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Spannendes Thema.
Ich denke, es hängt viel davon ab, welche Erfahrung die Techniker im Windkanal mit der Erfassung von Objekten mit kleinem Strömungswiderstand haben. Wenn man das z.B. mit einem Auto vergleicht liegt der Messbereich (= die Kräfte die erfasst werden) bei einem VMs eine Größenordnung tiefer. Wenn man dann noch kleine Abweichungen reproduzierbar messen will (z.B.der Einfluss der Spiegel) kommt schnell Unsinn raus (meines Wissens ist das auch beim Milan teilweise passiert). .
Das heißt allerdings nicht, das man nicht sehr genaue Werte ermitteln kann. Die führenden Laufrad- und (Aero)-Rahmenhersteller können inzwischen die Performance bis auf ein Watt genau messen. Ein führender Windkanal in dem Bereich ist der GST-Windkanal in Immenstaat am Bodensee. Hier werden die Aerotests von diversen Herstellern und Magazinen (Carbonsports ("Lightweight"), Swissside, Tour-Magazin, ...) gemacht. Selbst der Einfluss des Reifenprofils auf den Windwiderstand ist da messbar (aktuell GP4000SII vs GP5000).
Ein Problem sehe ich bei den (nicht) rotierenden Laufrädern am VM. Dass man die auf Fahrgeschwindigkeit bringt, nur durch die Anströmung mit Luft, glaube ich nicht. Sobald man Flügel oder ähnliches anbringt, verändert man die Strömungsverhältnisse (auch wenn die auf der Innenseite liegen). Alleine schon das Aufbocken des VMs, damit die Räder frei drehen, verändert doch die Verhältnisse, gerade bei so einem sensiblen Bereich, wie dem Abstand Straße zu Unterboden. Für mich z.B. eine sehr interessante Frage: Ist ein größerer Abstand besser? Wie tief kann ich gehen bis es schlechter wird. Für genaue Ergebnisse bräuchte man dann einen rollenden Boden. Das führt dann allerdings zu weit. Eine statische CwA-Messung mit verschiedenen Anströmwinkeln und mehreren Modellen ist zumindest mal ein Anfang und ich bin gespannt auf die Ergebnisse.
Ich denke, es hängt viel davon ab, welche Erfahrung die Techniker im Windkanal mit der Erfassung von Objekten mit kleinem Strömungswiderstand haben. Wenn man das z.B. mit einem Auto vergleicht liegt der Messbereich (= die Kräfte die erfasst werden) bei einem VMs eine Größenordnung tiefer. Wenn man dann noch kleine Abweichungen reproduzierbar messen will (z.B.der Einfluss der Spiegel) kommt schnell Unsinn raus (meines Wissens ist das auch beim Milan teilweise passiert). .
Das heißt allerdings nicht, das man nicht sehr genaue Werte ermitteln kann. Die führenden Laufrad- und (Aero)-Rahmenhersteller können inzwischen die Performance bis auf ein Watt genau messen. Ein führender Windkanal in dem Bereich ist der GST-Windkanal in Immenstaat am Bodensee. Hier werden die Aerotests von diversen Herstellern und Magazinen (Carbonsports ("Lightweight"), Swissside, Tour-Magazin, ...) gemacht. Selbst der Einfluss des Reifenprofils auf den Windwiderstand ist da messbar (aktuell GP4000SII vs GP5000).
Ein Problem sehe ich bei den (nicht) rotierenden Laufrädern am VM. Dass man die auf Fahrgeschwindigkeit bringt, nur durch die Anströmung mit Luft, glaube ich nicht. Sobald man Flügel oder ähnliches anbringt, verändert man die Strömungsverhältnisse (auch wenn die auf der Innenseite liegen). Alleine schon das Aufbocken des VMs, damit die Räder frei drehen, verändert doch die Verhältnisse, gerade bei so einem sensiblen Bereich, wie dem Abstand Straße zu Unterboden. Für mich z.B. eine sehr interessante Frage: Ist ein größerer Abstand besser? Wie tief kann ich gehen bis es schlechter wird. Für genaue Ergebnisse bräuchte man dann einen rollenden Boden. Das führt dann allerdings zu weit. Eine statische CwA-Messung mit verschiedenen Anströmwinkeln und mehreren Modellen ist zumindest mal ein Anfang und ich bin gespannt auf die Ergebnisse.