wie gefährlich ist VM-Fahren in Deutschland?

Aber Radfahrer hörst Du nicht. Auch Velomobile und Elektroautos(innerstätisch) sind nicht zu hören, Augen müssen also zwangsläufig auf bleiben und sehen besser wenn man nichts hört.
Sonst könnte man noch besser fühlen wenn man nichts sieht aber dann haben VM bald eieder 2 Jahre Lieferzeit.
 
Du hörst keine Radfahrer, keine Fußgänger, keine Elektroautos (Twizzy und Co.).
Mir sind schon viel zu viele Fußgänger blind vors Rad gelatscht weil die Augen auf dem Display verharrten und man ja auch nach Gehör im Straßenverkehr teilnehmen kann.
Das ist quatsch.
Ich höre trotz Kopfhörer noch die Reifengeräusche eines PKW hinter mir, also erheblich mehr als es in jedem PKW der Fall ist. Merkwürdigerweise habe ich noch keine Verteufelung deswegen bei PKW gehört.. Musste mir schon von der Polizei anhören das Gehörschutz auf dem Rad verboten sei, denn es sei alles verboten was die Sinne im Straßenverkehr einschränkt. Die Frage ob er immer mit offenem Fenster fährt, damit er was hört, beantwortete er mit "ja". Als er wegfuhr war das Fenster natürlich zu. Mein hinterhergeschrienes "HALT!" hat er interessanterweise nicht gehört, denn er zeigte keinerlei Regung. Ist aber auch so mehr als einmal vorgekommen hier im Forum das selbst lautes schreien nicht von PKW Fahrern wahrgenommen werden (die grade Rückwärts fahren). Soviel zum Gehör..
 
Ich verlasse mich auch nicht auf das Gehör, sondern benutze auch meine Augen und rieche sogar, was um mich herum "duftet". Ich bin vom ersten CB auf FAW und Mango gewechselt, weil ich mich im geschlossenen CB immer unwohl gefühlt habe - eben weil ich mehr mich als andere höre. Im jetzigen fahre ich immer mit mindestens einem offenen Fenster...
Im Auto habe ich auch nicht immer ein Fenster offen (wenn auch sehr oft), aber da bin ich auch nicht gerade der schwächste Verkehrsteilnehmer. Und nur weil Smombies auf's Sehen verzichten, muss ich ja noch lange nicht auf's Hören verzichten!
C.
 
Hallo Carsten,

.. Mutwillig ein Sinnesorgan auszuschließen???????(n)

gerade in Deutschland und unserer lautstarken Verkehrsstruktur (dank vielen motorisierten Fahrzeugen pro Fläche und immer mehr "Semi-Offroadfahrzeugen") halte ich die Ohren im Straßenverkehr für eine trügerische "Sicherheit".

Akustische Wahrnehmung lenkt letztendlich stark ab und ist nicht annähernd derart präzise (und unbeeinflusst, es sei denn, der Fahrer steht unter Halluzinogenen), wie es die optische Wahrnehmung ist.

Gerade den Aspekt der Ablenkung halte ich für einen negativen Faktor bei der Wahrnehmung von Mitverkehrsteilnehmern. Dass Du z.B. mehr Wert auf die Aufrechterhaltung der Akustikwahrnehmung legst und diese versuchst, produktiv einzusetzen, ist gut - spricht jedoch nicht im negativen Sinne gegen all diejenigen, welche das Gehör ausklammern müssen (hörgeschädigt/taub) oder wollen (Musik - wirkt beruhigend und hält das Stresslevel im Straßenverkehr unten, was ich vielen Verkehrsteilnehmern empfehlen würde, wenn ich ihr Verhalten betrachte..). Immer daran denken: Auch ein tauber Mitbürger darf KFZ steuern. Und natürlich auch Fahrräder.

