Sprach Gymnastik

aber nicht mit 30 kg Übergewicht und Schulterarthrose ;)
[...]Ich kann mich nicht mal an eine Stange hängen ohne Klimmzug.:confused:
Beim Klettern kommt es primär darauf an die eigentliche Arbeit möglichst mit den Beinen zu verrichten. Es heißt übrigens nicht umsonst Bergsteigen und nicht Bergziehen ;).

Ich kann mit meiner kaputten Schulter auch nicht frei hängen. Eine 6+ geht aber immer noch ganz gut (wenn sich die Schwierigkeit eher durch die Griffgröße und Balance als durch die nötige Armkraft definiert)

Und ja - es trainiert so ziemlich jeden Muskel im Körper.
 
Suche mal, ob es in Deiner Umgebung Kieser-Training gibt. Das ist eine Mucki-Bude, die speziell für solche Fälle wie Deinen entwickelt wurde. Hat also mit der klassischen Mucki-Bude nix zu tun. Du wirst mit deinem Afutreten dort den Alters-Schnitt dramatisch senken. Probetraining solltest Du mal machen und Dir die Sache in ruhe ansehen. Vorteile: professionelle Anleitung. Denn mit Solo-Training nach DVD oder Buch oder so kannst Du auch viel falsch machen. Dazu kommt der Motivationsfaktor eines organisierten Trainings
https://www.kieser-training.de/
Gutes Gelingen
Dok
 
Denn mit Solo-Training nach DVD oder Buch oder so kannst Du auch viel falsch machen.

aber nur wenn man gar keine Ahnung hat und dann auch noch leichtgläubig ist.

Das Wichtigste was ich jemals über meine Lendenwirbel und seine temporären Probleme gehört habe, hat mir ja Roland Liebscher in einem 5-Minuten-Video erklärt. Das stand nicht mal in drei Büchern von Moshe Feldenkrais oder sonst wem drin, geschweige denn, das es mir ein Arzt, Heilpraktiker oder Osteopath erzählt hätte.

Das Wichtigste was ich jemals über Zunehmen und Abnehmen gelesen habe, stand in einem Buch für 9,95€

Gesundheit muss nicht viel Geld kosten. Im Moment hätte ich es auch weder für einen Kletterpark noch für eine Muckibude übrig, deswegen hab ich mir ja auch die Spezi nicht geleistet. Die Weichen sind aber gestellt das sich die Situation deutlichst verändert.:)

Hauptproblem ist noch, genereller Bewegungs- u. Gymnastikmangel. Massiven Bewegungsmangel hatte ich von 2012-2017, aber obwohl ich meinen Kreislauf und Stoffwechsel durch die Rückkehr in den Radsport, wieder in vernünftiegen Bahnen habe, gibt es noch Bewegungsmangel, denn Radfahren ist nur ein Steinchen im Mosaik. Damit allein kann man nicht viel erreichen, wie ich zu spüren bekomme. Damit hab ich nicht mal abgenommen. Aber, es bringt mich wieder unter Leute.;)
 
Radfahren ist ein toller Sport und auch mein Lieblingssport.

Es hat nur leider den Nachteil, sehr einseitig zu sein.
Der Kreislauf wird super trainiert! Die Beine schon nicht mehr wirklich auf natürliche Weise, denn wir haben es mit einer geführten Bewegung zu tun.
Physiologischer wäre Laufen als Training der Beine, weil dort die Beine auch in seitlicher Richtung belastet werden, während auf dem Rad die Beine durch die Pedale bedingt nicht nach rechts oder links weg können.
Weiß nicht, ob ich das jetzt klar genug ausgedrückt habe.

Auch fehlen beim Radfahren die Stoßbelastungen, wie sie beim Laufen auftreten. Diese sind z.B. für das Knochenwachstum wichtig!

Die beiden obigen Punkte sind aber andererseits auch genau der Grund, warum Menschen mit Knieproblemen mit dem Radfahren oft dennoch recht gut zurechtkommen, denn es schon die Knie.

Was beim Radfahren leider viel zu kurz kommt, ist der Oberkörper! Vor allem auf dem Liegerad!

Wenn man seinen Körper mit möglichst wenigen Sportarten gut und physiologisch trainieren möchte, ist man mit Dauerlauf und Klettern am besten bedient, denn das sind die zwei Sportarten, für die unser Körper perfekt gebaut ist.


