Siebter Streich/ alphaseven

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@Kettcar ich hab auch schon einige „Schwere „ unfälle hinter mir, Sicherheitsgurt vermisse ich nicht, und mich hat es mehrmals überschlagen, gedreht und gegen ein stehenes Auto geprallt, mir ist nichts passiert, Velomobil war ziemlich beschädigt, hat mich aber gut geschützt
 
Oder Panaracer, Patrick stand ziemlich einsam auf der Spezi, da hätte man lange reden können!
 
@Delta Hotel : Dann nenne mir EINEN Unfall mit nem VM bei dem der Fahrer herausgeschleudert wurde.. Ich habe hier über die Jahre schon einige Berichte gesehen, auch mit mehrfachen Überschlägen, Frontalcrashs usw. Rausgeflogen ist keiner.
Hier, bitte schön.

@Kettcar : Und durch den Süllrand schwer verletzt wurde auch niemand...
Ach so?

Auch wenn es meistens gut abgeht und die Hülle uns schützt, so sollte man die Augen nicht ganz vor den immer noch vorhandenen Gefahren verschließen.
 
....und VanBorison hat sich am Süllrand beim Aufprall den Kopf verletzt.....
 
@Sunny Werner, ich freu mich über Jeden dem nix Schlimmes passiert ist. Ist es mir gottseidank auch nicht. Mit Moped sah das bei mir anders aus. Moped und Motoräder kann man verkaufen, wenn einem das Risiko zu groß wird. Bei Motorrädern geht es ja auch um den Kick, nicht um effizent von A nach B zu kommen. Auf ein VM möchte ich aber nach einem schweren Unfall nicht so einfach verzichten, denn es ist ja kein Spaßmobil, sondern die sinnvollste und effektivste Art von A nach B zu kommen.

Was die kinetische Energie beim Aufprall betrifft, fährst Du, Patrik oder damals CAS in einer anderen Liga. Es macht einen Unterschied ob 70 kg Haut+Knochen abgebremst werden müssen oder eine 102 kg Bombe. Ich hab ja meine Fettpolster nich da sitzen wo sie beim Unfall helfen könnten.
Ich bin also keineswegs 30% stabiler was Brüche der Knochen angeht. Bei meinen MTB-Stürzen in den wilden 90ern, hatte ich auch keine schlimmeren Verletzungen, weil ich da auch nur 88kg wog. Bei 78kg wäre mir noch weniger passiert. Da, bleibt bei dem einen oder anderen dann auch mal ein Arm oder Schlüsselbein heile. Ich werde das jedenfalls bei meinem Tretauto mit einbeziehen, denn vorsichtig fahren, dazu bin ich auch noch zu jung.:D

Hossa !!:whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sutrai : Du holst als Beispiel jetzt das einzige "nicht normale" VM ran? Super... Hier gehts aber um VMs wie Quest, DF, Ks; usw. Die haben alle eben genau jenen Süllrand der einen drin hält.

@AxelK : Und wie schwer? Bei einem Auffahrunfall mit 25km/h hat sich meine Mum ein Schleudertrauma geholt, mit Gurt und Kopfstütze im sicheren Opel Vectra. Und da soll ein VM mit 1/25tel des Gewichtes besser abschneiden?

@Kettcar Du fährst aber nicht wie ich und CAS in der Ebene 50+ ... Und da die kinetische Energie quadratisch zur Geschwindigkeit wächst, dürfte die EInschlagenergie von dir erheblich kleiner sein bei einem Unfall als von den "schnellen Hüpfern".

PS. die Drähte aus dem Rennradverein scheinen auch nicht immun zu sein. Trotz 62kg auf 1,79m hat sich einer davon die Hüfte gebrochen. Nicht im Rennen, sondern durch einfädeln und stürzen aufgrund einer Straßenbahnschine. Das Gewicht hat nur sehr wenig mit der Stärke/Häufigkeit der Verletzung zu tun.
 