Viele Grüße
Wolf
 
Im Auto habe ich auch nicht immer ein Fenster offen (wenn auch sehr oft), aber da bin ich auch nicht gerade der schwächste Verkehrsteilnehmer.
C.
Das sagt ja schon alles...
Da kann man auch mal nach Gehör fahren, doof wenn der Fußgänger halt lautlos ist. Aber was steht der auch im Weg!
Sollte das jetzt deine Aussage sein? Schwacher Verkehrsteilnehmer=Jederzeit Fluchtbereit, "Starker" Verkehrsteilnehmer=brauch nicht so auf den Verkehr achten, wenn dann stirbt ja eh der andere.
 
Also dann will ich als (fast) tauber Mitbürger auch mal meinen Senf dazu geben!

Gerade weil ich abhängig bin von Hilfsmittel wie Hörgerät und Cochlea-Implantat, bin ich aufs Velomobil gekommen. Da diese Hilfsmittel nicht gerade Wetter- und vor allem Wasserfest sind, fahre ich Velomobil. Da bleiben sie wenigstens (einigermaßen) trocken wenn es regnet.
Damit wil ich sagen dass ich nicht auf meine Sicht, aber auch nicht auf mein Gehör verzichten will im Verkehr. Die Kombination ist hier die beste Lösung!

So, und können wir jetzt wieder zurück zum Thema, ohne uns gegenseitig Vorwürfe (durch ungünstige Zitate) zu machen?
 
Schwacher Verkehrsteilnehmer=Jederzeit Fluchtbereit, "Starker" Verkehrsteilnehmer=brauch nicht so auf den Verkehr achten, wenn dann stirbt ja eh der andere.
Wenn Du nur verstehen willst, was Du willst....
Natürlich bin ich als langsamer schwacher Verkehrsteilnehmer fluchtbereit. (Bei Nebel fahre ich z.B. unsere schmalen Straßen auch eher mit dem Up als mit VM oder Trike, weil ich mich damit einfach schneller "dünne" machen kann.) Ich fahre mit allen Fahrzeugen so, dass ich niemand anderen gefährde (inzwischen ca. 500 Tsd km ohne selbst verschuldeten Unfall, aber gut ein Dutzend 100% fremd verschuldete Unfälle sowohl mit Auto als auch mit mehreren Fahrrädern) - ich habe zumindest in der Fahrschule noch gelernt, das Fehlverhalten anderer mit zu beachten (was natürlich nicht immer vollkommen gelingt).
Das Konzept Auto verträgt sich aber nun mal nicht mit rundrum offen - deswegen schalte ich aber nicht zusätzlich durch weitere Maßnahmen meine Sinne aus!
C.
 
@ Hörsinn
Ich hatte früher immer Ohropax am Mann, für den Fall das es mir in einer Disco zu laut war und machte durchweg die Erfahrung, das man dann seine Gesprächspartner und andere Dinge besser hören konnte. Gehörschutz kann also auch beim Selektieren helfen und das "Grundrauschen" etwas rausfiltern. Vor allem macht es Sinn Windgeräusche am Ohr, zu verringern. Ich kann z.B. mit Pudelmütze (Kunstfaser, wegen Pudelschutz) mehr vom Verkehr mit bekommen. Am Besten mal alles ausprobieren und drauf achten. Der Mensch hört auch nicht nur durch den Gehörgang, sondern auch über das Knochenskelett und kann da sogar höhere Frequenzen wahrnehmen als über den Gehörgang. Der Hörsinn ist dem Sehsinn um einige Oktaven überlegen, was die zu verarbeitende Amplituden betrifft.

@ VM-Risiko
kann ich mir ganz schnell beantworten. Ich stelle mir vor, ein VM stößt mit einem UP, ( Beide mit der gleichen Geschwindikeit),
- frontal,
- im 90° Winkel
- in gleicher Fahrtrichtung zusammen...

Möchte ich dann lieber im VM sitzen oder auf dem UP ?