Wenn ich aber sehe was seine Mutter mit 90 noch drauf hat und ich beim Nachmachversuch merke das ich nicht mal mit dem Hintern auf die Fersen komme, geschweige denn, dann noch den Oberkörper und das Becken nach hinten kippen soll, dann wird klar wo es bei mir hapert.:whistle:

Klingt so, als ob Du alles mögliche mal gründlich dehnen solltest!

Der Quadrizeps leitet seine gesammte Kraft über die Kniescheibe, um das Knie zu strecken. Ist dieser Muskel zu kurz oder die Faszien nicht geschmeidig genug, kann es dazu kommen, das die Kniescheibe nicht mittil geführt wird, was zu Überbelastungen am Knorpel führen kann. Zum Glück wird in der Liegeradposition der Quadrizeps entlastet, weil ein Teil der Arbeit aus der ischiocruralen Muskulatur kommt. Das ist die Muskulatur der Oberschenkelrückseite.

Die Muskeln des Ober- und Unterschenkels haben mehrheitlich Faseranteile, die in die Kniegelenkskapsel mit eingreifen. Sind diese Muskeln zu kurz oder ihr Faszien nicht geschmeidig genug, kann es dazu kommen, daß die Menisken nicht mehr so im Knie vor und zurück gleiten können, wie das eigentlich sollten, was dann zu Schmerzen im Bereich der Menisken führen kann. Ganz stark sind da die Ischios beteiligt.

Dehnen und Mobilisieren der Faszien ist also immer ganz wichtig und wird beim Alltagsradeln oft übersehen.

Faszienmobilsation kann man unter Anderem ähnlich durchführen, wie Dehnen.
Man geht in die jeweilige Dehnstellung, aber eben nicht so extrem, sondern nur, bis der Muskel minimal an die Dehnung herangeführt wird. Dann fügt man leichte Bewegung hinzu, die aber nicht unbedingt in Dehnrichtung erfolgen muß.
Also einfach gesagt: Weicheierdehnung mit Rumgehampel. :ROFLMAO:

Am besten lässt man sich so was einmal von einem Physiotherapeuten zeigen, der sich mit Faszienmobilisation auskennt.

Prinziell ist das Problem heutzutage, wie schon vorn Vorrednern erwähnt, der Bewegungsmangel, denn die Faszien werden zum Beispiel auch gepflegt durch jegliche Bewegung ohne große Belastung.

Leider werden wir heute dazu erzogen, Bewegung nur noch als gesund einzuschätzen, wenn sie mit Belastung verbunden ist. Je mehr Belastung, desto gesünder!
Leute fahren mit dem Auto in die Muckibude, trainieren dort vielleicht auch noch auf Maximalkraft, statt auf Ausdauer und meinen dann, sie hätten ihrem Körper was Gutes getan!
Oft ist aber weniger mehr!
Auch die Verspannungen und damit verbundenen Verkürzungen der Muskulatur sind oft auch auf Streß zurückzuführen.

Streß, den wir uns mit unserem Schneller-Höher-Weiter-Denken selber auferlegen!
Andererseits ist es in unserer Gesellschaft inzwischen so, daß nicht nur verliert, bremst, sondern schon der, der nur mal kurz den Fuß vom Gas nehmen will.
Aber jetzt werde ich zu philosophisch und damit zu OT.

Eine wichtige Rolle spielt sicher auch schlechte Ernährung, denn Schlacken lagern sich gerne in den schlecht durchbluteten Faszien ab und verkleben diese.
 
Auch die Verspannungen und damit verbundenen Verkürzungen der Muskulatur sind oft auch auf Streß zurückzuführen.

Streß, den wir uns mit unserem Schneller-Höher-Weiter-Denken selber auferlegen!

Das mit dem Stress läuft aber wenig im bewussten Bereich, wenn wir wüssten und uns bewusst wäre, warum bei uns in bestimmten Situationen Stress entsteht, der zu Verspannungen und zu Schmerzen führt, aber bei anderen nicht, dann würde sich schon was ändern. Der Mensch versucht den einfachen Weg zu gehen, wenn er ihn kennt, und das ist auch der Vernünftigere. Er würde also nie bewusst den schmerzlicheren Weg gehen. Allerdings ist es so, das wir durch aus bewusst Schmerzen in Kauf nehmen, wenn uns das Ziel wichtig genug ist.

Auf dem Sofa hätte ich die aktuellen Knieproblme nicht bekommen, aber ich nehme diese Anpassungsprobleme in Kauf, für ein aktiveres Leben. Und ich werde mich auch bei zukünftigen Problemen, nicht vom Radfahren oder einem aktiveren Erwerbsleben abhalten lassen.

