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Hallo Leute,
Ich fahre nunmehr seit 8 Jahren regelmässig (zwischen 8 & 10 Tausend km jährlich) mit dem VM kleine (bis max 80 km) Trainingsrunden vor der Arbeit während der Woche sowie einzelne grössere Tagestouren von 200 - 300 km am Wochenende (bzw. an meinem freien Tag).
Seit ich mein DF nun auf Schlumpf MountainDrive umgebaut habe (wen's interessiert kann hier mehr dazu lesen) werden diese längeren Tagestouren häufiger weil ich bergiges Terrain nun nicht mehr meide wie vorher ohne MD. So sind öfters auch mal um die 2500 HM dabei.
In diesen einigen zehntausend Kilometern habe ich doch einiges über meinen Körper und dessen Ernährungsbedarf während der sportlichen Betätigung gelernt nicht zuletzt auch durch "try&error". Hier im Forum habe ich dazu auch den einen oder anderen Tip aus den diversen Beiträgen rauslesen können, dabei aber nichts gefunden was speziell mein Problem betrifft.
Während den jeweils zwischen 8 - 10 stündigen Touren fühle ich mich pudelwohl. Keine Spur von Ueberanstrengung, nirgendwo Schmerzen, keine Magenbeschwerden, Schwindel, Uebersäuerung oder dgl. Auch nach der Ankunft steige ich zwar körperlich müde (scheint logisch oder? ) aus dem VM, würde mir aber meistens weitere 30 km oder mehr weiterzufahren zutrauen.
Die Zeit (ca. 15 min.) zum Wegräumen des VMs und ablegen der klitschnassen Klamotten reichen dann um mein Wohlbefinden schlagartig Richtung Druck in der Magengegend und Uebelkeitsgefühl zu ändern. Nach der Dusche steht das Nachtessen bereit und ich verspüre nur minimalsten Appetit was zu essen. Ich zwinge mich trotzdem wenigstens eine Mini-Portion hinunterzubringen.
Diese Uebelkeit bis an die K***grenze) wird vor dem Zubettgehen noch begleitet von Kältegefühl welches dann erst nach ca. einer halben Stunde unter der Decke vergeht. Die Uebelkeit bleibt bis am nächsten Morgen und verschwindet dann gegen Mittag.
Ich gehe stark von einem Ernährungsproblem aus, doch hat bisher keine meiner Ernährungskombinationen Besserung gebracht.
Anfangs ass ich schlicht zuwenig und kämpfte dabei zusätzlich mit Magnesiummangel was sich in Schwindel und Waden-Krämpfen während der Fahrt bemerkbar machte. Diese Probleme habe ich mit Elektrolyt-Getränken und Magnesium-Brausetabletten in den Griff bekommen und sind seither nie wieder aufgetreten.
Die Symtome treten nur bei Fahrten länger als ca. 200 km auf. Bei den kürzeren "unter der Woche-Touren" spüre ich rein gar nichts.
Dieselben Beschwerden hatte ich auch auf sämtlichen meiner VM-Ueberführungsfahrten (darüber gibts hier, hier und hier was zu lesen, Vorsicht das Lesen dieser Beiträge nimmt etwas Zeit in Anspruch). Seltsamerweise war am jeweils nächsten Morgen genug Leistung vorhanden um problemlos weiterzufahren.
Ich könnte jetzt einfach mit dem Problem weiterleben und mich vieler VM-Kilometer erfreuen und die Uebelkeit verdrängen, jedoch ist für Sommer 2016 eine für meine Verhältnisse längere Urlaubs-Tour geplant, welche ich nur aufgrund von möglicherweise auf einfachste Art und Weise kurierbare Magenbeschwerden nicht zur Tortur werden lassen will.
Sicherlich gibts eine Lösung daher hoffe ich nun von den Forums-Spezialisten zu lesen was vielleicht weiterhelfen könnte.