Die Frage kann man sich auch bei anderen Kombinationen stellen und wird schnell zu einer brauchbaren Entscheidungshilfe gelangen, denke ich. Das man mit einem VM auch schneller fahren kann, hat damit erst mal gar nicht so viel zu tun. Unfälle passieren ja nicht zwangsläufig bei Vollgas. Die Sicherheit innerhalb des VM, lässt sich ja leicht zusätzlich noch erhöhen mit Schaumstoff (Geräuschdämmungsbonus) oder Montageschaum (Stabilitätsbonus)

lg Kettcar :)
 
Zuletzt bearbeitet:
PS. auf dem Rennrad hat man aber das Problem das man erheblich weniger sieht.
Nach 3h fahrt schaut man in der Regel mehr auf sein Vorderrad als in die Ferne. Beim VM gehts eigentlich nicht anders.
Sorgte auch schon dafür, das eine Rennradgruppe vor mir bei einer RTF zusammengerauscht sind.. Die hintersten schauten nur auf die Hinterräder des Vordermannes..vorn bremste aber einer Stark weil sie eine Abfahrt verpasst hatten... Nunja, man kann sich denken was passiert ist.
 
Auf meine Ohren verlasse ich mich im Straßenverkehr nicht, die sind durch Gehöhrschutz vor Lärm geschützt und haben sich "rauszuhalten". Der Mensch ist ein Augentier, und diese sind auch zuverlässiger im Verkehr.
Ich wollte in jungen Jahren mal eiligst, fast im Laufschritt einen Fußgänger Überweg überqueren.
Die ersten Meter konnte ich wegen davor stehendem LKW nicht einsehen und wollte trotzdem schnell rüber. Als ich daran fast vorbei war, hörte ich Glasflaschen
klappern und bremste schlagartig. Etwa 1 Meter vor mir ballerte ein LKW mit Anhänger und leeren Flaschen mit 40 -50 Km/h an mir vorbei.
Wie sicher wir am Straßenverkehr teilnehmen, hängt in zum großteil von uns selbst und unseren Entscheidungen ab.
Dazu möchte ich keinen meiner Sinne meiden . Der Vorfall hätte auch mein Leben kosten können. Sehr treffend fand ich Harrys Beitrag zum Thema
 
Da gibt es in der Röhre ja einige Videos wo Unfälle passieren weil keiner schaut oder trotzdem fährt obwohl man nichts sieht.

Völlig irrelevantes Zeug aus dem Ausland. Laß das posten solcher Inhalte bitte in Zukunft! /Patrick
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
P.S.: bei uns in Südbaden ist an vielen Stellen das Radeln auf Radwegen gut möglich, da gut ausgebaut,

Gegen diese Anmerkung hat noch niemand protestiert, vielleicht weil außer dem TO ,@crummel und mir noch kein Südbadener sich geäußert hat.
Für den südbadischen Bereich zwischen Freiburg und Weil am Rhein halte ich mich für kompetent genug zu behaupten:
Der Radweg - Ausbauzustand erleichtert Familienausflüge , mehr aber auch nicht. Und die meisten km außerhalb der Ortschaften , die neben der KFZ Strecke velaufen,
sind Landwirtschaftswege, die jahreszeit-bedingt nach jeder Benutzung eine Grundreinigung des Rades erfordern.
 
Statistiken wird es bei der leider verschwindens kleinen Zahl an Velomobilen in D wohl nicht geben; ich kann mir aber schon vorstellen, dass VM Fahrer auf der Straße einem etwas höheren Risiko ausgesetzt sind,