Wenn ich es besser weiß, kann ich es besser machen.;)


Nachtrag:
@tritonmole
hast du auch Ahnung vom Periformis Syndrom ?

Es tauchte bei mir zum ersten Mal auf, im Training direkt nach meinem Ötztal Radmarathon September 2011, also das für mich bis dahin anstrengenste Radrennen.
Hab dann versucht mich schlau zu machen und hängen geblieben ist, das es oft bei Triathleten vorkommt und sich chronisch entwickeln kann. Anfang 2012 musste ich dann aus familiären Gründen den Radsport bis auf weiteres an den Nagel hängen, also P-Problem gelöst. Letztes Jahr konnte ich dann wieder ins RR-Training einsteigen, natürlich mit entsprechenden konditionellen Problemen. Die haben sich in dieser Saison nicht gezeigt, aber als ich neulich das erste Mal zwei kurze Intervalle, für die 700 Wattwette trainiert habe, tauchte das Birnenmuskelproblem gleich wieder auf. Eine Ursache kann sein, das ich in dem Antrittsmoment noch nicht warm genug war, denn ich hab mich nur auf 5 km eingeradelt.

Komischerweise hab ich das nur auf der linken Seite und jetzt eben auch im normalen Traningsbereich wenn es etwas zügiger zur Sache geht. Also ab 33km/h aufwärts. Wenn man es googelt kommen zwar Dinge wie man sich dehnen kann aber mich interessiert erst mal die Ursache und was da eigentlich den Schmerz verursacht, Muskel, Sehne, Ansätze, Engstellen, Schwellungen.....so ganau hab ich das nicht vor Augen und kann mich da nicht reindenken.

Psychosomatisch, also Stressmässig, wird der Hintern, als dem Sitz der Macht, zugeordnet. Man sagt ja auch "der hat keinen Arsch in der Hose". Davon kann phsisch betrachtet, bei mir nicht die Rede sein, aber ich glaube das die größe des Hinterteils erst mal nur das Potential verkörpert, und nicht die tatsächlichen Machtverhältnisse wiederspiegelt.:whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha,
grad noch lang und breit gejammert, da goog ich noch mal ins offene Google Fenster, wo ich nach der Rechtschreibung von Periformis geschaut hatte, da fiel mir an Platz 2 mein Lieblink Liebscher auf

https://www.liebscher-bracht.com/piriformis-theorie-uebungen/

Die Übung im Sitzen kannte ich schon aber Er erklärt sie genauer. Und die Ursache hat wohl weniger mit meinem Radfahren zu tun, sondern auch mit zuviel Sitzen und zu wenig vielseitige Bewegung.:confused: Radfahren ist ja nur einseitig,:eek: bei mir also eher linke Seite.:unsure::cautious:
 
Oh @Kettcar, Du kreißt offenbar bei jedem Thema und kreist dabei nur um Dich selbst...ob Du jemals gebierst und dann etwas hast, das außerhalb Deines Körpers Deine Aufmerksamkeit von reiner Selbstbetrachtung abzulenken schafft?

Ich sehe schwarz: interessiert sich irgendwann keiner mehr für Dein Innereienkarrussell, öffnest Du einfach ein Neues - und schon funktioniert die Forenfalle wieder prächtig. Fast schon bewundernswert....
 
Oh Martin,
leider gewährt dir das Forum nur einen Einblick in mein "Innereienkarrussell" wenn du es so nennst.

Du täuscht dich nicht zum ersten Mal etwas in deinen Annahmen. Aber ich werde nicht anfangen mein Leben zu bebildern und zu verfilmen, um dir ein realistischeres Abbild zu unterbreiten. Nimm den kleinen Ausschnitt als das was es ist und interpretiere o. interpoliere da nichts rein, was nicht drin ist, es sei denn, das es dir selbst bei irgendetwas von nutzen ist. Forenfallen werden nicht nur in Norddeutschland ausgelegt.;)

Ich antworte dir jetzt erst, weil ich mir noch einen sehr interessanten 56 min. Vortrag zum Thema Arthrose reingepfiffen habe. Ich werde mir wohl auch noch das Buch dazu holen und trage mich jetzt mit dem Gedanken 6 Tage die Woche, je 15 min. zu investieren, um die Arthrose zu kurieren und dauerhaft schmerzfrei zu werden.:)
 
Also da smit dem "keinen Arsch in der Hose zu haben" kommt, so hat es mir einer meiner PT-Lehrer erklärt, daher, daß der Hintern bei einer guten aufrechten Haltung mehr zur Geltung kommt, als bei schlechter Haltung.
Wer mit guter Aufrechter Haltung steht, wirkt selbstbewusster undist es meistens auch, weil die Haltung (sofern keine physischen Probleme vorliegen) ein Spiegel unseres Innenlebens ist.