Viele Grüsse
Alain
Ich fahre nunmehr seit 8 Jahren regelmässig (zwischen 8 & 10 Tausend km jährlich) mit dem VM kleine (bis max 80 km) Trainingsrunden vor der Arbeit während der Woche sowie einzelne grössere Tagestouren von 200 - 300 km am Wochenende (bzw. an meinem freien Tag).
Seit ich mein DF nun auf Schlumpf MountainDrive umgebaut habe (wen's interessiert kann hier mehr dazu lesen) werden diese längeren Tagestouren häufiger weil ich bergiges Terrain nun nicht mehr meide wie vorher ohne MD. So sind öfters auch mal um die 2500 HM dabei.
In diesen einigen zehntausend Kilometern habe ich doch einiges über meinen Körper und dessen Ernährungsbedarf während der sportlichen Betätigung gelernt nicht zuletzt auch durch "try&error". Hier im Forum habe ich dazu auch den einen oder anderen Tip aus den diversen Beiträgen rauslesen können, dabei aber nichts gefunden was speziell mein Problem betrifft.
Während den jeweils zwischen 8 - 10 stündigen Touren fühle ich mich pudelwohl. Keine Spur von Ueberanstrengung, nirgendwo Schmerzen, keine Magenbeschwerden, Schwindel, Uebersäuerung oder dgl. Auch nach der Ankunft steige ich zwar körperlich müde (scheint logisch oder? ) aus dem VM, würde mir aber meistens weitere 30 km oder mehr weiterzufahren zutrauen.
Die Zeit (ca. 15 min.) zum Wegräumen des VMs und ablegen der klitschnassen Klamotten reichen dann um mein Wohlbefinden schlagartig Richtung Druck in der Magengegend und Uebelkeitsgefühl zu ändern. Nach der Dusche steht das Nachtessen bereit und ich verspüre nur minimalsten Appetit was zu essen. Ich zwinge mich trotzdem wenigstens eine Mini-Portion hinunterzubringen.
Diese Uebelkeit bis an die K***grenze) wird vor dem Zubettgehen noch begleitet von Kältegefühl welches dann erst nach ca. einer halben Stunde unter der Decke vergeht. Die Uebelkeit bleibt bis am nächsten Morgen und verschwindet dann gegen Mittag.
Ich gehe stark von einem Ernährungsproblem aus, doch hat bisher keine meiner Ernährungskombinationen Besserung gebracht.
Anfangs ass ich schlicht zuwenig und kämpfte dabei zusätzlich mit Magnesiummangel was sich in Schwindel und Waden-Krämpfen während der Fahrt bemerkbar machte. Diese Probleme habe ich mit Elektrolyt-Getränken und Magnesium-Brausetabletten in den Griff bekommen und sind seither nie wieder aufgetreten.
Die Symtome treten nur bei Fahrten länger als ca. 200 km auf. Bei den kürzeren "unter der Woche-Touren" spüre ich rein gar nichts.
Dieselben Beschwerden hatte ich auch auf sämtlichen meiner VM-Ueberführungsfahrten (darüber gibts hier, hier und hier was zu lesen, Vorsicht das Lesen dieser Beiträge nimmt etwas Zeit in Anspruch). Seltsamerweise war am jeweils nächsten Morgen genug Leistung vorhanden um problemlos weiterzufahren.
Ich könnte jetzt einfach mit dem Problem weiterleben und mich vieler VM-Kilometer erfreuen und die Uebelkeit verdrängen, jedoch ist für Sommer 2016 eine für meine Verhältnisse längere Urlaubs-Tour geplant, welche ich nur aufgrund von möglicherweise auf einfachste Art und Weise kurierbare Magenbeschwerden nicht zur Tortur werden lassen will.
Sicherlich gibts eine Lösung daher hoffe ich nun von den Forums-Spezialisten zu lesen was vielleicht weiterhelfen könnte.
Viele Grüsse
Alain