Ein Aspekt, der bislang noch gar nicht thematisiert wurde, ist die Tatsache, dass wir VM-Piloten in Vehikeln sitzen, die fahrdynamische Zustände annehmen können, die im PKW schlichtweg nicht vorkommen. Ich rede vor allem vom Kippen.
Ich lese definitiv keine Auto-Heftchen, aber der nicht bestandene "Elchtest" eines A-Klasse-Mercedes ist selbst an mir nicht vorbeigegangen. Und es gab erst Ruhe, als DB das Problem behoben hatte.
Kurz: Der VM-Fahrer *muss* - ob er will oder nicht - ein wenig Grips an den Tag legen, wenn er ins VM steigt; der Autofahrer kann den fahrdynamischen Grips getrost an der Garderobe abgeben; das haben die Ingenieure ja schließlich für ihn abgefrühstückt (Stichwort ESP und ansdere Fahrerassistenzspirenzchen etc.).
Ich habe mit meinen 50 Jahren die Sturm-und Drang-Zeit hinter mir, denke ich. Bei meinen ersten Quest-Fahrten war ich entsprechend vorsichtig in Kreisverkehren, die ja schon so einigen Questanern zum Verhängnis geworden sind. Die Kippgrenze z.B. habe ich auf einem freien Parkplatz ausgekundschaftet.
Trotzdem habe ich mich bei meiner ersten größeren Mango-Fahrt auf einem Gefällestück plötzlich auf der Gegenfahrbahn befunden. Wäre da ein Auto gekommen .... :-(((
(Ursache: Fahrwerk, Stoßdämpfer)
Und mein aktuelles Quest fahre ich nun schon seit über einem Jahr (unfallfrei BTW). Nichtsdestotrotz ist mir kürzlich in einer innerstädtischen Rechtskurve das Heck ausgebrochen. Bei weniger als 30km/h vermutlich. Meine Erklärung im Nachhinein: Recht hart aufgepumpte Rennpelle (Schwalbe "Stelvio"), wo vorher ein gemütlicher "Racing Ralph" montiert war + Nässe + neuer Asphalt.
Kurzer Schreckmoment. Nichts passiert. 1. weil zum Glück keiner entgegenkam und selbst wenn, hätte für den 50cm-Schlenker der Platz noch gereicht - Inshallah...
Trotzdem: im Auto ist so etwas undenkbar ... und die meisten von uns hier wurden in diesen Vehikeln "sozialisiert" (mal gespannt, ob ich für den Satz jetzt hier Dresche beziehe ;-)

Ja, für einen Verkehrsteilnehmer, für den [aktives] Denken nervigen und möglichst zu vermeidenden Stresskram darstellt, ist VM-Fahren definitiv gefährlicher als Autofahren.
Ich ziehe aber eine positive Darstellung vor: Im VM bist Du einfach "uriger" unterwegs. Näher dran an der Physik. Und nicht so gepampert wie im Auto. Und ja, für mich ist es Teil der Faszination Velomobil.

Fazit: Ich halte mich schon für einen reflektierenden und aktiv mitdenkenden Verkehrsteilnehmer und beziehe da ganz explizit die Fahrdynamik mit ein. Und trotzdem hatte ich in genau dem Bereich schon haarige Situationen, die ich in Zukunft tunlichst vermeiden möchte! Ich werde also *noch* umsichtiger, *noch* vorsichtiger werden müssen.*

Und zu Deinem Teil 2 schreib ich nach dem Essen noch was ...

Grüße in die Runde :)

Urs

* vor diesem Hintergrund freue ich mich, dass es kaum 18-Jährige gibt, die sich im VM austoben und ihren Weg in die Disco damit bestreiten. Nicht auszudenken, was da am Montag-Morgen danach jeweils in der Zeitung stünde.
 
gestern Abend wollte ich nicht mehr ... nach dem, was da in Berlin passiert ist ... :-(((

Eine abrupte Wendung machst Du in meinen Augen hier:
zweitens frage ich mich dann ob die Entwicklung von langsameren, für Radwege tauglichen, auf Sicherheit gebauten, etwas schwereren, dann vermutlich auch mit E-Bike Technik versorgten Velomobilen sinnvoll wäre. (Mit dem Fokus auf Allwetter, Alljahres Fahrzeug ohne Rennambitionen)
Es lag zwar nicht in Deiner Absicht, aber für diesen logischen Rittberger gibt's von mir die volle Punktzahl: Du siehst das Heil im langsameren VM und "damit" es auch ganz sicher langsamer wird, versiehst Du es mit einem E-Antrieb? :-D
(man möge mir die Polemik bitte nachsehen! ;-)