Von einem Zusammenhang zwischen Hintern und Macht ist mir nichts bekannt, was aber nicht heißen soll, daß es Quatsch sei, dort einen Zusammenhang zu sehen.

Vom Piriformis.Syndrom hatte ich bisher nichts gehört. Ich bekomme immer Gesäßschmerzen, die definitiv vom Piriformis ausgehen, wenn ich lange Strecken in Autos mit für mich schlecht passenden Sitzen fahre.
Leider findet sich diese Kategorie Sitze in fast allen Autos, die ich nicht als überteuert empfinde. Ich hatte mal einen VW, der eine Sitz hatte, in dem ich lange sitzen konnte, war aber ein aufpreispflichtiger Sportsitz gewesen. Und Aufpreis in einem VW ist mir zu teuer. Unter anderem darum fahre ich so gerne Fahrrad. ;)
Der Piriformis kann richtig böse wehtun, wenn er zu verspannt ist und das Dehnen ist nicht einfach.
Von den drei Übungen sagen mir die Übungen 1 und 3 sehr zu, die 2 habe ich nicht so ganz verstanden, wie ich die machen soll.

Der Piriformis kann leider auch die Wirbelsäule und vor allem die Gelenke zwischen Kreuzbein und Beckenschaufeln sehr stark stören! Mein HP bearbeitet bei jeder Behandlung als erstes den Piriformis, indem er ihn auf seinem Triggerpunkt ordentlich drückt. Ist also ähnlich der Übung 3, was er da tut. Tut schweineweh, aber hilft!
Das habe ich auch öfter selber mit Patienten gemacht und es hat meist geholfen.
Gut wäre, die Ursache für das Problem mit dem Piriformis abzustellen. das geht in der Praxis nicht so ganz einfach.

Beim Streß ist das Problem immer hauptsächlich der Streß, den wir nicht bewusst spüren! den stellen wir nämlich nicht ab, sondern gewöhnen uns an z.B. den verspannten Zustand, bis die Verspannungen so stark werden, daß der Körper nicht mehr kompensieren kann. Dann bekommen wir die körperlichen Probleme und wundern uns, wo die herkommen.
Aber auch andere körperliche Leiden kommen vom Dauerstreß. Ich wette (ohne daß ich wissenschaftliche Belege liefern kann) daß der Dauerstreß auch z.B. für Bluthochdruck verantwortlich ist!
Aber der Pharma-Industrie ist es ja nur recht, wenn wir Dauerstreß haben. Blutdrucksenker verkaufen sich, wie geschnitten Brot. :rolleyes:
 
Gesundheit muss nicht viel Geld kosten

Hallo Kettcar

Ja das stimmt, ich würde mal schauen ob's einen Turnverein bei dir gibt? Wenn er von der Krankenkasse anerkannt ist? Ab zum Doktor und Wirbelsäulentraining

verschreiben lassen und dann zur Krankenkasse zum genehmigen. Wenn du Glück hast reicht ein kleiner Betrag (ca. 20-30 €/Jahr), viel Glück!!

MfG Roland
 
Hallo Sauerländer,

ja so einen Verein haben wir hier, bin auch schon öfter eingeladen worden zum "Altherrenturnen", das ist bestimmt auch ganz unterhaltsam. Nachdem ich gestern noch den Vortrag von Roland Liebscher gehört habe, über Arthrose und ihre wahren Ursachen, möchte ich jetzt erst mal lernen ganz gezielt an ein paar Dingen zu arbeiten. Er hat auch gut erklärt unter welchen Umständen sich ein Knorpel neu bilden kann und unter welchen Bedingungen das nicht geht. Im rechten Schultergelenk kam es schon in den 80er Jahren zu Knochenabrieb, weil die Knorpel weg wahren. Für mich Ansich schon ein kleines Wunder, was ich heute alles noch mit der Schulter machen oder wieder machen kann. Er erklärt auch warum einige Menschen trotz künstlicher Gelenke ihre Schmerzen behalten oder sie wieder kommen können.

