Trans America Bike Race 2018

Frage: hab gesehen, dass einer mit einem Zeitfahrrad dabei ist und einen Gepäcksack, wo nichtmal ein vernünftiges Handtuch reinpasst...
will sagen: zelt oder so wird der wohl nicht mithaben..
schläft der dann immer in Quartieren ? wie wird das gemacht ? wie findet der die auf der Strecke... im Voraus buchen geht ja ned...
Das war Michael Rushton, er hat inzwischen abgebrochen.
Die meisten Fahrer schlafen jede Nacht in Quartieren, d.h. sie richten ihren Rennrhythmus danach aus, wo sie für die Nacht unterkommen können.
Die Strecke war ja vorher bekannt und ein Smartphone wird auch jeder Fahrer haben. Dann kommt es entweder aufs Verhandlungsgeschick am Telefon an, oder man muss halt da sein bevor der Laden für die Nacht zumacht. Oder die Nacht durchfahren.

Wenn du noch ein paar Stunden lesen willst, im BROL-Forum gibt es einen 33-Seiten-Thread wo u.a. jemand mitschreibt, der das Rennen liegend absolviert hat.
 
Das einzige, was ausser @TimB wir alle müssen ist sterben.
Nur weils mich am Dienstag nicht schwerer erwischt hat heißt nicht, daß ich unsterblich bin - ich hoffe es jedenfalls. Muß ich jetzt Abstand vor Haushaltgummis halten? ;)
Eine Front- und Heckverkleidung an ein Triathlonrad zu bauen, die windstabil sind und Gepäck tragen kann und dabei soviel wiegen wie eine wasserdichte Packtasche (z.B. 335g für die 6l-Variante) - da reicht es nicht,
(...) lösungeorientiert, optimiererisch und verbesserungswillig (zu) denken.
da muß schon einiges an Wunschdenken hinzukommen.

Es würde mehr bringen, die Sitzhaltung zu überdenken:
60W Leistungsersparnis mit seiner berühmten ersten Sitzhaltung! Leider nicht viel länger als ne Stunde auszuhalten...

Gruß,

Tim
 
Fast 60 Meilen = 97 km Vorsprung für Marcel zu Peter (der aber zZ pausiert).
Dave ist 6 Meilen hinter Ashley aber hat gleich die lange Abfahrt vor sich. Bit Donncha und damit Platz 5 sind es noch 50 Meilen Abstand. Mal sehen wie dicht er heute noch ran kommt.
 
Dave gibt jetzt auch richtig Gas und knallt mit 70 km/h (ok, im Moment ;)) die Abfahrt runter.

Verdammt, ich muss langsam schlafen gehen :sick:
 
Eine Front- und Heckverkleidung an ein Triathlonrad zu bauen, die windstabil sind und Gepäck tragen kann und dabei soviel wiegen wie eine wasserdichte Packtasche (z.B. 335g für die 6l-Variante) - da reicht es nicht,
wobei es auf paar Gramm ned ankommen wird...
wenn die tatsächlich was spürbar bringt (ne "Arschverkleidung"), kommt wahrscheinlich auf 1-2kg ned an

ich glaub aber, bevor sich die Rennradfahrer sowas antun (siehe Bilder unten, probiert wurde sowas ja schon), fahren sie noch eher ein VM *lol*
vor allem nach der Vorstellung bis jetzt, die hier geliefert wurde und hoffentlich noch wird (wir glauben ja alles, das es jetzt erst richtig los geht *g*)
 

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wenn die tatsächlich was spürbar bringt (ne "Arschverkleidung"), kommt wahrscheinlich auf 1-2kg ned an
Du und @Kettcar habt Recht! Jedes kg kostet etwa 500 kJ, macht ein halbes Watt auf 13 Tage. Ich hätte gedacht, daß mehr Höhenmeter drinstecken, sind aber nur ca. 50 Hkm - da hatte ich mit meiner extraflachen Strecke um Spanien rum schon 15 mehr.
Kein Wunder, daß die VMs so einen Vorteil haben, die fly-over-States sind echt flacher als ein Pfannkuchen.