Auch wenn es meistens gut abgeht und die Hülle uns schützt, so sollte man die Augen nicht ganz vor den immer noch vorhandenen Gefahren verschließen.
Das sehe ich auch so. Wir sind alle verletzlich und manchmal führt dies zu sehr traurigen Ereignissen. (dazu gibt es auch einen Thread hier im Forum, den ich jetzt mal bewußt nicht verlinkt habe). Dessen sollte man sich stets bewußt sein und vor Allem sein eigenes Verhalten daran orientieren. Keine Technik kann das je ersetzen.
Ich freue mich, so oder so, auf Daniels neuen Entwurf.
 
@Sutrai : Du holst als Beispiel jetzt das einzige "nicht normale" VM ran? Super... Hier gehts aber um VMs wie Quest, DF, Ks; usw. Die haben alle eben genau jenen Süllrand der einen drin hält.
Ich darf noch mal deine Frage zitieren:
Dann nenne mir EINEN Unfall mit nem VM bei dem der Fahrer herausgeschleudert wurde
Die zitierten Stellen verweisen einmal auf einen Unfall mit einem Velayo und einmal mit einem Quest. Beides würde ich als Velomobil bezeichnen.

Ja, ich denke, ich bin in meinem Quest besser vor Herausschleudern geschützt als ich es in einem Velayo wäre. Aber nein, ich glaube nicht, dass es unmöglich wäre, aus einem Quest herausgeschleudert zu werden.

Und warum sollen "nicht normale" (gibt es bei Velomobilen überhaupt sowas wie "normal"?) Velomobile nicht betrachtet werden? Das Velayo nicht, weil mit tragendem Rahmen, das Alleweder nicht, weil aus Alublech, Die Leitra nicht, weil unten offen, das GFK-Quest nicht, weil wer fährt heutzutage denn schon mit nem GFK-Bomber rum? Du kannst prinzipiell jedes Velomobil als "nicht normal" ausschließen.

Fakt ist: Ein Rückhaltesystem kann unter Umständen für mehr Sicherheit sorgen. Vor allem aber kann es beim Fahren lästig sein, für zusätzliche schweißnassenasse Stellen am Körper sorgen, schlimmstenfalls die Bewegung einschränken und auf jeden Fall das Gewicht erhöhen. Klar, dass das nicht auf ungeteilte Begeisterung stößt. Viele Nachteile für etwas, das man im besten Falle nie benötigt.
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Du fährst aber nicht wie ich und CAS in der Ebene 50+
Und auch ein CAS hätte nicht bei jedem Einschlag so ein Schwein, dass er da lebend wieder rauskommt. Das war damals schon recht knapp. Außerdem: Wer von euch fährt immer in der Ebene?
 
@AlexK : Und was wäre passiert wenn er auf einem Sicherheitsniederrad aka "Up" unterwegs gewesen wäre?
Ein VM so umzubauen das ein Gurt sinnvoll befestigt werden kann, würde 5-6kg extra bringen. Ohne Sicherheitsfahrgastzelle aber trotzdem nutzlos. Ein Gurt ist erstmal dazu da den Fahrer zu fixieren, damit die hochaufwendig berechnete und im Crashtest geprüfte, 400kg schwere Blechkarosse definiert zusammenknautschen und Energie aufnehmen kann.
Zumal man in einem Auto prima umherfliegen kann. Wird in nem DF doch eher schwer möglich, da in alle Richtungen nur wenige cm Platz sind und man auch mit Gurt es schaffen wird mit dem Gesicht am Süllrand einzuschlagen bevor er "anzieht".
 
Mannomann!
Ist jetzt wieder gut?
Ich möchte HIER kein Gesülze über Unfälle und Gurte lesen!