Wichtig ist erst mal, das ich weiterhin versuche meine Hüftbeugemuskulatur regelmässig, also täglich, zu dehnen und auch alle anderen Gelenke wieder in ihrer Beweglichkeit trainiere, auch wenn es täglich nur 1 mm sein sollte.

:)
 
Hallöchen,

für die die noch wachsen wollen oder zu faul sind den Liegensitz o. Tretlagerabstand einzustellen,

hier eine kleine Übung aus dem Rollland,

https://www.liebscher-bracht.com/sc...9Jp830AbBDJypLYVz3VTTVr2NO-1NQ&_hsmi=64040856

für zu Hause oder auf der Straße. Hab ich gerade auch schon gemacht, denn ich hab ja damals wegen meiner Hüftdysplasie erstmal T4 geschafft und nur mit Hilfe der Schulterarthrose dann T5. Heute fühl ich mich also oft wie T9:confused:

liebe Sonnegrüße :cool:
 

Zitat:
Ein häufiger Grund für einen Beckenschiefstand sind unterschiedlich lange Beine.

Da wird aber leider Ursache und Wirkung verwechselt!
Die verschieden langen Beine sind nicht Ursache für den Beckenschiefstand, sondern sie sind Auswirkung. Verdreht sich eine Beckenhälfte gegenüber der anderen, liegt der Drehpunkt hierfür ganz hinten am Kreuzbein. Das Hüftgelenk steht aber weiter vorne und so verschiebt sich das Hüftgelenk der Seite, auf der das Becken nach vorne kippt, nach unten und das Bein erscheint länger.
Nur ca. 1 % der Beckenschiefstände sind auf verschieden lange Beine zurückzuführen, also auf Beine, die knöchern verschieden lang gewachsen sind.

Im Übrigen hat fast jeder Mensch einen leichten Beckenschiefstand und die meisten keine Probleme damit!

Ich will damit aber bitte auf keinen Fall die Übungen (die ich jetzt nicht weiter studiert habe) ausreden! Wenn sie Dir helfen, mache sie! Alles gut!

Übrigens wäre ein großer Teil der Pateinten eines Physiotherapeuten bei einem guten Zahnarzt nachhaltiger gut aufgehoben. Meist lassen sich viele Gelenkprobleme "in den Griff bekommen", denn die Okklusion ordentlich eingerichtet wird. Das können aber leider die wenigsten Zahnärzte wirklich richtig.
 
Ich musste ja Ende Dez. 2014 mit dem Joggen aufhören, obwohl ich da seit ca. 8 Monaten vernünftig und nicht übermotiviert meine 5 km 3-4 mal die Woche langsam gelaufen bin. Das Einrenken nach der Dornmethode hat dem rechten Hüftgelenk zwar gut getan und ich konnte 3-4 Mal ohne Schmerzen laufen und war bis auf 95 kg runter gekommen, aber die Hüftschmerzen kamen immer wieder. Also Schluß mit Laufen.

Wenn Roland Liebscher Recht hat, mit seinen Erklärungen, dann werde ich es merken. Und wenn ich mit seinen Übungen den Druck weiter aus den Gelenken bekomme, werde ich es mit dem Joggen wieder probieren. Ein paar seiner Übungen hab ich schon in meinen Sonnengruß aufgenommen, jetzt muss ich ihn nur noch regelmässiger machen. Bis zum radlden Gummimenschen ist es aber noch ein weiter Weg. :confused::D
 
wenns Spaß machen soll und alles mit Liegerad zu tun haben soll empfehle ich eine dreierbehandlung: Bauchlieger, Cruzbike, Ruderrad : )
 
Damit wird man aber nur zum muskelbepackten Spaßvogel :ROFLMAO::LOL::D

Der Druck auf die Gelenke wird dadurch sogar noch erhöht.:confused::(:mad:

Besser ist da ne Dehnemark-Rundfahrt, Gelenke brauchen Spiel und Bewegung:rolleyes::ROFLMAO:

Bei mir, also erst das Spiel, dann der Spaß :D:cool::whistle:

Denn mit Spaß, soll man nicht spielen, sagte mein Oppa Imma o_O:cool:
 
Wer alle Muskeln mit wenig Belastung trainieren - und dabei auch noch "kostenlos" die Ernährung der Gelenke fördern - möchte, der mache sich "richtig nass" und schwimme.

Kostet halt Geld, Rad steht im Hof ...
 
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