingewiesen, wer zuerst fahren soll...
ganz interessant wenn 3 gleichzeitig zu einer KReuzung kommen (was mir in 20 Jahren zuhause vielleicht 2 oder 3mal passiert ist - ist einfach zu wenig VErkehr dafür ;) )
sprich: es läuft viel über Rücksichtnahme/Respekt - somit keine "bösen" Autofahrer

für mich ist es die schönste Fahrradgegend Europas..
hügel, damits nicht fad wird
viele Wechsel zwischen WAld und Wiesen
sehr wenig Verkehr (oft nur 1-2 Auto pro 30min)
meist einspurige STraßen
in kombi mit wenig VErkehr fühlt sich das dann an wie Radweg
und: es gibt keine Radwege - weil auch unnötig, da eh so wenig Verkehr, was sowieso immer das Beste ist, wenn auf Bau von Radweg verzichtet werden kann

aber: halt auch viel Wild - das ich nett finde (in meiner Schulzeit hatte eine Mitschülerin deren VAter Jäger war immer wieder kleine Rehe zuhause... sie kam mit dem Bus in die SChule - paar Minuten später war dann das Reh auch da... der SChulwart musste es dann immer wieder raustragen, mit den nächsten kindern kams dann wieder in die Schule mit rein ;) )
aber halt nicht vorne im Evo-K in der Haube stecken haben muss...

EDIT:
wegen "Angst" vor Rehen (den Tieren ansich):
einmal wars dann doch fast soweit bei mir:
mit Auto unterwegs, TAg, 50m nach einem Ortschild:
plötzlich kommen 2 kämpfende Rehböcke die Böschung hoch auf die STraße... so 20m vor mir.. ich sahs schon kommen und stand da dann bereits
die haben sich dann vor mir die Köpfe gegeben..
aber nicht genug: das ganze ging weiter, sie arbeiteten sich auf die GEgenfahrbahn, 3m vom Auto Entfernt dann nach hinten und hinterm Auto gings weiter...
war damals zu einer Zeit wo man noch nicht ständig hochwerige Filmausrüstung (= Smartphone mit 4k Kamera und Bildstabilisierung) mit hatte, weshalb es leider kein Video davon gibt

also die die Köpfe so beinander am Auto vorbei-arbeiteten, dachte ich: ok.. jetzt steig ich mal nicht aus und warte ;)
Angst davor, dass ich was abkriege, aber eher wohl Angst davor, dass das nette Schauspiel dann vorbei wäre
 
Die Tiere springen 1,20m oder höher..
Wie wir von den Nachbarn mit eingezäunten Gemüsegärten wissen springen Rehe locker über 1,5 m-Zäune. Erst bei 1,8 m ist Ruhe. Falls doch mal eins reingekommen ist und gejagt wird, springt es auch zackig über 1,8 m hohe Hindernisse :D.
Bei einem SUV sieht das natürlich anders aus, der schließlich 2 m breit. Da muss es dann auf dem Bauch über das Dach rutschen! :ROFLMAO:
 
Ich bewege mich in einer Gegend mit sehr hohem Wildwechsel was zahlreiche Unfälle nach sich zieht....ein großer Teil meiner Kollegen hat das auch schon mit Auto hinter sich...da ich immer bis 22uhr arbeite habe ich fast täglich Begegnungen mit Rehe,Marder und Katzen....mein Empfinden ist das ich mit dem VM schlechter oder gar nicht wahrgenommenen werde,grad von Rehen nicht...entweder sie hören mich nicht oder sie können mich nicht zuordnen ob gut oder böse...Sie bleiben stehen und schauen oder bewegen sich langsam ohne Scheu weiter auf der Straße...auch Katzen bleiben stehen und schauen statt zu flüchten......mit Auto hab ich da GANZ ANDERE Erfahrungen gemacht....

Das Auto hat einen Motor, das Geräusch schreckt die Tiere - wenn sie nicht durch das Fahrtlicht so geblendet werden, dass sie deshalb stehen bleiben (auch beim VM möglich!!!)
Vielleicht hilft da hupen?
 
Kein Schwein sieht mich.
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Ich habe nur einen blauen Fleck am Ellbogen und eine Delle im Gemüt.
Sind Wildschweine eigentlich versichert?
 
Nein, aber seit heute Abend ist eine weitere Wildsau verunsichert.
Schön dass Dir nichts passiert ist.
 
Kannst du in etwa sagen....schreiben...mit welcher Geschwindigkeit du die Sau getroffen hast...
 
welcher Geschwindigkeit du die Sau getroffen hast
42 km/h sagt mein wahoo. Habe es frontal erwischt und bin stumpf auf der Strasse stehengeblieben.
Muss ich das eigentlich als Windunfall melden? Denke eigentlich, dass die Schweine ein dickes Fell haben und nicht mehr als eine Prellung abbekommen haben.
 
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