Sorry, aber es geht um das 7
 
@AlexK : Und was wäre passiert wenn er auf einem Sicherheitsniederrad aka "Up" unterwegs gewesen wäre?
:confused::confused::confused: Wenn einem die Argumente nicht passen, wechselt man einfach den Kriegsschauplatz. Tolle Strategie.
Ein VM so umzubauen das ein Gurt sinnvoll befestigt werden kann, würde 5-6kg extra bringen.
Sicher nicht. Der Gurt soll dich ja nur im Fahrzeug halten. Bei einem Frontalcrash wird vorher die Front des Velomobils vaporisiert und der Beinbereich verletzt, aber zumindest der Oberkörper mit angeflanschtem Kopf kann noch etwas zurückgehalten werden. Es gab ja auch schon einige Nachrüstungen. Aber sicher keine mit 5kg Mehrgewicht. Es sprach auch bislang niemand von einer
Sicherheitsfahrgastzelle
. Bei einem frontalen Einschlag hast du im VM immer ein großes Problem. Wer dieses Risiko nicht eingehen mag, darf nicht VM fahren. Dann aber auch bitte nicht Fahrrad, Motorrad oder Skateboard fahren.
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Sorry, aber es geht um das 7
Danke für den Hinweis, Peter. Zurück zum 7.
 
Kleine Wassertröpfchen, die sich bei Nebel auf dem Milan SL niederschlagen, bremsen.
(gefühlt und auf der täglichen Ausrollstrecke bestätigt)
Bei nasser Oberfläche durch Regen konnte ich keinen Unterschied feststellen.

Da sind wohl auch Veränderungen in der Grenzschicht verantwortlich.
 
Ich bin einfach gespannt wieviel (vorall Gewicht) Daniel noch einsparen kann, und damit den geilste Bergziege machen kann. Natürlich auch die Geschwindigkeit in der Ebene wird interessant..
 
Nun ich selbst hatte einen schweren Unfall mit dem Quest bei dem ich mich beim mehrfachen Überschlag skalpiert habe, ist nicht so schön. Warum über passiven Schutz gar nicht nachgedacht werden darf kann ich nicht verstehen. Vielleicht möchte sich der Eine oder Andere erst gar nicht mit den möglichen Folgen seiner Fahrerei auseinandersetzen?
Es ist ja auch keine Sache die wir erdiskutieren müssen oder können, der Hersteller muss sich dafür engagieren.

Martin
 
Daher ist die kopfhutze so wichtig, sollte immer höher wie der Kopf sein.
Trotzdem ist mir klar das auch dann immer noch was passieren kann, denke nur an den waw fahrer in Frankreich die mit den kopf die Leitplanke getroffen hat. Sowas ist tragisch.
Nun hilft dor auch ein Sicherheitsgurt nicht.
 
Nun ich selbst hatte einen schweren Unfall mit dem Quest bei dem ich mich beim mehrfachen Überschlag skalpiert habe, ist nicht so schön. Warum über passiven Schutz gar nicht nachgedacht werden darf kann ich nicht verstehen. Vielleicht möchte sich der Eine oder Andere erst gar nicht mit den möglichen Folgen seiner Fahrerei auseinandersetzen?
Es ist ja auch keine Sache die wir erdiskutieren müssen oder können, der Hersteller muss sich dafür engagieren.

kommt immer auf den Blickwinkel an...
gefühlt und ich glaub objektiv ist ein Velomobil in vielen Fällen sicherer als ein Fahrrad...
wenn wir also vom Fahrrad her kommen und das betrachten, dann ist das Velomobil eh bereits eine sehr sichere Geschichte

wenn man natürlich das ganze vom STandpunkt Auto aus betrachtet, mit Gurten, Knautschzone, Airbag, ABS usw. usf.....

ich glaub Teil des Reizes im Velomobil ist auch, dass wir eben NICHT Helm brauchen, uns nicht anschnallen müssen, recht frei im "Cabrio" sitzend fahren können und keinen fix und bombenfest anlaminierte "Alien-Haube" brauchen (weil das wäre für den Schutz wahrscheinlich auch ned schlecht),
usw. usf.

wenn ich mir große Sorge beim Velomobil fahren mache - was mache ich dann erst am Rennrad ? darf ich eigentlich gar nimma draufsteigen..

also: Velomobil ist unsicherer als Auto - klar.... wesentlich
aber im Vergleich zu Rennrad und co ?
 
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