Gruß,
Tim
 
Oder er gibt dem SL im Flachen mal die Sporen. Der fliegt besser als dass er klettert.
Marcel wird im Schnitt jeden Tag etwa 20-30meilen Vorsprung ausarbeiten.
Da ein die XlR Klasse nunmal schneller ist ein Sl. Das Alpha wird hier in der Flachetappe hier gegenüber den Sl seinen Aerovorteil für alle Ersichtlich ausspielen.
Wenns Bergab geht soll der Schlauerer Steine rein legen

Ps
Es gibt Erkönige die mehr Gummi haben.
Nur weil ein Reifen besser ist ist er praktisch nicht besser wegen 0,1watt ist ein Anderer Reifen schon besser.
Alle Top Reifen Scorcher, Erkönig, pro one und gOne sind sehr sehr ähnlich
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Geschwindigkeitsunterschied zw. MG und PA war auch durch 1000 hm Abfahrt (MG von 5300 ' auf 2000') unterstützt, ist aber auch so echt beeindruckend.
Die kommenden Tage werden den Unterschied im Flachland zeigen.

Unbenannt.png

PS:
Sind VMs eigentlich im flachen Holland erfunden worden? ;)
 
Pfannkuchen ist es nur stellenweise, hatten wir bei ROAM vielleicht mal einen halben Tag

So sieht es aus — einige sind spät auf um das Loch zuzufahren:

8D937ED3-C363-4EDD-8F71-CFD3B09F6699.png
 
Sind VMs eigentlich im flachen Holland erfunden worden? ;)
Meines Wissens in Frankreich in der Nähe von Paris, 1927 von Mochet. Oder kennt jemand noch ein frühere Velomobile? Später gab es einige Firmen über ganz Europa verstreut, eine kurze Blüte mit anscheinend etwa 10.000 Fahrzeugen in Schweden, das während des Kriegs unter Rohstoffknappheit litt, bevor dann Muskelkraftfahrzeuge nach dem Krieg immer mehr out waren. Carl-Georg Rasmussen belebte das Velomobilkonzept in den 70ern in Dänemark wieder, dann erst blühte die "Velomobilindustrie" in den Niederlanden auf. 2030 bildete sich dann eine internationale Genossenschaft der Velomobilhersteller, die die weltweite Kraftfahrzeugindustrie aufkaufte und neu ausrichtete, so dass heute ein PKW mit etwa 10kWh Strom bzw. 1l Kraftstoff nur noch etwa 20 Mal so ineffizient ist wie ein Velomobil.

Meinen höchsten Respekt allen Fahrern, insbesondere auch Dave und Marcel. Ich hätte nie gedacht, dass sie in den Bergen so gut mithalten können. Mich erstaunt, dass es anscheinend kaum Reifenprobleme gibt. Bei ROAM war doch ständig von aufgeschlitzten Reifen durch auf der Fahrbahn herumliegendes Zeug die Rede.

Chapeau und weiterhin gute Fahrt!
 
.... Mich erstaunt, dass es anscheinend kaum Reifenprobleme gibt. Bei ROAM war doch ständig von aufgeschlitzten Reifen durch auf der Fahrbahn herumliegendes Zeug die Rede...

ein sehr hoher Anteil der Pannen sind auf den Seitenstreifen der Interstates entstanden. Wenn ich das richtig überblicke, sind die nicht Bestandteil vom TABR. Außerdem war tubeless und Pannenmilch damals nicht sehr weit verbreitet.
 
Ob das so eine gute Idee ist? Dave fährt jetzt schon 18 Stunden und die zwei fürhenden machen schon seit über 4 Stunden Pause.

Mal sehen ob er noch Pause macht und ein paar Stunden schläft — wenn nicht, müsste er den Tag durchfahren und dann eine richtige Nacht einlegen
 
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