Ich sehe den E-Bike-Hype *alternativ* zum VM.
Das Diamantrad gibt es seit über 100 Jahren. Und seine Weiterentwicklung - UCI sei "Dank" - fiel recht übersichtlich aus. Seit der Jahrtausendwende tut sich aber was (für die Masse; der Freak kennt die Entwicklungen seit über 100 Jahren, um den soll es hier aber nicht gehen).
Aber die Entwicklung geht in zwei komplett unterschiedliche Richtungen: Die einen finden zum VM (und lange nicht alle über den Umweg des Liegerades oder Trikes), die anderen motorisieren sich ihre Velos (vorzugsweise mit E-Motoren; Zweitakter sind anno 2016 nicht mehr "gesellschaftsfähig"). Das sind IMO zwei komplett unterschiedliche Stränge. Das eine läuft *parallel* zum anderen. Für meinen Geschmack schließen sich die zwei sogar aus, ja ich weiß, es gibt auch einige Wenige, die ihr VM elektrifizieren.
Mit einem normalen Velo - egal ob Liege oder Diamantrahmen - schaffe ich Überland einen 30er Schnitt. Eine Elektrifizierung schaltet sich bei 25km/h ab. Für mich zum boosten also uninteressant. Für einen, der gerne mit 18km/h durch die Gegend gondelt, ist 25km/h eine signifikante Steigerung bei gleichem Arbeitsaufwand, also eine feine Sache.
Will ich jedoch meine 30km/h steigern, bleiben mir entweder S-Pedelec (was ich nicht will wg. Helmpflicht, Versicherung, Kennzeichen, Steuer, zeitlicher wie finanzieller Aufwand für Akkupflege, gesteigerter Attraktivität für Diebe, höherer Wartungsaufwand, Rep.kosten im Vergleich zum unmotorisierten Velo) oder eben ein VM, das in fast allen Disziplinen obsiegt (auf der Negativseite fallen mir nur die Kosten und der erhöhte Platzbedarf ein, wobei ich ja die Kosten im Vergleich zum E-Bike sehen muss, wo das VM klar deutlich besser abschneidet, spätestens bei Wiederverkauf am persönl. Nutzungsende)

Kurz: In meinen Augen schließen sich VM und E-Bike gegenseitig aus. Eine Symbiose aus beidem wird die Ausnahme bleiben.
Deine thread-Eröffnung liest sich ein klein wenig so, als ob Du da was im Hinterkopf hast und die Marktrelevanz abfragen möchtest. Richtig?
Es gibt einige VM-Hersteller, die auch E-Sätze dazu anbieten. Meiner Wahrnehmung nach verkaufen die sich aber deutlich schlechter als reine hpv-VMe. Aber geben git's da für jeden Geschmack was in unserer Überflussgesellschaft, vom E-Alleweder bis zum Twike. Da jetzt noch mal eine Nische in der Nische zu finden, halte ich für arg ehrgeizig.
Ist das Deine Idee, @HFKLR ?

Grüße

Urs
 
@Urs : Meiner Meinung nach eigentlich nicht. Geräumige und große Velomobile (Leiba, Leiba Cargo, Alleweder) usw. und vor allem die, die nicht auf dem letzten Stand sind, wiegen entsprechend min. 35kg ohne Zuladung. Wer nicht auf der Straße fahren möchte, der muss Acht geben vor den vielen tausend Ausfahrten pro Jahr, an denen er vorbei muss. Seit ich den Motor drin habe, Bremse ich vor fast jeder Ausfahrt auf 10km/h-15km/h ab, da er mich ja in 1-2 Sekunden wieder auf 27km/h zieht.

Für mich ist das ein Sicherheitsgewinn... ein Geschwindigkeitsgewinn übrigens auch. Alles was ich nicht an menschlicher Leistung zum Beschleunigen nutze, kann ich in Endgeschwindigkeit umsetzen. Merke ich sehr deutlich. Ohne Motor sind 32km/h mit der Leiba je nach Straße, Steigungen, etc. schon hart zu erreichen, da man vom Beschleunigen erschöpft ist (wenn man das alle 300-500 Meter wiederholen muss).
 
„Nein, ich will nicht bremsen, das nimmt mir den Schwung!“ Das ist ein interessantes Phänomen, das es bei Radfahrern tatsächlich gibt. Das es bei schweren Rädern ausgeprägter ist, als bei leichten, das könnte auf der Hand liegen.
 
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